Je nach zu trimmender Grünfläche, je nach Höhe des Grases und je nach Vorliebe eines Antriebs können Sie für sich die Entscheidung treffen, welche Art von Rasenmäher für Sie am besten passt. Show
3.1. Klein aber oho – MähroboterDer Mähroboter mäht, während Sie entspannt zuschauen können. Der Vorteil von Rasenmäher-Robotern liegt in ihrer Selbstständigkeit. Man kann das Gerät einfach in den Garten setzen und er kann selbst in Abwesenheit stetig das leicht zu hoch gewachsene Gras trimmen. Auch bei Mährobotern handelt es sich demnach um Akku-Rasenmäher. Allerdings ist bei dieser Art von Modell zu beachten, dass die Grashöhe dem Gerät angepasst sein muss. Ein Mähroboter kann sich nicht durch hohes Gras mähen, sondern schneidet lediglich die Grashalm-Spitzen. Trotzdem können Sie die Schnittlänge, bzw. Schnitthöhe bei den meisten Akku-Rasenmährobotern auf 20 bis 60 mm einstellen. Die Höhe eines Rasens im Garten hat üblicherweise eine Höhe von 30 bis 50 mm. Daher können und sollten Sie diesen kleinen Garten-Helfer regelmäßig in Gebrauch nehmen. Ein solcher Rasenmäh-Roboter arbeitet prinzipiell wie ein Mulchmäher – er lässt das abgeschnittene Gras als Dünger auf dem Rasen liegen. Die Auswurfrichtung der kleinen Akkumäher ist dabei meist der Heckauswurf.
3.2. Zubehör und Extras bei Akku-RasenmähernWenn Sie für Ihren Garten einen großen Akku-Rasenmäher kaufen wollen, müssen Sie mit diesem noch selbst über die Wiese laufen. Allerdings sind Akku-Rasenmäher mit Antrieb mittlerweile eine Selbstverständlichkeit in der Produktion der großen Hersteller. Das Kabel des Akkumähers führt lediglich von Batterie zum Tastenfeld am Lenker. Hier können Sie die Geschwindigkeit selbst einstellen und lediglich den Grasmäher auf der richtigen Spur halten und entsprechend umhieven, um in eine neue Richtung zu fahren. Bei Profi-Rasenmähern ist ein Akku-Rasenmäher mit Radantrieb keine Besonderheit mehr. Jedoch ist die Schnittbreite von Gerät zu Gerät noch unterschiedlich. Diese zeigt an, wie breit der Streifen ist, den man mit dem Akkumäher auf einmal mähen kann. Im Normalfall kommen Akkumäher auf eine Schnittbreite von 30 bis 50 cm. Je größer die Schnittbreite, desto größer muss natürlich auch der Fangkorb des Akku-Grasmähers sein. Sofern es sich nicht um einen Akku-Rasenmäher mit Mulchfunktion handelt, sollte das Fangkorbvolumen insbesondere bei den Mähern mit großer Schnittbreite ebenfalls ausgeprägt sein, damit dieser nicht ständig geleert werden muss. Akku-Rasenmäher mit Mulchfunktion haben Testsieger-Qualitäten, weil sie das Schnittgut nach dem Mähen direkt wieder auswerfen, damit der Rasen durch das geschnittene Gras eine Düngung erhält. Nicht zwangsläufig muss ein Rasenmäher ein Benziner sein. Neben Benzin-Rasenmähern gibt es Rasenmäher mit einem Elektromotor und Akku-Rasenmäher. Jeder dieser Rasenmäher besitzt Vorteile und Nachteile. So schränkt ein Rasenmäher mit Netzkabel stark in der Arbeit ein, da der Bewegungsradius beschränkt ist. Akku-Rasenmäher schaffen hier Abhilfe und erfreuen sich dementsprechend großer Beliebtheit. Stiftung Warentest hat Akku-Rasenmäher getestet. Wir haben uns die Ergebnisse angesehen und stellen Ihnen die Top-Empfehlungen vor, ergänzt um eine ausführliche Kaufberatung. Die mit einem Symbol oder grüner Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos. Akku-Rasenmäher im Test der Stiftung WarentestIn unserem Beitrag lesen Sie Folgendes: In der Übersicht präsentieren wir Ihnen in einer Tabelle die besten Modelle aus dem Test 2021 und erläutern Vor- und Nachteile der Modelle. Im Anschluss geben wir eine Einschätzung zum Preis-Leistungs-Verhältnis, stellen das Testverfahren der Stiftung Warentest vor und erklären, welche Typen von Akku-Rasenmähern es gibt. In unserer Kaufberatung erläutern wir Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten, und geben Ihnen weitere Informationen. Die besten Akku-Rasenmäher im Test von Stiftung WarentestTestsieger Großer Grasfangkorb Für hohes Gras Besonders robust Beste Fahreigenschaften Einhell GE-CM 36/36 Li Al-Ko 42.9 Li Set Alpina BL 410 Li Makita DLM382PM2 Worx WG743E Qualitätsurteil Qualitätsurteil Gut (2,0) Gut (2,1) Gut (2,4) Gut (2,4) Gut (2,4) Mäht alle Arten von Rasen gutHohe Reichweite mit zwei AkkusKurze Akku-LadezeitErstmontage umständlichEtwas laut Mäht trockenen und feuchten Rasen gutHohe Reichweite mit einem AkkuGroßer GrasfangkorbSchwer und umständlich zu fahrenKomplizierte Einstellungen Mäht alle Arten von Rasen gutGroße Schnittbreite und -höheStabile KonstruktionGeringe Reichweite mit einem AkkuUmständliche JustierungLange Akku-Ladezeit Hervorragende HaltbarkeitSehr kurze Akku-LadezeitBeste Handhabung im TestRasenmähen nur befriedigendGeringe Reichweite mit zwei AkkusZiemlich laut Mäht trockenen und feuchten Rasen gutSehr gute Fahreigenschaften beim MähenHohe HaltbarkeitGeringe Reichweite mit zwei AkkusLange Akku-LadezeitEtwas laut Mähen Mähen Gut (2,1) Gut (2,1) Gut (2,3) Befriedigend (3,0) Befriedigend (2,7) Handhabung Handhabung Gut (2,2) Befriedigend (3,0) Befriedigend (3,4) Gut (2,1) Befriedigend (2,7) Rasenfläche pro Akkuladung (gemessen) Rasenfläche pro Akkuladung (gemessen) 394 m² 400 m² 281 m² 310 m² 274 m² Schnittbreite / Schnitthöhe Schnittbreite / Schnitthöhe 36 cm / 25-74 mm 42 cm / 31-70 mm 41 cm / 27-79 mm 38 cm / 18-74 mm 40 cm / 22-80 mm Anzahl der Akkus Anzahl der Akkus 2 1 1 2 2 Akku-Ladezeit Akku-Ladezeit 89 Minuten 94 Minuten 149 Minuten 36 Minuten 135 Minuten Akkus kompatibel mit anderen Geräten? Akkus kompatibel mit anderen Geräten? Preis für Ersatz-Akkus Preis für Ersatz-Akkus ca. 140 Euro ca. 129 Euro ca. 169 Euro ca. 132 Euro ca. 180 Euro Preis für Ersatzmesser Preis für Ersatzmesser ca. 17 Euro ca. 30 Euro ca. 13 Euro ca. 14 Euro ca. 30 Euro Beliebtester Shop Beliebtester Shop ab 256 € ZUM SHOP(Amazon) ab 531 € ZUM SHOP(Amazon) ab 420 € ZUM SHOP(Toom) ab 394 € ZUM SHOP(Otto) ab 330 € ZUM SHOP(Amazon) Günstigster Shop Günstigster Shop ab 256 € ZUM SHOP(Amazon) ab 410 € ZUM SHOP(Otto) ab 420 € ZUM SHOP(Toom) ab 299 € ZUM SHOP(Contorion) ab 330 € ZUM SHOP(Amazon) Preise vergleichen Preise vergleichen PreisvergleichPreisvergleichPreisvergleichTestsieger & Preistipp: Einhell GE-CM 36/36 Li Der Akku-Rasenmäher Einhell GE-CM 36/36 Li kommt mit allen Arten von Rasen gut zurecht und hat eine große Reichweite. Die Handhabung ist simpel, die beiden Akkus sind schnell geladen und das Gerät weist eine hohe Haltbarkeit auf. Nur die Montage ist etwas umständlich. Anzeige Beliebtester Shop Amazon 256 € ZUM SHOPGünstigster Shop Amazon 256 € ZUM SHOPZum Preisvergleich BestCheck Großer Grasfangkorb: Al-Ko 42.9 Li Set Der Akku-Rasenmäher Al-Ko 42.9 Li hat eine große Reichweite und schneidet trockenes sowie feuchtes Gras gut. Gesammelt wird es in einem besonders großen Grasfangkorb. Das Gerät ist stabil und sicher. Die Handhabung des Rasenmähers könnte aber besser sein. Anzeige Beliebtester Shop Otto 409 € ZUM SHOPGünstigster Shop Otto 409 € ZUM SHOPZum Preisvergleich BestCheck Für hohes Gras: Alpina BL 410 Li Der Alpina BL 410 Li hat eine große Schnittbreite und Schnitthöhe und kommt mit allen Arten von Rasen zurecht. Haltbarkeit und Sicherheit sind sehr gut. Die Reichweite des Akkus ist aber gering. Zudem könnte die Handhabung besser sein, insbesondere die Einstellungen sind umständlich. Anzeige Beliebtester Shop Toom 420 € ZUM SHOPGünstigster Shop – – KEIN ANGEBOTBesonders robust: Makita DLM382PM2 Der Akku-Rasenmäher Makita DLM382PM2 weist eine besonders stabile und haltbare Konstruktion auf und die Handhabung zeigt keine Schwächen. Das Mähen des Rasens gelingt jedoch nur mittelmäßig und die Reichweite der beiden Akkus ist deutlich kürzer als angegeben. Anzeige Beliebtester Shop Otto 394 € ZUM SHOPGünstigster Shop Contorion 299 € ZUM SHOPZum Preisvergleich BestCheck Beste Fahreigenschaften: Worx WG743E Der Akku-Rasenmäher Worx WG743E schneidet trockenen und feuchten Rasen gut. Dabei zeigt er auch hervorragende Fahreigenschaften. Zudem lässt er sich leicht reinigen. Jedoch ist die Reichweite trotz zweier Akkus recht gering und diese brauchen auch sehr lange zum Aufladen. Anzeige Beliebtester Shop Amazon 330 € ZUM SHOPGünstigster Shop – – KEIN ANGEBOTWie viel Geld muss ich für einen guten Akku-Rasenmäher einplanen?Gute Akku-Rasenmäher sind bereits für unter 200 Euro erhältlich. In diesem Fall wird das Gerät ohne Akku verkauft. Geräte in dieser Preisklasse kommen jedoch nur mit trockenem Gras zurecht. Wer einen guten Akku-Rasenmäher sucht, muss mit 350 Euro und mehr rechnen. Diese Modelle lassen sich in der Regel besser handhaben und sind mit Akku sowie Ladegerät ausgestattet. Akku-Rasenmäher, die mit allen Rasen-Arten zurechtkommen, kosten gern mal über 600 Euro. Richtig teuer wird es bei größeren Akku-Rasenmähern mit einer Schnittbreite von über 43 Zentimetern. Für diese Geräte zahlen Sie mitunter 800 Euro und mehr. Jedoch gibt es auch hier preiswerte Empfehlungen. Die günstigsten Geräte schneiden im Test nur durchschnittlich ab – beim Mähen und in der Handhabung. Welche Arten von Akku-Rasenmäher gibt es?Rasenmäher für den Garten sind im Regelfall Sichelmäher, d. h. im Gehäuse, das nach unten offen ist, befindet sich ein schnell rotierender Messerbalken, der die Grashalme abschlägt. Gleichzeitig bläst der erzeugte Luftstrom die Halme in einen Fangbehälter, in dem sie gesammelt werden. Bei den meisten Rasenmähern kann die Schnitthöhe eingestellt werden, sodass Sie die Höhe des Rasens selbst bestimmen können. Die Leistung des Rasenmähers liefert ein Elektro- oder Benzinmotor. Elektro-Rasenmäher werden über ein Netzkabel versorgt, was den Aktionsradius einschränkt und das Unfallrisiko erhöht. Akku-Rasenmäher hingegen haben einen oder mehrere Akkus, sodass Sie zwar frei in der Bewegung sind, aber nur über eine begrenzte Laufzeit verfügen. Darüber hinaus sind Elektro-Modelle leiser und erzeugen keine Abgase. Akku-Rasenmäher unterscheiden sich in ihrer Funktion nicht. Der Unterschied liegt in der Größe. Die kleinsten und kompaktesten Akku-Rasenmäher verfügen über eine Schnittbreite von 33 cm. Mittelgroße Rasenmäher bringen eine Größe von bis zu 43 cm mit. Je größer die Modelle sind, desto schwerer sind sie und lassen sich schwerer fahren. Aus diesem Grund sind Modelle mit Schnittgrößen über 43 cm häufig mit einem elektrischen Radantrieb ausgestattet, um die Arbeit zu erleichtern. Akku-Rasenmäher mit Radantrieb benötigen allerdings zusätzliche Akkuleistung und bewegen sich preislich im oberen Segment. Wer keinen Rasenmäher mit Fangbehälter nutzen möchte, findet in Modellen zum Mulchen eine gute Alternative: In diesem Fall bleiben die gemähten Halme auf dem Rasen liegen, wo sie als Dünger dienen. Für Nutzrasen eignen sich diese Modelle eher weniger, wenn der Garten aktiv genutzt wird. Mulchen ist für diejenige der richtige Weg, die ein gesundes Biotop schaffen und die Artenvielfalt fördern möchten. Darauf sollten Sie beim Kauf eines Akku-Rasenmähers achten
Viele Rasenmäher für den Gartengebrauch haben Schnittbreiten bis rund 43 cm. Getty Images / ArtistGNDphotography Welche Schnitthöhe ist ideal für den Rasen?Wenn der Rasen nicht nur schön aussehen, sondern auch genutzt werden soll, sollten die Grashalme nicht zu kurz geschnitten sein. Das führt zu Schäden an den Graspflanzen und macht den Rasen anfälliger für Verbrennungen. Daher sollte das Gras bei heißem Wetter nicht kürzer als 5 cm sein. Für Nutzrasen wird im Normalfall eine Länge von 3 cm bis 5 cm empfohlen. Lediglich bei gestaltetem Zierrasen ist ein kürzerer Schnitt erlaubt. Die meisten Rasenmäher kommen allerdings ohnehin mit einer untersten Schnittstufe von 2,5 cm daher. Ein Tipp: Lassen Sie den Rasen nicht zu hoch wachsen, um ihn dann radikal zu kürzen. Mähen Sie stattdessen regelmäßig und schneiden Sie ein Drittel der Länge ab. Wie pflege ich den Rasenmäher?Der Rasenmäher ist ein robustes Gerät, das es nicht stört, wenn es im Schuppen oder in der Garage gelagert wird. Bei den Akkus jedoch ist Vorsicht geboten, wenn diese lange halten sollen. Ein Schutz vor Frost ist hier unabdingbar. Am besten lagern Sie die Akkus in einem witterungsgeschützten Raum und achten darauf, dass sich die Akkus nicht vollständig entladen. Im Laufe der Zeit nutzt sich der Messerblock im Rasenmäher ab und schneidet nicht mehr akkurat. Dadurch wird der Rasen fransig. Schärfen Sie daher die Klingen regelmäßig nach. Sollten Sie ein Modell besitzen, bei dem sich die Messer nicht herausnehmen lassen, bleibt nur der Gang zum Fachhändler. Nach dem Mähen sollten Sie regelmäßig den Fangbehälter leeren und die Unterseite des Geräts reinigen, um Verstopfungen zu vermeiden. Je nach Modell sind Rasenmäher unterschiedlich zugänglich. In den meisten Fällen genügt jedoch ein einfaches Wischen nicht. AlternativenAlternativ zum Akku-Rasenmäher können Sie einen Rasenmäher mit Elektromotor nutzen. Dieser schränkt Sie aber aufgrund des Netzkabels im Aktionsradius ein. Dafür bringt dieser Rasenmäher eine Top-Leistung, solange der Strom über das Kabel fließt. Mit Benzin und damit ohne Kabel mähen Sie mit einem Benzin-Rasenmäher. Er bringt die höchste Leistung unter den Modellen, stinkt aber und ist laut. Spindelmäher kommen vollkommen ohne Motor aus. Sie werden allein über die Muskelkraft betrieben. Diese Mäher schieben Sie über den Rasen. Die waagerecht in einer Spindel angeordneten Schnittblätter schneiden die Grashalme wie eine Schere ab. Mit Spindelmähern kann der Rasen besonders stark gekürzt werden, z. B. auf Golf- oder Sportplätzen. Voraussetzung ist, dass keine Hindernisse vorhanden sind. Aktuelle Mähroboter kommen ganz ohne Menschenhand aus. Die Geräte mit Elektromotor suchen sich über Sensoren ihren eigenen Weg und kürzen den Rasen auf die gewünschte Länge. Da Mähroboter keine Fangbehälter besitzen, bleibt das abgeschnittene Gras als Mulch auf dem Rasen liegen. Diese Geräte eignen sich vor allem für Gärten, die wenig genutzt werden. Ein Fachredakteur analysierte für diesen Beitrag die Testergebnisse der Stiftung Warentest und ordnete die Ergebnisse ein. Wir geben die Wertungen von Stiftung Warentest exakt wieder. Für eine bessere Anwendbarkeit für den Leser stellen wir sie in einen anwenderorientierten Kontext. Neben dem Testsieger geben wir einen Preistipp und weisen Produkte für spezielle Anwendungsfälle aus. Zusätzlich ergänzen wir die Ergebnisse von Stiftung Warentest um eine ausführliche Kaufberatung. Die vorgestellten Produkte wurden nicht im CHIP-Testcenter geprüft. Vor allem die Mähleistung war den Testern wichtig. Diese machte 45 % des Gesamtergebnisses aus. Daher wurden die Akku-Rasenmäher in verschiedenen Situationen. Getestet wurde unter anderem die Leistung der Mäher bei nassem Gras, bei trockenem Gras und bei hohem Gras. Der Schwerpunkt lag hierbei darauf, wie viel Fläche der Mäher pro Stunde schaffte, wie der Mäher insgesamt bei der Arbeit wirkte und wie die Schnittqualität bei trockenem Gras war. Die Funktion des Füllbehälters wurde ebenfalls systematisch getestet. Zudem prüften die Experten die Handhabung (30 %), die Umwelt- und Gesundheitsaspekte, die Haltbarkeit (jeweils 10 %) und die Sicherheit (5 %). Die Haltbarkeit simulierte die Verbraucherorganisation, indem sie die Rasenmäher mit der Belastung testeten, der sie beim Mähen von trockenem Rasen ausgesetzt sind. Die Rasenmäher ohne Radantrieb absolvierten 300 Mähdurchgänge von je 500 qm Fläche. Rasenmäher mit Radantrieb durchliefen sogar 300 Durchgänge von je 800 qm. Akku-Rasenmäher zeigen bei trockenem Gras ihre Höchstleistung. Bei hohem oder feuchtem Gras variiert die Leistung je nach Modell. Vorteile von Akku-Rasenmähern sind ihr leiser und umweltfreundlicher Betrieb. Je breiter die Schnittbreite des Akku-Rasenmähers ist, desto schneller ist der Rasen gemäht. Erhältlich sind Modelle mit Schnittbreiten zwischen 33 cm und 53 cm. Größere Modelle sind schwerer und breiter und benötigen daher einen Radantrieb. Für den „normalen“ Garten genügt eine Schnittbreite von 43 cm. Für Nutzrasen empfiehlt sich eine Länge zwischen 3 cm und 5 cm. Bei einem kürzeren Schnitt schädigen Sie die Graspflanzen. Die Schnitthöhe können Sie individuell einstellen. Möglich sind Stufen von 2,5 cm bis 10 cm. Bei heißem Wetter sollte das Gras länger bleiben, um Verbrennungen zu vermeiden. Die meisten Rasenmäher sind mit einem Fangbehälter ausgestattet, in dem das abgeschnittene Gras aufbewahrt wird. Dadurch verliert die Wiese wertvolle Nährstoffe. Beim Mulchen dient das liegengelassene Gras als Dünger. Wen der Mulch nicht stört, kann so die Artenvielfalt fördern. |