Du kannst sie nicht alle töten Rezension

Überleben unter Idioten – ein Ratgeber

Softcover, 224 Seiten

Erschienen: März 2021

Gewicht: 290 g

ISBN: 978-3-7423-1627-1

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Aus dem Inhalt

Sie stehen im Supermarkt, in der U-Bahn oder an der Brüstung eines Hochhauses – Menschen! Man kann ihnen nicht entkommen und sie haben alle etwas gemein: Sie tun irgendetwas, meist nervt es. In diesem sarkastischen Pamphlet verleiht Alexander Prinz, aka der dunkle Parabelritter, seinem Frust über unsere Spezies Ausdruck. Er kommentiert verschiedene Abschnitte des Lebens, philosophiert über die Liebe und rechnet mit der Gesellschaft ab. Welche Kindheitstraumata sind nützlich, kann der Spagat zwischen On- und Offlinewelt gelingen, ist die Schere zwischen Arm und Reich schon stumpf? Ein humoristischer Rundumschlag mit Erleuchtungspotenzial und zugleich ein satirisches Selbstporträt der »Generation Y«!

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Über Alexander Prinz

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Alexander Prinz ist schon von Berufs wegen ein »Meister im Schwarzsehen«, ist er doch als Der dunkle Parabelritter der erfolgreichste Content Creator der deutschen Metalszene. Weil das dem Langhaarigen mit ausgeprägtem Geltungsdrang nicht reicht, ist er auch noch Moderator, Podcaster, Streamer, Festivalveranstalter, Betreiber eines Fair-Trade-Modelabels und – seit Kurzem – Schriftsteller.

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Der Hass, der in ihm brodelt...

Der krawallige Titel hat mich neugierig gemacht und so begann ich unvoreingenommen zu lesen, denn der Autor ist mir gänzlich unbekannt.

Dieser vermeintliche Ratgeber ist wie zu erwarten war keiner, aber richtig lustig oder tolle Satire ist er leider auch nicht.

Das geschriebene Wort von Alexander Prinz fühlt sich auf 224 Seiten wie Hasskommentare bei Social Media an. Alles ist zu derb, zu übertrieben und zu überspitzt.

Bereits nach den ersten 50 Seiten wollte ich schon abbrechen, aber da dies meine letzte Urlaubslektüre war, dachte ich wir geben dem Ganzen mal eine Chance und warten ab, was sich aber leider nicht gelohnt hat.

Die Dinge, über die Herr Prinz nachdenkt sind durchaus berechtigt und hätten Potential zu unterhalten, hier ging dies jedoch gänzlich nach hinten los. Generation Y benimmt sich dann zum Glück doch arg anders als das Geschilderte vermitteln will.

Zudem hatte ich stark das Gefühl, dass dieses Buch zur Selbstbeweihräucherung des Autors dient, da jede angerissene Thematik unterbrochen wird durch Kommentare zur eigenen Person.

Die Art den Leser direkt anzusprechen fand ich eigentlich ganz cool, leider fühlte sich die Ansprache wie anschreien an, aber mit reichlich Wind und Thermik.

Fazit: Mein Geschmack wurde nicht getroffen, weshalb ich keine Leseempfehlung aussprechen kann. Vielleicht was für Hardcore- Fans oder Menschen, die sich gern beleidigen lassen.

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Alexander Prinz

Überleben unter Idioten – ein Ratgeber

Softcover, 224 Seiten

Erschienen: März 2021

Gewicht: 282 g
ISBN: 978-3-7423-1627-1

Alexander Prinz ist vielen als YouTuber bekannt. Sein gleichnamiger Channel weist aktuell 32.200 Abonnenten auf, als Dunkler Parabelritter begeistert er gar 176.000 Abonnenten, dem  bei Facebook 34.475 Personen folgen. Neben seinem Schaffen als “Content Creator” ist er auch als Moderator, Podcaster, Festivalveranstalter und Betreiber eines Fair-Trade-Modellabels tätig. Nun wagte auch Alexander Prinz den Schritt vom Internet ins Bücherregal. Bei den Klickzahlen und seinem großen “Kundenstamm” war es nicht weiter verwunderlich, dass sein erstes Buch auf Platz 2 (Ausgabe 14/21) in der vom Fachmagazin buchreport ermittelten SPIEGEL-Bestseller-Liste Paperback Sachbücher schnellte.

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“Ich tue mein Bestes, mich von meinen Antipathien gegen Menschen im Alltag nicht allzu sehr hinreißen zu lassen.”
(aus dem Klappentext des Buches)

Und genau darum geht es in Alexander Prinz Ratgeber “Überleben unter Idioten” – der nach eigenen Angaben gar kein Ratgeber ist.  Zwischen Einleitung und Danksagung gliedert er seinen Text in 36, meist kurz gehaltenen Kapitel und reißt dabei alle ihm wichtigen Bereiche des Lebens an. Es geht über Kindergartenklassenkampf zu Sexdates, Fickbarkeitsparameter, Paarungsparanoia, Generationskonflikten, Kalendersprüchen bis in den verdienten Ruhestand, um nur einige Kapitelüberschriften zu nennen.

In seinen eher satirischen Ansätzen von Gesellschaftskritik schreibt Prinz recht humorvoll und unterhaltsam, bleibt inhaltlich eher an der Oberfläche und schweift zuweilen vom Thema ab. Seine Wortwahl zeugt von einem großem Wortschatz. Ich weiß jetzt zum Beispiel, was ein “Flederwisch” ist. Darüber, wie man diesen “literarisch in Liebesdingen spielen” kann, muss ich noch ein bisschen Nachdenken. Apropos, zum Nachdenken regt Prinz an vielen Stellen seines Buches an und hält uns in seinen bildlich geschriebenen Darstellungen den Spiegel vor.

Mein Fazit: Ein Must-Read für seine Fans und Menschenfeinde – oder die es noch werden wollen.

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