Drei schüler sind bei einem streit zwischen fünf schulklassen in wismar verletzt worden

Bild: (Symbolbild) BGB-Movie.de

23.11.2019 - 10:52 - Nördlingen

Am Freitagnachmittag ging die Mitteilung über eine Schlägerei zwischen mehreren Personen am Nördlinger Bahnhof ein. Beim Eintreffen zweier Streifenbesatzungen flüchteten mehrere dunkelhäutige Personen. Zwei von ihnen konnten nach kurzer Verfolgung vorläufig festgenommen werden. Beide machten keine Angaben über das Geschehene, verletzt war niemand. Auch die neutralen Zeugen konnten kein Licht ins Dunkel bringen. Nach Personalienfeststellung wurden alle aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Quelle: Polizeiinspektion Nördlingen

Newsticker

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Zum Newsticker

  • Der vorläufige Insolvenzverwalter Christoph Morgen aus Hamburg spricht von „mehreren Interessenten“ für das weltgrößte Kreuzfahrtschiff. Die IG Metall fordert eine Auffanglösung für die Mitarbeiter.

  • „Corona ist der Brandbeschleuniger, der Kreuzfahrtbranche geht es längere Zeit schon nicht gut“, sagt WELT-Reporter Max Hermes zu den Insolvenzanträgen der MV Werften und der Bremerhavener Lloyd-Werft. Doch wie geht es nun weiter mit den über 2000 Mitarbeitern?

  • Zum dritten Mal seit der Weltfinanzmarktkrise droht dem Schiffbau in Mecklenburg-Vorpommern der Niedergang, dieses Mal durch die Folgen der Pandemie. Auch die Fertigstellung des weltgrößten Kreuzfahrtschiffes steht infrage.

  • Mecklenburg-Vorpommern ist bundesweit Spitzenreiter beim Impfen. Weil die Wege zu den Impfzentren für Senioren oft weit sind, hat ein Hausarzt nun erreicht, dass im Nordosten bereits in Hausarztpraxen geimpft wird. Ein Vorbild für andere Regionen?

  • Weihnachtsplätzchen mit Haschisch – mit diesem Gebäck hat eine Tochter in Wismar ihren Eltern an Heiligabend eine im wahrsten Sinne des Wortes üble Überraschung bereitet. Gleich zwei Mal musste der Rettungsdienst zu der Familie ausrücken.

  • Nach sechseinhalb Stunden konnte das SEK eine Geiselnahme in der Ausländerbehörde von Wismar beenden. Die Beamten überwältigten den Täter. Der 22-Jährige hatte eine Frau und ihren Säugling in seiner Gewalt.

  • Auf einem Wismarer Marktplatz kam es am Mittwoch zu Gewalt unter Jugendlichen. Schulklassen aus Hamburg und Brandenburg gingen aufeinander los. Einige Schüler wurden leicht verletzt. Die Polizei ermittelt.

  • Deutschland schaut in diesen Tagen auf Chemnitz, wo es zu ausländerfeindlichen Ausschreitungen kam. In anderen Teilen Ostdeutschlands eskalierte zuletzt die Gewalt gegen Ausländer - wie zwei aktuelle Fälle zeigen.

  • In Mecklenburg-Vorpommern ist ein 20-Jähriger Opfer einer offensichtlich fremdenfeindlichen Attacke geworden. Drei Männer überfielen den jungen Syrer in Wismar und prügelten ihn krankenhausreif.

  • Ein junger Mann und sein Onkel sollen ein 13-jähriges Mädchen vergewaltigt haben, das sie über das Internet kennenlernten. Jetzt stehen sie vor dem Landgericht Schwerin. Der Prozess beginnt jedoch mit Hindernissen.

  • Die letzten Meter vor der Wahl legt Angela Merkel quer durch ganz Deutschland zurück – von Passau im tiefsten Süden bis Schwerin im nördlichen Osten. Und überall erwarten sie auch jene, die sie hassen.

  • Am Anfang war es nur eine Notlösung, um überhaupt dabei sein zu können. Aber heute empfindet Heinrich Schneider-Sandahl es als Berufung: Er ist Smutje auf dem Nachbau einer historischen Kogge

  • Wir hatten Sex, aber es war einvernehmlich: Ein 19-Jähriger hat eingeräumt, dass es zwischen ihm und einer 13-Jährigen zu strafbaren Handlungen kam. Er und sein Onkel hatten sie zu Hause überrascht.

  • Seine letzten Worte in der Funktion als Bundespräsident sprach Joachim Gauck in seinem Heimatland Mecklenburg-Vorpommern bei einem Bürgerempfang. Seinen letzten Satz richtete er an alle Ehrenamtlichen.

  • Vor Wismar werden zwei Wracks aus dem Mittelalter geborgen. Alter und Erhaltungszustand verblüffen die Wissenschaftler. Möglicherweise handelt es sich um Koggen, die wichtigsten Schiffe der Hanse.

  • Ein 26-Jähriger wird aus einer Kneipe verwiesen. Er kommt wieder und beginnt eine Schlägerei. Gäste mischen sich ein. Am Ende ist der 26-Jährige tot. Einen Tag später attackieren Bekannte die Polizei.

  • Er kannte sein Opfer nur von einem Facebook-Foto. Doch dessen Mathe-Rätsel in dem sozialen Netzwerk regte ihn so sehr auf, dass er nach einem virtuellen Streit dann real das Messer einsetzte.

  • In Wismar werden wieder Schiffe gebaut. Unter der neuen Regie der Genting-Gruppe entstehen erste Neubauten. Ministerpräsident Sellering spricht von einem guten Tag für Mecklenburg-Vorpommern.

  • Ein Syrer soll zwei Kinder in einem Schwimmbad in Wismar bedrängt haben. Der Staatsanwalt beantragte Haftbefehl. Innenminister Caffier fordert, strafrechtliche Möglichkeiten zügig auszuschöpfen.

  • 1400 Arbeitsplätze sichert die Werft Nordic Yards im strukturschwachen Mecklenburg-Vorpommern. Nun hofft Werftchef Herbert Aly auf den Bau von Kreuzfahrtschiffen für die arktischen Regionen.

  • Die Meldung über den Messerangriff auf einen Nachwuchspolitiker der Linken in Wismar sorgte bundesweit für Aufsehen. Doch die Staatsanwaltschaft glaubt die Geschichte über rechte Messerstecher nicht.

  • Zwei Große Tümmler sorgen vor der deutschen Ostseeküste für Aufsehen. Die Überlebenschancen der Delfine bezeichnen Meeresbiologen als „gut“. Die Tiere seien in der Lage, große Strecken zurückzulegen.

  • Für Flüchtlinge ist der Start in einem neuen Land oft zäh. Bei einem Treffen deutscher Jugendlicher und junger Asylbewerber in Wismar wurden Wünsche geäußert und Verbesserungsvorschläge gemacht.

  • In dem kleinen Ort Jamel brennt die Scheune eines Ehepaars, das sich gegen Nazis engagiert. Nun bestätigt sich: Das Feuer wurde vorsätzlich gelegt. Ermittler finden Spuren eines Brandbeschleunigers.

  • 20 Jahre unterrichtete eine Frau aus Wismar in mehreren Bundesländern als Lehrerin. Erst 2010 wurde ein Schulleiter misstrauisch. Es stellte sich heraus, dass sie ihre Zeugnisse wohl gefälscht hatte.

  • Wegen immer mehr Kriminalität im Internet müssen Polizisten zunehmend auf virtuelle Streife gehen. Wismar bietet jetzt einen Fernstudiengang für Spezialisten im Kampf gegen Cybercrime an.

  • Ein Flüchtling aus der Ukraine ist mit Stichverletzungen tot im Asylbewerberheim in Wismar gefunden worden. Die Polizei ermittelt, ob es unter den Bewohnern Streit gegeben hat.

  • Vor gut einem Jahr wurde die Rockergruppe „Schwarze Schar“ aus Wismar verboten. Nun steht ihr mutmaßlicher Anführer in einem Drogenprozess unter hohen Sicherheitsvorkehrungen vor Gericht.

  • Die Bildungskarriere endet im Osten öfter ohne Hauptschulabschluss als in Westdeutschland. Den traurigen Rekord hält Mecklenburg-Vorpommern.

  • Schnee- und Graupelschauer haben auf der A 20 zwischen Wismar und Lübeck zu zahlreichen Unfällen geführt. Dabei wurden am Dienstagmorgen drei Insassen leicht verletzt, wie eine Sprecherin der Polizei in Schwerin sagte.

  • Schnee und winterliche Straßenglätte haben zu Massenkarambolagen auf der Küstenroute A 20 im westlichen Mecklenburg-Vorpommern geführt. Etwa zwei Dutzend Fahrzeuge waren bei Schnee- und Graupelfall an zwei Karambolagen nahe der Hafenstadt Wismar in beiden Fahrtrichtungen beteiligt.

  • Ein Titel kostet: Für Sanierung und Erhalt ihrer Unesco-Welterbestätten bekommen sechs Kommunen zusammen 40 Millionen Euro vom Bund. Bau-Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup überreichte entsprechende Fördermittelbescheide an die Städte Goslar, Bamberg, Quedlinburg, Stralsund, Wismar und Regensburg.

  • Nach einer Woche der guten Nachrichten sind die Beschäftigten der Wadan-Werften ernüchtert. Die neuen Investoren Igor und Vitali Jusufow haben große Pläne. Aber auch der ehemalige Eigner Andrej Burlakow hat ihnen das Blaue vom Himmel versprochen. Seinen Beteuerungen folgte wenig – außer der Insolvenz.

  • Rettungsversuch gescheitert: Das Amtsgericht Schwerin hat das Insolvenzverfahren über die Wadan-Werften eröffnet. Im Oktober soll es Gläubigerversammlungen geben, die Beschäftigten werden in Transfergesellschaften überführt. Gleichzeitig wird weiter fieberhaft nach Investoren gesucht.

  • Russlands Präsident Dmitri Medwedjew prüft das Engagement eines russischen Investors bei den Wadan-Werften. Die Anfang Juni in die Insolvenz gegangenen Werften warten händeringend auf die Rettung durch einen zahlungskräftigen Investor. Doch das Schicksal der Werften entscheidet sich nicht nur in Berlin und Moskau.

  • Nach den teils gewaltsamen Werksbesetzungen in Frankreich wehren sich die Mitarbeiter der deutschen Wadan-Werft gegen die Pleite. Hunderte besetzen zeitweise das Gelände der insolvent gemeldeten Werft in Wismar. Die Beschäftigten fühlen sich von Politikern und Investoren im Stich gelassen.

  • Der russische Eigentümer kündigte der Wadan-Werft milliardenschwere Aufträge an, die nie kamen. Der Bund sprang ein und half mit viel Geld – trotzdem ist Mecklenburg-Vorpommerns größter Schiffsbaubetrieb pleite. Nun wird mit Hochdruck ein neuer Investor gesucht. Viel Hoffnung gibt es nicht.

  • Die Wadan-Werften haben sich pleite gemeldet. Nun fürchten 2700 Mitarbeiter des Unternehmens an der Ostseeküste um ihre Arbeitsplätze. Die Schuld an der Insolvenz gibt die Landesregierung in Schwerin nun den Investoren aus Russland und Südkorea. Sie hätten nicht genügend Geld bereitgestellt.

  • Das Schiffsbau-Unternehmen Wadan meldet Insolvenz an. Betroffen sind 2700 Mitarbeiter an den Standorten Wismar und Rostock-Warnemünde in Mecklenburg-Vorpommern. Die Landesregierung hat den seit einem Jahr in russischem Besitz befindlichen Werften weitere Finanzhilfen verweigert.

  • Der Segler Bernt Lüchtenborg bricht im Juni zu einer doppelten Nonstop-Weltumsegelung auf. Auf der Reise, die vor ihm noch kein anderer Segler wagte, will er unter anderem für die Meeresforschung bisher nicht vorliegende Daten sammeln. Der Unternehmer wird anderthalb Jahre lang unterwegs sein.

  • Fünf historische Schiffe sind beim großen Koggentreffen im Alten Hafen zu bewundern. Das Spektakel lockt von Freitag bis Sonntag mit Ausfahrten und Bordbesichtigungen, Mitfahrgelegenheiten, einen maritimen Markt und ein großes Bühnenprogramm.

  • Der norwegische Aker-Konzern will seine Werftensparte losschlagen. Der Belegschaft in den 17 Werften fürchten, dass Finanzinvestoren zulangen könnten. Die Private-Equity-Branche dürfte sich in der Tat interessieren.