Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin von wem

  • Andr� 06.04.2006, 10:22 Uhr

    ein beliebter Spruch gegen den Krieg, doch die Antworten auf den Rest des Gedichtes sind weitaus subtiler: Stell Dir vor es gibt Krieg und keiner geht hin, dann kommt der Krieg zu Dir...usw...

  • Deadeye 12.05.2006, 14:40 Uhr

    Das ganze ist Paradox, nat�rlich Gnorps, denn wenn keiner hinginge g�be es auch gar keinen Krieg. So wie du es also verstehst l�st sich das also im nichts auf. Der von Andre angesprochene Zusatz ist von Brecht und wurde erst nachtr�glich dem Zitat angeh�ngt.

  • Lars 08.09.2006, 13:29 Uhr

    Ich dachte immer, da� sei von B. Brecht...

  • G�nther 08.09.2006, 13:46 Uhr

    Dieses Zitat wird oft f�lschlicherweise Bertolt Brecht zugeordnet. "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin", ist sinngem�� dem epischen Gedicht "The People, Yes" des amerikanischen Schriftstellers Carl Sandburg entnommen. Im Original lautet es wie folgt: "Sometime they'll give a war and nobody will come."
    Der diesem Zitat oft folgende Teil "Dann kommt der Krieg zu dir/euch" ist Zusatz eines unbekannten Autors. Die im Anschluss zitierten Verse "Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt..." stammen von Brecht, beziehen sich aber nicht auf Krieg.

  • Sainty 23.11.2006, 10:25 Uhr

    So unglaublich es klingt aber das Sytem funktioniert.

    Wenn zwei Staaten/V�lker oder was auch immer sich den Krieg erkl�ren aber keine Seite greift die andere jemals an, dann herrscht defakto Frieden...

  • x1XX1x 07.12.2006, 22:20 Uhr

    "dann kommt der Krieg zu Dir" ist von irgendwelchen rechten spinnern angeh�ngter quatsch. brecht hat mit dem spruch rein gar nichts zu tun. bei sandburg gibt es vergleichbaren quark nicht.

  • abc 08.12.2006, 01:42 Uhr

    @x1XX1x
    ..ist von irgendwelchen rechten spinnern angeh�ngter quatsch.
    was hat das denn bitte damit zu tun ob man rechts ist oder nicht?
    kannst du doch nicht wissen ob solche leute rechts sind oder nicht?!
    -erst denken, dann reden.

  • lutz 05.02.2007, 13:01 Uhr

    Das kleine k�nnte man zu dir sagen abc ... nat�rlich hat der Anhang rechte Z�ge, oder willst du das bestreiten ?

  • spence 07.02.2007, 11:45 Uhr

    was hat Krieg nochmal genau mit Rechtsradikalismus zu tun ?
    da hat wohl jemand einen geschichtlichen Horizont mit Radius 0

  • RASH 06.03.2007, 14:27 Uhr

    "rechte spinner" ist nicht automatisch gleich "rechtsradikale" in dem sinne wie ein deutscher "Rechtsradikalismus" assoziert.

    Allerdings deutet die Erweiterung eindeutig auf "politisch eher rechts" stehende kreise (Konservative) hin.
    Die Erweiterum deutet darauf hin das der Urheber Kriege bef�rwortet und eher zu einer aggresiven Au�enpolitik neigt. Ein Verhalten das sich wohl eher Konservativen zuschreiben l�sst. womit das "rechte" begr�ndet w�r. Und das das "Spinner" sind steht au�er frage.

  • WAG 06.03.2007, 21:31 Uhr

    Der Urheber ist in meinen Augen weder rechts noch radikal oder ein aggresiver Konservativer.
    Er ist einfach Realist.
    Es stimmt zwar, dass es keinen Krieg geben w�rde, wenn keiner hinginge, das ist jedoch ein (nicht existierendes) Ideal. Es gibt immer einen, der hingeht - IMMER -, und dann ist der, der darauf vertraut, dass keiner hingeht, der dumme!

  • etra 13.03.2007, 00:01 Uhr

    die interpretation liegt da wohl im auge des betrachters, mir kommt der zusatz jedenfalls nicht wie eine (rechte) drohung vor, eher wie eine traurige feststellung...

  • Helia 22.04.2007, 11:50 Uhr

    Ideal hin, ideal her!
    Krieg spricht nicht grade f�r Intelligenz! Und Rechtsradikalismus auch net!
    Und grade deswegen ist der "spruch" ein Ideal, weil es immer dumme gibt die sich mitreissen lassen!

  • p�nktchen 14.05.2007, 21:28 Uhr

    Ich kannte das Zitat gar nicht wirklich, sondern kannte die Textstelle nur aus einem sehr netten Lied.

    "... stellt euch vor es ist Krieg und keiner geht hin, das Schlachtfeld bleibt leer und alle gewinnen..."

    Sch�n w�rs :*(

  • Stauffenberg 14.06.2007, 00:16 Uhr

    Zu denken, dass man so einen Krieg vermeiden k�nnte, ist pazifistische Tr�umerei. Der Mensch neigt zur Aggression; das war schon immer so und liegt leider in seiner Natur. Es gab immer wieder F�lle, in denen sich Nationen oder V�lker von der Landesverteidigung abwandten... und somit irgendwann von einem imperialistischen Volk besetzt wurden. Dieses "pazifistische" Denken dient vielen Menschen lediglich als Anlass, sich aus gef�hrlichen Situationen heraushalten zu k�nnen. Man ist nicht bereit, sich f�r irgendetwas oder irgendjemanden in Gefahr zu bringen. Man versteckt sich hinter diesem Zitat, wenn man den eigenen grund und Boden, die eigene Familie, das eigene Volk dem Feind kampflos �berl�sst. Dabei k�nnte auch jeder Pazifist einen entsprechenden milit�rischen Weg gehen, w�re der Leitsatz so formuliert: "Stell dir vor es ist Krieg und keiner greift an." Dieser kleine aber doch feine Unterschied verhindert zudem die chronische Unverantwortlichkeit f�r die Gemeinschaft und die Herren "Wehrdienstverweigerer" m�ssten sich eine neue Ausrede einfallen lassen, denn an der reinen und ausschlie�lichen Verteidigung des eigenen Theritoriums ist moralisch nichts in Frage zu stellen, denn man erh�lt sich und das eigene Umfeld. Weiter m�chte ich klarstellen, dass militantes Gedankentum auch in linken Kreisen weit verbreitet ist; man begeht jedoch oft den Fehler und verbindet Links mit Pazifistisch, was defakto v�lliger Unsinn ist, dazu braucht man nur das Geschichtsbuch aufschlagen.

  • Accent 14.06.2007, 09:55 Uhr

    Sich hinter der Behauptung zu verstecken "Der Mensch sei von natur aus aggresiv" Ist meiner meinung nach falsch. Denn auch Tiere sind von Natur aus Aggresiv, allerdings nur wenn sie ihr eigenes Leben in gefahr sehen. Somit m�ssten also Leute die eine aggresive grundeinstellung haben, rund um die Uhr in Lebensgefahr schweben und das ist ja wohl meist nicht der Fall. Viele menschen verstecken sich gerne hinter dem Vorwand "Aggresiv Zu sein" nur um eben nicht freundlich sein zu m�ssen. Wer mal genauer dar�ber nachdenkt, dem f�llt auch auf dass die menschen eigenlich seit Tausenden von Jahren in, mehr oder weniger, friedlichen Gemeinschaften zusammenleben. Konflikte wie kriege und jegliche Gewalt die wir erleben, werden eigentlich meist von eben solchen "Aggresiven Menschen" ausgel��t die einfach zu engstirnig sind um nachzugeben oder sich auf einen Kompromis einzulassen. Ich finde die Welt k�nnte ruhig ein bischen mehr positiv denkende Menschen vertragen. Denn wenn kein Aggresiver soldat oder politiker mehr �brig ist, kann ein Krieg nicht mehr statfinden! Doch dass unsere Welt jemals an so einen Punkt gelangen wird, das glaube ich nicht. Denn dem Mensch geht es grunds�tzlich um sich selbst und darum, sein eigenes �berleben zu sichern, was ihm nur durch Besitz, Macht oder Reicht�mer gelingt. Und das meine freunde, das ist der Knackpunkt, denn daraus folgt: Geld regiert die Welt. Und bei geld h�rt bekanntlich die Freundschaft auf!

  • stauffenberg 14.06.2007, 14:36 Uhr

    Der Mensch ist von Natur aus aggressiv, wer jenes abstreitet, muss dringend in den Geschichtsb�chern nachschlagen. Dabei wird er auch feststellen, dass gro�r�umige Aggressionen schon immer ihren Platz in den breiten Teilen der V�lker gefunden haben. Habgierigkeit, Rassismus oder schlicht gro�e Not entwickeln in jedem Volk aggressive Tendenzen im klassischen Sinne.
    Es spielt jedoch im Endeffekt keine Rolle, ob ich diesbez�glich richtig liege, oder nicht. Entscheidend ist, dass der Ausruf "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" misbraucht wird, um sich prinzipiell aus einer Gefahrenlage heraushalten zu k�nnen. "Wenn der Russe gekommen w�re, h�tte ich mich abgesetzt". Diese Aussage steht im Endeffekt hinter den Bestrebungen der Menschen, Sandburgs Aussage zu deuten.
    Dass mehrere V�lker vollst�ndig dieses Gedankentum teilen, ist aufgrund der genannten Gr�nde f�r explosive Konflikte unwahrscheinlich. Deshalb sollte man sich durchaus bereit erkl�ren, milit�rischen Dienst zu tun, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass jeder offensive Thenor abgelehnt, also ausschlie�lich die Verteidigung des eigenen Territoriums unterst�tzt wird. Auf diese Art ist man in der Lage sich zu verteidigen, verhindert aber nach dem Motto: "Stell dir vor es ist Krieg und kein Soldat greift an" einen Angriffskrieg und somit den moralischen Verfall.

  • Accent 14.06.2007, 15:14 Uhr

    Was ich damit eigentlich nur sagen wollte, war: dass die menschen auch von grund auf gut sind, nur dort wo sie unterdr�ckt oder in eine Rolle gezw�ngt werden, die sie selbst nicht spielen wollen oder gar k�nnen, dort werden Menschen aggresiv und stellen sich gegen das system. bleibt nur die frage: warum werden menschen unterdr�ckt und hier w�ren wir schon wieder bei dem Geld-und-Macht-Problem angelangt. Aber jetzt schweife ich zu sehr aus. Ich w�rde auch niemals in den Krieg ziehen, aber wenn der Krieg zu mir kommt, w�rde ich mein Leben und damit alle und alles was mir wichtig ist im Kampf besch�tzen! In diesem Punkt muss ich dir v�llig recht geben!

  • Djena 14.06.2007, 19:43 Uhr

    der mensch ist von Natur aus frei die gesellschaft in die er reinw�chst macht ihn aggressiv ob es klingt zwar paradox aber vielleicht muss es krieg geben so eine art ausgleich von kr�ften

  • stauffenberg 14.06.2007, 22:39 Uhr

    Der Mensch ist von Natur aus frei...
    Wie definieren wir "Freiheit".
    Freiheit in seinem Denken und Tun oder Freiheit auf einer anderen Ebene. Der Mensch kann ohne Gesellschaft nicht existieren, er ist ein Rudeltier und braucht die Gemeinschaft. Die Gemeinschaft bietet ihm zun�chst mal eine Zuflucht. Alles andere, Gewalt und Gro�machtbestreben, geht von dem von Accent beschriebenen Geld-und-Macht-Problem aus.
    Was mich wirklich interessieren w�rde, ist, wie Krieg zu einem Ausgleich von Kr�ften f�hren soll. F�hrt Krieg nicht seit je her, und es ist sein Bestreben, zu einem elemenataren Ungleichgewicht? Der Krieg ist es doch, der das Ungleichgewicht erst garantiert.

  • Accent 15.06.2007, 12:16 Uhr

    Meiner Meinung nach f�hrt krieg zu nichts, au�er zur v�lligen ern�chterung wenn er vorbei ist! Die Menschen waren immer erst schlauer, nachdem sie ihre fehler gemacht haben! ... und ich finde auch immer noch das ein krieg von einer kleinen gruppe von Leuten verursacht wird und trozdem alle f�r diesen Fehler b��en m�ssen! Egal ob man jetzt hingeht oder nicht!

  • stauffenberg 15.06.2007, 12:30 Uhr

    Leider werden die Fehler immer weniger zur Kenntnis genommen. Zwar ist es f�r den im Felde stehenden Soldaten immernoch die H�lle, doch die Entwicklung des High-Tech-Kriegs verhindert, dass die zivilen Seiten gleicherma�en betroffen sind. Die Seite, die den Konflikt ausl�st, muss kaum zivile Opfer bef�rchten, es sei denn es liegt ein unkonventioneller Konflikt, gleich welcher Art vor. Eben aus diesem Grund mischt sich der Amerikanismus noch immer, und jenes leider sehr halbherzig, in die Probleme anderer Nationen ein. Mei�t sind die Verluste es, die die US-B�rger davon abbringen, den jeweiligen Krieg weiter zu unterst�tzen, doch ein paar Jahre sp�ter ist dies wieder vergessen und ein weiteres Land wird "befreit". Die Fehler, die wir tun, geraten einfach zu schnell in Vergessenheit. Wie soll man dieser Entwicklung Herr werden?

  • Ekkehart Mittelberg 15.06.2007, 15:21 Uhr

    Matthias Claudius (1740 – 1815)

    Kriegslied (1779)

    �s ist Krieg! �s ist Krieg! O Gottes Engel wehre,
    Und rede du darein!
    �s ist leider Krieg - und ich begehre
    Nicht schuld daran zu sein!

    Was sollt ich machen, wenn im Schlaf mit Gr�men
    Und blutig, bleich und bla�,
    Die Geister der Erschlagnen zu mir k�men,
    Und vor mir weinten, was?

    Wenn wackre M�nner, die sich Ehre suchten,
    Verst�mmelt und halb tot
    Im Staub sich vor mir w�lzten, und mir fluchten
    In ihrer Todesnot?

    Wenn tausend tausend V�ter, M�tter, Br�ute,
    So gl�cklich vor dem Krieg,
    Nun alle elend, alle arme Leute,
    Wehklagten �ber mich?

    Wenn Hunger, b�se Seuch und ihre N�ten
    Freund, Freund und Feind ins Grab
    Versammleten, und mir zu Ehren kr�hten
    Von einer Leich herab?

    Was h�lf mir Kron und Land und Gold und Ehre?
    Die k�nnten mich nicht freun!
    �s ist leider Krieg – und ich begehre
    Nicht schuld daran zu sein!

  • Vroni H�nggi R�diger 17.06.2007, 06:16 Uhr

    Kriege sind immer entsetzlich. Leider sind die, die ihn anzetteln nicht die, die hingeschickt werden. Wer hingeschickt wird und nicht geht, geht ins Gef�ngnis. Deshalb greift der sch�ne Satz "und keiner geht hin" etwas kurz. Wenn mir einer was tut, will ich mich wehren k�nnen, ich bin nicht bereit, die andre Wange hin zu halten um eventuell noch eine geschmiert zu bekommen. Und damit sind wir schon mitten im Krieg. Solange der in Einzelk�mpfen ausgetragen wird, werden wenigstens nicht Unschuldige gesch�digt. Ganz problematisch ist f�r mich die Situation, wo Eingreifen n�tig ist, weil sonst, zum Beispiel, Genozide stattfinden. Ich kenne keine Antworten.

  • stauffenberg 17.06.2007, 12:56 Uhr

    Sehr richtig. Diese Situationen treiben uns an den Rand dessen, was man mit pazifistischen Gedankentum erkl�ren kann. Wie sollen wir uns gegen�ber einem Milosevic oder einem Hitler verhalten? Sollen wir wegsehen oder gar zusehen, wenn V�lker ausgerottet werden? Die Alternative w�re eine milit�rische Intervention, doch ich pers�nlich musste leider zu oft feststellen, dass Pazifisten selbst in einer solchen Situation lieber zusehen, als milit�risch einzugreifen. Wir m�ssen endlich verstehen, dass Krieg das letzte Mittel ist; es bleibt jedoch ein solches Mittel und man braucht ein starkes letztes Mittel, um in solchen Situationen den Schutz von bedrohten V�lkern gew�hrleisten zu k�nnen.
    P.S.: Ich gehe lieber ins Gef�ngnis, als an einem Krieg teilzunehmen, den ich in seinem Bestreben f�r falsch halte! Ich nehme aber lieber an einem Krieg teil, als zuzulassen, dass unschuldige V�lker von Rassisten vernichtet werden!

  • Accent 06.07.2007, 07:58 Uhr

    Krieg sollte man h�chstens mit sich selber f�hren. Dabei geht es meist sowieso um "pers�nliche probleme"!

  • Stauffenberg 07.07.2007, 19:59 Uhr

    Ist das eine Antwort auf die gestellte Problematik? Sollte ich also folglich Menschen wie Hitler oder Milosevic gew�hren lassen, und anstelle einen Krieg mit mir selbst ausfechten?

  • Accent 11.07.2007, 13:29 Uhr

    Sehr geehrter Mr. Stauffenberg, warum drehen sie mir eigentlich jedes einzelne Wort aus meinem Mund um? Es ist doch nicht so schwehr zu verstehen was ich mit meinen Aussagen andeuten will! Dieser "krieg mit sich selbst" bezieht sich in dem Fall nicht auf das Singular der Person, sondern auf jeden; w�rde jeder seine Probleme mit sich selbst kl�ren k�nnen, so w�rde es keine Kriege geben. Da es aber leider doch so agressive und engstirnige menschen wie sie oder Milosevic gibt, kann das eben nicht funktionieren.
    Weiterhin kann ich sie nur noch bitten, sich doch einmal meinen letzten eintrag ganz genau durchzulesen, wenn sie das machen werden sie feststellen dass das zweite wort des komentars "sollte" ist. Dieses Wort soll verdeutlichen dass es zwar die beste l�sung w�re, aber dummerweise nicht funktioniert weil es immer ein paar "Querdenker" gibt. F�r mich z�hlen menschen die einen Krieg beginnen ebenfalls zu der sorte "Querdenker". Warum? Weil sie keinen anderen Weg sehen, finden, oder finden wollen, um ihre interessen durchzusetzen und auf keine Kompromisse eingehen. Also wenn jeder sich mal zur�cknehmen kann um auf seine Mitmenschen zu h�ren, dann sind wir der "Welt ohne Krieg" schon ein st�ck n�her gekommen!
    Viele Gr��e und alles gute,
    ihr Accent

  • Accent 11.07.2007, 13:33 Uhr

    ach ja: und wer sich Verteidigt, der zieht nicht in den Krieg! Ich habe nie behauptet dass es falsch ist sich zur wehr zu setzen!

  • Kuttler 23.07.2007, 16:06 Uhr

    Lieber Herr/Frau Accent
    "Da es aber leider doch so agressive und engstirnige menschen wie sie oder Milosevic gibt, kann das eben nicht funktionieren." Mit diesem Zitat stellen sie sich schon auf die Seite der Aggressoren statt Ihrem Kontrahenten mit Sachlichkeit zu begegnen.
    Die Aussage"Homo homini (hominis) lupo" (Der Mensch ist des Menschen (dem Menschen)Wolf, stammt aus der Antike und es hat sich, so f�rchte ich, in den dazwischen liegenden Jahrtausendem, am Wahrheitsgehalt des Gesagten nichts ge�ndert.
    G�be es nicht einige Lichttr�ger wie Don Helder Camera, einen Pater Kolbe, k�nnte man verzweifeln.
    Wie es hier nicht die Institution war der sie angeh�rten, die half, sondern Individuen, so kann ein jeder von uns die Welt ein kleines bi�chen besser machen, in dem er einem der einen Karren zieht, ein wenig hilft, indem er mit anpackt, ihn nicht nur segnet, und auch nicht in intellektuellen Seminaren �ber das Geschehen diskutiert, sondern etwas tut.
    "Es ist besser eine Kerze anzuz�nden, als sich �ber die Dunkelheit in der Welt zu beklagen."
    Vielleicht gewinnt man "Mitt�ter".

  • Walter Micke 24.07.2007, 17:13 Uhr

    Stell Die vor es regnet und keiner wird na�. Der Regen kommt vom "Lieben Gott" und Kriege werden von Menschen gemacht. Nur Gott hat das Recht, �ber das Leben der Menschen zu entscheiden und weil die Menschen seit dem Paradies sein wollen wie Gott, als die Schlange gefl�stert hat: Du kannst sein wie Gott! Sich aufspielen wie die G�tter, gibt es Kriege am laufenden Baund, aus den idiotischten Gr�nden!

  • fuz 08.08.2007, 12:57 Uhr

    Hin oder her das von dem alle tr�umen ist nicht m�glich..... versuche haben es gezeigt dass die friedliebenden immer ein Opfer der Herrschs�chtigen sein werden also k�mpfe auch f�r die Eigene Sache und jammere nicht dass es ein anderer machen soll (damit du dich auf den weichen Kissen des Friedens betten kannst!!)

  • Accent 10.08.2007, 20:17 Uhr

    na ich wei� ja nicht wie das bei ihnen aussieht, lieber von und zu kuttler, aber ich f�r meinen teil habe schon eine (oder sogar mehrere) "Kerzen" angez�ndet und setzte mich mit meinem Leben daf�r ein dass diese Welt ein st�ckchen besser wird. k�nnen sie das auch von sich behaupten? ist ja auch v�llig egal. ich m�chte mir blo� nicht vorwerfen lassen, selbst einer dieser Aggressoren zu sein. falls sie das verstehen. in diesem sinne, bis bald und byebye

  • Rover 27.08.2007, 18:30 Uhr

    Dieses von „Linken“ immer wieder verwendetet Zitat, ist ohne die angeblichen Erg�nzungen von Brecht nur eine Floskel.
    Jeder Mensch ist faul und m�chte mit wenig Aufwand alles haben. Das besch�tzt jeder f�r sich und andere sogar f�r andere.

    Beispiel:
    Wenn „Ihr“ so weltoffen seit, dann k�nnt „Ihr“ ja jeder zwei Asylanten beherbergen und versorgen. Sp�testens wenn ihr auch noch f�r sie aufr�umen und putzen m�sstet w�re bei euch auch Schluss mit Lustig – Ihr Traumt�nzer.

    @Helia:
    Jeder will nur das beste f�r sich und denen die sogar Ihr Leben riskieren (damit es jeder versteht, gemeint sind unsere Soldaten im Einsatz) damit Ihr hier euch so fein aus allem raushalten k�nnt, solltet „Ihr“ einfach nur danke sagen und nicht auch noch beschimpfen!
    Solange „Ihr“ nicht den Mut hab selber ne Waffe in die Hand zu nehmen - einfach nur „still“ sein!!

  • Realit�t sieht anders aus. 07.11.2007, 23:11 Uhr

    Pazifismus ist eine sch�ne Idee. Aber das war der Kommunismus auch. Defacto nicht umsetzbar!

  • H. Smidt 09.11.2007, 06:12 Uhr

    Ja ja, es kann der Fr�mmste nicht in Frieden leben, wenn's dem b�sen Nachbarn nicht gef�llt......

  • Kriegsdienstverweigerer 24.11.2007, 14:56 Uhr

    Wenn es auf der ganzen Erde keinen Soldaten gibt und auch keinen Menschen, der wegen eines Befehls einen anderen bek�mpft, dann gibt es auch keinen Krieg mehr. Nat�rlich wird es dann auch noch Meinungsverschiedenheiten geben. Und wenn diese nicht friedlich gel�st werden k�nnen, dann m�ssen sich halt zwei Politiker drum schlagen. Doch unter einem Krieg leidet immer die Bev�lkerung am meisten. Manche m�gen eine Welt ohne Soldaten f�r Utopie halten, doch ich halte es so lange f�r realistisch, wie es noch jemanden gibt, der sich daf�r einsetzt. Einfach nur zu sagen "das ist doch eh nicht umsetzbar" ist doch wohl die schlechteste Einstellung wenn man die Welt verbessern will.

  • Bella Ciao 25.11.2007, 12:55 Uhr

    Nat�rlich w�rde ich auch eine Waffe in die Hand nehmen, denn gegen Faschisten hilft nunmal kein Pazifismus. Aber auch sonst gilt: Laut gegen Nazis!

  • Walter Micke 26.11.2007, 16:17 Uhr

    Stell dir vor, der Anderer hat abgedr�ckt und du hast es nicht gemerkt?
    Alles, was �ber Krieg geschrieben wird, wird geschrieben aud dieser Ausgangsbasis. Den, den es getroffen hat,der kann dazu nichts mehr sagen?
    wirklich? Ist das gerecht? Du brauchtst den Anderen nur erschie�en und schon ist alle klar?
    Wenn der im Jenseits auf dich wartet und der "Liebe Gott" sich aus allem raush�lt und der Andere in der besseren Posotion ist, was dann?

  • Anarchisterix 27.11.2007, 19:33 Uhr

    @ Walter: Ich hab mir vorgestellt, der Andere hat abgedr�ckt und Ich hab es nicht gemerkt: und irgendwie war es mir dann auch egal. Wahrscheinlich hab Ich wohl den Schuss nicht geh�rt ...

  • Ingrid Z 28.11.2007, 14:33 Uhr

    @ Anarchisterix: ...tja, das kommt davon, wenn man selbst im Krieg nicht auf seine Musik verzichten will oder was sonst so aus den Ohrst�pselchen (Kopfh�rern) ert�nte ;-)

  • berry 13.12.2007, 18:25 Uhr

    stell dir vor es w�r krieg und keiner geht hin,das schlachtfeld bleibt leer und keiner gewinnt...

  • connie 26.12.2007, 13:28 Uhr

    Ich danke allen an dieser Diskussion Beteiligten! Es war eine sehr interessante Lekt�re.
    Im �brigen auch leicht zu erkennen, wie Kriege �berhaupt bestehen, wenn ich mir die Auseinandersetzung zwischen "Stauffenberg" und "Accent" ansehe, die mit Missverst�ndnissen getr�nkt zu sein scheint.
    Und ich pflichte Accent zu: es sollte jede/r den Mut besitzen, den Kampf mit sich selber f�hren, um mit sich selbst ins Reine kommen zu k�nnen - und damit auch ganz automatisch mit seiner Umwelt, seinen Mitmenschen.

    Es ist Krieg und keiner geht hin w�re eine wunderbar einfach L�sung, die uns Menschen nicht steht, da wir alles andere als "einfach" strukturiert sind (sein wollen). Die �ngste um Verluste sind zu gro�, um sich auf die Einfachheit der Dinge einzulassen an denen wir paradoxerweise so h�ngen!
    Und funktionieren k�nnte diese L�sung nat�rlich nur, wenn sie weltweit praktiziert w�rde ohne Ausnahmen! Wie z.B. und verwunderlicher Weise in dem kleinen Land Costa Rica, das ohne Milit�r sein Dasein wagt. Geht es doch?!

    Allen ein friedliches Jahr 2008!

  • gessi 19.02.2008, 11:05 Uhr

    hey berry, was du da schreibst ist von Nikitaman
    und hei�t richtig:
    stell dir vor es ist krieg und keiner geht hin, das schlachtfeld bleibt leer und ALLE gewinn

  • anonym 08.08.2008, 23:22 Uhr

    hier steht was �ber den wirklichen zusammenhang des zitats und was man daraus gemacht hat:
    hierhttp://www.zeit.de/2002/06/200206_stimmts_brecht.xml

  • reggea h�rer 13.10.2008, 20:42 Uhr

    h�rt euch mal diese lieder an:
    http://www.youtube.com/watch?v=fASR8PnKrdQ
    http://www.youtube.com/watch?v=DwmPTgdkq-I&feature=related
    miener mienugn nach die absolut beste interpretieung von diesem Satz

  • Wolfgang 22.10.2008, 21:01 Uhr

    HIER WIRD DOCH NICHT ETWA ZENSIERT?
    Wo ist das Zitat"Selig sind diejenigen, die in einem heiligen Krieg gestorben sind" geblieben?
    Waren vor allem die Einlassungen von @Anarchisterix (oder meine eigenen?) der Grund, hier "Daumenschrauben" anzulegen?
    Liebe Verantwortlichen dieser Seite: Eine kurze Begr�ndung zu dieser Art von Zensur w�re schon angebracht.Gru� Wolfgang

  • Anarchisterix 25.10.2008, 13:51 Uhr

    > Das P�guy-Zitat "Selig sind, die in einem gerechten Krieg gestorben sind." ist seit acht oder neun Tagen gel�scht. Zeit also, sich ein Pseudonym zuzulegen ...

  • Wolfgang 25.10.2008, 15:20 Uhr

    @Anarchisterix, selbst wenn ich mich "Michal" nennen w�rde - die Diktion allein scheint verr�terisch.Oder?

  • Torben 09.12.2008, 17:11 Uhr

    http://www.zeit.de/2002/06/200206_stimmts_brecht.xml

  • nochmal 09.12.2008, 17:12 Uhr

    Link

  • Urtyp 07.04.2009, 00:21 Uhr

    Stell Dir vor, wir befinden uns l�ngst mitten im Krieg, blo� keiner merkt es, weil es diesmal ein Krieg ist, der v�llig anders gef�hrt wird und ganz andere Ziele verfolgt ... vermeintlich "heilige" Ziele! Und stell Dir vor, weil wir alle zu bl�d sind es zu merken, werden wir daf�r schon bald alle mit totaler Unterdr�ckung und Verfolgung gestraft! Stell Dir vor, Multikulti und Globalisierung w�ren ebenso Mittel zum Zweck, wie eine l�ngst bestehende, fremde Infrastruktur im eigenen Staate! Das k�nnte erkl�ren, warum wir heute als Deutsche keine Privilegien mehr im eigenen Land genie�en. Und weltweite Wirtschaftskrise, globale Erderw�rmung k�nnten ebenso nur Mittel zum gleichen Zweck sein, wie der Fall der Twins in New York! Bekannterma�en heiligt der Zweck auch die unlauteren Mittel.

  • Manfre4 07.04.2009, 10:08 Uhr

    Wie der franz�sische Intellektuelle Baudrillard es schon angedeutet hat, "Der Krieg findet nicht statt, sondern in h�mo�pathischen Dosierungen". Das Rezept lautet Verd�nnen, verd�nnen bis das Ziel erreicht wird und die Politiker werden zu Findeljungs, die sich doch schliesslich um nichts k�mmern, folglich hinterlassen sie nur Rauch und Asche...

  • Felix 07.04.2009, 15:39 Uhr

    Ist �berlebenskampf schon Krieg? Herrscht in meinem K�rper Krieg, wenn die Fresszellen Viren vernichten?
    Wie definiert man Krieg? Zu welcher Gattung geh�rt der Rosenkrieg? Ist der Zwist Beginn des Krieges? Wann ist ein Krieg gewonnen oder verloren?

    Das Zitat ist Schei�e. Wenn Krieg ist und keiner geht hin, gibt es auch niemanden der schlichtet. Das ist Vogel Strau�politik. Kopf in den Sand.

  • JAMM 16.09.2009, 18:47 Uhr

    Eine Frage an Alle: Wenn deine Nachbarn vor deiner Haust�r abgeschlachtet werden und die Nachbarstochter vergewaltigt wird und ihr anschlie�end die Br�ste abgeschnitten werden und sich die T�ter auf dem Weg zum n�chsten Haus machen, was tust du dann? Die Polizei rufen oder- wenn man dazu in der Lage und ausger�stet ist- selber eingreifen oder zuschauen und nichts tun?

    Nun passiert ein �hnliches Szenario nicht vor deiner direkten, jedoch vor deiner nationale Haust�r.Ein paar 100 Kilometer weiter werden Frauen in Massenvergewaltigungslagern missbraucht,es entstehen Konzentrationslager und es wird systematisch V�lkermord betrieben.Diplomatische Versuche, dieses "Treiben" zu beenden,scheitern.
    W�rdet ihr Truppen schicken? (ist keine 20 Jahre her)

    Nur als kleine Erinnerung: Europa und nicht zu letzt Deutschland verdanken ihre Freiheit nicht der Appeasementpolitik Chamberlains...

  • Der wahre Wolfgang 16.09.2009, 20:40 Uhr

    Die R�stungsausgaben sind mittlerweile weltweit auf �ber eine Billion Dollar angestiegen. Warum entziehen wir den Kriegstreibern nicht einfach die Kohle und "investieren" gleicherma�en in den Frieden?
    Grunds�tzlich m�ssen Auslandseins�tze der Bundeswehr abgelehnt werden. Die vorgeschobenen Befriedungs-und Demokratisierungsabsichten verschleiern nur die eigentlichen imperialen Interessen. Wir "gehen nicht mehr hin", verabschieden uns aus den Milit�rb�ndnissen und �chten den Krieg und das Milit�r - und w�hlen "Die Linke".
    @JAMM, "Nachbarstochter vergewaltigen und anschlie�end die Br�ste abschneiden", da darfst du -gerade auch- als Nachbar nat�rlich nicht wegschauen. Aber bitte, nicht erst schauen, wenn die Br�ste schon weg sind.

  • aha 03.11.2009, 15:14 Uhr

    Um mal wieder auf die eigentliche Kernfrage zur�ckzukehren: "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin..."
    Zugegeben, die Erweiterung des Zitats kommt nicht von Brecht. Auch das eigentliche Zitat nicht (Carl Sandburg - "The People, Yes").
    Hat sich jedoch mal einer "Koloman Wallisch Kantate" durchgelesen (hier kommen die Brecht-Zeilen her)? Es geht nicht darum, den Krieg zu meiden, auch die Verharmlosung durch den Begriff Kampf ist nicht zutreffend. Es geht ganz klar um den blutigen und gewaltvollen Kampf der Ideologien, und das mit "Gewehren gegen Haubitzen", sogar wenn n�tig gegen die eigenen M�nner. Nicht grade friedliebend der Text dieses marxistischen Autors.
    Es ist daher durchaus zu vermuten, da� ein Berthold Brecht diese Zeilen ohne weiteres selbst hinzugef�gt h�tte. Und solange Bef�rworter der linken Politik selbst nicht wissen, da� der Autor der Zeilen NICHT Berthold Brecht war, solange sei es auch denen, die die linke Ideologie nicht teilen, gestattet, sie getreu dem unbekannten Autor zu erg�nzen.
    Die passend zitierte "Vogel Strau�politik" ist sicher nicht die beste Methode, Krieg zu vermeiden. Daher ist ein r�hrseelig blau�ugig und naiv formuliertes Zitat wie das Diskutierte ein ebenso wertvoller Beitrag zur L�sung internationaler Konflikte wie die von JAMM und anderen Vertretern seiner politischen Richtung h�ufig angef�hrten, antiquierten und utopischen Beispiele des Heimat- und Volksschutzes.
    Abschlie�end sei zu erw�hnen: Interessant w�re es, sich einmal "The People, Yes" durchzulesen, nachdem auch dieses in einer von zwei Ideologien umk�mpften �ra (1936) entstanden ist.

  • zauberraupe 26.11.2009, 11:44 Uhr

    eine welt ohne krieg...ohne macht- und geldgier...leider wird das fu�volk dies nie beeinflussen k�nnen...es sei denn wir gehen alle auf die stra�e...aber wie erreicht man all die menschen, wie bekommt man die blinden zum sehen???

  • jofo 23.03.2010, 09:10 Uhr

    "...dann kommt der Krieg zu Euch" will heissen: Wenn der Antifaschist nicht zur Waffe greift, wird er von den Faschisten �berrollt. (Im Sinne BBs)

  • Lisa 23.03.2010, 21:01 Uhr

    ich kenn das so:
    Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.
    Das Schlachtfeld bleibt leer und alle gewinnen.

  • buecherwurm 16.04.2010, 15:07 Uhr

    Erst wenn der letzte Dummkopf begriffen hat, das es keine G�tter/ keinen Gott gibt, wird dieser "Heilige Krieg" aufh�ren. Allein der Begriff "Heiliger Krieg" w�re schon eine Beleidigung Gottes, falls es diesen geben w�rde. Alle "Heiligen B�cher" wie Koran, Bibel usw. wurden von Menschen nach deren phantastischen Vorstellungen geschrieben und dann mit Gewalt umgesetzt. Sie wussten es damals halt nicht besser. Zum Gl�ck ist die Entstehung des Universums und des Lebens heute logisch f�r jeden nachvollziehbar, der sich schlau lesen kann und der nicht schon fr�h als Kind einer religi�sen Gehirnw�sche (Koranschule, Religionsunterricht usw.) unterzogen wurde. Die politischen und wirtschaftlichen Verh�ltnisse tragen ein �briges dazu bei, das solcher Glaubens-Unfug existiert.

  • Barney 27.04.2010, 09:58 Uhr

    Dazu passt: Da gibt es ein ganzes Land, in dem ist Mord obligatorisch. Sagte ich Mord? Ja1 Mord! Soldaten sind M�rder! (frei nach Kurt Tucholsky)

  • NaruMo 13.06.2010, 00:58 Uhr

    @ B�cherwurm...
    Gehts noch? :D Ich hab den Religionsunterricht bis in die 10. Klasse gemacht und irgendwie war es weniger Gehirnw�sche als das verstehen lernen von Metaphorischen Geschichten die moralische Werte vermitteln. Wenn du sowas als Gehirnw�sche empfindest solltest du deinen Namen von B�cherwurm zu Wurm um�ndern =)Gehirnw�sche ist was anderes!
    Und "Glaubens-Unfug?! Glaubens-Unfug :D Nur weil du Glauben nicht verstehst, muss es kein Unfug sein....und weil machthungrige Menschen den Glauben der Leute nutzen um sie f�r sich mobil zu machen heissts noch lange nicht das die Religion dran Schuld ist.....g�be es keine Religion, w�rde man eben was anderes nehmen auf das die Leute anspringen....wenn du dich schon B�cherwurm nennst, solltest du so gebildet sein auf einem Level zu denken das ausserhalb der Schubladen-Sektion liegt. Am besten is aber noch: "Zum Gl�ck ist die Entstehung des Universums und des Lebens heute logisch f�r jeden nachvollziehbar, der sich schlau lesen kann" :D Ja, dann liess dir bitte nochmal das alles ganz genau durch....wo steht bittesch�n die unanfechtbare Tatsache �ber die Entstehung des Universum und des Lebens? Weisst du eigentlich was du da schreibst? :D Les DU dich am besten erstmal schlau oder besser, fang �berhaupt mal an zu lesen und dich zu informieren bevor du dich hinstellst und eine Seite vertrittst von der du rein garnichts verstehst ;) Sorry aber das is echt peinlich von dir gewesen....

  • Andi 07.09.2011, 16:01 Uhr

    Der Origianalsatz lautet: „Sometime they'll give a war and nobody will come“
    �bersetzt: "Einmal fangen die einen Krieg an und keiner kommt."
    Sandberg selbst hat in Westpoint studiert und im Amerikanisch-Spanischen Krieg gek�mpft.
    Er war also kein Friedensaktivist.

    Das eher Bertholdt Brecht zugeordnete Zitat ist noch weniger korrekt. Denn das h�ufiger auf ihn bezogene Zitat bezieht sich auf ein Gedicht, welches ganz anders ausgeht.

    "Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt
    Und l��t andere k�mpfen f�r seine Sache
    Der mu� sich vorsehen; denn
    Wer den Kampf nicht geteilt hat
    Der wird teilen die Niederlage."

    Also hat Brecht selbst die Antwort auf die Frage gegeben (und der war ja eher links als rechts oder), das wer nicht zu K�mpfen geht die ihn betreffen, keine neutrale Position hat sondern schon von vornherein verloren hat und die Niederlage teilt.

    Also haben sowohl die Friedensaktivisten der 70iger mit dem SAtz "Stell Dir vor es w�re Krieg und keiner geht hin" als auch die Erg�nzung des Satzes "Dann kommt der Krieg zu Dir" nicht wirklich zitiert.
    Oder anders formuliert, die ersten verwenden ein Zitat Sandbergs (aber aus einem anderen Zusammenhang) und die zweiten antworten mit Brecht.

    Das Geschwafel von Links und Rechts ist mal wieder typisch deutsch. Im �brigen bedeutet Sozialistisch und Kommunismus, dass man eine blutige Revolution haben muss, in der es gilt, die Klassen auszul�schen (darunter f�llt laut Marx auch die Religion). Der Sozialismus ist dabei nur die (zum teil noch blutige) Zwischenstation und der Kommunismus das erreichte Ziel.
    Im deutschen und vor allem von bestimmten Parteien wird dabei f�lschlicherweise versucht den Sozialismus noch als etwas gutes und den Kommunismus als etwas schlechtes darzustellen. Wer die Begriffe aber freiwillig w�hlt, muss sich auch dann an denen messen lassen die sie erfunden haben.
    Komischerweise ist das in D. noch akzepitert. Faschismus hingegen b�se. Teilweise umgekehrt gilt das f�r andere L�nder.
    Ist genauso wie "neoliberal". Dieser Begriff stammt von rechten Milit�r-Juntas aus den 60igern und 70igern und bezeichnete die "Idioten" die an eine Neuauflage von Freiheit glaubten. Daran sieht man auch wie doof etliche Politiker sind die diesen Begriff (h�ufig eher die linksgerichteten PArteien) verwenden.
    Noch dazu ist er ohnehin falsch, da nach dem 2tenW-Krieg die (neo-)liberalen keine z�gellose Freiheit sondern soziale Ausgleichsma�nahmen haben wollten. Daher auch die "Soziale MArktwirtschaft".
    �brigens erfunden von den Liberalen. Die SPD verlagnte noch Kollektivierung von Eigentum und Planwirtschaft.

  • Mustermann 14.12.2011, 06:34 Uhr

    Ich glaube nicht, dass die Textzeile auf den Pazifismus hindeuten soll.
    Schlie�lich hei�t es nicht "Stell Dir vor, es ist Krieg und EINER geht nicht hin". Ich glaube vielmehr, dass dieser Satz zeigen soll, wie einfach es (theoretisch) sein kann, Krieg zu vermeiden, indem man nicht blindlings auf die Obrigkeit h�rt. "Stell Dir vor, zwei Staatsoberh�upter erkl�ren sich den Krieg, und keiner vom Volk geht hin..."

  • Liebe 04.01.2012, 01:54 Uhr

    Liebe ist der WICHTIGSTE bestandteil f�r FRIEDEN. Liebe dich so wie du bist und mach das beste aus deiner Situation. Liebe deine mitmenschen, die Tiere, die Pflanzen. Denn sie sind es was wir zu lieben anfangen und aufh�ren. Denn solange es die Liebe gibt, wird der Krieg NIEMALS gewinnen. LIEBE einfach...ALLES zu lernen, denn daf�r sind wir auf der Erde. Denn Liebe ist, wenn man es nicht erkl�ren kannst...

  • Platon 04.01.2012, 12:05 Uhr

    Den Krieg kann man �berholen, aber niemals beseitigen. Irgendwo, irgendwann, innerhalb der Unendlichkeit wird es immer Krieger geben, die Entwicklungsstufe des Krieges! F�r uns hier auf der Erde aber, ist es dringend erforderlich einen Schritt weiter zu gehen, denn GENUG IST GENUG! "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.“ Es kann allerdings auch passieren, dass Niemand mehr lebt um hinzugehen!!!

  • Chiara 04.01.2012, 14:18 Uhr

    Liebe ist der WICHTIGSTE bestandteil f�r FRIEDEN.

    Liebeszauber

    Der Urknall ist wie ein H�ndeklatschen. Millionen von Jahren liegen jeweils dazwischen.
    Die String Universen warten, so lautet die perverse Realit�t. Die Liebe gebietet: Vernichtung!

    Friedliebend: Abrakradabra, die gesamte Menschheit sei unwiderruflich und mit sofortiger Wirkung ausgerottet.

    |Unpers�nliche Liebe|

  • Rudi 05.01.2012, 00:33 Uhr

    @chiara, ich verstehe Dich nicht.

  • Ingrid Z 05.01.2012, 00:56 Uhr

    @Rudi, da bist du nicht der einzige ;-D

  • Senftopf 05.01.2012, 06:54 Uhr

    @Rudi, nicht nur du!!!!

  • Chiara 05.01.2012, 07:00 Uhr

    , ich verstehe Dich nicht.

    Es handelt sich hier lediglich um die T�tigkeit, ein paar m�gliche Gedankensplitter einzubringen und nicht darum mich zu verstehen. Gedankeng�nge und �berlegungen von Aristoteles k�nnen besser verstanden werden, als das, was mich ausmacht. Nachfolgend ein Beispiel. Im �brigen beschreibt 'Platon' sehr sch�n treffend: ... Entwicklungsstufe des Krieges!

    (Liebes-)T�tigkeit

    Die T�tigkeit der Lederherstellung beispielsweise geschieht nicht um ihrer selbst willen, sondern mit dem Ziel aus dem Leder sp�ter Schuhe oder Sattel herstellen zu k�nnen. Auch Schuhe und Sattel werden nicht um ihrer Herstellung willen produziert, sondern mit neuen Zielen, wie denen der Reitkunst oder des Marschierens. Als Ziel hierf�r k�nnte unter anderem die Kriegskunst stehen, welche wiederum ein eigenes Ziel hat. Die Reitkunst k�nnte jedoch auch betrieben werden, um zu reiten, also intrinsisch motiviert sein. Wer um des Reitens willen reitet, hat ein Endziel erreicht, da es durch keine weitere Motivation, abgesehen von der eudaimonia selbst bewirkt wird.

    Derartige Endziele gibt es viele und alle haben die Eigenschaft, dass sie nicht nur um ihrer selbst willen sondern auch um der Eudaimonia willen geschehen. Da alle Endziele durch ein eigenes Endziel, der Gl�ckseligkeit geeint werden, sieht Aristoteles in der eudaimonia das h�chste Endziel.

    Die Vortrefflichkeit einer T�tigkeit bezeichnet Aristoteles als aret�. Eine Leistung k�nne vollbracht werden, oder sie k�nne hervorragend vollbracht werden. Da der Mensch seine Vernunft gebrauchen k�nne, k�nne er sie auch hervorragend gebrauchen. Wenn der Mensch seinem ergon auf gute Weise nachgehe, dann besitze er die aret� f�r sein ergon. Aristoteles f�hrt aus, dass die aret� des ergons zur eudaimonia f�hrt.

    |Ende|

  • metzi 05.01.2012, 17:10 Uhr

    @chiara, volltreffer!

  • Der wahre Wolfgang 05.01.2012, 19:37 Uhr

    Oberstes Endziel (der letzte Sinn) bei Aristoteles ist die "Gl�ckseligkeit" ( eudaimonia). Gl�ckselig k�nnten auch Kriegshandlungen machen. Der Krieg hat schlie�lich geschichtlich zu mancherlei Pathos und geistlich-geistigen �berh�hungen gef�hrt (heiliger Krieg). Dass allerdings die "Liebe" als oberstes Endziel in Einklang mit Kriegshandlungen zu bringen ist, kann ich im Zusammenhang mit Aristoteles nicht erkennen.

  • Der wahre Wolfgang 05.01.2012, 21:03 Uhr

    „Das Gl�ck ist ein Zustand der Ruhe, der weder Vergn�gen noch Schmerzen hervorbringt.“
    Fran�ois-Gaston duc de L�vis
    Wenn wir Gl�ck so verstehen, dann k�me der Krieg als sinnstiftendes Motiv kaum infrage.
    Laut ist er oft und schmerzvoll meist...
    Wo steckt eigentlich @AlfRed?

  • metzi 06.01.2012, 15:13 Uhr

    Liebe kann man nicht erzwingen. So und so nicht.Und wenn es trotzdem zum Krieg kommt, so sollte man sich doch wieder vers�hnen.

  • Der wahre Wolfgang 06.01.2012, 15:59 Uhr

    K. H�rmann 1976: "1. Platon, Aristoteles, Cicero sehen nicht den K. als erstrebenswert an, sondern den Frieden. Platon h�lt ihn dennoch f�r ein notwendiges �bel, um dessen Anwendung der Staat manchmal nicht herumkomme (Leges 626 a - 628 c). Aristoteles wendet sich gegen das K.f�hren als Selbstzweck (Politica I 8,1256 b), nennt aber Gr�nde, die einen K. rechtfertigen (Pol. VII 14,1333 b - 1334 a). Cicero l�sst den Weg der gewaltsamen Probleml�sung zu, wenn der vorzuziehende Weg der Verhandlung nicht zum Ziel des Friedens gef�hrt hat (De off. I 11,34; I 23,80)."

  • metzi 06.01.2012, 20:51 Uhr

    Alle k�mpften mit offenem Visier und nie gegen Wehrlose.

  • Noname 06.01.2012, 21:37 Uhr

    Alle k�mpften mit offenem Visier und nie gegen Wehrlose.

    Volltreffer! Giftspinnen & Kriminelle - im Netz - sind dazu aber zu feige.

  • Der wahre Wolfgang 07.01.2012, 13:08 Uhr

    Ja, genau @noname & @metzi, da haben doch wahrhaftig amerikanische Postboten ohne Visier eigenh�ndig die Atombombe nach Hiroshima getragen. Die wahrhaft wehrhaften Japaner drohten drei Mal. "Wir k�nnen auch Karate!" Waffengleichheit eben...

  • Noname 11.01.2012, 08:48 Uhr

    Bedecke deinen Himmel, Zeus,
    mit Wolkendunst!
    Und �be, Knaben gleich,
    der Diesteln k�pft,
    an Eichen dich und Bergesh�hn!
    Musst mir meine Erde
    doch lassen stehn,
    und meine H�tte,
    die du nicht gebaut,
    und meinen Herd,
    um dessen Glut
    du mich beneidest.

  • metzi 11.01.2012, 17:42 Uhr

    Ja, Noname, wer in den Tr�nen nicht ertrinkt, erstickt am Lachen.
    (Ich zehre aber noch von der Zelle!)

  • Noname 11.01.2012, 20:02 Uhr

    Unverbr�chlich Zelle.

  • metzi 11.01.2012, 20:13 Uhr

    Von der Zelle zur Gestalt< morphogenetisches Feld < Einheit < Freiheit < Ewigkeit

  • Chiara 12.01.2012, 08:26 Uhr

    Herrlich!

    Liebe kann man nicht erzwingen, ja, metzi. Kriegslustige Zeitgenossen geh�ren dem Alltag an. Und wie k�nnte jemand - der in/mit sich selbst ausges�hnt - noch von Vers�hnung sprechen?

    Verfasser unbekannt: Schweigend sass der alte Indianer mit seinem Enkel am Lagerfeuer. Die B�ume standen wie dunkle Schatten, das Feuer knackte und die Flammen z�ngelten in den Himmel. Nach einer langen Weile sagte der Alte: „Manchmal f�hle ich mich, als ob zwei W�lfe in meinem Herzen miteinander k�mpfen. Einer der beiden ist rachs�chtig, aggressiv und grausam. Der andere aber ist liebevoll, sanft und mitf�hlend.“ Und der Junge fragte: „Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?“ „Der, den ich f�ttere“, antwortete der Alte.

    Dann w�re da noch Lǎozǐ, ... wer sich in die Dinge einmischt, ist der Aufgabe die Welt zu gewinnen, nicht gewachsen.

    [Tun durch Nicht-Tun - die Freiheit liegt im Nein!]

  • metzi 12.01.2012, 19:41 Uhr

    Genau,Chiara, habe auch Michele dazu gelesen! Homer, Ilias XVIII 108-110,112,113

  • Der wahre Wolfgang 12.01.2012, 21:02 Uhr

    "(...) und meinen Herd,
    um dessen Glut
    du mich beneidest."
    Aber, aber, @Noname,ich heize elektrisch.

    um dessen Glut
    du mich beneidest.

  • louloudi 13.01.2012, 00:55 Uhr

    polypi mentem obtine! ( Desiderius Erasmus von Rotterdam )

  • Noname 13.01.2012, 13:26 Uhr

    Auch wird man einsehen, dass, Dummk�pfen und Narren gegen�ber, es nur einen Weg gibt, seinen Verstand an den Tag zu legen, und der ist, dass man mit ihnen nicht redet (Arthur Schopenhauer, Aphorismen zur Lebensweisheit).

  • irgendwer 04.03.2012, 09:29 Uhr

    Heh ich hab auch ein Zitat, was hier rein geh�rt:

    "Setzen, Sechs!"
    (Klassenlehrer)

  • Mysticallive 04.07.2012, 10:43 Uhr

    Ich schlie�e aus dem Forum das ihr alle zustimmt das Krieg dazu geh�rt...
    IHR HABT RECHT! Denkt ihr wirklich das die Natur, in ihrer Perfektion, wo alles einen Sinn hat und jede Tier (inkl. Mensch) seinen Sinn auf Erden hat, einen Solchen "Tyrannen" wie den Menschen erschafft und es dann bereut??? Hahahahaha ihr Irrt euch! Denn das was wir tun, ist genau das was wir tun sollen. Nicht mehr und nicht weniger. Wir sind der Teil des "Zyklos" der diese Kugel (Erde) aufr�umt und platz f�r neues machen soll!
    Und wir machen unseren Job sehr gut!!!

  • Platon 08.07.2012, 17:10 Uhr

    Ja @Mysticallive, wir machen unseren Job sehr gut und nun ist es an der Zeit, in Rente zu gehen und das Leben genie�en. Unser Arbeitgeber (der Zyklos)wird bestimmt uns gerne in Freiheit entlassen.
    Er kann uns nat�rlich auch gewaltsam aus dem Weg r�umen,==> sollten wir das nicht freiwillig tun!

  • Horst Wallisch 26.07.2012, 13:14 Uhr

    Hallo,
    Ihr Menschen der Welt werdet eines Tages sagen: "Damals, als es noch Kriege gab"! Oder es gibt Euch nicht mehr!!!

  • Wallisch 26.07.2012, 18:57 Uhr

    Hallo,
    bis jetzt gilt es halt noch, aber in absehbarer Zeit wird es wohl hei�en:
    "Damals, als es noch Krieg gab" Kann man nur hoffen, sonst fragt kein Mensch mehr; die Ausrottung ist dann vollendet.
    Horst Wallisch
    PS: siehe www. Friedensunion.org

  • tom 03.10.2012, 12:06 Uhr

    Wenn alle Menschen ... auch ,in vorsichtig ausgedr�ckt, geistigen Entwicklungsl�ndern(wo das Leben nicht zviel z�hlt... sondern nur das Haben), so denken w�rden, denn w�rde es das Wort Krieg nicht geben!

  • Peace Is A Lie 18.12.2012, 19:15 Uhr

    So are we Caesar’s friends, that have abridged
    His time of fearing death. Stoop, Romans, stoop,
    And let us bathe our hands in Caesar’s blood
    Up to the elbows, and besmear our swords.
    Then walk we forth, even to the marketplace,
    And waving our red weapons o'er our heads
    Let’s all cry, “Peace, freedom, and liberty!"

  • Denkmal 18.12.2012, 23:34 Uhr

    Oder den aktuellen Geschehnissen entsprechend:

    Stell dir vor es ist ein Amoklauf in deiner Schule und keiner w�re da.

  • MakeLoveNotWar 06.01.2013, 18:34 Uhr

    Sehr geehrte FRIEDENSVERB�NDETE; *respekt
    Ich habe ALLE eure Kommentare gelesen und habe f�r mich f�r das Schweigen entschieden. Ich m�chte Euch ALLEN gerne nur eines ans Herz legen, das Video LA VIVA REVOLUTION von Klaus Kinski zitiert. BITTE postet, teilt dieses Video und trag es um des Friedenswillen hinaus in die Welt!
    Wer es nicht kennt wird merken das diese Bilder und diese Worte uns ALLE auf dieser Seite mit einander verbinden werden.
    SO STEHT AUF UND LASST UNS EIN B�NDNIS SCHLIE�EN: DAS DIESES VIDEO JEDEM MENSCH BEKANNT SEIN M�GE!!!
    --------------�berzeugt euch bitte selber------------------------und lasst es euch unter die Haut gehen--------------PEACE!
    http://www.youtube.com/watch?v=HXJcjonR68E
    PS: Dies m��te mind. einmal am Tag im TV o.� laufen!!!!!!!! Aber nur meine Meinung.

  • markus 07.01.2013, 03:21 Uhr

    Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, weil sie die Kampf-Drohnen bequem von Zuhause aus steuern k�nnen.

  • Walnuss 25.02.2015, 19:29 Uhr

    "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin."

    Wie w�re es damit?

    Stell dir vor 2022 ist die Fu�ball-WM in Katar - und keiner geht hin.
    Bei der FIFA wird hirnlos herumgeblattert. - Und wer hat's erfunden?
    Der Schweizer!

  • Walnuss 21.09.2016, 14:07 Uhr

    "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin."

    Das erinnert mich frei nach Bertold Brecht die Fl�chtlingssituation betreffend:

    "Stell dir vor, Menschen sind in Not und keiner geht hin, um zu helfen, dann kommen die Menschen zu uns und fordern ihre Hilfe ein."

    Im Sinne unserer christlich-abendl�ndischen Kultur - wo bleibt die christliche N�chstenliebe? Nichts zu tun, wie manche osteurop�ischen Staaten,, sich dagegen g�nzlich zu verschlie�en, ist unterlassene Hilfeleistung und Verschlie�en der Augen vor der Realit�t.

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    Was wäre wenn Krieg ist und keiner geht hin?

    „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. “ – (häufige deutsche Übersetzung seiner Gedichtzeile „Sometime they'll give a war and nobody will come“), gelegentlich fälschlicherweise Bertolt Brecht zugeschrieben. Siehe Liste geflügelter Worte.

    Was ist Krieg Zitate?

    "Krieg":.
    Poesie allein kann Kriege beenden. ... .
    Krieg ist, wenn die Unschuldigen in die Hölle müssen. ... .
    Wenn all die Menschen gleich wären, hätten wir überall Frieden oder Krieg. ... .
    Alle sprechen von Frieden und keiner will den Krieg. ... .
    Es sind nicht die Völker der Erde, die Kriege wollen..

    Wer den Kampf nicht geteilt hat der wird teilen die Niederlage?

    Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage.