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Das starke Stück - Musiker erklären Meisterwerke
Brahms war fasziniert von der exotischen Ausdruckskraft der sogenannten "Zigeunermusik". Er machte sich 1869 daran, eine erste Sammlung aus Ungarischen Tänzen zu komponieren, denen er weitere folgen ließ. Detlef Krenge stellt sie mit dem Pianisten Andreas Groethuysen vor.
5 Min. | 12.3.2011
VON: Krenge, Detlef
Ausstrahlung am 12.3.2011
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Johannes Brahms (1833 – 1897) komponierte die „Ungarischen Tänze“ für Klavier zu 4 Händen. Die vorliegende Ausgabe des besonders beliebten Tanzes Nr. 5 ist so instrumentiert, dass sie sowohl von einem sinfonischen Orchester wie auch von Streichern oder Bläsern allein gespielt werden kann. Alle Stellen, die bei gemeinsamer Interpretation entfallen, sind in der Partitur in Stichnoten, in den Stimmen in Klammern angegeben.
Die Streicher spielen in der Regel in der ersten Lage, nur die 1. Violine geht gelegentlich in die dritte. Die Violen können durch 3. Violinen ergänzt bzw. ersetzt werden. Alle Streicherstimmen sind mit Strichen bezeichnet. Bis zu 8 Bläser sind vorgesehen: 2 Flöten oder Flöte und Oboe, 2 Klarinetten oder Klarinette und Trompete, 2 Altsaxophone oder Hörner (F-Stimmen lieferbar), Fagott oder Posaune und Tuba. Wenn bei gemischtem Orchester nicht alle Bläser besetzt werden können, sollten die Streicher den vollständigen Notentext spielen.
Spieldauer ca. 3 Minuten.
journal article
BRAHMS IN UNGARN: Nach der Studie „Brahms Magyarorsagón“ von Lajos KochStudien zur Musikwissenschaft
37. Bd. (1986)
, pp. 103-164 (62 pages)
Published By: Gesellschaft zur Herausgabe von Denkmalern der Tonkunst in Osterriech
//www.jstor.org/stable/41466997
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Journal Information
Founded in 1913 by Guido Adler Studien zur Musikwissenschaft (Studies in the field of musicology) were intended as a supplement to the edition series Denkmäler der Tonkunst in Österreich (DTÖ). The journal comprises studies directly connected with specific volumes of DTÖ as well as studies in the wider field of Austrian music history, "Austria" being defined by historical context. Many articles concentrate on Austrian music repertoires, collections, and other sources from local or international archives relevant to the history of Austrian music. In Adler’s days many of his pupils published articles in the Studien, among them Rudolf Ficker, Wilhelm Fischer, Robert Haas, Ernst Kurth, Felix Salzer, and Egon Wellesz. In the decades after WW II the journal similarly reflects the main focus and current interests in Austrian musicology.
Publisher Information
The Monuments of the Tonkunst in Austria, founded in 1893, are today the oldest still existing enterprises in the sense of the Monumenta-Gedankens. They aim to publish representative works of music history in Austria in scientifically flawless editions. Die 1893 gegründeten Denkmäler der Tonkunst in Österreich sind heute das älteste noch bestehende Unternehmen im Sinne des Monumenta-Gedankens. Sie haben zum Ziel, repräsentative Werke der Musikgeschichte Österreichs in wissenschaftlich einwandfreien Ausgaben zu veröffentlichen.
← Zurück zur Materialübersicht ... C-Stimme (z.B. Blockflöte oder Gitarre) Es-Stimme (z.B. Alt-Saxophon) B-Stimme (z.B. Tenor-Saxophon) C-Stimme (z.B.
Blockflöte oder Gitarre) Es-Stimme (z.B. Alt-Saxophon) B-Stimme (z.B. Tenor-Saxophon) Noten
Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 1
(vereinfachte Noten)
Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 5
(vereinfachte Noten)Johannes
Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 1
(Originalstimmen)