Warum darf man nach dem Essen nicht schwimmen

Richtiges Verhalten am, im und auf dem Wasser

Wir alle kennen die Warnung, dass wir nach einem üppigen Essen nicht direkt ins Wasser gehen sollten. Doch warum ist dies wichtig und was passiert mit unserem Körper in einer solchen Situation? Und wie sieht es eigentlich aus, wenn man mit leerem Magen schwimmen geht? Finden Sie nachfolgend informative Antworten auf diese Fragen.

Nach dem Essen benötigt der Körper vermehrt Energie für die Verdauung. Aus diesem Grund fühlt man sich nach einem üppigen Essen oft müde und träge. Durch die verminderte Durchblutung des Gehirns aufgrund des Verdauens können sportliche Betätigungen kurz nach einer Mahlzeit zu Schwindel und Übelkeit führen. Schlimmstenfalls wird man im Wasser ohnmächtig und ertrinkt lautlos. Daher ist es wichtig, dass man dem Körper Zeit gibt, das Essen zu verdauen. Dabei spielt die Dauer zwischen dem Essen und dem Schwimmen eine untergeordnete Rolle. Es kommt ganz auf die Art der Mahlzeit an: üppiges Essen erfordert mehr Zeit zum Verdauen als ein leichter Snack. Daher empfiehlt die SLRG, den gesunden Menschenverstand walten zu lassen und auf den Körper zu hören.

  Umgekehrt sollte man aber auch nicht mit komplett leerem Magen schwimmen, da eine Unterzuckerung im Wasser einen Hungerrast mit Schwindelanfällen zur Folge haben kann. Deshalb gilt es auch hier vorzubeugen und den Hungerrast gar nicht aufkommen lassen, indem man isst und trink, bevor man Hunger beziehungsweise Durst bekommt.

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Endlich verstehen Darum sollte man mit vollem Magen nicht schwimmen

Essen im Schwimmbad ist prinzipiell keine schlechte Idee, nur Ruhepausen sollte man beachten

© Tub / Fotolia

Nicht mit vollem Magen baden gehen, mahnen viele Eltern – zum Leidwesen der Kinder, die sich im Sommer in ihrer Badepause doch einfach den Bauch mit einer Portion Pommes und Eis vollschlagen und direkt wieder abtauchen wollen. Doch ist die Warnung gerechtfertigt?

Nie mit vollem oder ganz leerem Magen baden, schreibt der DLRG. Letzteres kann beim Schwimmen zur Unterzuckerung führen und sollte deshalb unbedingt vermieden werden. Doch besonders die Warnung vor dem vollen Magen nehmen sich viele Eltern zu Herzen.

Eine direkte Gefahr besteht hier aber nicht. Studien haben gezeigt, dass Essen kurz vor dem Baden keinen Einfluss auf die Kraft des Schwimmers hat und auch sonst die Gefahr des Ertrinkens nicht erhöht. Das Schwimmen mit vollem Magen kann aber sehr unangenehm sein. Wenn das Wasser auf den Bauch drückt, fühlt sich dieser noch voller an als ohnehin schon, weshalb eine kurze Pause nach dem Essen nicht schaden kann.

Wer wirklich effektiv schwimmen möchte, der braucht eine gute Brille. Wir haben getestet, bei welchen Modellen sich ein Kauf lohnt - und bei welchen eher nicht.

30 bis 60 Minuten Pause trotzdem ratsam

Bei Kindern kommt hinzu, dass diese beim Spielen und Planschen gerne einmal Wasser schlucken. In Kombination mit dem vollen Magen kann ihnen dadurch schnell übel werden. Abhängig vom Gericht braucht der Nahrungsbrei etwa 30 bis 60 Minuten, bis er den Magen passiert hat. Ist er im Darm angekommen, kann in der Regel wieder „beschwerdefrei“ gebadet werden.

Gute Nachrichten für alle schwimmenden Naschkatzen: Für die Badepause empfehlen sich Lebensmittel, die schnell durch den Magen gleiten – wie etwa Früchte oder Eis. Na, dann kann der Sommerurlaub ja kommen!

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Wann darf man nach dem Essen Schwimmen gehen?

Die Baderegeln der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sagen es ganz deutlich: „Gehe niemals mit vollem oder ganz leerem Magen ins Wasser. “ Das heißt, nach dem Essen dürfte man frühestens nach einer halben bis ganzen Stunde Wartezeit wieder Schwimmen.

Warum soll man nach Essen nicht Schwimmen?

Schwimmen nach dem Essen: Vorsicht bei Herz- und Kreislaufproblemen. Wenn Sie unter Herz- und Kreislaufproblemen leiden, sollten Sie auf keinen Fall mit vollem Magen schwimmen gehen. Die doppelte Belastung durch Verdauungsarbeit und sportlicher Aktivität kann tatsächlich unter anderem Kreislaufversagen hervorrufen.

Warum 30 Minuten nach Essen nicht Schwimmen?

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) rät vom Schwimmen mit vollem Magen ab. Der Grund: Haben wir viel gegessen, benötigt der Körper viel Energie, um die Speisen zu verdauen. "Das Blut wird vermehrt in den Verdauungstrakt geleitet, zulasten von Muskulatur und Gehirn.

Warum halbe Stunde warten nach dem Essen?

Nach jeder Mahlzeit soll(te) man eine halbe Stunde bis Stunde warten, damit das Essen verdaut werden kann. Hierfür wird nämlich viel Blut im Magen-Darm-Trakt benötigt, das entsprechend an anderen wichtigen Stellen des Körpers fehlen könnte.

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