« Zurück Show Fette sind der größte Energielieferant für unseren KörperFett ist der allergrößte Energielieferant. Aus einem Gramm Fett kann unser Körper durchschnittlich neun Kilokalorien an Energie gewinnen, also doppelt soviel wie aus Eiweiß oder Kohlenhydraten. Fett ist lebensnotwendig und für viele unserer Körperfunktionen unentbehrlich. Beispielsweise ist jedes Organ als Schutzmaßnahme von Fett umkleidet. Fette lassen sich im Körper auch gut speichern und so kann der Körper überschüssige Nahrungsenergie als Speicherenergie in Form von Fettpolstern als Reserve für Notzeiten anlegen. Dies ist in geringer Menge für den Körper notwendig. Normalgewichtige Erwachsene haben etwa 10 bis 12 Kilogramm Depotfett (Speicherfett), das sich zum größten Teil im Fettgewebe unter der Haut befindet. Übergewichtige und adipöse Menschen weisen beträchtlich größere Fettspeicher auf. Zu große Mengen an Speicherfett können zu Herzkreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck) und zu Übergewicht führen. Fette (Lipide)
Fett besteht aus Glycerin, Fettsäuren und einer Reihe weiterer Bestandteile wie zum Beispiel Cholesterin und fettlöslichen Vitaminen. Die Anzahl und die Art der Fettsäuren bestimmen die Eigenschaften eines Fettes und seiner Bedeutung für unseren Organismus. Fettsäuren unterteilen sich in:
Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst aufbauen kann und über die Nahrung aufnehmen muss, nennt man essentielle Fettsäuren. Dazu gehören einige der mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Neutralfette (Triglyceride) kommen am häufigsten im Körper vor. Sie können im Blut bestimmt werden. Die tägliche Kalorienzufuhr (Energie) aus Fetten sollte 30 Prozent betragen. Die optimale Aufnahme an Fettsäuren wäre:
Unser Herz ist eines der bei falscher Ernährung am stärksten betroffenen Organe. Die Aufnahme von zu viel und falsch zusammengesetztem Fett kann neben anderen Faktoren wie Bewegungsmangel, Rauchen, Stress und bestimmten Vorerkrankungen zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen.
« Zurück Welche Bedeutung haben Fette für die Energiegewinnung?Fette (Lipide) sind die Energielieferanten schlechthin. Sie haben den höchsten Brennwert und liefern mit ca. 9 kcal (37 kJ ) pro Gramm etwa doppelt so viel an Energie wie Proteine oder Kohlenhydrate.
Warum ist Fett ein guter Energiespeicher?Fettspeicher reichen wegen ihrer hohen Energiedichte (Kalorien pro Gramm) auch bei Sportlern mit wenig Fett theoretisch für mehrere Marathonläufe. Für die Gewinnung von Energie aus Fett wird jedoch sehr viel Sauerstoff benötigt – man spricht daher auch vom aeroben Stoffwechsel.
Wie viel Energie liefert Fett?Eiweiße: 4 Kilokalorien pro Gramm. Fette: 9 Kilokalorien pro Gramm.
Ist Fett ein Energieträger?Nicht nur ein Energieträger
Gleichzeitig liefert Fett reichlich Energie. Als Energieträger Nummer 1 enthält er mit 9 Kilokalorien pro Gramm mehr als doppelt so viele Kalorien wie Kohlenhydrate oder Eiweiß. Was der Körper nicht als Energie verbraucht, speichert er in Depots.
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