Was ihr für einen meiner geringsten brüder getan habt, das habt ihr mir getan bedeutung

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Was ihr für einen meiner geringsten brüder getan habt, das habt ihr mir getan bedeutung

„Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!“ (Mt 25,40)

Interview mit den Franziskanerinnen, Koordinatorinnen des Hauses der Göttlichen Barmherzigkeit

Im Jahr der Heiligen Schrift, begangen heuer in unserer Diözese, aber auch Anläßlich des Sonntags der Göttlichen Barmherzigkeit, unter dessen Schutz das Hospiz steht, das von der Kongregation der Töchter des hl. Franziskus von Assisi (Filiae S. Francisci Assisinati – CSFS) in Temeswar betreut wird, beantworteten die Schwestern freundlicherweise, einige Fragen zu ihrem Leben und Charisma, zu den Herausforderungen, denen sie jeden Tag gegenüberstehen, und zu ihrem Bestreben, wie Missionare zu leben und Gottes Wort in die heutige Welt zu übertragen.

Was ihr für einen meiner geringsten brüder getan habt, das habt ihr mir getan bedeutung
Wie leben sie im täglichen Leben Ihre Charisma und Mission?
Wir versuchen, die Gabe und Gnade unseres Charismas im Dienst der Kranken und Verlassenen zu leben. Die Vereinigung mit Gott hilft uns, unsere Mission bei den Kranken in Krankenhäusern, Pflegeheimen und zu Hause auszuführen. Wir wollen voller Zuversicht in die Zukunft blicken und mutig voranschreiten, um auf die neuen Herausforderungen unserer Zeit zu reagieren. Unsere Anwesenheit und konkrete Hilfe für Krebspatienten im Hospiz – „Haus der Göttlichen Barmherzigkeit“ in Temeswar möchten wir mit der besonderen Einfachheit und Freude des Franziskaners ein Spiegel unseres Engagements sein. Mit offenem Herzen zu den Kranken zu gehen, an Gott zu denken, den wir preisen und ehren in unseren Brüdern und Schwestern, deren ganze Persönlichkeit oft gezeichnet von der schweren und schmerzhaften Krankheit ist, die dem Leben in dieser Welt oft ein Ende setzt, bedeutet für uns nicht nur Dienst, sondern auch Gnade und Privileg.

Welche ist die größte Herausforderung für Ihre Spiritualität in der heutigen Gesellschaft?
Wir sind uns bewusst, dass der Aufbau der Bruderschaft nach dem Vorbild unseres Heiligen Vaters Papst Franziskus ein fortlaufender Prozess ist, an dem wir ständig beteiligt sein und zum Aufbau dieser Bruderschaft unter den Menschen beitragen müssen. Auch Papst Franziskus weist uns in seiner Enzyklika Fratelli Tutti den Weg und regt uns an, konkret zu denken und zu handeln, auch wenn es nur kleine Taten sind, um eine neue Welt im Licht des Evangeliums zu schaffen.Nicht zuletzt ist es uns wichtig, im Umgang mit Menschen die richtige Lebenseinstellung vom Anfang bis zum natürlichen Ende zu verdeutlichen und die Themen Abtreibung und Euthanasie nach der Lehre Christi und der Kirche offen anzusprechen. Auch sozial benachteiligten Familien versuchen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten konkrete Hilfe anzubieten.

Wie schaffen Sie es, wahre Missionare dieser Zeit zu sein, die Worte Jesu täglich in die Tat umzusetzen?
Der Erfolg unserer Bemühungen ist nicht das Wichtigste, auch wenn er wünschenswert ist. Das Wichtigste ist, Gott von ganzem Herzen, mit all unserem Denken und mit all unserer Kraft und Weisheit wie uns selbst zu lieben. Es ist natürlich nicht einfach, aber die tägliche Verbindung mit Christus hilft uns dabei. Es ist notwendig, weil nichts schwächer ist als unsere Stärke ohne Ihn.Papst Franziskus spricht oft von der Peripherie der Welt. Aus der Sicht der Welt kann unser Dienst an diesen todkranken Patienten als eine Peripherie dieser Menschen angesehen werden, von Menschen, die für die Gesellschaft nicht mehr „nützlich“ sind. Und dieser Raum, diese „Peripherie“, sollte die Menschlichkeit, Freundlichkeit und Fürsorge widerspiegeln, die wir in der Bibelschule lernen: “Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.” (Mt 25,40)

Pressestelle der Diözese Temeswar

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Übersicht
Bibel
Was ihr für einen meiner geringsten brüder getan habt, das habt ihr mir getan bedeutung
Was ihr für einen meiner geringsten brüder getan habt, das habt ihr mir getan bedeutung

Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 25

Was ihr für einen meiner geringsten brüder getan habt, das habt ihr mir getan bedeutung
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Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen

Mt 25,1 Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.
Mt 25,2 Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.
Mt 25,3 Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl,
Mt 25,4 die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit.
Mt 25,5 Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.
Mt 25,6 Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!
Mt 25,7 Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.
Mt 25,8 Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus.
Mt 25,9 Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht.
Mt 25,10 Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und die Tür wurde zugeschlossen.
Mt 25,11 Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf!
Mt 25,12 Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
Mt 25,13 Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
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Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

Mt 25,14 Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.
Mt 25,15 Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab. Sofort
Mt 25,16 begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.
Mt 25,17 Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.
Mt 25,18 Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.
Mt 25,19 Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen.
Mt 25,20 Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.
Mt 25,21 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!
Mt 25,22 Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen.
Mt 25,23 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!
Mt 25,24 Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein strenger Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast;
Mt 25,25 weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt. Hier hast du es wieder.
Mt 25,26 Sein Herr antwortete ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast doch gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe.
Mt 25,27 Hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten.
Mt 25,28 Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat!
Mt 25,29 Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
Mt 25,30 Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.
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Vom Weltgericht

Mt 25,31 Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.
Mt 25,32 Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.
Mt 25,33 Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken.
Mt 25,34 Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.
Mt 25,35 Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen;
Mt 25,36 ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen.
Mt 25,37 Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben?
Mt 25,38 Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben?
Mt 25,39 Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?
Mt 25,40 Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.
Mt 25,41 Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!
Mt 25,42 Denn ich war hungrig und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben;
Mt 25,43 ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich nicht besucht.
Mt 25,44 Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen?
Mt 25,45 Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.
Mt 25,46 Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.
Was ihr für einen meiner geringsten brüder getan habt, das habt ihr mir getan bedeutung
Was ihr für einen meiner geringsten brüder getan habt, das habt ihr mir getan bedeutung
Was ihr für einen meiner geringsten brüder getan habt, das habt ihr mir getan bedeutung

Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt das habt ihr mir getan?

Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!

Wann haben wir dich hungrig gesehen?

Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen und ihr habt mich nicht besucht. 44 Dann werden sie ihm auch antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient?

Was bedeutet Wer hat dem wird gegeben?

Die Bezeichnung „Matthäus-Effekt“ spielt an auf einen Satz aus dem Matthäusevangelium aus dem Gleichnis von den anvertrauten Talenten: „Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.