Welche Fußballverbände gibt es für die Weltmeisterschaft 2011?

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10.07.2007, 12:41 Uhr

Fifa-Kongress : Lob für deutsche WM-Bewerbung 2011

Fifa-Präsident Joseph Blatter hat Komplimente verteilt. Er lobte die deutsche WM-Bewerbung für die Fußball-WM 2011 der Frauen. Die WM 2010 in Südafrika bereitet aber weiter Kopfzerbrechen.

Fifa-Schwergewicht Joseph Blatter lobt die deutsche Bewerbung für die Damen-WM 2011. -Foto: ddp

Guatemala-Stadt Fifa-Präsident Joseph Blatter hat mit einem großen Kompliment für die deutsche Bewerbung um die Frauen-WM 2011 die Hoffnungen auf ein weiteres Fußball-Sommermärchen genährt. "Das ist eine gute Bewerbung. Wenn Deutschland eine Bewerbung macht, ist es immer eine gute Bewerbung", sagte der Chef des Fußball-Weltverbandes. "Die Chancen von Deutschland stehen gut", betonte Blatter. Bei den Vorbereitungen für die Männer-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika nannte der Schweizer Unterkunft und Transport als größte Probleme. Der lange Sorgen bereitende Stadionbau schreite nun voran. Mit dem deutschen Top-Funktionär Horst R. Schmidt als WM-Berater habe man "die halbe Miete" sicher.

Bei der Vergabe der Frauen-WM für 2011 Ende November in Durban (Südafrika) sieht Blatter den Deutschen Fußball-Bund (DFB) offenbar in der Favoritenposition. "Ich habe mit dem DFB und Franz Beckenbauer über das Thema gesprochen, da ist schon was los. Wenn man den Erfolg der WM 2006 in Deutschland bei den Frauen wiederholen kann, würde das den Frauen-Fußball weit voranbringen", sagte Blatter. Neben dem DFB bewerben sich noch die Fußball-Verbände Frankreichs, Perus, Kanadas und Australiens um die Ausrichtung der übernächsten Frauen-WM.

Blatter hält an Südafrika fest

Blatter versicherte erneut, dass die WM 2010 in Südafrika stattfinden werde. Aber: "Es gibt zu wenig Flugzeuge und zu wenig Busse", so der 71-Jährige. Probleme bereitet offenbar ein Streit um Landerechte zwischen dem Fifa-Sponsor Emirates und der South African Airways mit deren Partner Lufthansa. "Aber das sind logistische Dinge, die wir sicher lösen können." Die Sorgen um die Sicherheit spielte der Fifa-Chef herunter: "Wenn man weiß, wo etwas passiert, kann man die notwendigen Vorkehrungen treffen. Ich sage es mal böse, im Moment macht man ein großes Hallo, wenn irgendwo in Südafrika ein Huhn geschlachtet wird. In den USA ist es auch gefährlich."

Vom Prinzip der Kontinental-Rotation bei der WM-Vergabe will Blatter wieder abweichen. Für die WM 2014 wurden nur Bewerbungen aus Südamerika angenommen. Brasilien ist nun einziger Kandidat. Anschließend will Blatter wieder vom Kontinent unabhängige Anträge zulassen. "Entweder, die Rotation geht weiter oder - und das werde ich jetzt präsentieren - man soll es offen lassen. Dann gibt es auch etwas mehr Bewegung", erhofft er sich offenbar mehr Auswahl.

Sorge um das Ansehen des Fußballs

Bedenklich findet er "die Eskalation der Undiszipliniertheiten und der Gewalt. Das hat man gegen Ende der Spielzeiten in Europas Top-Ligen gesehen und zwar nicht nur bei den Zuschauern, sondern auch wenn Spieler aufeinander losgehen", sagte Blatter. Eindringlich mahnte er Profis und Vereinsfunktionäre zur Besserung. "Da stimmt etwas nicht. Die gesellschaftliche Verantwortung beginnt bei den Spielern und bei den Trainern. Da wird es von unserer Seite aus mehr Druck und mehr Dialog geben", kündigte der Fifa-Präsident an.

Seine eigene Zukunft im Amt des wichtigsten Fußball-Funktionärs lässt Blatter weiter offen. Am 31. Mai war der Schweizer für eine dritte Amtszeit bis 2011 per Akklamation wiedergewählt worden. Ob er in vier Jahren nochmals antreten wird, wollte der Walliser nicht verraten: "Ich mache meine Arbeit und dann sehen wir weiter. Ich kann das jetzt noch nicht sagen, sonst wäre ich ja im Leerlauf. Ich kann nicht im Leerlauf sein. Ich muss auf dem Spielfeld sein." (mit dpa)

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Frankfurt/Osnabrück. Die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 wird klimafair – sie soll ohne negative Folgen für das Klima bleiben. In Fortsetzung von „Green Goal 2006“, dem Umwelt-Programm zur Fußball-WM 2006 der Männer, hat das Organisationskomitee (OK) gemeinsam mit dem Öko-Institut und gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ein entsprechendes Umwelt-Konzept entwickelt und am Dienstag in Frankfurt präsentiert. "Bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2011 blickt wieder die ganze Welt auf Deutschland. Da möchten wir natürlich auch beim Umweltschutz vorbildlich sein," sagt OK-Präsidentin Steffi Jones.

40.000 Tonnen klimaschädigendes Kohlendioxid werden freigesetzt

Eine erste Kalkulation des Öko-Instituts geht davon aus, dass anlässlich der Frauen-WM rund 40.000 Tonnen des klimaschädigenden Kohlendioxids im In- und Ausland zusätzlich freigesetzt werden. Auf dieser Basis rechnet das OK derzeit mit Kosten von rund 800.000 Euro für Ausgleichsmaßnahmen zum Kohlendioxid-Ausstoß im Rahmen der Umsetzung des Umweltkonzepts.

Fünf Kernbereiche: Wasser, Abfall, Catering, Energie und Mobilität

"Green Goal 2011" bezieht sich auf die fünf Kernbereiche Wasser, Abfall, Catering, Energie und Mobilität. So soll die benötigte Energie in den Stadien und der Verwaltung aus erneuerbaren Quellen und damit umweltverträglich hergestellt werden. Durch den vermehrten Einsatz verpackungsfreier Systeme sollen Abfallmengen verringert werden. Im Bereich Mobilität soll zudem unnötiges Verkehrsaufkommen vermieden, sollen möglichst öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden. So beinhalten alle Eintrittskarten zur WM das ÖPNV-Ticket am Spieltag.

Hochkarätiger Umweltbeirat gibt Schützenhilfe

Begleitet wird „Green Goal 2011“ durch einen hochkarätig besetzten Umweltbeirat, der auch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) in allgemeinen Fragen des Umweltschutzes beraten soll. „Der Umweltbeirat steht nicht nur für die Seriosität und größtmögliche Effektivität unseres Umweltprogramms zur Frauen-WM 2011. Dieses Gremium wird uns über diese konkrete Aufgabenstellung hinaus auch helfen und unterstützen, unsere gesellschaftliche Verantwortung für die Umwelt kompetent und glaubwürdig wahrzunehmen,“ stellt DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger grundsätzlich fest.

Beiratsmitglieder im Überblick

Mitglieder des Umweltbeirates sind Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen, Prof. Dr. Klaus Töpfer, der ehemalige Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90 / Die Grünen, Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Dr. Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Eberhard Brandes, Geschäftsführer des WWF Deutschland sowie DFB-Vizepräsident Rolf Hocke.

Chance, „als Blaupause für internationale Sportveranstaltungen zu dienen“

DBU-Generalsekretär Brickwedde brachte seine Freude zum Ausdruck, dass durch die Weiterentwicklung des „Green-Goal-Gedankens“ die Leitidee von Sport und Nachhaltigkeit fester in der Gesellschaft verankert werde. Das Ziel, Kommunen, Sponsoren sowie prominente Sportler und einen hochkarätig besetzten Umweltbeirat aus der Mitte der Gesellschaft frühzeitig in die Kommunikationsstrategie für eine umweltverträgliche Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft einzubinden, beinhalte erneut die Chance, „als Blaupause für internationale Sportveranstaltungen zu dienen“, sagte Brickwedde in Anspielung auf die DBU-Förderung des „Green-Goal-Konzeptes“ bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Männer 2006 in Deutschland: „Wir haben damals mitgeholfen, dass auch der Umweltschutz hier im Land als Teil des Sommermärchens einen klaren Heimsieg verbuchen konnte. Wenn jetzt vom Welt-Fußballverband ab 2018 Umweltschutzkriterien offiziell und formal als Bestandteil der Bewerbungsverfahren festgelegt wurden, haben wir dem Umweltschutz auch international für Großveranstaltungen dieser Art eine traumhafte Flanke gegeben.“

Ansprechpartner für Fragen zum Projekt (AZ 28263): Nils Wiechmann, Telefon 069/20116080, Fax 069/20116020.

Was ist das Finale der Fußball

Das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft ist eines der prestigeträchtigsten und beliebtesten sportlichen Ereignisse, die ein Fußballspieler erleben kann. Das Siegerteam des Finalspiels bekommt den Pokal und darf sich für vier Jahre Weltmeister nennen. (1.)

Was ist die Fußball

Die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer ist ein Wettbewerb für Nationalmannschaften. Alle vier Jahre können sich diese für die Endrunde der Weltmeisterschaft qualifizieren. In einem abschließend rund vierwöchigen Turnier wird daraus die beste Nationalmannschaft als Weltmeister ermittelt.

Wann war die Formel 1 Weltmeisterschaft 2011?

Die Formel-1-Weltmeisterschaft 2011 war die 62. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 19 Rennen in der Zeit vom 27. März bis zum 27. November ausgetragen.

Wann war die FIFA

Die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft 2011 ( engl.: FIFA Club World Cup 2011) war die achte Austragung dieses weltweiten Fußballwettbewerbs für Vereinsmannschaften und fand vom 8. bis 18. Dezember zum fünften Mal in Japan statt, das bereits in den Jahren 2005 bis 2008 Gastgeber war.

Wer wurde 2011 Weltmeister?

Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011.

Ist die Weltmeisterschaft alle 4 Jahre?

Die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer ist ein Fußball-Wettbewerb für Nationalmannschaften. Alle vier Jahre können sich diese für die Endrunde der Weltmeisterschaft qualifizieren.

Wer hat mehr Weltmeisterschaft gewonnen?

Ewige Tabelle.

Ist jedes Jahr Weltmeisterschaft?

Bei der Fußball Weltmeisterschaft der Männer wird alle 4 Jahre der Fußball Weltmeister unter Nationalmannschaften ermittelt. Der Veranstalter ist der Weltfußballverband FIFA. Die Fußball Weltmeisterschaft gilt nach den olympischen Spielen als das weltweit bedeutendste Sportereignis.

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