"Kir Royal"-Star Franz Xaver Kroetz betrügt den Tod (Michael Herbig) Bewertung Die Geschichte vom Brandner Kaspar
Kritik
Programm
Cast & Crew
Brandner Kaspar
Boanlkramer
Nannerl
Toni
Fonse
Alexander Held
Kugler Alois
Karl Wilhelm von Zieten
Herbert Knaup
Erzengel Michael
Elisabeth Trissenaar
Theres
Petrus
Nantwein
Michael
Redaktionskritik
„Kir Royal“-Star Franz Xaver Kroetz betrügt den Tod (Michael Herbig)
Der Brandner Kaspar (Franz Xaver Kroetz) ist ein alter Wilderer, der mit treuem Hund und hübscher Nichte (Lisa Maria Potthoff) seinen Lebensabend im schönen Tegernseer Tal verbringt. Als eines Tages der Tod (Michael Bully Herbig) beim Brandner anklopft, weigert der sich vehement mitzukommen. Der Sensenmann gibt freilich nicht nach – doch auch der Brandner verfügt über eine solide Portion Eigensinn, vor allem aber über Hinterlist. Mit einer Flasche Schnaps und gezinkten Karten trotzt der Brandner dem Tod weitere 20 Lebensjahre ab – was beide in erhebliche Schwierigkeiten bringt. Zwei Verfilmungen dieses bayerischen Märchens gibt es bereits: eine Schwarz-Weiß-Fassung von 1949 und eine TV-Adaption von 1975. Die vorliegende Version, von Erfolgsregisseur Joseph Vilsmaier („Stalingrad“) liebevoll inszeniert, ist glücklicherweise keine auf Zeitgeist getrimmte Kalauer-Comedy. Man könnte die Inszenierung altmodisch nennen oder klassisch – beides kann nur im besten Sinne gemeint sein.
Fazit
Mit Franz Xaver Kroetz und Bully Herbig erstklassig besetzte Alpen-Comedy klassischen Zuschnitts
Film-Bewertung
Die Geschichte vom Brandner Kaspar (DE 2008)
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Die Geschichte vom Brandner Kaspar
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Inhaltsangabe
Gemeinsam mit seiner Enkelin Nannerl (Lisa Potthof, Stellungswechsel) lebt der 69-jährige Brandner Kaspar (Franz Xaver Kroetz, „Kir Royal“) in einer bescheidenen Hütte im bayerischen Bergland. Mit seinem Knecht Toni (Peter Ketnath) durchstreift er regelmäßig die Wälder auf der Suche nach Rehen und Hirschen. Auf Wilderei steht zwar Gefängnis, aber dieses Risiko nimmt Brandner gerne in Kauf. Eines Tages verfehlt ihn bei der Jagd nur knapp ein Steifschuss. Kurz drauf erscheint der Boandlkramer (Michael Herbig, Der Schuh des Manitu), auf hochdeutsch auch „Tod“ genannt, in seiner Hütte und will ihn mit ins Himmelreich nehmen. Brandner sieht das aber gar nicht ein und füllt den Sensenmann erst mal mit hochprozentigem Kirschgeist ab, um ihn daraufhin beim Kartenspiel zu betrügen – ganze 21 weitere Lebensjahre holt er so heraus. Aber die Aussicht auf ein so langes Leben auf Erden wird bald versauert, denn der intrigante Bürgermeister ist hinter Brandners Grundstück her, um es an einen reichen Preußen (Detlev Buck) zu verkaufen. Ein zweiter Handlungsstrang rückt das Nannerl in den Fokus, deren Liebe zu Toni aufblüht. Doch Fonse (Sebastian Bezzel), ihr Verflossener, lässt den beiden keine Ruhe. Und dann kommt es, wie es kommen muss: Im Bayern-Himmel fällt auf, dass der Brandner fehlt…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
Vor allem in den Neunzigerjahren hat Joseph Vilsmaier sich wiederholt als Chronist deutscher Geschichte hervorgetan und sein Gespür für die Inszenierung episch angelegter Dramen bewiesen. Seine Filme „Schlafes Bruder“, „Stalingrad“, „Marlene“ und „Comedian Harmonists“ waren großes Ausstattungskino mit erwachsenen Themen und einer routinierten Regieleistung, die allerdings teilweise allzu zwanghaft auf das Emblem Filmkunst hin angelegt war. Vergessen ist hingegen weitgehend, dass Vilsmaier auch an zwei Didi-Hallervorden-Streifen mitgewirkt hat: an „Der Experte“ und „Didi voll auf Touren“ - zwar nicht als Regisseur, sondern als Kameramann, aber immerhin. Und schon ist der Bogen zu seinem neuen Film geschlagen, der einen klassischen Stoff deutscher, beziehungsweise bayerischer Volksgeschichte mit reichlich Klamauk aufbereitet: „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“. Vilsmaier adaptiert die ba
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Ich als echter Bayer hatte natürlich die Pflicht das bekannte Volksspiel anzuschauen und ehrlich gesagt machte es auch richtig viel Spaß. Einige komische Stellen, tolle Darsteller. Auf jedem Fall eine würdige Verfilmung.
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i find den film sauu gaiiL
*totlach*
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Produktionsland Deutschland
Verleiher Concorde Filmverleih GmbH
Produktionsjahr 2008
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Deutsch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -