Bei welcher Krankheit fallen die Haare aus?

Haarausfall - was nun?

Allein schon um des guten Aussehens willen ist Haarausfall gefürchtet. Ausgefallene Haare auf der Kleidung hinterlassen einen ungepflegten Eindruck, auf dem Tisch oder am Arbeitsplatz sind sie eher unappetitlich. Kahle Stellen im Haupthaar sind verständlicherweise für viele Menschen etwas worauf sie gerne verzichten könnten. Was aber nicht übersehen werden darf: Haarausfall kann in vielen Fällen weitaus mehr sein als ein kosmetisches Problem. Oft deutet er auf ausgeprägte Gesundheitsstörungen oder gar schwerwiegende Erkrankungen hin.

Allgemeine Informationen

80 bis 100 verlorene Haare, die sich in Bürste und Waschbecken wiederfinden, gelten noch als normal, auch wenn diese Anzahl schon beachtlich wirkt. Bei durchschnittlich 100.000 Haaren, die bei vollem Wuchs auf dem Kopf zu finden sind, ist diese Menge jedoch nicht bedenklich, solange der Haarschopf dabei nicht sichtbar schütterer wird. Ursächlich für den völlig regulären Haarausfall ist schlicht die Tatsache, dass das Wachstum eines jeden Haares auf seine ganz natürliche Weise begrenzt ist. Hat es seine Länge oder sein Alter erreicht, fällt es aus und wird durch den Neuwuchs ersetzt. Das Alter eines Haares kann aber durchaus variieren. Ob es nur zwei oder gar sechs Jahre alt wird, ist von Haar zu Haar und Person unterschiedlich.

Haarwachstum in drei Phasen

Bis es seinem natürlichen Ende zugeht, durchläuft jedes Haar drei Phasen.

In der Wachstumsphase, deren Fachbegriff Anagenphase ist, wird das Haar unterschiedlich pigmentiert. Ob es blond, rot oder schwarz, irgendwann mal grau, dick oder dünn ist, entscheidet die genetische Veranlagung. In diesem Abschnitt befinden sich die meisten Haare unseres Kopfes, nämlich 80 bis 90 Prozent.

Hat das Jahr sein begrenztes Alter erreicht, tritt eine Übergangsphase ein. In der sogenannten Katagenphase stellt das Haar sein Wachstum ein. Rund ein Prozent aller Haare befindet sich in diesem Abschnitt, in dem es beginnt, sich von der Wurzel zu lösen.

In der Telogenphase, dem Ausfalls- und Endabschnitt, wird das alte Haar vom neuen aus seinem Wurzelschaft geschoben und fällt aus. 10 bis 15 Prozent der Haarpracht sind in diesem Abschnitt, der bis zu drei Monaten dauert. Bereits aus diesem Schema lässt sich ableiten, wie Krankheiten und Haarausfall zeitlich zusammenhängen können.

Erst wenn der normale Haarzyklus gestört ist und viel mehr Haare als die üblichen hundert pro Tag ausfallen, wird in der Medizin von Haarausfall gesprochen. Gegen Haarausfall, egal ob natürlichen oder krankheitsbedingten, ist niemand gefeit. Er kann jeden treffen, ob jung oder alt, Mann oder Frau. Dennoch gibt es zwischen Frauen und Männern einen geschlechterbedingten Unterschied, was die Veranlagung und die Ursachen des Haarausfalles angeht.

Plötzlicher Haarausfall - ein Grund zur Sorge?

Ein Ausfall nach Krankheiten dürfte wohl mit zu den häufigsten Haarproblemen gehören. Oft bringt man ihn mit der durchlaufenen Krankheit noch nicht einmal in Zusammenhang. Denn er tritt, anders wie im Volksmund behauptet, ebenso wie graue Haare selten über Nacht auf. Wie sich anhand der Zyklusphasen des einzelnen Haares schon erkennen lässt, dauert es etwa drei Monate, bis ein Haar, auf natürlich Weise, durch eine Mangelversorgung oder einen akuten Anlass wie Stress oder Krankheit letztendlich ausfällt. Vielen Pollenallergikern mag dieser Zusammenhang bereits schon einmal aufgefallen sein. Nach einer heftigen Krankheitsphase im Frühjahr gehen im Spätsommer die Haare verstärkt aus, da die einzelnen Haare bereits beim Auftreten des Heuschnupfens in die Übergangsphase eintreten.
Das gleiche Schema tritt in Erscheinung, wenn es nach heftigen Infektionskrankheiten zum Haarausfall kommt. Der Haarausfall sieht dabei sehr dramatisch aus, weil sich aufgrund des auslösenden Faktors viele Haare gleichzeitig in den Ruhezustand begeben haben und anschließend binnen kurzer Zeit gemeinsam ausfallen.
Nicht immer muss bei saisonalem Haarverlust ein gesundheitliches Problem dahinterstecken. Allein schon aufgrund der Stoffwechselveränderungen, die unser Körper im Frühjahr und Spätherbst durchlebt, lassen sich häufig viel mehr Haare als sonst in Bürste, Kamm und Waschbecken finden. Bei dieser Erscheinung handelt es sich um diffusen Haarausfall. Das bedeutet, dass es überall auf dem Kopf zu einem gleichmäßigen Haarausfall kommt. Anders wie bei bestimmten Haarerkrankungen bilden sich bei dieser Form keine einzelnen kahlen Stellen.

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Haarausfall bei Frauen

Nährstoffmangel und Hormone - Ursachen des Haarausfalls bei Frauen

Frauen sind für einen Haarausfall aufgrund hormoneller Veränderungen oder Nährstoffmangels besonders anfällig. Der Eisen- und Folsäuremangel, den nahezu jede menstruierende Frau aufweist, kann nämlich nicht nur für Blutarmut und Müdigkeit, sondern ebenso für den Haarverlust ursächlich sein. Und auch eine Schwangerschaft bringt in vielen Fällen einen Verlust von Haaren mit sich. Während sich ein Teil der Frauen in bestehender Schwangerschaft noch über dichtere Haare als in der Zeit zuvor freuen dürfen, beginnt das Haar nach dem Wochenbett meist auffallend lichter zu werden. Da bei starken Regelblutungen und während der Schwangerschaft bei einem Großteil der Frauen bereits die Einnahme von Mineralstoffen erforderlich ist, kann und sollte mit dem Gynäkologen gleich das Problem des Haarverlusts besprochen werden um diesem vorzubeugen.

Ebenso kommt es vor, dass Fastenkuren - vor allem bei Crash-Diäten - oder eine vegane bzw. vegetarische Ernährungsweise zu verstärktem Verlust von Haaren führen. Auch hier ist es ratsam, bereits beim Diätstart oder der Umstellung der Lebensweise auf fleischlose und milchfreie Produkte mit einem Arzt oder Apotheker zu besprechen, welche Nahrungsergänzungsmittel vorbeugend eingenommen werden können, die gezielt für ein gesundes Wachstum der Haare zusammengesetzt sind.

Erblich bedingter Haarausfall bei Frauen

Ganz verschont von veranlagten Haarausfall bleiben Frauen leider ebenfalls nicht. Auf sie kommt der erblich bedingte Haarausfall zwar später zu, dennoch sind ab den Wechseljahren und im weiteren Altersverlauf bis zu 40 Prozent der Frauen betroffen. Grund dafür ist, dass sich nach dem Ausbleiben der Regel der weibliche Hormonhaushalt zu Gunsten des Testosterons verschiebt und die Östrogenproduktion gedrosselt wird. Dieser aufgrund einer Hormonstörung erhöhte Testosteronspiegel hat ähnliche Auswirkungen wie bei Männern: Körper- und Gesichtsbehaarung tritt vermehrt auf und das Kopfhaar wird lichter. Bei Frauen ist dieser erbliche bedingte Haarverlust am stärksten am Oberkopf zu beobachten

Geheimratsecken und Stirnglatze - der Haarausfall bei Männern

Oft ist bei den Herren der Haarausfall genetisch programmiert. Haben Vater, der ältere Bruder oder der Onkel bereits eine Glatze, so kann mit großer Sicherheit angenommen werden, dass man selber auch davon betroffen sein wird.

Auch der bei Männern höhere Testosteronspiegel gilt als Ursache für die schwindende Haarpracht. Leichte Geheimratsecken entstehen oft schon in den Zwanzigern. Nach den Schläfen ist der Oberkopf vom Haarverlust betroffen. In den Dreißigern ist bereits oft nur noch ein Haarkranz übrig, den der modische Mann gänzlich abrasieren kann. Ob er deswegen aber wirklich zum überzeugten Glatzenträger wird, ist sicher individuell sehr verschieden. Wie stark man von einem genetisch bedingten Haarausfall betroffen ist und ob daraus wirklich eine Glatze entsteht, lässt sich jedoch nicht voraussagen. Sicher ist, dass über 80 Prozent aller siebzigjährigen Männer deutlich sichtbar von Haarverlust gezeichnet sind.

Ursache beim Haarverlust durch Testosteron ist, dass sich die Haarfollikel aufgrund seiner Einwirkung zurückbilden und ständig kleiner werden. Dadurch wird die Wachstumsphase der Haare mitunter stark verkürzt, sie fallen schneller aus, als neue Haare nachwachsen können. Auch auf die Funktion der Talgdrüsen hat Testosteron eine unerfreuliche Wirkung. Bei vielen Männern mit Haarausfall wird gleichzeitig eine Seborrhoe beobachtet. Die übermäßige Talgproduktion stört den gesunden Haarwuchs.

Achtung: Auch bei Männern kann Haarausfall durchaus ein Anzeichen für eine typische Männererkrankung sein. Studien weisen darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen gutartigen Prostatavergrößerungen und der androgenetischen Alopezie, einem vom Bereich des Mittelscheitels ausgehendem Haarausfall, geben könnte. Eine ärztliche Abklärung ist aus dieser Sicht nicht nur wünschenswert, sondern notwendig. Machen Sie Ihren Hausarzt auf Haarausfall aufmerksam und nehmen Sie regelmäßig die von Ihrer Krankenkasse angebotenen Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Prostatakrebs war.

Haarausfall - Merkmal für Krankheiten

Nicht nur als Folge, sondern als eigenständige Krankheit oder als typische Begleiterscheinungen kann ein Haarverlust ebenfalls auftreten. Dabei sind oft Gesundheitsstörungen der Auslöser, die nicht immer als Erkrankung angesehen werden.

Stress zum Beispiel gilt als Energieräuber, der Mineralstoff- und Vitaminverlust mit sich bringt und deshalb Haarausfall nach sich zieht. Auffällig viele ausgegangene Haare können auch auf Magen-Darm-Erkrankungen hindeuten. Während Magenprobleme aufgrund der Schmerzen meist rasch diagnostiziert werden, beginnen Darmerkrankungen vielfach schleichend und unbemerkt. Bis etwa eine Diagnose wie Zöliakie oder Colitis ulcerosa gestellt ist und die Behandlung greift, kann es bereits zu erheblichen Nährstoffverlust gekommen sein. Gerade der Mangel an Mineralstoffen bringt Haarausfall mit sich. Vielfach sind weitere Anzeichen Rillennägel, hier fallen vor allem die an den Fingernägeln deutlich sicht- und spürbaren Längs- und Querrillen auf. Psychosomatische Essstörungen wie Anorexie und Bulimie gehen ebenfalls mit Haarverlust einher. Bei diesen Erkrankungen werden zum einen zu wenig Nährstoffe zugeführt, zum anderen kann durch ein bestehendes Untergewicht der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht geraten wodurch der Haarverlust begünstigt wird. Als weitere Ursache gelten schwere Infektionen wie Masern, Scharlach oder eine Virusgrippe.

Gifte und Allergien fördern Haarausfall

Ausfall durch Vergiftungen sind zwar selten, aber nicht auszuschließen. Amalgam-/Quecksilbervergiftungen treten heutzutage nur noch vereinzelt auf. Hauptsächliche Ursache für diese Art der Vergiftung sind die freigesetzten Quecksilbermengen aus Zahnfüllungen oder Bleichcremes. Diese geringen Mengen reichen aus, um bei Allergikern den besagten Haarausfall herbeizuführen. Thallium sowie weitere Schwermetalle können als weitere Auslöser benannt werden.
Der Haarausfall bei einigen Formen der Chemotherapien oder Strahlentherapien ist weithin bekannt. Das liegt an den hier eingesetzten Zytostatika, die sich auf besonders schnell wachsende und sich häufig teilenden Zellen auswirken. Jedoch bleibt die Fähigkeit der Haarwurzeln, neue Haare zu produzieren, meist erhalten. Nach Therapieende wachsen die Haare wieder nach.
Auch durch eine Fehlfunktion bei akuter oder chronischer Erkrankung von Leber und Niere kommt es häufig vor, dass viel mehr Haare als normal verloren werden. Schilddrüsenerkrankungen bringen diese unangenehme Begleiterscheinung ebenso mit sich.
Ferner kann Haarausfall mit Diabetes in Zusammenhang stehen. Erkrankungen des Autoimmunsystems wie Lupus Erythematodes, eine Sklerodermie und schwere chronische Allergien sind weitere Auslöser für Haarverlust.
Tritt gleichzeitig mit dem Ausfallen der Haare ein Juckreiz oder Symptome wie Rötungen, Schuppenbildung oder Bläschen auf, dann können Schuppenflechte oder Pilzinfektionen wie der lästige Katzenpilz die Ursache sein.

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Vernarbtes Gewebe bleibt ohne Haare

Die genannten Erkrankungen des Autoimmunsystems ziehen leider mitunter eine weitere Folge für das Wachstum der Haare mit sich: die Haarwurzel kann durch diese Krankheiten zerstört werden und die daraus resultierende Narbenbildung auf der Kopfhaut der Grund sein, warum an den befallenen Stellen keine Haare mehr wachsen. Ähnliche Auswirkungen hat eine eigenständige Erkrankung. Bei der Alopecia atrophicans, auch Pseudopelade Brocq genannt, kommt es zu Vernarbungen, die an sich langsam entwickelnden, unregelmäßigen Stellen auf dem Kopf auftreten. Hier erkranken hauptsächlich Erwachsene, wobei Frauen dreimal so oft wie Männer betroffen sind.

Arten und Ursachen von Haarausfall

Kreisrunder Haarausfall - mehr als ein kosmetisches Problem

Unter dem kreisrunden Haarausfall, der Alopecia areata, leiden Frauen sehr viel häufiger als Männer. Bei dieser Form entstehen runde kahle Stellen am Kopf, etwa von der Größe einer mittleren Münze. Bei Männern kann zudem auch der Bart in Mitleidenschaft gezogen werden; gelegentlich treten sogar bei der Körperbehaarung betroffene Stellen auf. Der erste Schub dieser unangenehmen Erkrankung, deren Ursache eine Störung des Autoimmunsystems zu sein scheint, zeigt sich meist schon in jungen Jahren. Bereits Kinder und Jugendliche sind hier betroffen. Wer unbeschadet von dieser Art des Haarausfalls das 30. Lebensjahr erreicht hat, hat gute Aussichten, dass er weiterhin verschont bleibt.

Typisch für diese Krankheit sind die sogenannten Komma-Haare. Da die Haarwurzeln bei dieser Form des Haarausfalls nicht beeinträchtigt werden, finden sich am Rand der kahlen Stellen häufig kurze, abgebrochene Haare. Diese Haare gehen oft schon bei leichter Berührung aus, kommen jedoch wieder. Die Haarporen auf der freien Fläche sind bei genauer Betrachtung sichtbar.

Dennoch ist die Alopecia areata kein Grund zur Verzweiflung. Bei der überwiegenden Zahl aller Fälle wachsen die Haare in einem Zeitraum von einem halben bis zu einem Jahr wieder nach. Auch gibt es Arten des kreisrunden Haarausfalles, bei dem nur pigmentierte Haare verloren gehen. Bereits graue Haare, die zuvor nicht bemerkt wurden, bleiben übrig. Diese Erscheinung mag vielleicht auch ein Grund sein, warum sich die Geschichte vom Ergrauen über Nacht so hartnäckig hält.

Haarausfall durch mechanische Ursachen

Wie so oft bemerkt man hier seine eigenen, ungünstigen Angewohnheiten erst dann, wenn sie Folgen zeigen. Lange Zeit wird der Scheitel an der gleichen Stelle gezogen, straffe Haargummis lassen die Haare nicht nur brüchig werden, sondern fixieren sie ständig in einer ähnlichen Lage. Das wirkt sich nicht nur auf die Haarstruktur, sondern auch auf die Kopfhaut aus. Sie wird an den durch Zug besonders belasteten Stellen nicht mehr ausreichend durchblutet. Zusätzlich können zu warmes Wasser, ungeeignete Pflegemittel, qualitativ schlechte Kämme und Bürsten sowie heißes und häufiges Föhnen die Ursache für Haarausfall sein. Diese Verhaltensweisen lassen sich aber relativ rasch abstellen und ein Erfolg zeigt sich in der Regel bereits nach wenigen Wochen. Wer dann noch regelmäßig daran denkt, sein Haar vor Witterungseinflüssen wie Kälte, Wind und Sonne zu schützen, hat bereits den ersten Schritt gegen diesen vermeidbaren Haarausfall getan.

Unerlässlich bei starkem Haarausfall: der Arztbesuch

Ehe Sie auf eigene Faust entgegenwirken und sich durch die auf dem Markt erhältlichen Mittel gegen Haarausfall probieren, sollte die Abklärung durch den Arzt erfolgen. Liegen von ärztlicher Seite keine Bedenken vor, dass Sie eines der zahlreichen Produkte anwenden, so entscheiden Sie sich für Produkte mit hoher Qualität. Viele im Internet angebotenen und hoch angepriesenen Produkte halten einem Test nicht stand. Es wird viel Geld für wenig oder gar keine Wirkung ausgegeben. Ihr Arzt sagt Ihnen auch, ob und gegebenenfalls um welche Form des Haarausfalls oder der Alozepie es sich handelt. Dieses Wissen ist wichtig, damit ein geeignetes Präparat gefunden wird.

Beim Arztbesuch können eventuell zugrunde liegende Ursachen wie Erkrankungen des Darms oder des Autoimmunsystems rasch abgeklärt werden. Mit Hilfe der geeigneten Medikamente gegen diese Krankheiten kann sich auch der Haarausfall im Zuge der Behandlung wieder bessern. Das gilt auch für Schilddrüsenerkrankungen, die sich in vielen Fällen zuverlässig medikamentös einstellen lassen. Stimmen die Schilddrüsenwerte wieder, so darf berechtigter Weise auf ein Nachlassen des Haarausfalles gehofft werden.

Die Behandlung von Haarausfall

Zögern Sie nicht, wenn Sie berechtigten Anlass haben, bei dem Verlust Ihrer Haare könnte es sich um eine ernsthafte Erkrankung handeln. Der Besuch beim Hausarzt und die nähere Abklärung durch einen Facharzt helfen mit, die Ursache rasch abzuklären und zielgerichtet gegen den Haarverlust vorzugehen.

Eigenständige Krankheitsformen von Haarausfall wie die Alopecia areata werden in der Schulmedizin durch Kortison behandelt. Kortison wird von vielen Patienten zu Unrecht abgelehnt, weil sie Angst vor Nebenwirkungen haben. Diese Nebenwirkungen treffen sicher bei einigen Patienten ein, jedoch sollte der eigentlichen Krankheit zuliebe der Wunsch nach Vermeidung der Begleiterscheinungen unterdrückt werden. Eine eventuelle Gewichtszunahme bildet sich rasch wieder zurück, wenn das Medikament abgesetzt werden kann. Bei der Alopecia areata ist es sicher vorrangig, den heftigen Haarausfall in Griff zu bekommen und mit Hilfe geeigneter Medikamente die einzelnen Schübe zeitlich immer weiter hinauszuzögern.

Bei der Behandlung des kreisrunden Haarausfalles wie auch bei diffusem Haarausfall haben sich auch Ampullen bewährt, deren Inhalt auf die betroffenen Stellen aufgetragen wird. Große Hoffnung wird bei Haarausfall von den Patienten auf Minoxidil gesetzt. Dieses Präparat ist auch als Spray erhältlich, das einfach zu handhaben ist.

Achten Sie auf Nebenwirkungen

Gerade Mittel gegen chronische Erkrankungen gelten häufig als Auslöser von Haarausfall. Der unerwünschte Nebeneffekt zeigt sich vor allem bei Aknemitteln, Betablockern, bei Mitteln zur Blutverdünnung und Cholesterinsenkern. Wer solche Medikamente einnimmt, sollte bei Haarausfall den Beipackzettel gründlich studieren. Wird unter den Begleiterscheinungen Haarverlust aufgeführt, so besprechen Sie mit Ihrem Arzt, welches andere Mittel für Sie in Frage kommen könnte. Denn selbst bei gleicher Wirkung können die Nebenwirkungen je nach Patient völlig verschieden sein. Auch hier muss der Haarausfall nicht einfach hingenommen werden, sondern kann durch einen Wechsel des Präparates unterbunden werden.

Reduzieren Sie Stress

Stress als Nährstoffräuber kann eine der vielen Ursachen von Haarausfall sein. Mittels geeigneter körperlicher und psychischer Prävention wie moderater Bewegung in der Natur, dem Erlernen von Entspannungsmethoden wie Visualisieren, autogenem Training oder Meditation, helfen Sie Ihrem Körper. Dabei dürfen Sie sich von entspannenden, natürlichen Mitteln aus der Apotheke unterstützen lassen. Pflanzliche Präparate mit Lavendel, Johanniskraut oder Melisse helfen in Form von Bädern, Einreibungen, Tabletten und Kapseln, ungesunden Stress abzubauen.

Haarausfall - Hilfe aus der Apotheke

Bei androgenem Haarausfall sind Frauen im Vorteil. Hier können zur Behandlung hormonelle Mittel wie die Verhütungspille eingesetzt werden. Dabei wird sich der Arzt für Präparate entscheiden, die Gestagene und Östrogene enthalten. Diese beiden Hormone wirken antiandrogen und schützen dadurch die Haarwurzeln. Diese behalten ihre Funktion und sorgen für gesunden Haarwuchs. Auch bei Hormonstörungen durch einen unregelmäßigen Zyklus oder nach der Schwangerschaft kann Haarverlust auftreten, der ebenfalls durch Östrogengaben gemindert werden kann.
Ab den Wechseljahren sorgen dagegen mehrere Faktoren für Haarausfall. Zum einen lässt die Produktion von Östrogen nach, zum anderen neigt sich die Lebensdauer der Haarwurzeln ihrem Ende zu. Nach etwa zehn bis zwanzig durchlaufenen Haarwuchszyklen, also einer Dauer von sechzig Jahren und mehr, lässt die Fähigkeit der Haarwurzeln nach, neue Haare zu bilden. Hier kann nun durch hormonelle Gaben, durch Nahrungsergänzungen und durch Maßnahmen, die eine ausgeglichene Psyche fördern, dem Haarverlust entgegen gewirkt werden. Auch für diesen Altersabschnitt gibt es spezielle Produkte, die unkompliziert dosiert und eingenommen werden können.
Bei hormonellen Mitteln gegen Haarausfall kommen aber nicht nur Produkte in Frage, die oral eingenommen werden. In Ihrer Apotheke können Sie auch Gele, Haarwasser und Tinkturen bestellen, die ebenfalls Östrogen enthalten. Damit kann bei rein äußerlicher Anwendung ebenfalls dem Haarverlust vorgebeugt werden.

Haarwasser empfehlen sich auch bei den Haarproblemen, die vor allem Männer treffen. Egal, ob genetisch, hormonell bedingt oder als Folge von Krankheiten, bieten sich hier Produkte, die gezielt für die Anwendung bei Männern entwickelt wurden, zur Vorbeugung und Behandlung an.

Schüßler-Salzen wird ebenfalls eine hilfreiche Wirkung bei Haarausfall nachgesagt. Als Tabletten mit einzelnen Salzen wie dem Schüßler-Salz Nr. 11 Silicea, dem Schüßler-Salz Nr. 2 Calcium phosphoricum oder der Nr. 5 Kalium phosphoricum sollen die Inhaltsstoffe ebenfalls dem Haarverlust vorbeugen. Ferner wird bei der Einnahme von Schüßler-Salzen nach einzelnen Ursachen unterschieden. Damit Sie die richtige Entscheidung treffen können, dürfen Sie gerne auf die Beratung durch die kompetenten Mitarbeiter der Online-Apotheke eurapon zählen.

Hilfe für die Psyche

So lästig und unangenehm Haarausfall auch sein mag, er ist keineswegs ein Grund, sich dafür zu schämen oder sich von seinem Umfeld zurückzuziehen. Sicher ist es aufwendig und anstrengend, Wohnung und Arbeitsplatz, Kleidung und Auto sauber zu halten, wenn mehr Haare als normal ausfallen. Werden Sie darauf angesprochen, dann kommen Sie am besten ohne Umschweife auf Ihr Problem zu sprechen. Oder gehen Sie gleich von sich aus offen mit dem Thema Haarverlust um. Jeder Austausch, jedes Wissen um den unangenehmen Haarverlust kann nicht nur Sie, sondern auch andere Betroffene weiterbringen.
Auch aus rein kosmetischer Sicht können Sie einiges tun, damit Sie trotz Ihrer Haarprobleme gepflegt wirken und sich in jeder Situation wohlfühlen. Reden Sie mit Ihrem Friseur, Ihrer Friseurin über Ihre Sorgen. Ein neuer Schnitt, eine andere Haarfarbe, mit schonenden Produkten aufgetragen kann Ihr Problem zumindest optisch verkleinern. Beispielsweise fallen lichte Stellen in hellen Haaren längst nicht so sehr auf wie in dunklen. Aber auch hinsichtlich der Haarpflegemittel sollten Sie in Ihrem Salon über den Haarausfall sprechen. Nach Absprache ist es vielleicht möglich Ihr eigenes Pflegemittel aus der Apotheke mitzubringen, wenn Ihnen damit wohler ist.
Was die Kleidung betrifft, so lässt sich ebenfalls mogeln. Das kleine Schwarze bleibt - wenn Sie nicht gerade schwarze oder dunkelbraune Haare haben - einfach im Schrank. Je geringer der Kontrast zwischen Kleidung und Haarfarbe ist, umso weniger fallen Haare auf der Kleidung auf.

Und bleiben Sie vor allem eines: ganz gelassen und in der Ruhe. Haarausfall kann in vielen Fällen durch gesunde Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel, gute Pflegeprodukte und Medikamente gestoppt oder zumindest gemildert werden. Aber, und das ist unbestritten, es geht selten schnell.

Zinken und Borsten - das richtige Werkzeug für gesundes Haar

Einfach und schnell lässt sich schlechtes Handwerkszeug für den Kopf ersetzen: Kämme sollten nicht aus dem Kunststoffmaterial gepresst, sondern gesägt sein. So entstehen keine scharfen Kanten, die die Struktur des Haares aufrauen und womöglich Haarwurzel und Kopfhaut verletzen. Das gilt in gleichem Maße für Bürsten. Mit welcher Haarbürste Sie persönlich am besten zurechtkommen, ist sicher eine Frage der individuellen Handhabung sowie der Struktur und Dichte Ihres Haares. Eine hochwertige Bürste sollte so in der Hand liegen, dass sie einfach zu benutzen ist. Die Borsten dürfen sich nicht in den Haaren verheddern und diese ausreißen. Haarbürsten mit Gumminoppen sind auf dem Weg zu gesundem Haar ebenfalls hilfreich. Diese Spezialbürsten bringen gleich zwei gute Eigenschaften mit: die Noppen mindern die Verletzungsgefahr der Kopfhaut und beugen so dem Eindringen von Bakterien, Entzündungen und dem daraus resultierenden Haarverlust vor. Ebenso massieren sie die Kopfhaut und regen die Durchblutung an. Nicht zuletzt gehört ein guter Föhn zu den wichtigen Waffen im Kampf gegen Haarverlust. Die Temperatur muss sich so einstellen lassen, dass Kopfhaut und Haare nicht gereizt werden. Weniger ist hier wie so oft mehr, auch wenn das Haare trocknen dann länger dauert.

Haarpflege von außen

Ein wichtiges Element zur Vorbeugung sind milde Mittel, um die Haare richtig zu pflegen. Dabei ist es durchaus sinnvoll, sich aus der Vielzahl der angebotenen Produkte diejenigen zu kaufen, die auf bestimmte Haareigenschaften oder Haarprobleme eingehen. Wer zum Beispiel unter angespannter, gereizter Kopfhaut leidet, tut gut daran, sich ein pH-Wert neutrales Shampoo aus der Apotheke zu besorgen. Darüber hinaus gibt es spezielle Haarwaschmittel, die Schuppen und Seborrhoe vorbeugen und so ein gesundes Wachstum der Haare unterstützen können. Haarwasser mit Birkenextrakten, Brennnessel oder Teebaumextrakten gelten als hilfreich bei gereizter Kopfhaut und können die Durchblutung fördern. Auch Vitaminen und Mineralien in Haarpflegemitteln wird zugerechnet, dass sie sich positiv auf das Wachstum der Haare auswirken.

Ergänzen Sie Ihre Nährstoffdepots

Die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen ist ein wesentlicher Faktor, wenn es um die Vorbeugung gegen Haarausfall geht. Diese essenziellen Vitamine und Mineralien immer aus der Nahrung aufzunehmen gelingt jedoch kaum. Stresszeiten, Krankheit und Genesung, Diäten und eine vegane oder vegetarische Lebensform können die Nährstoffdepots leeren. Auch können nicht alle notwendigen Mineralstoffe und Vitamine auf Vorrat zu sich genommen werden, eine regelmäßige Versorgung ist deshalb wichtig. Hier setzen die gesundheitlichen Vorteile von Nahrungsergänzungsmitteln ein. Die Vitamine des B-Komplexes, Vitamin A, C und E, das lebenswichtige Biotin, Eisen und Folsäure, Zink, Kupfer und Mangan können den gesunden Haarwuchs unterstützen und übermäßigem Verlust vorbeugen. Der Eiweißbaustein L-Cystin, Kieselsäure und Panthothensäure werden ebenso aus diesem Grund als Zusatz Kombipräparaten für gesundes Haar beigesetzt.
Auch pflanzliche Mittel werden gegen Haarausfall eingesetzt. So gelten hochwertige Öle als hilfreich, Traubenkernextrakt, der Extrakt aus Hirsesamen, Weizenkeime, Nachtkerzensamen, Lein, Hanf und Borretsch sind ebenfalls beliebt, wenn es gilt, den Haarausfall zu stoppen.

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Medikamente, insbesondere Chemotherapeutika..
Pilzinfektionen wie Ringelflechte der Kopfhaut (Tinea capitis..

Bei welcher Krebsart fallen die Haare aus?

Haarausfall gehört zu den typischen Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Gerade Ihr Chemotherapie-Protokoll Doxorubicin, Cyclophosphamid und Paclitaxel verursacht bei vielen Brustkrebs-Patientinnen Haarausfall. Sie sollten also tatsächlich damit rechnen, dass Ihre Haare ausfallen.

Warum fallen mir plötzlich die Haare aus?

Die häufigsten Ursachen für plötzlichen Haarverlust sind: Akuter Schub eines erblich bedingten Haarausfalls, Folge einer Infektion, Nebenwirkungen von Medikamenten, hormonelle Veränderungen, Autoimmunerkrankungen, Mangelerscheinungen. Frauen sind häufiger von plötzlichem Haarausfall betroffen als Männer.

Kann ein Tumor Haarausfall verursachen?

Krebserkrankungen und deren Behandlung können ihre Spuren an Haut und Haaren hinterlassen: Chemo-, Strahlentherapie und zielgerichtete Medikamente können zu Haarverlust führen; Operationen hinterlassen Narben; Medikamente können Hautreizungen hervorrufen.