Sieh mal du warst auf dem bild

Die Nutzung von sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter bringt automatisch mit sich, dass Sie persönliche Informationen mit der Welt teilen. Da bleibt die Unsicherheit, ob diese manchmal kritischen Informationen an die richtigen Adressaten gehen. Wenn Sie dann von einem vermeintlichen Freund eine erschrockene Nachricht bekommen, ob Sie das in einem Video sind, dann reagieren Sie schnell panisch. Besser nicht!

Genau diese Situation ist bei Facebook sehr verbreitet: Sie bekommen von einem Ihrer Freunde über den Messenger eine Nachricht mit dem Titel „Du bist es??“ oder „Schau mal. was ich gefunden habe“ und einem vermeintlichen Video. Die Tatsache, dass Ihr Name zusätzlich im Titel steht, vermittelt den Eindruck der Echtheit.

Sieh mal du warst auf dem bild

Tatsächlich verbirgt sich hinter dieser Nachricht ein perfider Phishing-Angriff. Wenn Sie auf den Link klicken, dann werden Sie auf eine gefälschte Facebook-Anmeldeseite geleitet. Melden Sie sich an dieser Seite an, dann ist Ihr Facebook-Konto gekapert! Ignorieren Sie die diese Nachrichten und klicken Sie nicht auf die Links darin. Allerdings sollten Sie den Absender informieren, denn dessen Facebook-Konto gehört schon zu den gekaperten!

Hast du diese Messenger-Nachricht von einem Facebook-Freund erhalten?  Die Nachricht macht neugierig: "Bist du das in diesem Video?".  Wenn Sie auf den Link klicken, werden Sie auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet, die nach Ihren Facebook-Anmeldedaten fragt.  Wenn Sie dort Ihre Daten eingeben, gelangen sie in die Hände von Cyberkriminellen, die sich in Ihr Facebook-Konto hacken und die Nachricht erneut an alle Ihre Kontakte senden.

Solche Nachrichten tauchen schon seit Jahren regelmäßig im Messenger auf.  Die Opfer tappen in die Falle, weil sie der Botschaft vertrauen: Sie kommt von einem Freund.  Die Betrüger setzen darauf, dass Sie neugierig genug sind, um auf das Video zu klicken.

Haben Sie diese Nachricht erhalten?

  • Klicken Sie nicht auf den Link zum Video und geben Sie keine Daten ein.
  • Senden Sie einen Screenshot der Nachricht an .
  • Löschen Sie die Nachricht.
  • Benachrichtigen Sie Ihren Facebook-Freund, dass sein Konto gehackt wurde. 

Haben Sie Ihre Daten weitergegeben?

  • Ändern Sie Ihr Passwort sofort und nutzen Sie eine zweistufige Verifizierung.
  • Warnen Sie Ihre Kontakte, dass Sie gehackt wurden und dass sie eine gefälschte Nachricht von Ihnen erwarten können.

Misstrauen zahlt sich manchmal aus

Vorsicht, Falle: Fake-Video auf Facebook

Bei der Nutzung des Internets ist stets Vorsicht geboten. Derzeit setzen Betrüger eine neue Phishing-Masche ein, die auf Facebook-Nutzer abzielt.

Ein gesundes Maß an Skepsis schützt im Internet nicht nur vor Fake-News, sondern womöglich auch vor Kriminellen. Beim sogenannten Phishing versuchen Betrüger, an Passwörter heranzukommen oder Schadsoftware zu installieren. Nun sollten sich Facebook-User laut Medienbericht vor einer neuen Masche in Acht nehmen.

Phishing-Falle: Fake-Video im Umlauf

Über den Facebook-Messenger versenden Kriminelle ein scheinbar normales Video mit der Unterschrift "Schau mal was ich gefunden habe". Sobald man draufklickt, weist Facebook zur Sicherheit des Nutzers auf das Verlassen der Seite hin. Erst nach einer Bestätigung durch den User erfolgt die Umleitung. Daraufhin bittet Facebook erneut um Ihre Anmeldung – dabei hat man doch gerade erst die Seite verlassen?! Die vermeintliche Login-Seite von Facebook ist nicht echt, die Betrüger, die dahinterstecken, wollen Ihre Anmeldedaten abgreifen.

Maßnahmen zur Schadensbegrenzung

Hat man sich nichts bei der Aufforderung gedacht und die Daten angegeben, ist jetzt schnelles Handeln gefragt! Wichtig ist die Änderung des Passworts und die Überprüfung der korrekten Mail-Adresse, um den Kriminellen den Zugriff zu verwehren. Kontakte aus der Freundesliste sollte man sicherheitshalber warnen. Können Sie nicht mehr auf Ihr Konto zugreifen, kann nur noch Facebook helfen. Da die Betrüger es möglicherweise geschafft haben, Schadsoftware zu installieren, ist eine Überprüfung des Rechners nötig. Sind plötzlich unbekannte Add-ons im Internetbrowser vorhanden, entfernen Sie diese schnellstmöglich. Ein Scan per Anti-Viren-Programm ist dringend zu empfehlen.