Was war das Goldene Vlies in der griech Sage?

Medea war die Frau des griechischen Helden Jason. Sie half ihm und seinen Kameraden beim Raub des Goldenen Vlieses. Das Goldene Vlies war das Fell eines goldenen Widders, das König Aietes von Kolchis gehörte und von einem furchtbaren Drachen bewacht wurde. Iason kam mit seinem Schiff, der Argo, und 50 Kriegern – den Argonauten – nach Kolchis. König Aietes versprach Iason das Vlies, wenn er verschiedene Aufgaben erfüllt. So musste er die feuerspeienden, mit Bronzehufen versehenen Stiere des Königs anschirren sowie Drachenzähne aussäen und die daraus wachsenden Riesen töten.

Medea, die Königstochter, verliebte sich in Iason und da sie eine Zauberin war, half sie ihm mit ihren Zauberkünsten. Schließlich betäubte sie den Drachen, sodass Iason das Vlies stehlen konnte, und floh mit ihm. König Aietes und ihr Bruder Apsyrtos verfolgten sie. Medea tötete ihren Bruder, zerstückelte die Leiche und warf die Stücke ins Meer, um ihren Vater aufzuhalten, der die Teile einsammelte. Dadurch entkamen sie. Nach einigen Umwegen landeten Iason und Medea in Korinth, ließen sich dort nieder und gründeten eine Familie.

Sie waren glücklich – bis zu dem Augenblick, an dem Kreon, der König von Korinth, Iason seine Tochter Glauke zur Frau anbot. Diese politisch vorteilhafte Heirat wollte sich Iason nicht entgehen lassen, trennte sich von Medea und schickte sie ins Exil. Tief verletzt und vor Wut tobend, übermittelte sie dem Brautpaar Gewänder, die ihre Leiber verbrannten. Doch damit nicht genug: Sie tötete auch die gemeinsamen Kinder und floh – Iason noch verspottend – auf einem drachengezogenen Wagen nach Korinth, um ihre Kinder zu begraben.

Goldenes Vlies

Das Goldene Vlies (gr. Χρυσόμαλλον Δέρας Chrysómallon Déras) war nach der griechischen Mythologie das Fell des goldenen Widders Chrysomeles, der fliegen und sprechen konnte. == Mythos == Dem böotischen König Athamas war seine Frau Nephele fremd geworden. Darum nahm er sich Ino, die Tochter des Kadmos, als neue Frau. Ino hasste ...
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Goldenes Vlies

In der griechischen Mythologie ein goldenes Widderfell, verbunden mit einer sagenhaften Vorgeschichte. 1429 stiftete Herzog Philipp III. der Gute von Burgund anlässlich seiner zweiten Eheschließung mit Isabella von Portugal den Ritterorden vom 'Goldenen Vlies'. Durch die Heirat von Kaiser Maximilian I. und Maria von Burgund (1477) wurde er zum ha...
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Goldenes Vlies

Einziger Ritterorden des Herzogtums Burgund, der von Philipp dem Guten (1419-1467) im Jahr 1429 gestiftet wurde. Die Ordenszeichen des in den Niederlanden Gouden Vliesen genannten Ordens gehen auf die antike Jason-Sage zurück. Sie bestehen aus einem goldenen Widderfell, das an einer Kette hängt, deren Glieder sich aus Feuersteinen und Feu...
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Goldenes Vlies

Das Goldene Vlies ist in der griechischen Sage das Fell eines goldenen Widders. Nephele hatte ihn von Hermes erhalten und gab ihn ihren Kindern Phrixos und Helle. Auf ihn entkam Phrixos zum König Aietes nach Kolchis, opferten den Widder dem Zeus und hängte das Fell in einem Hain des Ares auf, wo er von einem Drachen bewacht wurde. Iason u...
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Goldenes Vlies

Einziger Ritterorden des Herzogtums Burgund, der von Philipp dem Guten (1419-1467) im Jahr 1429 gestiftet wurde. Die Ordenszeichen des in den Niederlanden Gouden Vliesen genannten Ordens gehen auf die antike Jason-Sage zurück. Sie bestehen aus einem goldenen Widderfell, das an einer Kette h&aum...
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Goldenes Vlies

Goldenes Vlies, griechische Mythologie: das Fell des goldenen Widders, der Phrixos und seine Schwester Helle über den Hellespont trug. Iason und die Argonauten holten das Goldene Vlies aus Kolchis zurück.
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Goldenes Vlies

Goldenes Vlies: Karl VI. im Ornat des Orden vom Goldenen Vlies (anonymes zeitgenössisches Porträt,... Goldenes Vlies, Ordenswesen: Orden vom Goldenen Vlies, burgundischer Orden, gestiftet 1430 von Herzog Philipp dem Guten. Schutzpatron ist Sankt Andreas. Nach dem Ende von Burgund (1477...
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Goldenes Vlies

Das goldene Fell des Widders (Chrysomallos) auf dessen Rücken sich Phrixos und Helle (die Kinder des Athamas von Orchomenos und der Nephele) dem Zugriff ihrer Stiefmutter Ino entziehen wollten. Das Goldfell des Widders wurde Aietes von Kolchis überantwortet und dort von einem Drachen im Hain des Ares bewacht. Iason konnte es sich auf der...
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Goldenes Vlies

Goldenes Vlies , 1) s. Argonauten. - 2) Orden vom Goldenen Vlies (Ordre de la Toison d'or, Aureum Vellus, Toisonorden), österreich. und span. Orden, wurde von Philipp dem Guten, Herzog von Burgund, 10. Jan. 1429, dem Tag seiner Vermählung mit Isabella von Portugal in Brügge, "zum Lob und Ruhm des Erlösers der Jungfrau Maria und des heil. A...
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Goldenes Vlies

(Literatur) in der griechischen Sage ein goldenes Widderfell, das die Argonauten aus Kolchis holten.
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Goldenes Vlies

(Militär) geistlich-ritterlicher Orden. 1429 von Herzog Philipp dem Guten von Burgund gestiftet (Ordenszeichen: goldenes Widderfell, rote Tracht). Die Souveränität des Ordens ging 1477 auf das Haus Habsburg über und lag seit 1556 bei den spanischen Habsburgern. Seit dem Spanischen Erbfolgekrieg (1700) beanspruchten sowohl Sp...
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Woher kommt das Goldene Vlies?

Das Symbol hat seinen Ursprung in der griechischen Mythologie. In der Überlieferung stammt das Goldene Vlies von dem Fell des fliegenden Widders Chrysomeles. Der Hintergrund des Mythos spielt sich im goldreichen Kolchis ab, einem Gebiet am Kaukasus im Westen des heutigen Georgiens.

Warum musste Jason das Goldene Vlies holen?

Diese Aufgabe, die Pelias Jason gestellt hatte, nämlich im fernen Kolchis das Goldene Vlies zu rauben, gefiel dem jungen Helden ungemein. Dies war ein Abenteuer, in dem er sich bewähren und als großer König erweisen konnte!

Wer bewacht das Goldene Vlies?

Medea war die Frau des griechischen Helden Jason. Sie half ihm und seinen Kameraden beim Raub des Goldenen Vlieses. Das Goldene Vlies war das Fell eines goldenen Widders, das König Aietes von Kolchis gehörte und von einem furchtbaren Drachen bewacht wurde.

Wo wurde das Goldene Vlies?

Hintergrund des Mythos dürfte sein, dass in Georgien Schaffelle verwendet wurden (und werden), um Gold aus den Flüssen zu waschen. In Burgund entstand 1429 der "Orden vom Goldenen Vlies", der zum habsburgischen Hausorden wurde.

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