Ist es normal Fleisch zu essen

Krebsrisiko, Stoffwechsel, Figur: Sie wollen auf Fleisch verzichten? Was das für Ihre Gesundheit bedeutet

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Ist es normal Fleisch zu essen

Getty Images/alvarez Was ändert sich für meine Gesundheit, wenn ich aufhöre Fleisch zu essen?

  • FOCUS-online-Autorin Petra Apfel

Aktualisiert am Freitag, 09.12.2022, 18:24

Vegetarier und Veganer sind keine besseren Menschen. Doch meist sind sie schlanker und gesünder als Fleischesser. Wissenschaftliche Untersuchungen haben darüber hinaus auch weitere Unterschiede festgestellt – sie betreffen sogar die Psyche.

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Es sprechen so einige Punkte für weniger Fleisch auf unseren Tellern. Aus Gesundheitssicht empfehlen Experten maximal 600 Gramm pro Woche. FOCUS online gibt einen Überblick, was Studien zum Thema Fleischkonsum sagen.

1. Zu viel Fleisch ist ungesund – vor allem in verarbeiteter Form

150 Gramm Fleisch und Fleischprodukte isst jeder Deutsche im Durchschnitt jeden Tag. Das klingt nicht übermäßig viel, übersteigt aber die maximal 600 Gramm deutlich, welche die Deutsche Gesellschaft für Ernährung pro Woche akzeptabel findet. Viele Konsumenten liegen auch deutlich darüber. Es sind diese „Viel-Fleischesser“, die in den Studien zu schädlichen Folgen des Fleischkonsums erwähnt werden.

Doch selbst bei denen, die viel Fleisch essen, gibt es Unterschiede: Denn wer viel, aber unbearbeitetes Fleisch isst, und gleichzeitig ballaststoffreich und zuckerarm, der hat ein geringes Krankheitsrisiko. Bei der Paleo-Diät ist das etwa der Fall.

  • Mehr zur Paleo-Diät lesen Sie hier: Paleo-Ernährung: Essen wie in der Steinzeit

Unter Experten gilt die Mittelmeer-Diät als beste Ernährungsmethode der Welt, und das schon seit zwei Jahrzehnten. Auf dem Teller landen dabei viel Gemüse, Fisch und Olivenöl, dafür wenig Fleisch und verarbeitete Lebensmittel. Bei Vergleichsstudien schneiden daher auch nicht die Vegetarier und Veganer gut ab, sondern Menschen, die wenig Fleisch essen.

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Man kann aber auch guten Gewissens mit Tilmann Kühn, Ernährungsepidemiologe am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg, sagen: „Wer vollwertig vegetarisch isst, dessen Körper fehlt nichts. Im Gegenteil, wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge ist eine vegetarische Ernährung sogar sehr gesund.“ Mit einer kleinen Einschränkung: Sinnvoll sei das „weniger Fleisch“ nur dann, wenn der Kalorienvorteil nicht mit Pizza, Keksen oder Fleisch-Imitaten aufgefüllt werde.

  • Lese-Tipp: Jeder Zweite nimmt Vitamin-Pillen - Experten warnen vor Herz- und Organschäden

2. Wer kein Fleisch isst, lebt auch sonst gesünder

In zahlreichen Studien wurde belegt, dass die größten Fleisch-Fans meist auch sonst keine guten Ernährungsgewohnheiten haben. Selbst wenn man den Nährwert einzelner Lebensmittel außen vor lässt, ist eine Ernährung mit viel Fleisch und Wurst sowie Zucker, Weißmehl und gesättigten Fetten aus Fertiglebensmitteln ungesund. Denn gesunde Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Vollkorn oder Nüsse kommen dann definitiv zu kurz.

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3. Fleisch oder Pflanze? Ernährungsstudien sind bedingt aussagekräftig

Im Labor lässt sich feststellen, wie bestimmte Nährstoffe auf menschliche Zellen wirken. Studien mit Menschen funktionieren so nicht. Der Gesundheitsvergleich „Fleischesser versus Vegetarier“ ist nur in Beobachtungsstudien möglich. Deren Schlussfolgerungen sind nur eine Annäherung an die Realität. Zu viele Faktoren spielen für die Gesundheit eine Rolle, als dass man die Frage auf Schnitzel und Tofu reduzieren könnte. Zum Beispiel: Ist ein kettenrauchender Veganer gesünder als ein sportlicher Fleischesser?

Epidemiologische Studien können nie endgültig belegen, dass Fleischkonsum ungesund ist. Und es ist auch nicht abschließend klar, welche Inhaltsstoffe im Einzelnen der Gesundheit schaden.

4. Beim Fleisch kommt es auf die Farbe an

Rind, Schwein, Lamm oder Schaf liefern das sogenannte rote Fleisch. Es soll Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Probleme mit den Gefäßen verursachen. Für US-Forscher Stanley Hazen von der Cleveland Clinic macht dafür ein Stoffwechselprodukt des im roten Fleisch enthaltenen Carnitins verantwortlich. Für den Nachweis ließ er 113 Probanden vier Wochen lang täglich 250 Gramm Steak essen. Nach einer zweiwöchigen Pause folgten vier Wochen mit entsprechend viel (weißem) Geflügelfleisch und zum Abschluss ein fleischfreier Monat.

Das in der Fachzeitschrift „European Heart Journal“ veröffentlichte Ergebnis zeigte während der Steak-Wochen einen deutlichen Anstieg der TMAO-Plasmakonzentration auf das 3-fache. TMAO entsteht bei der Carnitin-Verstoffwechselung und ist ein Risikomarker für Arterienverkalkung in den Gefäßen. Die Diät mit Geflügel und Gemüse führte bei den Testpersonen zu einem Rückgang der Plasmakonzentration.

Auch an der Krebsentstehung ist rotes Fleisch direkt oder indirekt beteiligt. So zeigten etwa Studien des DKFZ, dass bei Menschen, die viel rotes Fleisch essen, erhöhte Biomarker bestimmter Röststoffe, wie sie beim Braten und Grillen entstehen, im Blut schwimmen. Diese Menschen hatten ein erhöhtes Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken.

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In der europaweiten EPIC-Großstudie wurden 519.000 Testpersonen untersucht, um den Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebserkrankungen herauszufinden. Die Ergebnisse belegen, dass rotes Fleisch das Darmkrebsrisiko erhöhen kann. Demnach steigt das Risiko für die Erkrankung um knapp 50 Prozent, wenn der Fleischkonsum täglich 100 Gramm über der empfohlenen Menge liegt. Die gleiche Menge an Wurstwaren steigert das Risiko sogar um 70 Prozent.

Auch das Magenkrebsrisiko soll mit einem starken Fleischkonsum zusammenhängen. Bei Menschen, die mit dem Bakterium Helicobacter pylori infiziert sind, erhöht sich das Risiko sogar um das Fünffache.

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Warum ausgerechnet rotes Fleisch so problematisch ist, darüber gibt es verschiedene Theorien. Die sogenannte Eisenlasthypothese stützt sich darauf, dass in rotem Fleisch eine vergleichsweise hohe Menge an Eisen enthalten ist. Dieses sogenannte Hämeisen weist eine hohe Bioverfügbarkeit auf, anders als Eisen aus pflanzlicher Nahrung, und gelangt dadurch in größeren Mengen in den Organismus. Es wird seit Längerem vermutet, dass hohe Mengen an Eisen im Blut das Krebsrisiko steigern. Durch Studien beweisen ließ sich diese Theorie bisher allerdings nicht.

  • Lesen Sie weiter: „Füttert Krebszellen“: In Fleisch und Wurst lauert unterschätzte Gesundheitsgefahr

5. Fleischverzicht schützt den Darm

Vegetarische Lebensmittel enthalten Ballaststoffe, die sich positiv auf das Mikrobiom im Darm auswirken. Veganer haben besonders viele davon. Neben Obst und Gemüse unterstützen auch milchsaure Lebensmittel wie Joghurt die Darmflora. Diese konsumieren Vegetarier oft. Forscher der University of New York haben bestätigt, dass Veganer und Vegetarier mehr schützende Arten von Darmbakterien haben als Fleischesser.

Fleisch wird auch durch die Zubereitung und Verarbeitung zum Krebsrisiko: So werden beim starken Erhitzen von Fleisch gleich mehrere potenziell schädliche Substanzen gebildet, darunter sogenannte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), durch Pökeln entstehen auch Nitrosamine. Diese Substanzen können die Entstehung von Krebserkrankungen begünstigen, vor allem erhöhen sie das Darmkrebsrisiko. Methoden wie das Pökeln und das starke Erhitzen kommen besonders bei industriell verarbeitetem Fleisch zum Einsatz, dazu zählen etwa Wurst und Schinken. Entsprechend sind verarbeitete Fleischprodukte besonders ungesund.

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6. Fleischverzicht macht schlank

Forscher am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) und dem Uniklinikum Leipzig untersuchten an fast 9000 Menschen, welche Zusammenhänge es zwischen Körper und Psyche auf der eine Seite und dem Verzicht auf den Verzehr tierischer Produkte auf der anderen gibt – unabhängig von Alter, Geschlecht und Bildungsstand.

Das Ergebnis der körperlichen Auswirkung: Je seltener Nahrung tierischen Ursprungs auf dem Speiseplan stand, desto geringer war im Schnitt der Body-Mass-Index (BMI) und damit das Körpergewicht. „Dick machen vor allem übermäßig fett- und zuckerreiche Produkte. Sie regen den Appetit an und zögern das Sättigungsgefühl heraus. Verzichtet man auf tierische Nahrungsmittel, nimmt man im Schnitt weniger solcher Produkte zu sich“, erklärt Evelyn Medawar, Erstautorin der Arbeit.

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7. Einfluss des Fleischverzichts auf die Psyche

In Bezug auf die psychischen Auswirkungen der fleischlosen Ernährung stellte die Leipziger Studie keine besondere Anfälligkeit für Neurosen bei Vegetariern fest. Die Studienleiterin Veronica Witte sagt: „Frühere Analysen hatten herausgefunden, dass neurotischere Menschen generell häufiger bestimmte Gruppen an Lebensmitteln weglassen. Wir fokussierten uns hier allein auf den Verzicht von tierischen Produkten und konnten keine Korrelation beobachten.“ Kein Zusammenhang war zwischen einer vorwiegend pflanzliche Ernährung und depressiven Verstimmungen festzustellen. Auch dafür gab es in früheren Studien Anzeichen.

Allerdings haben die Forscher einen Unterschied bei einem der bestimmenden Faktoren der Persönlichkeit festgestellt: der Extro- beziehungsweise Introvertiertheit. Menschen mit vorwiegend pflanzlichen Lebensmitteln auf dem Speiseplan sind introvertierter als solche, die sich vorrangig von tierischen Produkten ernährten. Eine Erklärung haben die Studienautorinnen dafür bisher nicht.

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Leser-Kommentare (72)

Bei den folgenden Kommentaren handelt es sich um die Meinung einzelner FOCUS-online-Nutzer. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

Freitag, 16.09.2022 | 16:21 | Jeff Rocker

Richtige Einstellung

eines rotgruenen Magazins: Solange einen Artikel wiederholen, bis er vom dummen Volk als wahr angesehen wird. Sorry, aber fuer wie dumm halten Sie eigentlich den Leser? Wenn ich solch einen Nonsense lese, frage ich mich immer wieder, wie der Mensch vom Homo Erectus zum Homo Sapiens "reifen" konnte, da er sich fast ausschliesslich mit Fleisch ernaehrte. Noch heute zeigt unser Gebiss und Verdauungsorgane, dass der Mensch ein Allesfresser ist. Daraus kann geschlossen werden, dass der Mensch Fleisch braucht, um bestimmte Vitalstoffe in ausreichender Menge zur Versorgung des Koerpers bekommt. Z. B. essen die Eskimos noch heute vorwiegend Fisch und nehmen ca. 200 Gramm Eiweis zu sich. Eine Menge die von "Wissenschaftlern" als voellig ungesund bezeichnet wird. So viel zur Wissenschaft!

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Weitere Kommentare (10)

Freitag, 16.09.2022 | 16:11 | mats pfeiffer

Umerziehung

Und wieder Beiträge wie auch in den ÖRR, die einem immer wieder eintrichtern sollen, wie ungesund Fleischgenuss ist…komisch, dass der Mensch sich über 100.000 Jahre eben mit Fleisch weiterentwickelt hat und wenn man sich nur einmal anschaut, was alles in ein veganes Produkt muss, damit es wie ein Schnitzel aussieht und schmeckt…warum muss es dann wie ein Schnitzel aussehen und schmecken, wenn vegan doch so toll ist? Wir essen auch vegetarische oder vegane Gerichte, aber die sind pur und nicht hochberarbeitet!

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Freitag, 01.04.2022 | 11:18 | Hans-Uwe Olufs

Es ist kein Problem,

die Schweineproduktion um 30% zu verringern. Das ist in etwa der Exportanteil in Richtung China. Aber ich frage mich ob der ideologischen Experten: Wer in Europa isst Mais? Und essen die in den angeblich hungernden Ländern Mais?

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Donnerstag, 31.03.2022 | 23:46 | Timo Sack

Mal wieder

entscheidenen Kleinigkeiten vergessen oder....? Ok die Dame hat doch wohl gesagt D soll auf Fleisch verzichten damit weniger Futter dafür mehr Getreide angebaut wird. So weit so gut. Dann will sie dieses Getreide aber Entwicklungsländern geben. Natürlich für noppes! Ich verzichte auf meine Wurst damit ein Stammesfürst*innen sich nen neuen Rolls kaufen kann. Nö ohne mich!

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Donnerstag, 31.03.2022 | 20:39 | Rudi Hofstetter

Minister und Volk passt nicht mehr

Großen Schwur für das Volk da zu sein. Napoleons sind diese Minister Bestimmen und eine Hand versteckt. Einfach mal Ihre Arbeit machen wäre schon etwas Gutes.

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Donnerstag, 31.03.2022 | 20:11 | Joachim Zastrow

Vegetarisch/vegan ist unnatürlich!

Warum wohl hat die Natur es eingerichtet, dass der Mensch ein „Allesfresser“ ist? Weil Fleisch wichtige Nährstoff enthält! Vegetarier und Veganer sind nur deswegen schlanker, weil sie zu wenig und das Falsche essen. Ich esse Fleisch und bin schlank.

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Donnerstag, 31.03.2022 | 19:10 | Beate Bletz

Ich höre nur noch das Wort Forderung!

Es ist aber eine Bevormundung! Und die steht der Frau nicht zu! Ich kenne zahlreiche Menschen, die nach jahrelanger vegetarischer Ernährung ein katastrophales Blutbild hatten und daraufhin davon Abstand genommen haben! Vegetarisch ist per se nicht gesund! Ausgewogen und aus möglichst wenig verarbeiteten Lebensmitteln sollte es sein…

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Donnerstag, 31.03.2022 | 18:44 | Michael Riedel

Frau Ministerin Svenja Schulze…

Dem Focus-Artikel entnehme ich: „Vegetarier und Veganer sind keine besseren Menschen. Doch meist sind sie schlanker und gesünder als Fleischesser. Wissenschaftliche Untersuchungen haben darüber hinaus auch weitere Unterschiede festgestellt – sie betreffen sogar die Psyche. …“ Schön, dass Frau Schulze erkennbar so viel schlanker ist, als zu Zeiten, als sie wohl noch Fleisch aß. Das freut mich für sie! Das sie kein besserer Mensch ist, beruhigt mich ungemein! Wenn sich Frau Schulzes Fleischverzicht nun auch noch positiv auf ihre Psyche auswirkt, ist mein Glück kaum noch zu überbieten. Sie möge bitte ihre Weisheiten unter den Parteigängern der SPD und Grünen zum Besten geben, arbeiten und mich in Ruhe lassen. Ich mag weder „zusammengekehrten Schubladendreck“ (Zitation: mein Vater) noch Tofu.

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Donnerstag, 31.03.2022 | 18:37 | Julius Saitl

Ich

verbitte mir von Politikern jeder Couleur, insbesondere von einer Frau Schulze, die permanent mit Unwissenheit glänzt, jede Einmischung in meine Ess- und Trinkgewohnheiten. Die ständigen Verbots- und Gebotswünsche roter und grüner Politiker ist unerträglich. Liberales freiheitliches Denken stehen bei rot/grün auf der Verbotsliste.

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Donnerstag, 31.03.2022 | 17:43 | Erich Goetze  | 1 Antwort

Schon wieder die Schulze!

Haz die nicht schon genug Schaden angerichtet, als sie die DIH anwaeb, jm für ohre kriden grünen Ideen gegen andersdenkende vorzugehen? Jetzt kommt die Aufforderung, auf Fleisch zu verzichten, man könne auch vegan essen, was auch gesünder wäre. Diese Frau kann essen was sie will, aber sie schreibt mir nicht vor, was ich essen darf. Warum ist diese Fehlbesetzung immer noch in der Regierung?

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  • Donnerstag, 15.12.2022 | 15:49 | ursula hobl

    Erich Götze, in meiner Jugend hatten wir wenig

    Fleisch und /Wurst gegessen , wenig süßes gegessen und getrunken war normal ! Zu den Festen gab es einen Teller , Weihnachten ,Ostern war nicht viel darauf. Man ist sehr bescheiden aufgewachsen aber es fehlte uns nichts.Mitte der 6O Jahre war Aldi und Co.im kommen ,billiges Fleisch/ Wurst kein Mensch fragte nach , ob gesund oder nicht ? Heute bei Rewe , Lende 7.77 Kassler 4.49 E Schweinerei!

    Ist es schlimm ab und zu Fleisch zu essen?

    Dauerhaft erhöhter Fleischkonsum kann laut Experten das Risiko für Krankheiten wie Darmkrebs erhöhen. Zu einer gesunden Ernährung gehört ein äußerst zurückhaltender Fleischkonsum. Das war bisher Konsens in der Ernährungsmedizin.

    Ist es natürlich Fleisch zu essen?

    Fleisch essen, ist vollkommen natürlich. Schon unsere Vorfahren in der Urzeit haben sicher Fleisch gegessen und auch die mit uns verwandten Schimpansen gehen regelmäßig jagen. Ein Argument, das gerne gegen Veganismus vorgebracht wird.

    Warum es okay ist Fleisch zu essen?

    Argumente für den Fleischverzehr Fleisch liefert den Großteil davon. Es ist reich an Eiweiß und weist ein für den Menschen ideales Aminosäurenprofil auf. Zudem enthält Fleisch viele Mikronährstoffe und die Vitamine B1, B6 und B12 und ermöglicht damit eine effektive Nährstoffversorgung.

    Ist es richtig Fleisch zu essen?

    Fleischkonsum schadet der Gesundheit Abgesehen davon hat der Konsum von Fleisch nachweislich negative Auswirkungen auf unseren Körper und kann beispielsweise zu Bluthochdruck und hohen Cholesterinwerten führen. Damit steigt auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie z. B. einen Schlaganfall.