Gabriela Stockmann
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- 30. Januar 2017, 13:50 Uhr
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Joseph Aschlich, Baden: Mein einziger Wunsch ist, dass meine Tochter ein gesundes, glückliches, efüllendes Leben haben wird.
Karla Ziegler, Oyenhausen: Ich wünschte, dass Hunde länger leben würden. Mein Hund ist 13 Jahre alt und zwar noch fit, aber man merkt ihm sein Alter an.
Lisa Geller, Mödling: Zurzeit würde ich mir mehr Toleranz und Frieden auf der Welt wünschen. Und vernünftigere Politiker.
Marcus Schimmel, Guntramsdorf: Ich hätte gerne mehr Zeit. Damit meine ich nicht ein längeres Leben, aber mehr Freizeit - längere Wochenenden zum Beispiel, um das Leben mehr genießen zu können.
Maria Berante, Graz: Im Moment wünsche ich mir eigentlich nur, dass es bald wieder wärmer wird! Beziehungsweise, dass mir nie mehr kalt ist.
Sofia Keil, Wien: Ich habe ein paar gesundheitliche Probleme, die ich gerne loswerden würde. Außerdem wünsche ich noch, dass es meiner Familie immer gut geht.
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Wenn ich einen Wunsch frei hätte… Was würde ich mir dann wünschen? Ich hätte aber doch gerne mehr als einen! So geht es schon mal los. Kann ich den vervielfachen? Nein? Ok, dann muss ich wohl abwägen, was mir wirklich wichtig ist. Ich stelle eine Liste zusammen. – Urlaub, – Kriegsende, – Zeit, – Ruhe, – Geld … ach ja, Gesundheit!
Ich glaube, ich könnte die Liste lang und immer länger machen. Doch ich habe nur einen Wunsch frei! Den Wunsch „Urlaub“ kann ich mir bald erfüllen. Nur noch ein paar Tage, dann habe ich die grottigen Dienste geschafft und kann einfach nur machen, was ich möchte. Vielleicht mal eine Radtour machen. Oder endlich die Farbrolle in die Hand nehmen, um die Wohnung zu renovieren (das steht übrigens im Vordergrund!) Ich habe nur noch 4 Dienste. Vorgestern fragte mich meine Oberschwester, ob ich nicht statt dem Nachtdienst am Sonntag lieber einen Spätdienst machen könnte. Da, ist ein Wunsch einfach so in Erfüllung gegangen. Ohne magisches Zutun. Läuft.
Die anderen Wünsche
Zeit… ist immer ein wichtiger Wunsch. Den kann man sich aber auch immer wieder selber erfüllen. Da bin ich nicht von einem Zauberstab abhängig. Zeit muss man sich nehmen. Zeit wird einem gegeben. An diesen Sätzen ist wirklich wahres dran. Ich habe mir nach meinen aufregenden Frühdiensten in dieser Woche Zeit genommen, mich mit Betty zu einem extravaganten veganen Hamburgeressen zu treffen.
Einfach einen Nachmittag mit der Freundin sitzen, quatschen, lecker essen. Danke Betty, das tat gut!
Um Ruhe zu finden, ist es wie mit der Zeit. Ich muss einfach nur darauf achten, mich nicht mit zu vielen Dingen zu belasten. Und doch ist es immer wieder so, dass ich nicht nein sagen kann. Ich lasse mich auf Sachen ein, die mich belasten. Die mir keine Ruhe schenken. Die Ruhe beginnt in einem selber. Es
ist wie mit der Zeit. Mal abgesehen von der Lautstärke der Nachbarn, die man eher semi beeinflussen kann. Aber, die sind tatsächlich ruhiger geworden. (Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich den ganzen Tag arbeiten war 😉)
Bleibt noch das liebe Geld. Ich hätte schon ganz gerne etwas mehr. Und auch das brauche ich mir nicht zu wünschen. Dafür muss man kämpfen. Und das haben wir ja auch. Nur kommen die Arbeitgeber und die Regierungen einfach nicht damit rüber. Es ist doch zum Haare raufen, dass wir immer noch vertröstet werden. Ich kann mir einfach nur vorstellen, dass die sich in ihre Fäuste lachen. Wie will man junge Menschen dazu überreden diesen Schei…Job zu machen, wenn man den nicht ordentlich honoriert. Ach ja, Beifall hatten wir ja immerhin schon erhalten.
Der Wunsch nach Kriegsende
Ich verwehre mir die Nachrichten! Ich kann es nicht mit ansehen, wie alles den Bach runter geht. Den Wunsch nach Kriegsende habe ich bestimmt nicht alleine. Man bekommt grauselige Bilder von zerstörten Städten zu sehen und danach steht wieder ein Korrespondent und berichtet aus dem Kriegsgebiet. Im Hintergrund sieht man eine Stadt die vollkommen normal erscheint. Das wirkt so seltsam. Und doch ist klar, dass die Menschen dort flüchten und Angst haben. Das viele alles verloren haben. Also geht mein einziger Wunsch in den Frieden?
Wünsche kann man nie genug haben. Denn nur durch die Wünsche kommen wir vorwärts. Lass uns also weiter Wünschen!
Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden
(Johann Wolfgang von Goethe)