Edelstein trilogie wer ist der smaragd

In der Fantasy-Romanze nach den gleichnamigen Büchern erleben Gwendolyn und Gideon spannende Zeitreiseabenteuer. Wir verraten euch, in welcher Reihenfolge ihr die „Rubinrot“-Filmreihe richtig schaut.

„Liebe geht durch alle Zeiten“ ist das Motto der „Edelstein“-Trilogie nach den gleichnamigen Romanen von Bestsellerautorin Kerstin Gier. Wie auch in den Romanen reisen die Teenager Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) und Gideon de Villiers (Jannis Niewöhner) durch die Zeit, erleben spannende Abenteuer und müssen im Kampf gegen die uralte Geheimloge viele Hindernisse meistern. Die romantische Geschichte der beiden konnte schon in den Büchern zahlreiche Fans begeistern – als Film-Franchise gibt es mittlerweile auch alle Teile der „Edelstein“-Trilogie fürs Heimkino. Doch in welcher Reihenfolge schaut ihr die „Rubinrot“-Reihe richtig?

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Die richtige Reihenfolge der „Rubinrot“-Filme:

Die „Rubinrot“-Reihe folgt inhaltlich größtenteils den Büchern, sodass die Filmreihenfolge dieselbe ist wie bei den Romanen. Daher könnt ihr die Filme in der chronologischen Reihenfolge schauen, in der sowohl die Bücher als auch die Verfilmungen erschienen sind. Dementsprechend solltet ihr euch die Filme in folgender Reihenfolge ansehen:

  • „Rubinrot“ (2013)
  • „Saphirblau“ (2014)
  • „Smaragdgrün“ (2016)

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Geht es weiter mit der „Rubinrot“-Reihe?

Mit „Rubinrot“ erschien der erste Roman der Trilogie 2009. Ein Jahr später folgten mit „Saphirblau“ und „Smaragdgrün“ Band zwei und drei der erfolgreichen Buchreihe. Der erste Film der Reihe kam 2013 in die Kinos. Ein Jahr später folgte dann die Fortsetzung. 2016 kam dann der dritte und letzte Film zur Buchreihe auf die große Leinwand. Um einen vierten Teil der Reihe steht es dementsprechend schlecht. Die Film-Trilogie schloss die Geschichte an demselben Punkt ab, an dem die Bücher endeten und ein viertes Buch steht derzeit leider nicht in Aussicht.

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D er 16. Geburtstag von Gwendolyn Shepherd („Gwen“) offenbarte ihr mehr Geheimnisse und Überraschungen, als ihr lieb war. An diesem Tag aktivierte sich erstmals ihr Zeitreise-Gen, das sie einige Stunden täglich in die Vergangenheit springen lässt. Seither muss sie mit der mysteriösen Geheimloge des Grafen von St. Germain zusammenarbeiten, die sie als zwölfter und letzter der Zeitreisenden „Rubin“ oder Rabe nennt, um mithilfe eines Apparates, dem „Chronographen“, kontrollierte Zeitsprünge zu vollziehen.

Bei den Missionen zu den früheren Genträgern wird sie ständig von Gideon de Villiers, dem männlichen Zeitreisenden ihrer Generation, begleitet. Um die vielen lebensbedrohlichen Situationen zu meistern, lernten sie, einander zu vertrauen, und letztendlich verliebten sie sich. Doch als Gwendolyn vom Grafen St. Germain erfährt, Gideons Gefühle für sie seien nur auf sein Geheiß vorgespielt, ist sie zutiefst verletzt. Na ja, Frauen eben...

Die Edelstein-Trilogie

Shepherd, ihres Zeichens Zeitreisende wider Willen, sieht sich gezwungen, sich mit dem verdammt gutaussehenden, aber unwahrscheinlich arroganten Gideon de Villiers, ebenfalls Zeitreisender, zusammenzutun. Gemeinsam entschlüsseln sie die Geheimnisse einer sogenannten Loge und haben dabei allerlei gefährliche Abenteuer zu bestehen. Klar, das schweißt zusammen – trotz anfänglicher Schwierigkeiten. Und es trägt über drei Folgen - Rubinrot, Saphirblau, Smaragdgrün.

Die Filmemacher haben das Finale ihrer Edelsteintrilogie mit einigen aktuellen Anspielungen versehen, die sich nicht in der Romanvorlage finden, so wenn die Loge auch an der Wall Street tätig ist, sich die finale Konfrontation während der Guy-Fawkes-Nacht zuträgt oder wenn einmal die »lückenlose Überwachung der Privatsphäre« angeprangert wird.

Dreharbeiten

Vor allem in der Städteregion Aachen suchte man nach geeigneten Motiven, die zur angelsächsischen Architektur aus verschiedenen Epochen passten. Die Poduktionskosten-Zuschüsse der Film- und Medienstiftung NRW haben bei der Suche sicherlich geholfen...
In Stolberg-Breinig funktionierte man ein Natursteinhaus in der Stockemer Straße zum schottischen Cottage von Lucy und Paul um. Der Kupferhof Rosenthal war erneut Drehort, diesmal entstand im Ballsaal die Charleston-Szene des Jahres 1925. Und im Luciaweg an der Stolberger Burg entstanden einige Straßenszenen in der Bonfire Night und die Begegnung mit Shakespeare.

Filmkritik

Die (meist jugendlichen) Kinojänger und die Käufer der CD-Box waren durchweg begeistert. So gab es bei Amazon zu 80% 5-Sterne-Bewertungen.
Manchmal positiv, manchmal eher durchwachsen äußerten sich die professionellen Kritiker. Aber im Ernst, kann man denen alles recht machen?

• Das Regie-Team Katharina Schöde und Felix Fuchssteiner liefert mit „Smaragdgrün“ einen würdigen Abschluss, in dem wilde Partys gefeiert werden, verhasste Figuren die Möglichkeit zur Rehabilitierung bekommen und mehr beliebte Hauptfiguren überraschend das Zeitliche segnen als in „Game of Thrones“. Ausgerechnet die liebenswerte Katharina Thalbach sorgt überdies für eine ziemliche Schweinerei. Die Zielgruppe wird großen Spaß haben, am Ende vielleicht ein paar Tränen verdrücken.
André Wesche, Augsburger Allgemeine

• Mit SMARAGDGRÜN ist der perfekte Abschluss der Edelstein-Trilogie nach Kerstin Gier gelungen. Zeitlos gutes deutsches Fantasykino, dessen überzeugende Mischung aus Action, Humor und Romantik nicht nur die Fans der Reihe begeistern wird.
fbw-filmbewertung

• Hardcore-Fans der Edelstein-Trilogie wird diese Beendigung der Reihe ebensowenig zufriedenstellen, wie er Franchise-Neulingen keinerlei Anreiz bietet, mit «Smaragdgrün» in die nun abgeschlossene Reihe einzusteigen. Technisch ist der Film gerade so okay, inhaltlich und darstellerisch muss man allerdings mit der Lupe nach Vorzügen suchen.
Antje Wessels, Quotenmeter

• Der ganz große Wurf ist die Edelstein-Trilogie nicht geworden, da eine gewisse Biederkeit nicht wegzudiskutieren ist, ein ehrenwerter Versuch, Kino auf internationaler Niveau-Ebene zu erschaffen, ist sie aber schon.
Peter Osteried, Kino-Zeit

Bewertung:   6,0/10 

*** Stolberg ***

Die Wiege der Industrie: Dieses Motto wirkt auf der Tourismusseite einer deutschen Stadt befremdlich - Stolberg kann es sich leisten!
Als Teil der Städteregion Aachen mit etwa 60.000 Einwohnern, gleichzeitig aber auch schon in der Eifel gelegen, blickt Stolberg aufgrund seiner Bodenschätze auf eine mehrere Jahrhunderte lang währende Tradition in der Metallverarbeitung zurück und bezeichnet sich selbst offiziell als »Kupferstadt«.
Im Schatten einer Burg aus der Zeit nach 1100 siedelten sich ab der Mitte des 15. Jahrhunderts Handwerker an, die Eisen, Kupfer, Blei, Gold und Silber verhütteten. Um 1600 gestattete der Burgherr von Effern protestantischen Kupfermeistern aus Aachen die Übersiedlung in sein Gebiet, Kenntnisse der Messingherstellung mitbrachten.

Der Rittersaal der Burg dient heute kulturellen Veranstaltungen, offiziellen Empfängen und öffentlichen Sitzungen des Stadtrates.
Unterhalb der Burg liegt die Altstadt, die ein lebendiges Zeugnis der Baukultur der Vergangenheit darstellt. Der historische Bereich von Stolberg gehört deshalb auch zu den bedeutenden historischen Stadtkernen in Nordrhein-Westfalen und wird gerne als Film-Kulisse genutzt.

Die große Flut

In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 wird aus dem Vichtbach ein reißender Fluss, aus der Rathausstraße in der Stadtmitte von Stolberg eine Trümmerwüste mit Löchern bis fast zehn Meter Tiefe.
Das Rathaus mit dem Stadtarchiv wird geflutet, der Stadtrat denkt über einen Neubau nach – Kosten 45 Millionen Euro. Insgesamt werden 20 städtische Gebäude zerstört, darunter auch drei Feuerwehrgerätehäuser. Bis zu 5.000 Wohnungen sind zunächst unbewohnbar, Autos weggespült, Restaurants, Geschäfte und Werkstätten verwüstet.

Auch die Metallindustrie in der alten Kupferstadt hat es böse erwischt - die Flutwelle stand 2,20 m in den Fertigungshallen.
Aber aufzugeben war keine Option: Nach wenigen Wochen war die Produktion wieder angefahren; die meisten Unternehmen hatten nach sechs Monaten ihre volle Kapazität erreicht.

Bewertung:   4,2/5 

Wie heißt die Hauptperson in der Edelsteintrilogie?

Im Mittelpunkt der Romane steht Gwendolyn Shepherd, die das "Zeitreisegen" geerbt hat.

Ist Mr Whitman Der Graf von Saint Germain?

Seine wahre Identität. Am Ende des dritten Buches kommt heraus, dass Mr Whitman in Wirklichkeit der Graf von Saint Germain ist. Er ist Gwendolyns Lehrer geworden, um sie besser beobachten und kontrollieren zu können.

Welcher Stein ist Gideon?

Gideon de Villiers wurde am 3. September 1992 geboren und ist der elfte Zeitreisende im Kreis der Zwölf. In den Prophezeiungen des Grafen sind ihm der Diamant, der Löwe und die Eibe (ein hochgiftiger Nadelbaum!)

Wie ist Mr Bernhard mit Gwendolyn verwandt?

Seine Herkunft offenbart sich im Laufe der Geschichte: Lucy und Paul leben im Jahr 1912 unter dem falschem Nachnamen Bernhard weiter, wo Lucy ein zweites Mal schwanger wird. Laut Angaben von Kerstin Gier ist Mr Bernhard das Kind dieses Kindes und somit Gwendolyns Neffe.

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