Es ist wieder Profi-Woche beim „Perfekten Dinner“, das heißt Identitäten werden verschleiert und Adressen bleiben streng geheim. Wer der Küchen-Profi ist, stellt sich nämlich erst am Ende der Woche heraus – eigentlich...
Heute geht es zu Mediengestalter Jan (37), der seine Gäste mit asiatischem Essen begeistern will. Der 37-Jährige ist schon viel rumgekommen, hat Kochkurse in Thailand und Sri-Lanka belegt. Seine Küche ist scheinbar unauffällig, die Herdplatten aus den 60er Jahren zeugen nicht gerade von „Profi-Style“. Doch beim Kochen sieht das schon ganz anders aus.
„Absolutes Herzblut für die Kochtechnik“
Bei Jan sitzt jeder Handgriff, er hat sogar einen Dehydrator in der Küche stehen. „Damit kann man Chips machen, oder Baiser“, erklärt Jan. Die Chips braucht er später noch für sein „Tom Kha Gai-Curry“. Das Mangoeis mit Kokos-Mousse für sein Dessert bereitet Jan ebenfalls professionell vor.
Der „angebliche“ Mediengestalter ist über seine Teilnahme an der „Profi-Woche“ mehr als happy: „Es macht schon Bock, sich dieser Challenge zu stellen…Der (Profi Anm. d. Red.) wird auch Vollgas geben und mit Sicherheit wird der auch gewinnen. Aber so ein bisschen Ärgern, in die Seite rein…Nein, das habe ich jetzt nicht gesagt.“
Die Erwartungen der Gäste sind hoch, zum Dinner kommen Fabi, Heinz, Matze und Birgit. Die Vorspeise schindet Eindruck, allerdings überwiegend optisch. Es gibt Papayasalat mit Möhren, den Jan Sternerestaurant-mäßig auf den Tellern drapiert. „Mir fehlte die Geschmacksexplosion“, resümiert Birgit nüchtern. Fabi lobt immerhin das Handwerk: „Absolutes Herzblut für die Kochtechnik!“
„Ich habe mir etwas anderes vorgestellt“
Weiter geht es mit dem Curry, dafür bereitet Jan noch Hähnchenrouladen mit einer Pilz-Farce zu. Das Einwickeln geht ihm schnell von der Hand. Verdächtig? Heinz kann das Ergebnis leider nicht überzeugen: „Das Hähnchenfleisch fand ich ein bisschen zu weit. Ich hätte es mir saftiger gewünscht.“
Auch die anderen sind mäßig begeistert. „Ich vermisse die Schärfe, ich habe mir etwas anderes vorgestellt“, sagt Heinz am Tisch und bekommt von Jan ein selbstgemachtes Chili-Öl. Da greifen auch die Mitstreiter dankbar zu und siehe da: Plötzlich schmeckt es den Gästen richtig gut.
Da ist noch Luft nach oben
„Das Öl hat dem Gericht die komplette Geschmacksbandbreite gegeben“, so Fabi. Gegen 23 Uhr serviert Jan noch den aufwändigen Nachtisch: Sticky-Rice im Bambuskorb gegart mit Schoko-Kokosmousse und Mangoeis. Für Birgit wieder ein optisches Highlight, aber geschmacklich nicht so ganz ihr Ding. Fazit bei allen: Es ist noch Luft nach oben. Für sein Dinner bekommt Jan gute 32 Punkte. Ob er wirklich der Profi ist, wird sich spätestens am Ende der Woche herausstellen…
„Das perfekte Dinner“ immer Montag bis Freitag um 19:00 Uhr bei VOX oder vorab mit einem RTL+ Abo.
© Vox
"Das perfekte Dinner" : Diese irren Fakten wusstest du sicher noch nicht
Auch wenn du "Das perfekte Dinner" schon seit Jahren verfolgst, diese irren Fakten wusstest du garantiert noch nicht.
Tag Nummer zwei in der Profi-Runde von „Das perfekte Dinner“. Unter den fünf Kandidaten sind vier davon exzellente Hobbyköche und einer von ihnen ist der Profikoch. Es gilt also heraus zu finden, an welchem Tag die Gäste bei dem Experten am Tisch sitzen. Am Dienstag (30. August) sind die Kandidaten von „Das perfekte Dinner“ in Rheinland-Pfalz bei Heinz eingeladen. Doch schon in den ersten Minuten ist sich der Vox-Sprecher sicher: Er ist der
Profi. In Heinz‘ Küche findet man auf Anhieb alles, was das Herz eines Koches höher schlagen lässt. Vor allem aber ein Gerät sticht sofort heraus. Aufgrund seiner Größe ist es auch kaum zu übersehen. Der 55-Jährige hat nämlich eine sogenannte Wärmebrücke. Die kennt man eigentlich nur aus den Sternerestaurants. Für den Vox-Sprecher mehr als verdächtig: „Deine Ausstattung verrät dich“. ————- „Das perfekte Dinner“: Das Menü von Heinz aus Braubach ———– Prompt kommt Kandidat Heinz ins Stottern:
„Joa also das Mobiliar… Deutet vielleicht darauf hin, aber man kann sich ja heutzutage alles besorgen“. Nochmal gerettet.„Das perfekte Dinner“: Das Mobiliar wirkt für Vox-Sprecher verdächtig
„Das perfekte Dinner“: Heinz erklärt seine Ausstattung so
Die Wärmebrücke dient als Ort zum Anrichten der Teller. Wie der Name schon sagt, bleiben die Speisen dann länger warm. Für den Kandidaten ein absolutes Must-Have in seiner Küche. „Ich habe eine Wärmebrücke, weil ich hasse kaltes Essen auf dem Tisch. Kann ich überhaupt nicht haben“.
Ob er wirklich der Profi ist? Das wollen nicht nur seine Gäste, sondern auch die Zuschauer wissen. Auf Indizienjagd kannst du diese Woche täglich ab 19.00 Uhr bei Vox gehen oder die Folgen jederzeit in der Mediathek bei RTL+ abrufen. Wer letztendlich der Profi ist, wird am großen Finaltag am Freitag verraten.
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Am ersten Tag der Profi-Woche war Jan an der Reihe. Doch statt Begeisterung gab es Enttäuschungen „Das perfekte Dinner“.