Immobilien in irland am meer kaufen

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Irland

Guide

Irland beeindruckt jeden mit seiner wunderschönen Landschaft und seiner kulturellen Diversität. Auch auf nationaler Ebene ist die Insel in zwei Teile geteilt: Nordirland und die Republik Irland. Auch wenn sich Irland im Laufe der letzten Jahrzehnte schnell entwickelt hat, konnte das Land sein Erbe und seinen historischen Charakter bewahren. Die Luxushäuser sind ein Beispiel dafür: Die hundertjährigen Burgen und die großräumigen Wohnsitze, die ins Grüne der Landschaft eingebettet sind, konnten der Zeit im Laufe der Jahrhunderte trotzen. Trotzdem findet man auch moderne Luxusimmobilien, vor allem in Städten wie Dublin. Mit seinem sehr breiten kulturellen Angebot und den Vergnügungsmöglichkeiten verführt die Hauptstadt mühelos wohlhabende Immobilienkäufer. Cork ist ein weiterer Anziehungspunkt in Irland, und das dank seiner künstlerischen Lebhaftigkeit und seinen Musik- und Filmfestivals, die international bedeutsam sind. Diese Stadt, die Dublin in nichts nachsteht, liegt in einem Bezirk, in dem man großräumige historische, moderne oder auch neogeorgianische Anwesen findet, die sich ideal für Familien und Liebhaber großer Grundstücke eignen. Zuletzt ist Irland auch dank seiner besonders warmherzigen und gastfreundlichen Einwohnern ein wunderbarer Ort, um eine Luxusimmobilie zu erwerben.

Endlose Landschaften, raue Küsten, eine blühende Pubkultur und das ganz besondere Lebensgefühl ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher auf die grüne Insel. Nicht wenige wollen am liebsten nie wieder fort und ziehen den Kauf eines Hauses in Irland in Betracht. Ob aber als dauerhaften Wohnsitz oder Feriendomizil – bei der Haussuche im Ausland sind immer besondere Regelungen zu beachten. Im Folgenden finden Interessenten daher eine ausführliche Übersicht der wichtigsten Zahlen, Hinweise und Besonderheiten.

Irland ist ein rundherum wohnenswertes Land, das Käufern je nach persönlichen Vorlieben die unterschiedlichsten Landschaften und Strukturen bietet. Folgendes zeichnet die jeweiligen Landesteile aus:

Irlands Gebäude verfügen über einen eigenwilligen und dennoch häufig kopierten Baustil, der vor allem Behaglichkeit und Wärme ausstrahlt. Wer ein Haus kaufen möchte, wird in Irland vor allem diese architektonischen Stile vorfinden:

Irland ist ein finanzielles Paradies für Hauskäufer. Dafür ist nicht nur die Finanzkrise verantwortlich, die 2008 den Immobilienmarkt erschüttert hat, sondern auch der Bauboom auf der Insel zwischen 1995 und 2005. In dieser Zeit wurden mehr als 550.000 Wohngebäude gebaut, von denen bis dato rund die Hälfte leer steht.

So erklären sich die niedrigen Preise: Mitten in Dublin ist ein Vierzimmer-Reihenhaus für 120.000 Euro keine Seltenheit. Auf dem Land wird es noch deutlich günstiger – Interessenten können im Bereich der Cottages bereits für 80.000 Euro ein Haus kaufen. In Irland sind die teuersten Wohnlagen solche mit Meerblick. Hier locken zwar ebenfalls viele sehr günstige Cottages, die sind dann aber in aller Regel stark renovierungsbedürftig. Ein kleines Häuschen für 25.000 Euro, das vom Dach bis zum Fundament rundum erneuert werden muss, wird schnell zur Kostenfalle.

Rund 10.000 ausgewanderte Deutsche leben auf der grünen Insel. Da die Mieten im Gegensatz zu Kaufpreisen hier deutlich erhöht sind, entsteht schnell der Wunsch nach dem eigenen Heim. Beim Kaufprozess nach irischem Recht gilt es allerdings einiges zu beachten:

Der Traum vom Cottage in Irland

Ein Ferienhaus in Irland kaufen – hört sich nicht nur wie ein Traum an, sondern lässt sich mit einigen Schritten auch umsetzen. Etwa 10.000 Deutsche leben bereits auf der grünen Insel in Westeuropa. Kein Wunder, denn die endlosen Landschaften und schönen Küsten vermitteln ein ganz besonderes Lebensgefühl. Und natürlich gibt es hier viele schnucklige Cottages, die zum Träumen anregen. Auch das gemäßigte Klima ist einer der Gründe, warum es immer mehr Touristen auf die "Grüne Insel" verschlägt. Temperaturschwankungen sind nämlich äußerst selten, sodass im Sommer das Thermometer meist unter 30 Grad Celsius bleibt und Schnee im Winter die Ausnahme ist.

Die verschiedenen Regionen Irlands

  • Das Landesinnere

Das Landesinnere Irlands überzeugt hauptsächlich mit Ruhe und ländlichem Charme. Kleine Landhäuser, sogenannte Cottages, spiegeln den ländlichen Flair wider und können schöne Ferienhäuser zu kleinem Geld werden. Wer also Natur pur genießen möchte, findet im Landesinneren preisgünstige Immobilien, die deutlich günstiger sind als in den Metropolregionen.

  • Ostküste

An der Ostküste befindet sich die irische Hauptstadt Dublin, welche das Wirtschafts- und Kulturzentrum des Landes ist und in der etwa 500.000 Menschen leben. Doch auch die Landschaft überzeugt auf dieser Seite des Landes. Nicht von ungefähr kommt der Name „Garten Irlands. Denn die Landschaft wird hier vor allem von grünen Wiesen und langen Sandstränden geprägt. Außerdem ist das Wetter nicht so rau wie im Westen. Wer gerne Schlösser und Klöster besichtigt, wird hier ganz auf seine Kosten kommen.
 

  • Westküste

Die Westküste verkörpert das, was man in der Regel mit Irland in Verbindung bringt: Steilklippen, felsiges Land, grüne Landschaften und einsame Inseln. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten befinden sich im Westen, wie zum Beispiel die Cliffs of Moher oder die Hafenstadt Galway.

Irische Architektur

Vor allem in den irischen Städten sind Häuser im britisch-viktorianischen Stil erbaut, der seinen Ursprung im Vereinigten Königreich hat. Charakteristisch für diesen Baustil sind hohe Decken, Stuck und hübsche Erker.

Besonders beliebt als Ferienhäuser dagegen sind die landestypischen Cottages, kleine Landhäuser, die häufig mit Stroh- oder Schieferdächern ausgestattet sind und mit ihren alten Fußböden und offenen Kaminen einen ganz besonderen Charme haben.

Preise für Ferienhäuser und Cottages

Aufgrund der Weltwirtschaftskrise 2008 sind Immobilien auf Irland noch immer sehr günstig. Man bezahlt momentan durchschnittlich gerade einmal 40 bis 50 Prozent der Preise vor 2008. Doch nicht nur die Finanzkrise ist Grund für die günstigen Preise. Von 1995 bis 2005 wurde sehr viel Wohnraum auf der Insel gebaut, sodass einige Gebäude bis heute leer stehen und gekauft werden können. Für ein Vierzimmer-Reihenhaus in Irland zahlt man durchschnittlich 120.000 Euro, abhängig von der Lage. Vor allem Cottages, die im Landesinneren liegen, können besonders günstig sein. Doch lassen Sie sich nicht täuschen. Oftmals haben die kleinen Häuser und Cottages viel Renovierungsbedarf, sodass zwar die Kaufkosten niedrig sind, die Sanierungskosten jedoch den Rahmen sprengen können.

Wo findet man ein geeignetes Objekt?

  • Makler

Wenn Sie in Erwägung ziehen, ein Ferienhaus in Irland zu kaufen, sollten Sie auf jeden Fall einen Makler zu Rate ziehen. Seriöse Makler findet man am besten über den irischen Maklerverband:

The Irish Auctioneers and Estate Agents Association
38 Merrion Squar, Dublin 2 / Ireland

Tel: 003531/762011 oder 763 451
 

  • Zeitungen

Jeder überregionalen deutschen Tageszeitung liegt regelmäßig (meistens am Wochenende) ein Immobilienteil bei, in dem auch ausländische Immobilien zum Kauf angeboten werden. In irischen Regionalzeitungen finden Sie Immobilienangebote der jeweiligen Region.
 

  • Tipps

Bei „Leasehold-Angeboten (zu Deutsch: Erbpacht), kann zwar das Haus oder die Wohnung gekauft werden, jedoch ohne das Grundstück, auf welchem sie stehen. Der Immobilienkäufer hat daran nur ein Pachtrecht. Er darf es nutzen, es gehört ihm jedoch nicht. Achten Sie bei diesen Angeboten immer auf das „Verfallsdatum der Erbpacht. Wenn Sie eine Gebrauchtimmobilie kaufen, sollten Sie unbedingt einen Architekten, Ingenieur oder Immobiliengutachter (Surveyor) einschalten, der die Immobilie gründlich untersucht und ein Baugutachten erstellt.

Finanzierung

Für eine Auslandsimmobilie sollten Sie 40 bis 50 Prozent Eigenmittel aufbringen. Der Rest lässt sich beispielsweise über einen Bausparvertrag finanzieren. Vorteil: Feste Zinsen, kein Währungsrisiko und keine Kosten für monatlichen Geldtransfer.
 

  • Darlehensantrag

Stellen Sie bei Ihrer Bank einen Darlehensantrag, indem Sie die Höhe der Kreditsumme sowie die Wunschlaufzeit angeben. Anschließend müssen sich beide Vertragspartner einigen. Zusammen mit dem Kreditantrag sollten Sie bei Ihrer Bausparkasse zusätzlich folgende Unterlagen vorlegen:

  • Kontaktadresse des Anbieters (Verkäufer, Makler), damit der Schätzer Zugang zum Objekt erhält
  • genaue Anschrift der Immobilie oder – wie in Irland manchmal üblich – der Name des Hauses beziehungsweise Anwesens
  • Nutzungsart (Einfamilienhaus, Zweifamilienhaus, Eigentumswohnung, Farm, ...
  • Alter der Immobilie mit Größenangaben
  • geschätzter Wert oder Kaufpreis
  • eventuell: Baukosten gemäß Aufstellung

Außerdem sind für die Bestellung eines Grundpfandrechts (”Mortgage”) folgende Angaben nötig:

  • Angabe aller Personen, die die Immobilie bewohnen werden. Bei Kindern und Jugendlichen muss das Alter angegeben werden
  • Angabe der Personen, die das Objekt erwerben beziehungsweise die zum Kauf oder zur Finanzierung beitragen
  • Angaben darüber, ob die Immobilie ununterbrochen bewohnt beziehungsweise ob sie für mehr als 30 Tage unbewohnt sein wird

  • Verfahren

Ihr Kreditgeber lässt den Wert des Objektes schätzen und überzeugt sich vom ordnungsgemäßen baulichen Zustand des Anwesens. Ist die Beleihbarkeit und Wirtschaftlichkeit überprüft, unterbreitet sie Ihnen ein Darlehensangebot. Sie können dieses Angebot durch Unterzeichnung des Kreditvertrages annehmen und den Kreditgeber mit der Kaufpreiszahlungsabwicklung über die Rechtsanwälte im Treuhandwege beauftragen. Zur Absicherung der Darlehensforderung errichten die Anwälte ein landestypisches Grundpfandrecht, eine „Mortgage und vereinbaren den Zahlungstermin („completion day).

Worauf sollte man achten?

  • Erwerbs- und Aufenthaltsbeschränkungen

Ausländer dürfen für private Zwecke nicht mehr als fünf acres (rund 20.000 Quadratmeter) Grund und Boden erwerben. Der Kauf von größeren Immobilien muss von der Landkommission genehmigt werden. Wenn Sie unbebautes Land erwerben wollen, seien Sie vorsichtig. Bestehen Sie auf die Vorlage einer offiziellen Baugenehmigung und verlassen Sie sich nicht auf die Zusicherungen des Verkäufers. Für den Fall, dass die Erlaubnis noch nicht eingeholt wurde, beenden Sie die Kaufverhandlungen umgehend.
 

  • Verkaufspreis verhandeln

Beim Verhandeln darf man ruhig etwas Mut haben. Mit Glück kann der Preis um bis zu 7.000 Euro oder sogar mehr fallen.

  • Schätzer

Wenn Sie ein Haus gefunden haben, müssen Sie einen Schätzer engagieren. Je nach Arbeitsaufwand und dem Wert des Objektes liegen die Kosten zwischen 300 und 800 Euro, zuzüglich 21 Prozent Mehrwertsteuer. Sind noch einige Reparaturen am Haus zu erledigen, kommen häufig noch die Kosten eines Architekten hinzu, der eine Auflistung der Renovierungsmaßnahmen erstellt. Dabei kann es passieren, dass die Bank vorerst einen Teil des Kredites zurückhält.
 

  • Absichtserklärungen

Der Kaufprozess einer Wohnung in Irland läuft meist sehr unverbindlich ab. So wird zwar eine Anzahlung (Booking Deposit) an den Makler getätigt. Zunächst tauschen die Anwälte beider Seiten jedoch nur Absichtserklärungen über den Verkauf aus. Erst wenn beide Seiten den Kaufvertrag unterschrieben haben, ist dieser rechtsgültig – das kann häufig mehrere Wochen dauern.

  • Gazumping

Auch wenn Sie bereits eine verbale Zusage erhalten haben, steht das Haus in der Zeit bis zur Vertragsunterschrift weiterhin zum Verkauf. Die Immobilie wird dann als „Sales Agreed weiterhin angeboten. So kann es vorkommen, dass andere Interessenten einen höheren Preis für Ihre Wunschimmobilie zahlen und das Haus kurzerhand abgeworben wird. Als ursprünglicher Käufer bleiben Sie jedoch auf den Makler- und Schätzerkosten sitzen.

  • Kosten und Steuern

In Irland wirkt beim Kaufvertragsabschluss kein Notar mit. Deshalb fallen auch keine Notargebühren an. Dafür müssen Sie jedoch mit Anwaltskosten in einer Höhe von etwa einem Prozent des Kaufpreises rechnen. Zusätzlich müssen noch die Registergebühren beim Grundbuchamt gezahlt werden, diese belaufen sich auf etwa ein bis 1,5 Prozent des Kaufpreises.

Die Grunderwerbssteuer („stamp duty) beträgt für gewöhnlich bei unentgeltlichen Übertragungen zwischen 0,5 bis neun Prozent des Kaufpreises. Bei einer Übertragung auf Angehörige ermäßigt sie sich jedoch auf ein Prozent.
Entscheiden Sie sich für ein zeitlich beschränktes „leasehold-Angebot wird die Grunderwerbssteuer nach Höhe der Raten und Dauer der Nutzung berechnet. Lediglich bei der Übertragung von Neubauten ist eine Befreiung von der Grunderwerbssteuer möglich.

Alle hier gemachten Angaben erfolgen nach bestem Wissen. Dennoch kann keine Gewähr für Richtigkeit oder Vollständigkeit der Informationen übernommen werden.

Kann man in Irland ein Haus kaufen?

Von 1995 bis 2005 wurde sehr viel Wohnraum auf der Insel gebaut, sodass einige Gebäude bis heute leer stehen und gekauft werden können. Für ein Vierzimmer-Reihenhaus in Irland zahlt man durchschnittlich 120.000 Euro, abhängig von der Lage. Vor allem Cottages, die im Landesinneren liegen, können besonders günstig sein.

Was muss ich beim Hauskauf in Irland beachten?

Wenn Sie eine Immobilie in Irland kaufen, sind die anfallenden Gebühren unter Umständen die folgenden:.
Stempelsteuer (außer für Erstkäufer und neue Immobilien);.
gesetzliche Gebühren;.
Gebühren für die Urkundeneintragung;.
Kosten für das Gutachten;.
Grundzins (nur bei Mietgrundstücken);.

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