Was ist der unterschied zwischen nieder und hochdruck bei armaturen

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Was ist der Unterschied zwischen Hochdruck und Niederdruck Armatur?

Ausschlaggebend ob du eine Hochdruck- oder Niederdruck Küchenarmatur brauchst, ist der vorhandene Wasseranschluss.

Vereinfacht ausgedruckt schaut es in der Regel  so aus:

Hochdruckarmatur:

Du wohnst in einem relativ neuem Haus oder Wohnung und bekommst dein warmes Wasser in jedem Raum über die zentrale Wasserversorgung.

Niederdruckarmatur:

Du wohnst in einem älteren Haus oder Wohnung und bekommst dein warmes Wasser über einen Warmwasser Boiler oder Durchlauferhitzer. Wobei es bei dem Durchlauferhitzer noch einen wichtigen Unterschied zwischen offenem und geschlossenen Anschluss gibt.

Wie funktioniert die Hochdruck-Armatur?

Die Hochdruck-Armatur ist der normale Standard. Wenn du das Wasser von der zentralen Wasserversorgung bekommst dann brauchst du eine normale Hochdruck-Küchenarmatur. Das kalte oder warme Wasser fließt aus der Leitung und wird dann in der Armatur gemischt.

Die Hochdruck Armatur hat 2 Anschluss-Schläuche. Einen für Warmwasser und einen für Kaltwasser. 

Hochdruck-Armatur deswegen, da hier ein viel höherer Druck herrscht als bei einer Niederdruckarmatur. Der normale Wasserdruck in deutschen Haushalten beträgt 3-6 bar. Diese Küchenarmaturen halten einen Wasserdruck von bis zu 10 bar aus.

Die Hochdruck-Armatur kann neben der zentralen Wasserversorgung aber auch bei einem Durchlauferhitzer zum Einsatz kommen. Und zwar dann, wenn du einen modernen geschlossenen Durchlauferhitzer für die Warmwasseraufbereitung benutzt.

Auch dieser verfügt über zwei Anschluss-Schläuche, bei der die Hochdruck-Armatur direkt angeschlossen werden kann. Meistens sind sie mit einem roten und blauen Ring für Warmwasser und Kaltwasser markiert.

Wichtige Info!

Da die Hochdruckarmatur Standard ist, wird sie meist nicht gesondert bezeichnet. Du kannst also davon ausgehen, wenn auf der Küchen- oder Bad-Armatur nichts anderes vermerkt ist, dann handelt es sich um eine Hochdruckarmatur.

Wie funktioniert die Niederdruck-Armatur?

Kommen wir nun zu den Niederdruckarmaturen. Diese brauchst du, meist in älteren Gebäuden, wenn du dein Wasser über einen Warmwasserspeicher bzw. Boiler erwärmt bekommst.

Hier haben Sie nur eine (kalte) Wasserleitung aus der Wand die in einen Kleinspeicher bzw. Untertischgerät fließt. Dort wird das Wasser erhitzt. 

Bei der Niederdruckarmatur fließt zunächst das kalte Wasser in den Hahn, wo es vom Ventil abgesperrt wird. Erst durch Öffnen des Ventils fließt dieses Wasser weiter in den Tank des Boilers und verdrängt dabei das heiße Wasser, welches über den 3. Anschluss abfließt.

Was ist der unterschied zwischen nieder und hochdruck bei armaturen
Die Niederdruck Armatur hat 3 Anschluss-Schläuche kommt bei einem Warmwasserboiler zum Einsatz

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Niederdruck Küchenarmatur mit 3 Anschlüssen angeschlossen an einen Boiler

Darum brauchst du bei einer Niederdruckarmatur nicht 2, sondern 3 Wasseranschlüsse. Der Tank des Kleinspeichers wird bei jeder Wasserentnahme mit kaltem Wasser befüllt und wieder erhitzt.

Dieser komplexere Aufbau der Niederdruck Küchenarmatur hat zur Folge, dass sie meist um ein gutes Stück teurer ist als ein normaler Hochdruck-Wasserhahn. Wahrscheinlich aber auch, weil sie nicht mehr in so großen Stückzahlen gefertigt werden.

Die Montage einer Niederdruckarmatur ist nicht viel komplizierter als bei einer Hochdruckarmatur. Du musst lediglich nur die richtige Verbindung zu den drei Leitungen herstellen.

Die meisten deutschen Marken Hersteller wie Grohe, Hansgrohe, Blanco und Franke haben eine sehr gute Montageanleitung dem Niederdruck-Wasserhahn beigefügt.

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Darauf solltest du beim Anschließen von einer Niederdruck-Armatur achten!

Das Anschließen von einer Hochdruck-Armatur ist in der Regel überhaupt kein Problem. Bei der Niederdruck-Armatur kann es allerdings durchaus mal zu Problemen beim Anschließen kommen.

Von daher empfehlen wir Folgendes:

  • Wir empfehlen immer die Montageanleitung vor dem Austausch oder dem Anschließen der Niederdruck-Armatur genau durchzulesen.
  • Hast du die 3 Schläuche falsch angeschlossen dann stimmt der Wasserkreislauf nicht überein und du bekommst statt warmen nur kaltes Wasser oder umgekehrt.
  • Achte auch darauf das das Eckventil nach der Montage nicht weiter geöffnet wird als vor der Montage.
  • Da Niederdruck ein druckloses System ist, sind Niederdruckarmaturen meist mit einem „groben“ Strahlregler ausgestattet. Dieser sollte nicht gegen einen „feinen“ Luftsprudler oder eine Wasserstopp-Vorrichtung ausgetauscht werden, da ansonsten Druck im Untertischgerät aufgebaut wird und dieses Schaden verursachen kann.

Kann man eine Niederdruck-Küchenarmatur an Hochdruck anschließen?

Nein du kannst weder eine Niederdruckarmatur an ein Hochdruck Wassersystem anschließen, noch andersrum. Du musst für jedes System den richtigen Wasserhahn kaufen. 

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Wann brauche ich eine Niederdruckarmatur?

Armaturen für offene, drucklose Warmwasserbereiter, umgangssprachlich oft auch als Niederdruckarmatur bezeichnet, sind zwingend erforderlich, wenn sie an einen drucklosen Warmwasserspeicher und nicht an die zentrale Warmwasserversorgung angeschlossen sind.

Wie erkenne ich hoch oder Niederdruck?

Sie erkennen den Hochdruckanschluss vor allem daran, dass er über zwei Anschlüsse verfügt: Einen für Kaltwasser, einen für Warmwasser. Diese kennzeichnen sich durch einen blauen und einen roten Ring um den Kopf des Hahnes. Gibt es am jedoch nur einen Kaltwasseranschluss am Becken, benötigen Sie eine Niederdruckarmatur.

Was bedeutet Hochdruck bei Armaturen?

Hochdruck bedeutet im Zusammenhang mit sanitären Armaturen, dass der ganz normale Leitungsdruck ansteht – also rund drei bis vier bar, manchmal auch etwas höher bis maximal 10 bar. Aber bei weitem nicht so hoch wie bei einem Hochdruckreiniger, der schnell einmal mit 150 oder 200 bar arbeitet.

Kann ich eine Hochdruckarmatur an Niederdruck anschließen?

Um es gleich vorweg zu sagen: eine Hochdruckarmatur lässt sich nicht als Niederdruckarmatur verwenden. Jedenfalls nicht mit drucklosen Warmwasserbereitern. Solche Geräte können platzen, wenn sie dem normalen Hauswasserleitungsdruck direkt ausgesetzt werden.