Was hilft sofort gegen Juckreiz im Intimbereich

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Juckreiz2022-08-11T13:58:52+02:00

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Juckreiz im Intimbereich – was tun, wenn die Scheide juckt oder brennt

Juckreiz im Intimbereich – niemand spricht gern darüber, obwohl es dafür keinen Grund gibt. Was in aller Regel harmlos ist, kann sich allerdings auch als Anzeichen einer Krankheit äußern. Lesen Sie, woher der Juckreiz im Intimbereich kommen kann, was Sie bei einer juckenden Scheide tun können und wie Sie wirksam vorbeugen.

Juckreiz der Scheide – was verbirgt sich dahinter?

Juckreiz im Intimbereich – jede Frau und jeder Mann kennt das. Ein Ziepen hier und da ist sogar normal. Gewöhnlich löst Jucken den Impuls aus, sich zu kratzen und nach ein paar Minuten ist es vorbei. Anders ist es, wenn das Jucken im Intimbereich nicht aufhört, wenn es sehr stark ist und das eigentlich befreiende Kratzen sogar ein unangenehmes Brennen oder Wundgefühl zur Folge hat.

Was kann hinter solch einem starken Juckreiz oder Brennen stecken, dass sogar Alltag oder Privatleben beeinträchtigt werden?

Die Ursachen für Juckreiz

Lästiger und anhaltender Juckreiz kann verschiedene Gründe haben, dazu zählen:

  • Scheidentrockenheit – typisch in der Schwangerschaft oder den Wechseljahren
  • die falsche Intimpflege – „scharfe“ Pflegeprodukte begünstigen Juckreiz
  • vaginale Infektionen, z.B. Scheidenpilz, sind eine häufige Ursache
  • eine bakterielle Infektion der Scheide, z.B. bakterielle Vaginose
  • mechanische Reizung (z.B. zu enge Unterwäsche)

  • Krankheiten wie Diabetes mellitus
  • Hauterkrankungen wie Ekzeme, Allergien oder Autoimmunerkrankungen der Haut
  • Medikamente oder Strahlentherapien
  • psychische Ursachen
  • und manchmal juckt die Vulva ohne bestimmbare Ursache – Mediziner nennen das: Vulvodynie

Wenn der Juckreiz Sie über einen ungewohnt langen Zeitraum plagt, sollten Sie keine falsche Scham haben und zu einer Gynäkologin oder einem Gynäkologen gehen. Dort sind Ihre Beschwerden gut aufgehoben und beinahe alltäglich. Darüber hinaus gilt: Je profunder die Diagnose, desto treffender auch die Therapieempfehlung und desto größer der Heilungserfolg.

Was juckt mich?

Wo und an welcher Stelle es juckt, ist nicht immer genau auszumachen – denn das Gefühl ist häufig „oberflächlich“. Meist ist es aber der äußere Intimbereich (Vulva), der die Beschwerden macht. Dazu zählen die großen und die kleinen Schamlippen, der sichtbare Teil der Klitoris, der Venushügel und der Scheideneingang. Dennoch kann auch die Scheide selbst unangenehm jucken und brennen.

Die Scheide juckt und brennt: eine professionelle Diagnose

Ärztliche Untersuchungen (am besten bei der Gynäkologin oder beim Gynäkologen) bringen Klarheit und schaffen neben den Beschwerden auch quälende Sorgen aus dem Weg. Zunächst erkundigt sich die Ärztin bzw. der Arzt nach den Symptomen und Ihrer „Geschichte“. Weiterhin wichtig sind Fragen zum Zeitpunkt des Auftretens, zur Häufigkeit oder zu den betroffenen Stellen. Der gründlichen Abklärung des Juckreizes dienen außerdem Hinweise auf Erkrankungen wie Diabetes und zu Ihren Lebensumständen. Rauchen Sie? Nehmen Sie regelmäßig Medikamente? Welche Alltagsroutinen haben sich bei Ihnen eingeschlichen, die vielleicht nachteilig sind? Denn manchmal steckt hinter dem zermürbenden Jucken auch einfach nur die falsche oder übertriebene Pflege der Intimzone.

Die Gynäkologin oder der Gynäkologe untersucht dann den äußeren und den inneren Genitalbereich sowie den Gebärmutterhals, aber auch Körperbereiche, die mit dem Intimbereich eigentlich nichts zu tun haben. Liegt beispielsweise ein Ekzem der gesamten Haut vor, kann sich das genital auswirken. Mittels Sichtbefund, vaginalem Abstrich, mikroskopischer Untersuchung oder dem Anlegen einer Kultur kann eine exakte Diagnose gestellt und die geeignete Therapie eingeleitet werden.

Jucken oder Brennen durch Scheidenpilz

Eine häufige Ursache für Juckreiz oder Brennen im Intimbereich sind Infektionen durch den Pilz Candida albicans. Der Juckreiz durch Scheidenpilz kann bisweilen stark und unerträglich sein. Ein typisches Symptom ist auch weißlich-krümeliger vaginaler Ausfluss. Der Pilz an sich macht aber noch keine Probleme. Bei 20 bis 30 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter siedelt er in harmloser Zahl im vaginalen Bereich. Erst, wenn er sich zu stark vermehrt, wird es „kritisch“.

Ob sich der Pilz zu stark vermehrt oder überhaupt einnistet, hängt in erster Linie von einer intakten Scheidenflora ab. Eine Schlüsselfunktion fällt den nützlichen Milchsäurebakterien zu, die die Scheidenflora der Frau im gebärfähigen Alter dominieren. Eine ihrer wesentlichen Funktionen ist es, Glucose aus Glykogen in Milchsäure zu vergären. Milchsäue ist wichtig, um den pH-Wert der Scheide im optimalen sauren Bereich zu halten. Ist der pH-Wert sauer genug (zwischen 3,5 und 4,2) haben unerwünschte Keime kaum eine Chance, sich zu vermehren. Im Gegensatz dazu fühlen sich die Milchsäurebakterien in diesem sauren Milieu besonders wohl und haben optimale Vermehrungsbedingungen.

Zu den Faktoren, die das Scheidenmilieu oder den Gehalt von Laktobazillen aus der Balance bringen können, zählen eine geschwächte Immunabwehr, Hormonschwankungen, die falsche Intimhygiene, aber auch die Einnahme von Medikamenten oder der Antibabypille.

Therapie bei Juckreiz durch Scheidenpilz

Antipilzmittel (Antimykotika) mit dem bewährten Wirkstoff Clotrimazol bewirken in der Regel schnelle Linderung und sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Clotrimazol, der Wirkstoff in KadeFungin3 hat sich seit Jahren bewährt. Das Medikament ist sicher und zuverlässig – das gilt auch für Schwangerschaft und Stillzeit.

Gehen Sie dennoch bei erstmaligen Beschwerden oder wenn diese wiederholt auftreten und bei Symptomen in der Schwangerschaft immer zu Ihrer Gynäkologin oder dem Gynäkologen.

Zur Therapie empfiehlt sich eine dreitägige Behandlung mit der KadeFungin3 Kombi-Packung, bestehend aus Creme und Vaginaltabletten. Die Tabletten führen Sie an drei aufeinanderfolgenden Tagen, abends vor dem Schlafengehen, mit dem beiliegenden Applikator in die Scheide ein.

Eine Ausnahme gilt für Schwangere: sie lassen den Applikator weg und nutzen den Finger. Die Creme tragen Sie dreimal täglich auf die äußeren Schamlippen und den Bereich zwischen Scheideneingang und After auf.

Jucken durch Scheiden­­trockenheit

Juckreiz oder Brennen im Intimbereich kann auch durch Scheidentrockenheit ausgelöst werden. Dann fehlt dem Intimbereich spürbar Feuchtigkeit. Hinter dem Feuchtigkeitsmangel verbergen sich oftmals hormonelle Kapriolen, genauer gesagt eine reduzierte oder schwankende Östrogenproduktion.

Daher sind Frauen in der Schwangerschaft oder Stillzeit und in den Wechseljahren besonders häufig davon betroffen. Aber auch bei Krebspatientinnen mit Chemo- oder Strahlentherapie, bei Einnahme der Mikropille oder anderer Medikamente kann Scheidentrockenheit auftreten.

Trockenheitsbeschwerden können Sie mit dem KadeFungin Befeuchtungsgel lindern. Es enthält wertvolle Hyaluronsäure. Warum Hyaluron? Hyaluron ist ein natürlicher Bestandteil der Haut, der Feuchtigkeit effektiv bindet und langfristig speichert. Das KadeFungin Befeuchtungsgel können Sie jederzeit und ohne Einschränkung anwenden – auch in der Schwangerschaft und der Stillzeit.

Unser Selbsttest bietet Ihnen eine erste Orientierung, ob es sich bei den Beschwerden um eine Pilzinfektion, Scheidentrockenheit oder eine bakterielle Vaginose handeln könnte. Dennoch gilt: Sprechen Sie bei ausgeprägten Anzeichen oder Sorgen mit einer Ärztin oder einem Arzt.

Juckreiz durch bakterielle Scheideninfektion

Starkes Jucken im Intimbereich kann auch Anzeichen einer bakteriellen Vaginose sein, einer sogenannten Dysbiose, bei der das Gleichgewicht der natürlichen Vaginalflora gestört ist. Unerwünschte Keime oder Bakterien haben sich zu stark vermehrt und die „guten“ Milchsäurebakterien verdrängt. Etwa 20 Prozent aller Frauen sind mindestens einmal im Leben davon betroffen.

Viele der Erreger, die eine bakterielle Vaginose auslösen können, sind in geringen Mengen „ungefährlich“ und bei manchen Frauen sogar Teil der vaginalen Flora. Das charakteristische Symptom einer bakteriellen Scheideninfektion ist ein vermehrter, unangenehm riechender, weiß-gräulicher vaginaler Ausfluss sowie Jucken und Brennen im Intimbereich.

Besteht der Verdacht auf eine bakterielle Infektion, suchen Sie bitte Ihre Frauenarztpraxis auf. Erste Hinweise kann Ihnen auch unser Selbsttest geben, ersetzt aber nicht den Arztbesuch.

Therapie bei bakterieller Infektion

Eine bakterielle Vaginose muss mit Antibiotika behandelt werden, daran führt kein Weg vorbei. Bewährt haben sich Wirkstoffe wie Metronidazol oder Clindamycin in verschiedenen Darreichungsformen. Vom Antibiotikum hängt ab, ob Sie das Präparat oral als Tabletten oder vaginal als Creme bzw. Zäpfchen anwenden.

Beschwerden durch Östrogen­abfall in den Wechseljahren

Auch die Wechseljahre können störenden Juckreiz im vaginalen Bereich mit sich bringen. In dieser besonderen Zeit spielen vor allem die Hormone verrückt. Östrogen und Progesteron nehmen stark ab. Mit Folgen; denn beide Sexualhormone sind nicht nur für die Fortpflanzung wichtig. Auch bei vielen anderen körperlichen Prozessen haben sie ihre Hände im Spiel.

Im Scheidenmilieu reduziert ein Östrogenmangel beispielsweise die Zellschichten, weshalb die Scheide schlechter durchblutet und die Scheidenwand weniger befeuchtet wird. Die dünne Scheidenhaut neigt außerdem zu Mikrorissen, die wiederum zu Beschwerden wie Juckreiz oder Brennen führen können.

Auch auf das natürliche Gleichgewicht der Scheidenflora wirkt sich ein Östrogenabfall aus, denn das Östrogen sorgt für die Produktion von Glykogen. Glykogen ist die Nahrungsgrundlage der Milchsäurebakterien, die für die Scheidengesundheit eine ganz wesentliche Rolle spielen. Fehlt das Östrogen, reduziert sich automatisch die Zahl der Milchsäurebakterien und das saure Milieu, das Zuhause der Milchsäurebakterien, gerät schneller in eine Schieflage.

Um den Hormonmangel auszugleichen, helfen lokale Hormonbehandlungen. Mit medizinischen Pflegeprodukten oder einem Befeuchtungsgel versorgen Sie Ihre Vagina zusätzlich mit wohltuender Feuchtigkeit und helfen ihr gut durch die Wechseljahre.

Krankheiten und Hautkrankheiten

Auch Krankheiten wie Diabetes mellitus ebenso wie Allergien, Neurodermitis oder chronische Hauterkrankungen wie Lichen sclerosus können Juckreiz der Scheide verursachen.

Lassen Sie chronischen Juckreiz immer ärztlich abklären. Ist die Ursache bekannt, können die passenden Medikamente oder Pflegeprodukte die Beschwerden gezielt lindern.

In einigen Fällen lässt sich allerdings kein Auslöser für die Beschwerden finden, dann kann die Psyche ihre Finger im Spiel haben. Es ist wissenschaftlich belegt, dass sich zu viel Stress oder seelische Belastungen auch in unseren intimen Zonen niederschlagen können.

Juckender Scheide vorbeugen

Kleine Veränderungen in Ihrem Alltag können Großes bewirken. Das gilt auch beim Thema Juckreiz im Intimbereich. Denn oft tun wir ganz selbstverständlich Dinge, die uns eventuell nicht guttun. Das können Sie tun, um unangenehmes Jucken oder Brennen zu vermeiden:

  • Das richtige Toilettenpapier: Vermeiden Sie feuchtes Toilettenpapier. Es enthält Parfüme und Stoffe, die die vaginale Schleimhaut reizen können.
  • Dezente Intimhygiene: Waschen Sie sich unter normalen Umständen einmal täglich mit lauwarmem Wasser. Ausgenommen sind die Tage der Menstruation, heiße Sommertage oder nach sportlichem Schwitzen. Idealerweise pflegen Sie sich mit auf den Intimbereich abgestimmte Produkten wie der KadeFemin-Intimwaschlotion oder der beruhigenden KadeFemin Intimpflegecreme.
  • Die richtige Wischtechnik: Achten Sie sowohl beim Waschen als auch beim Gang zur Toilette auf die korrekte Wischtechnik: Immer von der Scheide in Richtung After wischen, nicht umgekehrt, so vermeiden Sie, dass Bakterien vom After in die Scheide gelangen.
  • Naturfaser im Intimbereich: Tragen Sie Unterwäsche aus natürlichen Stoffen wie Baumwolle. Luftdurchlässige Stoffe ermöglichen das „Atmen“ und verhindern den Stau von Wärme.

  • Hygiene beim Sex: Für das Spiel im Bett lautet die Regel: Auf keinen Fall spontan und ohne Schutz zwischen analem und vaginalem Verkehr wechseln, hierbei können Bakterien aus der Analregion in die Scheide gelangen. Das gilt auch für Sextoys. Frauen, die Beschwerden im Zusammenhang der Scheidentrockenheit haben, können die Scheide vor dem Sex mit Creme oder Gel pflegen und sie so vor Reizungen schützen.
  • Hygiene nach dem Sex: Gehen Sie nach dem Sex zur Toilette, um Bakterien und das basische Sperma auszuspülen. Empfohlen ist zusätzlich die Ansäuerung der Vagina mit einer Milchäurekur.
  • Unterstützen Sie Ihre Vaginalflora mit Milchsäure: Die KadeFungin Milchsäurekur hilft der Scheidenflora, sich zu regenerieren, füllt die essenziell wichtigen Milchsäure-Vorräte wieder auf und hilft ihr, sich im sauren Bereich zu stabilisieren – empfehlenswert ist eine Kur beispielsweise nach der Menstruation oder nach der Einnahme von Antibiotika.
  • Stress vermeiden: Da auch Stress oder zu viel Anspannung im vaginalen Milieu für Unruhe sorgen können, sollten Sie, so gut es geht, auf Ausgeglichenheit sowie eine positive Haltung zum Leben achten.

Welche Hausmittel wirken
bei Juckreiz im Intimbereich?

Auch wenn Hausmittel als natürliche Form der Therapie bei Juckreiz oder anderen Symptomen als sanfte Alternative erscheinen, sind sie im Intimbereich fehl am Platz.

Behandlungen mit joghurtgetränkten Tampons, Teebaumöl oder Knoblauch, die oft auch bei Scheidenpilz empfohlen werden, haben keine wissenschaftliche Basis.

Zudem können sie weitere Reizungen oder eine Verschlechterung der unangenehmen Beschwerden heraufbeschwören.

Juckreiz im Intimbereich – muss Sie nicht lange jucken

Juckreiz im Intimbereich kann verschiedene Gründe haben. Häufig stecken Scheidentrockenheit oder Infektionen der Scheide durch Pilze oder Bakterien dahinter. Die gute Nachricht: Gegen Juckreiz durch vaginale Infekte gibt es wirksame Medikamente wie Antimykotika (Clotrimazol) und Antibiotika, so dass Sie Ihre Beschwerden schnell wieder los sind.

Achten Sie zusätzlich auf eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung. So versorgen Sie Ihren Körper optimal mit Nährstoffen und stärken zusätzlich Ihr Immunsystem. Je besser Ihre Abwehr, desto besser steht es auch um Ihre Intimgesundheit

Häufige Fragen zum Thema: Juckreiz im Intimbereich

Eine vaginale Pilzinfektion kann einen unangenehmen und starken Juckreiz im Intimbereich auslösen. Weitere Symptome für eine zu starke Vermehrung von Pilzen können ein vermehrter vaginaler, meist krümeliger Ausfluss oder Schmerzen beim Wasserlassen sein. Bei Pilzinfektionen im Intimbereich sind die sogenannten Antimykotika das Mittel der Wahl. Wirkstoffe wie Clotrimazol sind bewährt, zuverlässig und wirken schnell, so dass die Beschwerden schon nach wenigen Tagen nachlassen. Gehen Sie bei starkem Juckreiz zunächst zu Ihrer Gynäkologin oder dem Gynäkologen und lassen Sie die Beschwerden abklären.

Juckreiz im Intimbereich hat in vielen Fällen eine körperliche Ursache. Lassen Sie die Beschwerden daher zunächst ärztlich einschätzen. Je nach Ursache erfolgt die entsprechende Behandlung. Jedoch können milde Beschwerden bereits durch eine gute Pflege der Intimhaut gelindert werden. Sorgen Sie bei Reizungen oder Brennen vor allem für ausreichend Feuchtigkeit und den Schutz vor Feuchtigkeitsverlust: mit Befeuchtungsgels, beruhigenden und rückfettenden Intimpflegecremes. Waschen Sie sich so oft wie möglich einfach nur mit Wasser oder bei Bedarf mit einer milden Intimwaschlotion. Achten Sie bei Juckreiz im Intimbereich außerdem auf die richtige Hygiene beim Waschen, Sex oder beim Gang zur Toilette. Die Regel lautet: von der Scheide zum After wischen. Für den Sex heißt das: nicht schutzlos zwischen Anal- und Vaginalverkehr wechseln.

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Was tun wenn es im Intimbereich juckt und brennt?

Grundsätzlich hilft die richtige Intimhygiene, in vielen Fällen einer Infektion vorzubeugen und so ein Brennen in der Scheide zu verhindern. Klares Wasser oder hautneutrale, sanfte Waschlotionen reichen dabei völlig aus, um den äußeren Intimbereich sanft zu reinigen.

Was hilft gegen Jucken am Schamlippe?

Die Behandlung kann von der Frau selbst mit in der Apotheke erhältlichen Pilzmitteln erfolgen. Zur Behandlung gehören Zäpfchen, die ein Antipilzmittel enthalten, sowie eine Creme zur äußerlichen Anwendung. So wird der Pilz sowohl im Scheideninneren als auch an der äußeren Scheide behandelt.

Welche Salbe bei Juckreiz an der Scheide?

Die Behandlung der Infektion mit Clotrimazol erfolgt meist lokal und dauert mit KadeFungin3 über drei Tage. KadeFungin3 erhalten Sie als Creme, Vaginaltabletten oder als Kombi-Packung rezeptfrei in der Apotheke. Ideal zur Akut-Behandlung ist die Kombi-Therapie.

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