Hund zittert wenn ich nachhause komme

Allein durch das Schütteln können Hunde bis zu 70 Prozent des Wassers aus ihrem Fell entfernen - deshalb kannst du leicht klatschnass werden, wenn du dich in seiner Spritzzone befindest!

Kälte:

Manche Hunderassen haben ein dünnes Fell und besonders kleine Hunde frieren schneller. So wie auch wir frösteln, zittert auch dein Hund, wenn ihm kalt ist. In solchen Fällen hilft ihm sicher ein Hundemantel oder andere Hundekleidung, um ihn vor ungemütlichen Wettereinflüssen zu schützen. Wenn es draußen kalt war und dein Hund über einen längeren Zeitraum hinweg zittert, solltest du ihn aber lieber zum Tierarzt bringen, denn in diesem Fall könnte sein Zittern auch ein Anzeichen von Unterkühlung sein.

Stress oder Angst:

Hunde können auch aufgrund von Stress oder Angst zittern, was oft beim Tierarzt oder bei einem Feuerwerk zu beobachten ist. Das Zittern von Hunden kann auch mit Anzeichen wie Winseln, Wimmern, Knurren oder Hecheln einhergehen, und sie können die Ohren zurücklegen und sich verstecken. Wenn dein Hund häufig ängstlich wirkt, solltest du auf mögliche Auslöser achten, die ihm vielleicht Angst machen könnten. Du kannst entweder versuchen, solche Auslöser zu meiden oder die Hilfe eines Hundeverhaltenstherapeuten in Anspruch nehmen.

Aufregung und Emotionen:

Weitere möglichen Gründe, warum ein Hund ständig zittert, sind Aufregung oder Vorfreude. Dein Hund zittert vielleicht, wenn er mit dir spielt oder, wenn du gerade nach Hause gekommen bist und er sich freut, dich zu sehen. Oder wenn du gleich einen Spaziergang mit ihm machen willst. Wenn Hunde vor Aufregung zittern, hilft ihnen das, ihre überschüssige Energie abzubauen und sich besser unter Kontrolle zu halten. Am häufigsten ist dies bei jüngeren Hunden zu beobachten, da sie zu einer schwächeren Impulskontrolle neigen. Es ist erzieherisch eine gute Idee, deinem Hund weniger Aufmerksamkeit zu schenken, bis er sich beruhigt hat, um ihn anschließend mit einer ruhigen Streicheleinheit zu belohnen.

Hohes Alter:

Manchmal ist das Zittern des Hundes auch auf sein Alter zurückzuführen. Wenn ein alter Hund zittert, ist das nicht ungewöhnlich und ein gelegentliches Zucken oder Zittern ist ganz normal – ähnlich wie bei alten Menschen eben auch. Aber manchmal kann übermäßig starkes Zittern auch ein Zeichen für Schmerzen sein, insbesondere für Gelenkschmerzen. Wenn du dir nicht sicher bist, stell deinen Hund am besten so schnell wie möglich beim Tierarzt vor.

Muskelschwäche:

Deinem Hund zittern die Hinterbeine? Muskelschwäche kann auch eine Ursache für Zittern sein. Es äußert sich in der Regel vor allem durch das Zittern der Beine - insbesondere der Hinterbeine. In der Regel legt sich das Zittern wieder, wenn dein Hund sich ausruhen konnte. Wenn du jedoch der Meinung bist, dass dein Hund darunter leidet, geh mit ihm lieber zu deinem Tierarzt. Dieser kann deinem Hund Übungen zur Stärkung der Muskeln oder Behandlungen wie Massagen oder Hydrotherapie verordnen.

Muskelzittern durch Anstrengung:

Dein Hund zittert am ganzen Körper? Viele Hunderassen sind gerne aktiv und powern sich gerne richtig aus. Da kann es schon mal sein, dass dein Hund nach längerer, intensiver Bewegung am ganzen Körper zittert und seine Muskeln sich nach der Anstrengung erst einmal wieder erholen müssen.

Guten Morgen Jens,

bitte entschuldige, dass ich ein wenig schmunzeln muss, aber euer Hund ist mit 6 Monaten kein Welpe mehr. Man sagt, dass ein Hund nach 20 Wochen als ein Junghund gilt. Nichts desto trotz verstehe ich, dass das Verhalten eures Hundes dich ein wenig verzweifeln lässt.

Du hast leider nicht dazu geschrieben seit wann ihr den Hund habt. Ich gehe jetzt von einer nicht so langen Zeit aus.

Du musst ein wenig geduldig mit eurem Hund sein. Wer weiß was der Arme schon in seinem jungen Leben erlebt hat. Im Ausland werden die Hunde meist getreten, mit Steinen beschmissen oder anderweitig misshandelt. Euer Hund musste wahrscheinlich sein Essen aus den Mülltonnen holen und musste hoffen, dass sein Schlafplatz sicher ist. Dann sind da auch noch die anderen Hunde etc.

Euer Hund hat vorher niemanden vertraut und für ihn ist es sicher ein großer Schritt überhaupt jemandem zu vertrauen. Dass er nur deiner Frau vertraut heißt noch lange nicht, dass er dich nicht respektiert. Wenn der Hund dir aus der Hand frisst ist das schon super! Ihr solltet ihn allgemein nur von der Hand füttern. Benutzt das Futter um ihm zu zeigen was er richtig macht und was nicht. Am besten wiegt ihr hierzu sein Futter ab (was er sonst am Tag bekommen würde).

Wenn euer Hund so ängstlich ist, würde ich den armen Kerl nicht ins kalte Wasser schmeißen. Geht nicht gleich in die Stadt mit ihm spazieren, fahrt erst einmal in ein Wald oder geht am Feld mit ihm spazieren. Dann in mäßig belebte Straßen und erst dann wenn er nicht mehr zittert und sich daran gewöhnt hat steigert ihr das ganze.

Wenn der Hund sich vor etwas fürchtet oder zittert, macht bitte nicht den Fehler und streichelt ihn. Ihr zeigt dem Hund mit dem Streicheln, dass sein Verhalten richtig ist und lobt ihn auch noch dafür. Das sollte nicht in eurem Interesse sein. Sprich, wenn deine Frau weggeht und dein Hund vor der Tür wartet, solltest du ihn entweder nicht beachten oder ihn animieren mit dir zu trainieren (das 2. würde ich dir empfehlen), aber auf keinen Fall solltest du hingehen und ihn dafür belohnen, dass er vor der Tür auf deine Frau wartet.

Mediziner empfehlen Lavendel zu kaufen und das Fell des Hundes damit einzureiben. Das soll den Hund entspannen und eine gewisse Bindung herstellen. Wenn deine Frau aus dem Haus ist, könntest du euren Hund rufen und ihn damit einreiben.

Ferndiagnosen sind meist schwierig. Ich habe dir nur allgemeine Tipps genannt. Professionelle Hilfe bei so einem ängstlichen Hund ist sicherlich zum Vorteil. Denn alles was ihr jetzt falsch macht wird später sehr schwer wieder raus zu kriegen sein.

LG 

Warum zittert mein Hund Wenn ich nachhause komme?

Kommen wir nach Hause, begrüßt uns der Hund, indem er sich flach am Boden hält, wegschaut und zittert. Möglicherweise löst unsere Haltung ihm gegenüber diese Unsicherheit aus.

Wie merkt man das man die Bezugsperson vom Hund ist?

Wie merke ich, dass ich die Bezugsperson meines Hundes bin? Nimmt dich dein Hund als seine Bezugsperson war, wird er sich an dir orientieren, egal in welcher Situation er sich befindet. Er wird vermehrt rückfragen und sich vollkommen auf dich verlassen.

Was kann man machen wenn der Hund zittert?

Es gilt: Erscheint Ihnen das Zittern Ihres Hundes ungewöhnlich oder es wird durch weitere Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Apathie oder Krämpfen begleitet, sollten Sie dringend einen Tierarzt aufsuchen!

Warum zittert mein Hund Wenn ich ihn streichle?

Bei Anzeichen von Angst wird der Schützling von seinem Besitzer häufig getröstet. Es wird versucht den aufgebrachten und vor Angst zitternden Hund zu beruhigen und zu streicheln. Diese Reaktion des Menschen macht die Situation für seinen Liebling jedoch noch schlimmer.

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