Interpunktion bezeichnet das Setzen von Satzzeichen innerhalb eines Satzes oder Fließtextes. Sie begegnet uns im Alltag, in der Schule, der Ausbildung, Universität und auch im Beruf. Wir verraten dir alles Wissenswerte über Zeichensetzung und haben die 15 wichtigsten Satzzeichen für dich zusammengestellt und mit Beispielen versehen. Show
Die Interpunktion erleichtert nicht nur das Lesen und Erfassen eines Textes, sie entscheidet auch über einen seriösen Eindruck. Damit sind nicht nur Texte für Klausuren oder im beruflichen Kontext gemeint, sondern auch E-Mails, Glückwunschkarten, Dankeskarten und Sonstiges, was dich privat mit dem Schreiben verbindet. Wir haben die Geschichte der Interpunktion kurz für dich zusammengefasst und im Anschluss die wichtigsten Interpunktionszeichen, die du im Deutschen benötigst. So kannst du mehr Vielfalt in deinen Sprachgebrauch bringen und musst in Zukunft nicht mehr darüber nachdenken, welche Satzzeichen wie verwendet werden. Definition von InterpunktionDefinition der Zeichensetzung Interpunktion ist Zeichensetzung. Sie beschreibt also die Verwendung von Satzzeichen in Sätzen. Zeichensetzung ist wichtig, um einen Satz zu strukturieren und kann seine Bedeutung maßgeblich beeinflussen. Jede Sprache hat eigene Regeln für die Interpunktion, weshalb sie genau wie Grammatik und Vokabeln immer mitgelernt werden muss. Zum Beispiel werden in der deutschen Sprache meist diese Anführungszeichen verwendet: " " oder " " . Im Französischen hingegen eher diese: » « . Im Deutschen wird außerdem folgendes Fragezeichen am Ende eines Satzes verwendet: ? , im Spanischen hingegen beginnt eine Frage mit diesem Zeichen: ¿ und endet mit ? . Auch die Kommasetzung gehört zur Interpunktion dazu. Im Folgenden erfährst du alles Wissenswerte über die wichtigsten Satzzeichen. Geschichte der InterpunktionDer Begriff "Interpunktion” stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Abteilung durch Punkte”. Er hat sich etwa im 17. Jahrhundert etabliert, aber wurde zu dieser Zeit häufiger durch die synonymen Begriffe "Distinktion”, "Schriftscheidung” oder "Tüpfelung” ersetzt. Ab dem 18. Jahrhundert wurde der Begriff "Zeichensetzung” häufiger verwendet. Heute stehen Interpunktion und Zeichensetzung gleichbedeutend nebeneinander. Bereits in der Antike gibt es Satzzeichen in den alten Schriften. Zu dieser Zeit hatten sie die Funktion, einen Text übersichtlicher zu machen und für das mündliche Vortragen zu gliedern, so dass ein bestimmter Rhythmus oder eine bestimmte Intonation leichter eingehalten werden kann. Althochdeutsch und MittelhochdeutschIm Mittelalterhatten Satzzeichen ebenfalls die Aufgabe, die Intonation für den mündlichen Vortrag zu regeln. Bis ins 9. Jahrhundert, also dem Frühmittelalter, waren der Punkt und der Doppelpunkt die beiden geläufigsten Zeichen. Allerdings gab es für ihre Setzung im Althochdeutschen (750–1050) noch keine einheitlichen Regeln. Zur Zeit des Mittelhochdeutschen (1050–1350), also während des Hoch- und Spätmittelalters, gab es immer noch keine Regelung für die Interpunktion. Es herrschten der Punkt und manchmal die Virgel / vor. Sie gliederte Teilsätze und kennzeichnete somit Sprechpausen für den mündlichen Vortrag. Heute wird dieses Zeichen meist als Schrägstrich oder Slash bezeichnet und hat eine andere Funktion. In ihrer alten Funktion wird die Virgel allerdings heute noch beim Zitieren von Gedichten in wissenschaftlichen Arbeiten verwendet. FrühneuhochdeutschSatzzeichen im Frühneuhochdeutschen Die Interpunktion im Frühneuhochdeutschen (1350–1650) bestand zunächst vornehmlich aus Virgeln. Schließlich wurde die Virgel aber durch das Komma ersetzt, das dieselbe Funktion hatte und Teilsätze voneinander trennte. Ab dem 16. Jahrhundert kam schließlich der Punkt hinzu. Auch wenn er das älteste Satzzeichen ist, erfüllte er im Deutschen erst ab dem Spätmittelalter und der beginnenden Renaissance seine Funktion, einen Satz zu beenden. Außerdem kamen weitere Interpunktionszeichen hinzu, die immer regelmäßiger benutzt wurden: Fragezeichen, Ausrufezeichen, Doppelpunkt und Semikolon. NeuhochdeutschIm Neuhochdeutschen (ab 1650) entwickelte sich die Interpunktion vom rhythmisch-intonatorischen Prinzip zum syntaktischen Prinzip. Die Zeichensetzung erfolgte also nicht mehr nach Rhythmus und Betonung, sondern nach grammatischen Regeln. Im Gegensatz zu früher, als die Zeichensetzung hauptsächlich den mündlichen Vortrag erleichtern sollte, dient sie heute hauptsächlich einer schnellen Erfassung von Inhalten und einer besseren Orientierung im Text. In der Kommunikationswissenschaft spricht man von Interpunktion als Startpunkte innerhalb einer Kommunikationssituation. Diese können von jedem Menschen unterschiedlich wahrgenommen werden, weshalb der Austausch von Mitteilungen subjektiv ist. Zum Beispiel kann eine fehlende Antwort auf eine Frage der Startpunkt für eine Belehrung oder einen Streit sein. Satzzeichen, ihre Bedeutungen & BeispieleIm Folgenden haben wir alle wichtigen Satzzeichen für dich zusammengestellt, die du für eine fehlerfreie Interpunktion benötigst. Wir haben jeweils die Definition, Informationen zur Funktion des jeweiligen Zeichens sowie zahlreiche Beispiele. Du findest dort das Komma, das Semikolon, den Doppelpunkt (Kolon), den Punkt, die Auslassungspunkte, den Mittelpunkt und Aufzählungszeichen. Außerdem gelistet sind das Fragezeichen, Ausrufezeichen, Apostroph, der Bindestrich und Gedankenstrich, die Anführungszeichen, der Schrägstrich und die Klammern. KommaDas Interpunktionszeichen "Komma" Das Komma , oder der Beistrich kennzeichnet die Strukturierung eines Satzes. Es trennt Haupt- von Nebensätzen und Elemente einer Aufzählung voneinander. Außerdem markiert es Appositionen (Zusätze, Beisätze, Einschübe) und wird häufig vor Konjunktionen und bei Partizip-Gruppen gesetzt. Da das Komma eines der häufigsten Satzzeichen mit den unterschiedlichsten Regeln ist, haben wir drei Beispiele für dich ausgeführt. Hast du danach noch Fragen zum Komma, findest du hier die wichtigsten Regeln und Übungen zur Kommasetzung. Das "sowie”-Komma"Sowie” ist eine Konjunktion, bei der normalerweise kein Komma gesetzt werden muss. Allerdings gibt es zwei Ausnahmen: Die Erste ist das Komma vor "sowie" nach einem eingeschobenen Nebensatz und die Zweite ist das Komma vor "sowie" zur Einleitung eines neuen Nebensatzes.
Das "zum einen … zum anderen”-KommaFür die Konjunktion "zum einen … zum anderen” gilt wie auch für "einerseits … andererseits” die Regel, dass ein Komma gesetzt werden muss. Diesen Fall kannst du am besten auswendig lernen, wenn du dir merkst, dass bei Gegensätzlichkeiten meistens ein Komma gesetzt wird. Anders ist es bei "sowohl … als auch”, da hier ein Vergleich oder eine Aufzählung stattfindet und keine Gegenüberstellung deutlich wird. Eine weitere Ausnahme ist, wenn du ein "und” zwischen "zum einen” und "zum anderen” setzt. In diesem Fall braucht es kein Komma.
Komma bei erweitertem InfinitivDer erweiterte Infinitiv besteht aus einem nicht konjugierten Verb (seiner Infinitiv-Form) und dem Wort "zu” (wie "anzurufen”). Er kann sich am Anfang oder am Ende, manchmal sogar eingeschoben in der Mitte eines Satzes befinden. Außerdem gibt es die sogenannten erweiterten Infinitivgruppen (wie "zu lesen”), bei denen ebenfalls ein Komma gesetzt werden muss.
SemikolonSemikolon und Kolon (Doppelpunkt) Das Semikolon ; wird auch Strichpunkt genannt und schwankte in seiner Verwendung im Lauf der Zeit immer zwischen Punkt und Komma. Im 16. Jahrhundert hatte es noch eine stärkere Bedeutung als der Punkt und beendete den Satz noch häufig. Ab dem 17. Jahrhundert erhielt es dann seine heutige Funktion als ein gliederndes Satzelement, das dem Komma ähnlich ist. Heute trennt es gleichrangige Sätze voneinander und ist stärker als das Komma, aber schwächer als der Punkt.
Doppelpunkt (Kolon)Der Doppelpunkt : wurde im Frühneuhochdeutschen in ähnlicher Funktion wie die Virgel / und der Punkt . verwendet. Er erhielt im 17. Jahrhundert die heutige Funktion als Markierung vor Aufzählungen, Zitaten oder vor wörtlicher Rede. In der Mathematik wird er als Geteiltzeichen zum Dividieren verwendet.
PunktDer Punkt . ist das älteste Satzzeichen, denn es gibt ihn bereits seit der Antike. Im Mittelalter war seine Funktion stärker als das Komma und schwächer als das Semikolon. Doch im Lauf der Zeit wurde er stärker als das Semikolon und markiert heute das Ende eines Satzes. Der Punkt ist final und nach ihm kann nur ein neuer Satz folgen.
AuslassungspunkteAuslassungspunkte stehen oft für unterbrochene Gedanken Drei Punkte hintereinander werden als Auslassungspunkte … bezeichnet. Sie zeigen an, dass etwas ausgelassen wurde, zum Beispiel ein Satzteil oder ein Gedanke. Außerdem können sie darauf hinweisen, dass noch etwas folgt. In der wörtlichen Rede oder der umgangssprachlichen Schriftsprache sind Auslassungspunkte auch ein Ausdruck von Nachdenken oder vorsichtiger Formulierung.
MittelpunktDer Mittelpunkt · wird auch Halbhochpunkt oder Hochpunkt genannt und trennte im Lateinischen Wörter voneinander. Er erfüllte somit die Funktion des heutigen Leerzeichens. Auch einige Runen weisen Mittelpunkte auf. Im Japanischen findet er noch häufiger Verwendung, um die Schriftzeichen von fremdsprachigen Wörtern zu trennen. Im Spanischen markieren sie Grapheme, die für die Aussprache eines Wortes notwendig sind. In der Mathematik fungiert der Mittelpunkt als Malzeichen zur Multiplikation. Im Deutschen begegnet uns der Mittelpunkt lediglich als typografisches Element, zum Beispiel zur Trennung von Adressangaben oder bei geschlechtergerechter Sprache.
AufzählungszeichenDas Aufzählungszeichen • wird, wie der Name verrät, für eine Aufzählung verwendet. Es fungiert als Spiegelstrich bei Stichpunkten und macht den Text für das Auge leichter erfassbar. Dabei leitet jedes Aufzählungszeichen einen neuen Aspekt beziehungsweise einen neuen Stichpunkt ein. Die Zeichen zur Aufzählung können variieren und zum Beispiel mit Bindestrichen – , Pfeilen → oder Zahlen 1. … 2. … 3. … dargestellt werden. Die klassischen Aufzählungszeichen • findest du in jedem unserer Beispiele.
FragezeichenDas Fragezeichen markiert Fragesätze Das Fragezeichen ? wurde im 16. Jahrhundert als Kennzeichnung für Fragen festgelegt. Es steht immer am Ende eines Fragesatzes und wird ohne Leerzeichen an das letzte Wort dieses Satzes gestellt. Ein Fragezeichen markiert gleichzeitig die bestimmte Betonung einer Frage. Im Gegensatz zu einem Punkt, bei dem die Stimme am Ende des Satzes gesenkt wird, hebt sie sich bei einer Frage.
AusrufezeichenDas Ausrufezeichen ! nennt man auch Rufzeichen oder Exklamationszeichen. Es wurde im 16. Jahrhundert erst als "Verwunderungszeichen” und dann als "Ausrufungszeichen” für das Ende eines Satzes bestimmt. Es wird nach Sätzen verwendet, die Verwunderung ausdrücken, etwas ausrufen oder jemanden zu etwas auffordern. Außerdem kann es zur Markierung wichtiger Informationen, für indirekte oder rhetorische Fragen verwendet werden, meist in Kombination mit einem Fragezeichen.
ApostrophDas Apostroph ’ wird seltener auch "Hochkomma" oder "Oberstrich" genannt. Das "apostrophus” im Lateinischen gibt es bereits seit dem 17. Jahrhundert. Eingedeutscht wurde es dann im 18. Jahrhundert. Es ist ein Auslassungszeichen, das eingesetzt wird, wenn ein Buchstabe oder eine Folge von Buchstaben ausgelassen werden. Im Englischen markiert es außerdem die Besitzanzeige (wie "Betty’s Corner”). Fälschlicherweise wird auch im Deutschen manchmal das Genitiv-s apostrophiert, wie "Lisa’s Lokal”. Diese Verwendung des Apostrophs ist seit Ende des 19. Jahrhunderts falsch. Eine Ausnahme bilden Substantive und Namen, die auf s, ß, z oder x enden, wie "Das ist Lukas’ Jacke.” Situationen, in denen ein Apostroph gesetzt wird, sind:
BindestrichInterpunktion des Bindestrichs Der Bindestrich – wird als Trennstrich und Ergänzungsstrich verwendet. Er soll Wörter verbinden oder sie übersichtlich gliedern, sodass sie für den Leser leichter erfassbar sind. So kommt er zum Einsatz bei Kompositionen wie "y-Achse” oder Zusammensetzungen aus Wortgruppen wie "3-Zimmer-Wohnung”. Die Verbindung mehrerer Wörter mit einem Bindestrich nennt man Durchkopplung. Außerdem wird ein Bindestrich bei der Substantivierung mit Infinitiven verwendet, wie "Es ist ein ewiges Entweder-oder mit dir.” Auch Zusammensetzungen aus gleichrangigen Adjektiven benötigen öfter mal einen Bindestrich wie "deutsch-französische Beziehungen”. Abkürzungen weisen auch oft Bindestriche auf wie "H-Milch” für "Haltbare Milch”. Weitere Verwendungen von Bindestrichen sind bei Eigennamen nötig wie "Frau Schmidt-Haller” oder "Rheinland-Pfalz”. Ebenso werden bei Substantivierungen, die aus dem Englischen stammen, häufig Bindestriche verwendet wie bei "Make-up” oder "Stand-by”. Mittlerweile sind für viele Fälle, in denen ein Bindestrich gebraucht werden kann, auch Zusammenschreibungen zulässig, zum Beispiel bei "Standby”. Im Folgenden haben wir noch weitere Beispiele für dich:
GedankenstrichDer Gedankenstrich – wird auch Halbgeviertstrich oder Bis-Strich genannt und wird dann gesetzt, wenn ein Gedanke in einen Satz eingeschoben wird oder von-bis-Angaben gemacht werden. Bei einem Einschub spricht man auch von dem rhetorischen Mittel "Parenthese”. Zudem kann der Gedankenstrich einen Gegensatz betonen und eine gedachte Pause beim Lesen hervorrufen. Zwischen zwei Sätzen markiert er einen Wechsel, zum Beispiel bei direkter Rede, wenn es einen Sprecherwechsel gibt. Sinnhafte Wechsel oder Abbrüche werden auch mit einem Gedankenstrich gekennzeichnet. Autor und Titel sowie Musik-Interpret und Titel können auch durch einen Gedankenstrich gegliedert werden. In unseren Beispielen haben wir alle eben genannten Fälle für dich:
AnführungszeichenAnführungszeichen leiten wörtliche Rede ein Anführungszeichen " " / " ” / » « / « » stehen am Anfang und am Ende wörtlicher Rede, vor und hinter Zitaten, sie heben einzelne Begriffe hervor und machen Titel kenntlich. In der deutschen Interpunktion am häufigsten gebräuchlich sind folgende typographischen Anführungszeichen " " . Sie markieren deutlich, wo wörtliche Rede oder ein Zitat beginnt und wo es endet. Geläufig sind aber ebenfalls die Schreibmaschinen-Anführungszeichen " " . Sie werden ebenfalls im Englischen verwendet und finden sich auch in diesem Artikel als Anführungszeichen. In der Schule oder für wissenschaftliche Arbeiten solltest du allerdings lieber diese Art verwenden: " " . Zudem gibt es noch die französischen Anführungszeichen, die sogenannten Guillemets. In Frankreich und der Schweiz werden sie so verwendet: « » ; in Deutschland und Österreich dagegen so: » « . Sie finden sich zum Teil in deutschen Fachtexten, sind aber insgesamt seltener als die klassischen Anführungszeichen " ". Wenn du einfache Anführungszeichen verwendest, zum Beispiel, um einen Begriff zu abstrahieren oder ein Zitat im Zitat kenntlich zu machen, solltest du immer einheitlich bleiben. Das heißt, wenn du diese Anführungszeichen verwendest " " , müssen die einfachen wie folgt aussehen: ‚ ‘ . Nutzt du diese Anführungszeichen » « , sehen die einfachen so aus: › ‹ .
SchrägstrichDer Schrägstrich / (heute oft "Slash”) wurde im Mittelalter als Virgel eingesetzt und hatte die Funktion eines Kommas. Heute steht er vor allem für "oder”, "beziehungsweise”, "pro” oder "je”. Er gliedert, verbindet und trennt. Der umgekehrte Schrägstrich \ (auch "Backslash”) wird in der deutschen Rechtschreibung eigentlich nie verwendet. In der Datenverarbeitung fungiert er als Trennungszeichen zwischen mehreren Stufen einer Datei wie "C:\Dokumente\Verträge\Mietvertrag.docx”. Im Folgenden findest du alle gängigen Funktionen des Schrägstrichs in der deutschen Interpunktion.
KlammernKlammern können Informationen ergänzen Klammern ( ) [ ] sondern Teile eines Satzes ab oder fügen beiläufige Informationen wie zum Beispiel Quellenangaben hinzu. Sie treten nur in Paaren auf, wobei die öffnende Klammer vor dem Satzteil oder der Information steht und die schließende dahinter. Punkte werden innerhalb von Klammern in der Regel nicht gesetzt. Meist finden sich diese Klammern ( ) in der Interpunktion. Eckige Klammern [ ] können genutzt werden, wenn innerhalb der Klammern weitere Klammern notwendig sind. Außerdem dienen sie in wissenschaftlichen Arbeiten wie Hausarbeiten, Bachelor- oder Masterarbeiten zur Markierung von Fehlern [sic] oder Auslassungen […] .
Was bedeuten Auslassungspunkte?Der Dreipunkt ist ein Interpunktionszeichen, das aus drei Punkten besteht, die auf der Schriftlinie stehen. Er kann eine Auslassung (Ellipse) oder einen Abbruch in einem Wort, Satz oder Text sowie in einer Zahlenreihe kennzeichnen.
Wann verwendet man Auslassungspunkte?Auslassungspunkte: Drei Pünktchen und viele Fragezeichen. Man verwendet Auslassungspunkte, wenn ein Gedanke vorzeitig abgebrochen oder das Satzende verschwiegen wird. ... . Man setzt immer 3 Auslassungspunkte, nicht mehr und nicht weniger.. Vor und nach den Auslassungszeichen gehört ein Leerzeichen.. Für was stehen 3 Punkte?Meistens zeigt es eine Ellipse (Auslassung eines Textteils) an oder es wird als Stilmittel eingesetzt, z. B. zur Anzeige von Pausen oder unterbrochener Rede. Die Auslassung kann sowohl am Anfang oder Ende eines Satzes oder Absatzes stehen als auch innerhalb von Sätzen und Wörtern.
Was bedeutet am Ende des Satzes?Am Ende eines Satzes steht ein Punkt, ein Fragezeichen oder ein Ausrufezeichen. Diese Zeichen werden als Satzschlusszeichen bezeichnet.
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