4gb nicht gleich 4gb

Hester_Jonas

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22. März 2014

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22. März 2014 15:46 (zuletzt bearbeitet: 22. März 2014 15:51)

Hallo, ich möchte nun endlich von Windows weg und zu Linux wechseln. Den für mich großen Schritt werde ich wohl mit Ubuntu, oder Mint wagen. Doch das was ich dazu bisher gelesen habe, stimmt mich zuversichtlich, dass selbst mir der Umstieg gelingen wird.

Denn - Ich habe von PC Dingen leider nur sehr wenig Ahnung, und von Linux überhaupt keine. Den Menschen der mir bei der Umstellung helfen wird, und das ganze auch für mich einrichten möchte, kann ich leider in den kommenden Tagen nicht Fragen. Deshalb wollte ich hier einmal nachfragen wie ihr das seht

Meine Frage: Ich habe mir dafür ein gebrauchtes Thinkpad T400 bestellt, und es mit 4GB (statt 2GB) bestellt. Nun frage ich mich, ob das so ok ist, oder ob ich das Pad aufgrund meiner Windows Erfahrung, nicht gleich besser auf 8GB umrüsten lasse - dann ist es a wenigstens gleich kompatibel, und b kann ich vielleicht damit gelassener auf weitere Entwicklungen schauen.

Würdet ihr sagen das macht Sinn?

Der Preisunterschied ist wie folgt, 179€ mit 2GB RAM, 198€ mit 4GB, und 238€ mit 8GB

Kätzchen

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22. März 2014 15:52

Ich hätte 4 GiB genommen. ☺

Was für Anwendungen möchtest du denn laufen lassen. Nur wenn du Angaben machst kann man dich Beraten.

Vibaf

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22. März 2014 15:54

Es kommt immer drauf an, was du damit machen willst. Für ein bisschen Text und E-Mail-Schreiben sowie surfen reichen auch 2GB. Die 19€ kannst du für die 4GB-Variante aber durchaus drauf legen.

Wenn du mehr damit machen willst, wie z.B. virtuelle Maschinen drauf laufen lassen oder andere Programme, die viel RAM brauchen, solltest du dann schon zu 8 GB greifen. Für den Alltag sind 4GB vollkommen ausreichend. ☺

Hester_Jonas

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22. März 2014 16:00

Also für das was ich eigentlich seit Jahr und Tag nur mache - ich glaube das wird sich bei mir auch nicht mehr verändern - das ist surfen, livestream, chat, Filme anschauen, Officearbeit, Musik, und Photos ablegen. Eine "unart" von mir ist ich arbeite gerne mit vielen offenen Tabs und Fenstern

Hester_Jonas

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22. März 2014 16:03

Ja email natürlich auch, nur wie gesagt ich lasse das gerne nebenbei laufen - aber vielleicht muss ich mir das abgewöhnen ?

Was sind virtuelle Maschinen - für was benutze würde ich sowas benutzen bzw. benötigen?

Kätzchen

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22. März 2014 16:11 (zuletzt bearbeitet: 22. März 2014 16:11)

Hester Jonas schrieb:

Was sind virtuelle Maschinen - für was benutze würde ich sowas benutzen bzw. benötigen?

Mit zb. Virtualbox kann ein/mehrere Virtuelle System betrieben werden, zb. ein Windows 7.

Hester Jonas schrieb:

Also für das was ich eigentlich seit Jahr und Tag nur mache - ich glaube das wird sich bei mir auch nicht mehr verändern - das ist surfen, livestream, chat, Filme anschauen, Officearbeit, Musik, und Photos ablegen. Eine "unart" von mir ist ich arbeite gerne mit vielen offenen Tabs und Fenstern

Du bist mit 4 GiB gut bedient. ☺

Hester_Jonas

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22. März 2014

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22. März 2014 16:38

Kätzchen schrieb:

Hester Jonas schrieb:

Was sind virtuelle Maschinen - für was benutze würde ich sowas benutzen bzw. benötigen?

Mit zb. Virtualbox kann ein/mehrere Virtuelle System betrieben werden, zb. ein Windows 7.

Das heißt ich könnte parallel z.B. Windows und Ubuntu laufen lassen, also parallel damit arbeiten?

Ich muss gestehen, ich habe das Notebook ohne Windows geordert, weil ich einen dicken Schlusspunkt setzen wollte - Über Windows und deren Philosophie habe ich mich von Anfang an immer wieder geärgert - doch blieb ich dabei hängen, weil es mir so schwer fällt mir Informatikthemen anzueignen, vieles fällt mir schwer zu begreifen, und wenn ich mal was begreifen habe, fällt es mir schwer das abzuspeichern ☹ Aber ich glaube mittlerweile könnte auch ich auch Linux benutzen, vorausgesetzt es ist Anfängerfreundlich aufgebaut.

Hester Jonas schrieb:

Also für das was ich eigentlich seit Jahr und Tag nur mache - ich glaube das wird sich bei mir auch nicht mehr verändern - das ist surfen, livestream, chat, Filme anschauen, Officearbeit, Musik, und Photos ablegen. Eine "unart" von mir ist ich arbeite gerne mit vielen offenen Tabs und Fenstern

Du bist mit 4 GiB gut bedient. ☺

Ja meinst Du? Schätzt Du das so ein, dass es bei Linux auch in Zukunft nicht nötig sein wird mit höherem RAM zu arbeiten? Wie waren da die Entwicklungen im Gegensatz zu Windows?

Vibaf

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22. März 2014 16:59

Hester Jonas schrieb:

Kätzchen schrieb:

Hester Jonas schrieb:

Was sind virtuelle Maschinen - für was benutze würde ich sowas benutzen bzw. benötigen?

Mit zb. Virtualbox kann ein/mehrere Virtuelle System betrieben werden, zb. ein Windows 7.

Das heißt ich könnte parallel z.B. Windows und Ubuntu laufen lassen, also parallel damit arbeiten?

Ich muss gestehen, ich habe das Notebook ohne Windows geordert, weil ich einen dicken Schlusspunkt setzen wollte - Über Windows und deren Philosophie habe ich mich von Anfang an immer wieder geärgert - doch blieb ich dabei hängen, weil es mir so schwer fällt mir Informatikthemen anzueignen, vieles fällt mir schwer zu begreifen, und wenn ich mal was begreifen habe, fällt es mir schwer das abzuspeichern ☹ Aber ich glaube mittlerweile könnte auch ich auch Linux benutzen, vorausgesetzt es ist Anfängerfreundlich aufgebaut.

Das Windows, oder auch eine andere Linux-Distribution, wird virtualisiert, es läuft also Ubuntu direkt auf einem Laptop und weitere Betriebssysteme in einem Programm in Ubuntu. Wirklich Parallel geht das mit einem Hypervisor, sowas ist aber eher nicht für Endanwendender gedacht. 😉

Mit Ubuntu solltest du keine größeren Probleme haben. Für die meisten Probleme gibt es Lösungen im Internet und die Community ist auch sehr hilfreich. Das Problem ist da nur im Kopf. 😉

Hester Jonas schrieb:

Also für das was ich eigentlich seit Jahr und Tag nur mache - ich glaube das wird sich bei mir auch nicht mehr verändern - das ist surfen, livestream, chat, Filme anschauen, Officearbeit, Musik, und Photos ablegen. Eine "unart" von mir ist ich arbeite gerne mit vielen offenen Tabs und Fenstern

Du bist mit 4 GiB gut bedient. ☺

Ja meinst Du? Schätzt Du das so ein, dass es bei Linux auch in Zukunft nicht nötig sein wird mit höherem RAM zu arbeiten? Wie waren da die Entwicklungen im Gegensatz zu Windows?

Unity und KDE verlangen mittlerweile ein bisschen mehr Power, andere Desktop-Oberflächen wie Gnome-Fallback, XFCE und LXDE sind wesentlich sparsamer. Meine Mutter nutzt Unity (also das normale Ubuntu) ohne Probleme auf einem Thinkpad T400. 4GB RAM sind für deine Anwendungszwecke vollkommen ausreichend und werden es die nächsten paar Jahre auch noch sein.

Hester_Jonas

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22. März 2014 17:29

Ach gut, das freut mich ☺ - dann werde ich da jetzt auch keine Umbuchung mehr vornehmen, denn die Mehrausgabe hätte mir ehrlich gesagt schon etwas weh getan, aber ich dachte, wenn es sinnvoller ist, dann nehme ich es doch lieber in Kauf.

Kätzchen und Vibaf vielen Dank für eure Hilfe - und ich freue mich schon darauf, dass auch ich bald sagen kann ich gehöre zur Linux Community, Windows war gestern. Echt gut, dass es diese Alternative gibt.

Herzliche Grüße Hester

Hester_Jonas

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22. März 2014 19:32

Eine Frage noch, ist es besser - falls das ich da wählen kann - den Verkäufer zu bitten den Arbeitsspeicher in 2x2GiB aufzuteilen, oder wäre 1x4GiB ok, bzw.besser?

Vibaf

Ehemaliger

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22. März 2014 21:11

Wenn die Riegel gleich getaktet sind, sind 2 theoretisch besser. Du wirst das aber kaum merken und die Festplatte ist da eh der Flaschenhals. Wenn du einen 4GB Riegel nimmst, kannst du später leichter aufrüsten, falls das nötig sein sollte.

Gideonmoeller

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23. März 2014 16:36

Auch wenn ich dabei Gefahr laufe, den Unmut des ein oder anderen bezüglich dieser Thematik auf mich zu ziehen, aber wenn dir Ubuntu und co dann doch etwas kompliziert sind und du ein System haben willst, dass ohne das nachtragliche Installieren von einigend Codecs läuft, empfehle ich Dir auch mal den ein oder andere Blick auf "Linux Mint" zu werfen. Mint basiert auf Ubuntu und wurde gemacht, um Umsteigern den ganzen Prozess zu erleichtern. Meiner Meinung und persönlicher Erfahrung nach eine echte Alternative, die es sich lohnt zu testen!

redfoxx13

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23. März 2014 17:00

Gideonmoeller schrieb:

Auch wenn ich dabei Gefahr laufe, den Unmut des ein oder anderen bezüglich dieser Thematik auf mich zu ziehen

Meine und vieler anderer jedenfalls nicht.

und du ein System haben willst, dass ohne das nachtragliche Installieren von einigend Codecs läuft

Was an ein paar Codecs so schwer sein soll verstehe ich nicht. Vieles davon erledigt restricted-extras in einem Rutsch.

Mir macht da eher der Support von Mint für Einsteiger Sorgen. Beim deutschsprachigen Forum werden teils haarsträubende Tipps gegeben.

Aber wer in der Lage ist selbstständig zu lernen, hast Du recht. Es ist eine von vielen Alternativen die für einen Anfänger geeignet sind. Nicht mein Fall, aber anwendbar.

Hier wird eher kurz und knapp geholfen und mag manchen nicht gefallen, dafür gibt es ja dann Alternativen.

Gideonmoeller

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23. März 2014 18:50 (zuletzt bearbeitet: 23. März 2014 18:53)

Hester Jonas schrieb:

Denn - Ich habe von PC Dingen leider nur sehr wenig Ahnung, und von Linux überhaupt keine. Den Menschen der mir bei der Umstellung helfen wird, und das ganze auch für mich einrichten möchte, kann ich leider in den kommenden Tagen nicht Fragen. Deshalb wollte ich hier einmal nachfragen wie ihr das seht

Das könnte das nachträgliche Installieren etwas schwieriger von der Hand gehen lassen. Deswegen erwähnte ich es 😉

Zusätzlich lässt sich das meiste hier aus diesem Forum auch auf Mint anwenden, weswegen man meistens gar nicht diese wilden Mintforen betreten muss ☺

Hester_Jonas

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22. März 2014

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24. März 2014 00:02

Hallo zusammen,

Gideonmoeller danke für deine Anregung - eigentlich würde ich Linux Mint auch irgendwann gerne einmal testen, vermutlich dann wenn ich die die grundsätzliche Funktionsweise von Linux ein wenig verstehe.

Starten werden ich aber vermutlich mit Ubuntu, denn der Mensch, der mir beim Umstieg helfen möchte, und dem ich vertraue, hat langjährige Erfahrung mit Ubuntu. Da liegt es nahe, dass ich damit starte.

Auf einer Seite im Netz, die sich speziell an Umsteiger mit wenig Wissen richtet, habe ich dank der einfachen Erklärungen schon den ein oder anderen Unterschied zu Windows verstanden. Dort habe ich auch u.a. von der Möglichkeit erfahren, dass ich unter Ubuntu auch einfach einmal verschiedene Desktop-Umgebungen auszuprobieren kann.

Linux Mint werde ich vielleicht einmal mit einer Live-CD testen.

Insgesamt fängt bei mir so langsam ein kleines Linuxfieber an - ich freue mich doch schon sehr auf den Moment wo ich damit starten kann. Danach ist learning by doing angesagt - hoffentlich gelingt mir auch das abspeichern der neuen Erkenntnisse 😕