Goa - gesellschaft im ostalbkreis für abfallbewirtschaftung mbh schwäbisch gmünd

Die GOA, die Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung mbH, wurde im Jahr 1992 als 100-prozentige Tochtergesellschaft des Ostalbkreises zur Durchführung der öffentlichen Aufgaben der Abfallbewirtschaftung gegründet. Seit dem 1. Januar 2005 ist das Unternehmen mehrheitlich in privater Hand. Hauptgesellschafter ist mit 51 Prozent der Geschäftsanteile die Hörger Holding GmbH mit Sitz in Sontheim/Brenz. Der Ostalbkreis hält 49 Prozent der Geschäftsanteile.

Die Bewirtschaftung des Abfalls aus Privathaushalten umfasst die Einsammlung und Entsorgung von Hausmüll und die Sperrmüll- und Altmetallabfuhr für die etwa 130.000 veranlagten Haushalte. Dazu kommt die separate Erfassung und umweltgerechte Weiterverarbeitung von Grün- und Bioabfällen sowie Wert- und Problemstoffen. Die GOA betreibt zwei Entsorgungsanlagen und eine Erdaushub- und Bauschuttdeponie sowie im Auftrag des Kreises 19 Wertstoffhöfe. Im Jahr 1997 übernahm sie außerdem die Gebührenveranlagung und den Gebühreneinzug vom Ostalbkreis.

Unser gesamtes Know How stellen wir auch unseren Kunden aus Gewerbe und Industrie zur Verfügung.

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Nr. 3435808

Die Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung

Zur Durchführung der öffentlichen Abfallbewirtschaftung hat der Ostalbkreis 1992 eine Abfallwirtschaftsgesellschaft gegründet: die "Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung mbH" - GOA.

Kontakt

Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung mbH
Im Wert 2/1
73563 Mögglingen
Telefon 07174 2711-0
Telefax 07174 2711-111
E-Mail

Im Jahr 2001 hat sich der Ostalbkreis für eine strategische Partnerschaft mit einem privaten Dritten entschieden. Die Mittelständische Abfallwirtschaftsgesellschaft Ostwürttemberg mbH & Co OHG, kurz MAGO, wurde mit 49 % der Geschäftsanteile an der GOA beteiligt. Der Ostalbkreis blieb mit 51 % weiterhin Hauptgesellschafter. Zum 1. Januar 2005 wurden die Beteiligungsverhältnisse umgekehrt. Hauptgesellschafter wurde die MAGO, der Kreis hält 49 % der Anteile. Das Unternehmen ist damit mehrheitlich in privater Hand. Ende 2008 hat die MAGO ihre Geschäftsanteile an der GOA auf die Hörger Holding GmbH übertragen, so dass die Hörger Holding GmbH nun 51 % der Geschäftsanteile hält.

Die fünf Hauptziele der Abfallbewirtschaftung - Abfallvermeidung, Vorbereitung zur Wiederverwendung, Recycling, sonstige Verwertung und umweltgerechte Entsorgung - sind die Prinzipien, auf denen die Arbeit der GOA basiert.

Abfallbewirtschaftung

Aus der Sicht des Bürgers ist Abfallwirtschaft vor allem die Einsammlung und Entsorgung von Hausmüll und die Sperrmüll- und Schrottabfuhr. Aber auch die separate Erfassung und umweltgerechte Weiterverarbeitung von Grün- und Bioabfällen, Problem- und Wertstoffen gehören zum Dienstleistungsangebot für die ca. 120.000 Haushalte im Ostalbkreis. Im Sinne eines vorbeugenden Umweltschutzes nimmt auch die Förderung der Abfallvermeidung und -verwertung einen breiten Raum ein.

Am Ende der Entsorgungskette stehen die Verwertungs- und Entsorgungsanlagen. Im Auftrag des Landkreises betreibt die GOA die Kreismülldeponie Reutehau. Die Deponie Ellert wurde bis Ende Mai 2005 verfüllt und in die Nachsorge entlassen. An beiden Standorten befinden sich moderne und umweltgerechte Entsorgungszentren.

Gebühren

Die Müllgebühren im Ostalbkreis setzen sich aus zwei Komponenten zusammen. Zum einen werden die Haushalte mit einer Jahresgebühr veranlagt, die von der Größe des gewählten Restmüllbehälters abhängig ist. Zum anderen ist eine Leerungsgebühr zu entrichten, die sich nach der Anzahl der erfolgten Leerungen richtet. Die Anzahl der Leerungen wird durch einen elektronischen Registrierchip erfasst, der am Restmüllbehälter angebracht ist. Für die Leerungsgebühr werden Vorauszahlungen erhoben. Die getrennte Sammlung von Bioabfällen erfolgt über spezielle gebührenpflichtige Beutel.

Wertstoffsammlung durch Gelben Sack

Verpackungsstoffe mit dem Grünen Punkt werden im Ostalbkreis alle vier Wochen mit Gelben Säcken eingesammelt. Von diesem Abholservice ausgenommen sind nur Altglas und Weißblech, für die dezentral Container vorgehalten werden, und Altpapier. Altpapier wird teilweise in Straßensammlungen abgeholt, meistens von den Vereinen der einzelnen Städte und Gemeinden. Ansonsten wird es auf den Wertstoffhöfen angenommen. Zusätzlich bietet die GOA seit 2008 auch eine kostenlose Altpapiertonne an.

Wertstoff-Container

Über das gesamte Kreisgebiet sind rund 435 Standplätze für Wertstoff-Container verteilt. Hier können Weiß-, Braun- und Grünglas sowie Weißblechdosen eingeworfen werden. Alle Container haben einen Aufkleber, der in knapper Form mitteilt, was wie gesammelt wird.

Wertstoffhöfe

Auf den 19 Wertstoffhöfen im Kreis bietet die GOA die Möglichkeit, auch Abfälle abzugeben, die keinen Grünen Punkt haben. Hier können auch Gelbe Säcke sowie Elektrogeräte und Schrott abgegeben werden. Noch weiter reicht das Service-Angebot der GOA in den Entsorgungszentren Ellert und Reutehau und auf den großen Wertstoffhöfen. Dort können zusätzlich kostenpflichtige Fraktionen wie z. B. Altholz, Fenster und Bauschutt in kleinen Mengen gegen eine Gebühr sowie Sperrmüll auch mit der Sperrmüllkarte abgegeben werden.