Wer ist bei skoda beteiligt

(Motorsport-Total.com/Motor1) - In Kürze kann der erste Plug-in-Hybrid von Skoda bestellt werden. Sein Name: Superb iV. Jetzt wurden die Preise für die Limousine und den Combi bekannt gegeben. Dank seiner Reichweite gibt es zudem eine Förderung vom Staat. Innerhalb der nächsten vier Wochen feiern Superb (jetzt Skoda Superb Gebrauchtwagen kaufen) iV und Superb Combi iV Bestellstart.

Der Superb iV startet in Deutschland ab 41.590 Euro. Der Superb Combi iV ist ab 42.590 Euro erhältlich. Beim Kauf profitieren Kunden vom Umweltbonus. Für ein sogenanntes ,von außen aufladbares Hybridelektrofahrzeug? mit einer elektrischen Reichweite von 50 Kilometer und mehr zahlt der Staat eine Förderung in Höhe von 1.500 Euro.

Skoda beteiligt sich mit weiteren 1.500 Euro netto - was brutto 1.785 Euro entspricht. Der komplette Bonus beträgt also bis zu 3.285 Euro. Den Herstelleranteil der Prämie erlässt Skoda direkt beim Kauf.

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Die 1.500 Euro Förderung durch den Bund können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Abzüglich des Skoda-Umweltbonus sowie der zu beantragenden staatlichen Förderung reduziert sich der Preis auf 38.805 Euro für die Limousine und 39.305 Euro für die Kombivariante.

Das Plug-in-Modell kombiniert einen Vierzylinder-Benziner mit einem Elektromotor, Letzterer leistet 85 kW, der 1,4 TSI entwickelt 115 kW (156 PS). Gemeinsam generieren beide Antriebe eine Systemleistung von 160 kW (218 PS) bei einem CO2-Ausstoß von weniger als 38 g/km.

Je nach Ladezustand der Batterie kann der Fahrer zwischen dem rein batterieelektrischen E-Modus, dem Sport-Modus für maximale Leistung und dem Hybrid-Modus wählen. Letzterer regelt das Zusammenspiel zwischen Benzin- und Elektromotor elektronisch.

Der Elektromotor schöpft seine Energie aus einer modernen Lithium-Ionen-Hochspannungsbatterie, die platzsparend im Fahrzeugboden verbaut ist. Der Akku verfügt über eine Kapazität von 37 Ah und einen Energiegehalt von 13 kWh. Zusätzlich zur Batterie verfügt der Superb iV über einen Benzintank.

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Mit einer komplett geladenen Batterie und 50 Litern Benzin im vollen Tank schafft der Superb iV bis zu 850 Kilometer ohne Zwischenstopp. Bis zu 56 Kilometer im WLTP-Zyklus kann das Plug-in-Modell rein elektrisch zurücklegen.

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Man nehme einen Fahrradhersteller aus Dresden, einen unzufriedenen Kunden und die Idee, wie man es besser machen könnte. Dies sind die Zutaten für die Firmengeschichte des tschechischen Automobilherstellers ŠKODA. Das Unternehmen begann als Fahrradwerkstatt und gelangte über die Produktion von Motorrädern schließlich zu den Autos. In den ersten Jahren firmierte man noch als Laurin & Klement, die Übernahme durch den seinerzeit bereits etablierten Mischkonzern und Namensgeber ŠKODA erfolgte in den 1920er Jahren. Heute ist ŠKODA als Teil des Volkswagenkonzerns eine der spannendsten Importmarken auf dem deutschen Markt. Die Fahrzeuge zeichnen sich einerseits durch ihre Geräumigkeit aus, punkten andererseits aber auch durch enormen Komfort und überraschende Details. Ausgesprochen wird der Firmenname übrigens mit einem „Sch“, sodass es eigentlich „Schkodda“ heißen müssten, was im deutschen Sprachgebrauch jedoch selten Beachtung findet.

Die Geschichte des Herstellers ŠKODA

Am Anfang der heutigen Automarke ŠKODA stand der Schlosser Václav Laurin, der sich darüber ärgerte, dass ein Dresdner Fahrradhersteller nicht der tschechischen Sprache mächtig war. Laurin tat sich mit dem gelernten Buchhändler Václav Klement zusammen und bot zunächst einen Reparaturdienst für Zweiräder und bald darauf eine eigene Produktion. Mit dem Firmennamen „Slavia“ traf man im Jahr 1895 genau den Nerv der damaligen Zeit und landete einen unternehmerischen Volltreffer. 1899 wurde das Sortiment um Motorräder erweitert und das erste Auto namens Voiturette folgte 1905. Vor allem dank der Rennwagen wurde Laurin & Klement immer bekannter und war bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs die unangefochtene Nummer eins in der kaiserlich-königlichen Monarchie und damit ganz Österreich und Ungarn.

Die Marke blieb auch nach Kriegsende erfolgreich, was schließlich ŠKODA auf den Plan rief. Das Unternehmen aus dem nah gelegenen Pilsen hatte bis dato vor allem im Maschinenbau Erfolge gesammelt und war unter anderem am Bau des Suezkanals und des Kraftwerks an den Niagarafällen beteiligt gewesen. ŠKODA existiert seit 1859 und ist somit das ältere Unternehmen, das sich mit Laurin & Klement eine neue Sparte eröffnete. 1925 machte man dann sprichwörtlich „Nägel mit Köpfen“ und gründete die Akciová společnost pro automobilový průmysl (Aktiengesellschaft für die Automobilindustrie bzw. ASAP), um fortan ŠKODA-Fahrzeuge zu bauen. Als Logo fungiert seither der gefiederte Pfeil und schon mit dem ŠKODA Popular wurde ein erster Topseller präsentiert.

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg sorgte für die Verstaatlichung ŠKODAs. Das Unternehmen produzierte fortan für den Export, vor allem in die Staaten des Ostblocks aber zum Teil auch in den Westen. Die ersten Kooperationen mit Volkswagen datieren auf die 1980er Jahre und mit dem Fall des Eisenen Vorhang übernahm Volkswagen ŠKODA komplett. Dass es sich hier um einen Erfolg handelte, beweisen die Verkaufszahlen und unter anderem mehr als 100.000 verkaufte ŠKODA Fabia, womit erstmals ein Importfahrzeug in den sechsstelligen Verkaufsbereich vorstieß.

ŠKODA im Automobilrennsport

In den ersten Jahren als Laurin & Klement waren die Triumphe bei Motorradrennen maßgebliche Faktoren für einen gesteigerten Bekanntheitsgrad. 1909 gewann man den österreichischen Konstrukteur Otto Hieronimus, der sich auch ans Steuer des FCR setzte und einen der schnellsten Rennwagen der damaligen Zeit fuhr. Unter dem ŠKODA-Logo traten die Motorsportaktivitäten ein wenig in den Hintergrund und wurden erst wieder seit den 1990er Jahren wiederbelebt. ŠKODA wurde zu einem Rallyespezialisten und ergatterte allein in der World Rallye Championship vier Weltmeistertitel.

ŠKODA und die Erfindungen

Von Anfang an wird die Entwicklung bei ŠKODA vom Erfindungsreichtum des Unternehmens begleitet. Laurin & Klement waren echte Tüftler und bis in die heutige Zeit werden frische neue Ideen präsentiert. Ein Beispiel ist die aktive Zylinderabschaltung ACT, dank der die Fahrzeuge des gesamten VW-Konzern jede Menge Sprit sparen. Ebenfalls attraktiv sind Ideen, die der Autobauer unter der Bezeichnung „Simply clever“ zusammenfasst. Warum nicht einen Eiskratzer in den Tankdeckel integrieren, mit dem sich auch die Reifenprofile messen lassen? Oder einen Regenschirm unter den Beifahrersitz packen und eine Kuscheldecke mitliefern?

Aktuelle Modell bei ŠKODA

Heute baut ŠKODA gleich eine Fülle an attraktiven Modellen. Als Einstiegsmodell fungiert der Citigo, ein Kleinstwagen für die Innenstadt mit erstaunlichem Komfort. Größere Modelle sind der Kleinwagen Fabia sowie die beiden unterschiedlich dimensionierten Kompaktmodelle Scala und Octavia. Wie bereits in früheren Jahren ist auch im 21. Jahrhundert der ŠKODA Superb das Flaggschiff und unterstreicht die Qualität des Herstellers in der oberen Mittelklasse.

Bei den SUV war der mittlerweile legendäre Yeti lange Zeit ein Alleindarsteller. Mittlerweile gehen mit dem Kamiq, dem Kodiaq und dem Karoq gleich drei Modellen an den Start und begeistern sowohl mit Ihrem Design als auch mit Komfort und Qualität.

Welche Marke steckt hinter Skoda?

Zehn Marken aus fünf europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, ŠKODA, SEAT, CUPRA, Audi, Lamborghini, Bentley, Porsche und Ducati.

Ist Skoda eine Tochter von VW?

Die heutige VW AG agiert als Muttergesellschaft der Fahrzeugmarke Volkswagen Pkw sowie der Tochtergesellschaften Seat, Škoda Auto und Audi sowie der Luxusmarken Bentley, Ducati (Motorräder), Lamborghini und Porsche.

Ist Skoda ein russisches Auto?

Škoda Auto a.s. (Aussprache: Schkodda, ˈʃkɔda,) ist ein tschechischer Automobil- und Motorenhersteller, der 1895 als Fahrradhersteller Laurin & Klement von Václav Laurin und Václav Klement gegründet wurde und 1905 sein erstes Automobil fertigte. 2020 feierte Škoda seinen 125.

Hat Skoda Panzer hergestellt?

34, sowie den besten Panzer des frühen Zweiten Weltkriegs, den LT Vz. 38 (auch bekannt unter seiner deutschen Bezeichnung Panzer 38(t)), während das Rückgrat der tschechoslowakischen Panzermacht baute, den Š-IIa, auch bekannt als LT Vz. 35 (bzw. Panzer 35 (t)).

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