Warum husten im warmen wenn holzofen an ist

Tipps gegen trockene Schleimhäute

Um trockene Schleimhäute zu vermeiden, sollten Sie zunächst die Luftqualität im Raum verbessern. Stellen Sie eine kleine Schüssel Wasser auf den Heizkörper oder legen Sie ein feuchtes Handtuch darüber.

Die Heizung erwärmt das Wasser, und der entstehende Dampf trägt zu mehr Luftfeuchtigkeit im Raum bei. Auch Zimmerpflanzen tragen zu einem gesunden Raumklima bei - besonders geeignet ist hier die Grünlilie.

Regelmäßiges Lüften hält die Schleimhäute feucht

Außerdem ist frische Luft wichtig – so unangenehm sie im Winter auch sein mag. Lüften Sie mindestens einmal pro Stunde für einige Minuten bei weit geöffnetem Fenster. Schalten Sie währenddessen die Heizung aus, um keine Energie zu vergeuden.

Vor allem im Schlafzimmer sollten Sie vor dem Zubettgehen lüften. Achten Sie darauf, die Räume nicht zu überheizen. Das Wohn- und Badezimmer sollte eine Temperatur zwischen 22 bis 24 Grad aufweisen. Das Schlafzimmer sollte nicht mehr als 18 Grad haben. Machen Sie außerdem Spaziergänge im Freien. Dabei können Sie frische Luft schnappen und gleichzeitig den Kreislauf in Schwung bringen. Das stärkt das Immunsystem und fördert das individuelle Wohlbefinden.

Nasenspray nur begrenzt einsetzen

Haben Sie bereits trockene Schleimhäute, sollten Sie nicht gleich zum Nasenspray greifen. Es ist zwar ein praktischer Begleiter, sollte aber nur bei Erkältungen mit starkem Schnupfen eingesetzt werden – und dann auch nur für kurze Zeit.

"Abschwellende Nasensprays oder -tropfen dürfen maximal eine Woche benutzt werden, da ein längerer Gebrauch das natürliche Gleichgewicht der Schleimhaut ebenfalls schädigt und der Austrocknung Vorschub leistet", sagt Wolfgang Hornberger vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte gegenüber der Nachrichtenagentur dapd.

Natürliche Mittel zur Unterstützung der Schleimhäute

Doch es gibt auch natürliche Mittel, die ebenso gut wirken und weniger Nebenwirkungen haben: Inhalieren Sie mit Wasserdampf, dem Sie ein wenig Salz oder ein ätherisches Öl beifügen. Das befeuchtet trockene Nasenschleimhäute.

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Sorgen Sie außerdem dafür, dass Ihr Körper über den Tag verteilt ausreichend Flüssigkeit erhält - etwa zwei Liter am Tag. Sind Sie starker Heizungsluft ausgesetzt, helfen außerdem regelmäßige Nasenduschen mit Meerwasser- oder Meersalzsprays. Diese sind in Apotheken und Reformhäusern erhältlich.

Zu trockene Raumluft muss auch beim Heizen mit dem Kamin nicht sein: Ein angemessenes Raumklima trägt maßgeblich zum körperlichen Wohlbefinden bei. Der Mensch braucht eine stimmige Umgebung, damit es ihm gut geht. Der Anteil an Feuchtigkeit in der Luft spielt dabei eine große Rolle.

Ist die Luft zu feucht, stellt sich schnell ein Empfinden von drückender Schwüle ein. Zu trockene Luft führt dagegen zu Problemen mit der Haut und den Schleimhäuten. Trockene Raumluft wird manchmal nicht gleich bemerkt. Bis es zu massiven körperlichen Beschwerden kommt, vergehen eventuell einige Wochen.

Wann empfiehlt es sich, bei zu trockener Luft mit einem Luftbefeuchter nachzuhelfen?

Die optimale Luftfeuchtigkeit in Räumen sollte zwischen 40% und 60% betragen. Durch das Heizen im Winter steigt die Wasseraufnahmefähigkeit der Raumluft und die relative Luftfeuchtigkeit nimmt ab.

Sorgt ein Kaminofen für behagliche Wärme, kommt ein weiterer Faktor hinzu: Zum Verbrennen von Holz oder Kohle wird Luft benötigt. Herkömmliche Öfen bedienen sich an der Umgebungsluft, und der Anteil an Feuchtigkeit dieser Luft entweicht beim Verbrennen durch den Kamin.

Daraus folgt, dass das Raumklima immer trockener wird. Raumluftunabhängige Kaminöfen sind mit einer separaten Luftzufuhr ausgestattet, so dass die Umgebungsluft weniger stark austrocknet.

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Luftbefeuchter / Diffuser

Tipp:
Luft befeuchten kann auch mit aufgestellten Wasserschalen, durch Zimmerpflanzen und mittels eines dekorativen Raumbefeuchters (siehe Bild rechts) erfolgen.

Beschwerden, die bei trockener Luft auftreten können:

  • Spannungsgefühl und Borkenbildung in der Nase
  • häufiges Räuspern und Niesen
  • wundgeschürfte Nasenschleimhäute, die bluten
  • gerötete und juckende Augen
  • aufgerissene Lippen
  • trockener Mund
  • Atemprobleme
  • schuppende und juckende Haut
  • Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten
  • Konzentrationsschwäche
  • Kopfschmerzen
  • Abgeschlagenheit
  • Müdigkeit

Luftbefeuchter gegen trockene Luft

Damit im Winter, wenn der Kaminofen brennt, die Raumluft genug Feuchtigkeit enthält, erweisen sich Raumbefeuchter von großem Nutzen. Früher hängte man einfach Wasserbehälter an die Heizung, die jedoch mit der Zeit verkeimen.

Warum husten im warmen wenn holzofen an ist

Sämtliche Arten von Zimmerbrunnen helfen gegen zu trockene Raumluft

Verdunstet verunreinigtes Wasser, verteilen sich die Keime im gesamten Raum. Moderne Luftbefeuchter arbeiten mittels Strombetrieb. Die große Vielfalt der angebotenen Produkte gestattet eine exakte Anpassung an die jeweilige Raumgröße.

3 mögliche Luftbefeuchter Bauarten:

  1. Dampfluftbefeuchter: Wasser wird gesiedet, damit Dampf entweicht.
  2. Verdunster: Per natürlicher Verdunstung wird Feuchtigkeit an die Luft abgegeben.
  3. Zerstäuber: Feine Düsen erzeugen einen Wassernebel, der sich im Raum verteilt.

Nebenbei bemerkt: Böden, Decken und Möbel aus Holz (z. B. Parkett und Antiquitäten) können durch eine zu trockene Luft ebenfalls Schaden nehmen.

Vorsicht: Der Dauergebrauch eines Luftbefeuchters begünstigt Schimmel

Zu viel Luftbefeuchtung wirkt sich unter Umständen nachteilig aus. Im Raum vorhandene Wärmebrücken, die abkühlen, weil hier verstärkt warme Luft nach draußen dringt, neigen zu Schimmelbefall.

Empfänglich für Schimmel sind zudem Außenwände, insbesondere, wenn Schränke davor stehen. Möbel mindern im Winter das Aufwärmen der Wand und gleichzeitig dringt Kälte durch die äußere Mauer des Hauses.

Gelangt mit Wasser getränkte Raumluft in den Zwischenraum von Schrank und Wand, kühlt die Luft ab, und Feuchtigkeit schlägt sich als Nässe an den Oberflächen nieder. Für Schimmelpilze ist das ein perfekter Nährboden.

Luftbefeuchtung sollte deshalb immer mit einem Hygrometer kontrolliert werden*. Zeigt das Gerät Werte über 60% an, muss der Luftbefeuchter ruhen. Geräte der neuen Generation sind mit Sensoren versehen, die das Raumklima überwachen und bei Überschreitung der maximal empfohlenen Luftfeuchtigkeit automatisch abschalten.

Unterschied zwischen Luftbefeuchter und Luftreiniger

Luftbefeuchter reichern die Luft mit Feuchtigkeit an. Luftwäscher bzw. Luftreiniger filtern Partikel aus der Luft und befreien sie größtenteils von Rauch, Feinstaub, Viren, Bakterien und Gerüchen.

Kombigeräte können beides, sie kümmern sich sowohl um die Luftbefeuchtung als auch um die Luftreinigung. Bei Geräten dieser Art liegen die Anschaffungskosten verständlicherweise etwas höher.

Was hilft bei ausgetrockneten Schleimhäuten durch trockene Luft?

Warum husten im warmen wenn holzofen an ist
Mangelt es den Augen an Feuchtigkeit, reagieren sie mit Jucken, Brennen, Rötung und einem quälenden Fremdkörpergefühl. Einerseits kann Diabetes die Ursache sein. Treten diese Augenprobleme gehäuft während der Heizperiode auf, trägt mit großer Wahrscheinlichkeit eine zu trockene Luft in Wohn- und Arbeitsräumen zu diesem Missstand bei.

Luftbefeuchtung beseitigt das Übel. Des Weiteren lindern Augentropfen (angebrochene Packungen rasch verbrauchen) und Augenwaschungen (mit sterilem oder abgekochtem Wasser und immer in Richtung Nase wischen) die Beschwerden.

Unangenehme Gefühle in der Nase durch zu trockene Raumluft verschwinden in der Regel nicht so schnell. Es dauert eine Weile, bis sich die Schleimhäute in der Nase wieder erholen. Ein Luftbefeuchter, der ein besseres Raumklima erzeugt, stellt eine gute Lösung dar.

Wasserdampf inhalieren (eventuell dem Wasser etwas Salz oder ätherische Öle zufügen) verschafft dem Naseninneren sofortige Erleichterung. Außerdem gibt es in der Apotheke Nasensalben, die wunde Stellen heilen und eine nachhaltige Regeneration der angegriffenen Nasenschleimhäute unterstützen.

Warum husten im warmen wenn holzofen an ist
Tipp: Viel trinken, mindestens 2 bis drei Liter pro Tag, leistet ebenfalls einen Beitrag zum Schutz vor trockenen Schleimhäuten.

Fazit:

Bei extrem trockener Raumluft (unterhalb 35% relative Luftfeuchte) sorgt ein Luftbefeuchter für Abhilfe. Der optimale Wassergehalt der Luft (40% – 60%) sollte dabei nicht außer Acht gelassen werden, sonst erhöht sich das Schimmelrisiko.

Entweder schaltet sich das Gerät beim Erreichen des Maximalwerts selbstständig aus, oder ein Hygrometer hat das Raumklima im Visier, damit die Luftbefeuchtung rechtzeitig unterbrochen werden kann.

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Wie ungesund ist Holzrauch?

Die feinen Partikel können ausserdem das Lungengewebe dauerhaft schädigen und zu ernsthaften Atemwegserkrankungen führen sowie zu Infektionen, Bronchitis, Lungenemphysem und Krebs. Holzrauch kann zudem bereits existierende Krankheiten wie Asthma, Herzkrankheiten und Pneumonie verstärken.

Wie heizt man richtig mit Holzofen?

Kaminofen richtig heizen: 5 Tipps.
geeignetes Brennholz aus nachhaltigem Abbau verwenden..
Material zum Anzünden: Anzünderblöcke und -hölzchen statt Papier..
Anzünden von oben besser als von unten..
richtige Luftzufuhr beim Anheizen und Ofenbetrieb einstellen..
Nachlegen: je nach Ofengröße – nicht zu viel und nicht zu wenig..

Was tun wenn der Holzofen raucht?

Falls der Kamin qualmt, reinigen Sie möglichst auch das Ofenrohr sowie die Innenteile des Ofens. Wenn Sie das nicht alleine schaffen, wenden Sie sich an Ihren Schornsteinfeger. Es wird nicht das erste Mal sein, dass er einschreitet, wenn ein Ofen qualmt.

Was passiert wenn der Kamin zu heiß wird?

Überheizen verformt die Struktur des Kaminofens Wenn der Kaminofen jedoch überheizt wird, kann dieses u.a. die Rauchleitplatte und die Schließmechanismen verformen und damit unbrauchbar machen. Außerdem kann der Druck, der durch das Überheizen entsteht, die Isolation des Kaminofenglases angreifen und brechen.