Wer ist brigitte trump

Eigentlich war Donald Trump Unternehmer – bis er recht überraschend zum 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde.

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© Brandon Bell / Staff / Getty Images

Donald Trump

Steckbrief

  • Vorname Donald John
  • Name Trump
  • geboren 14.06.1946, New York City, New York, USA
  • Jahre 76
  • Grösse 1.88 m
  • Partner Melania Trump (verheiratet seit 2005) Kara Young (2001) Kylie Bax (1995) Marla Maples (verh. 1993 - 1999) Carla Bruni (1991) Gabriella Sabatini (1989) Ivana Trump (verh. 1977 - 1992)
  • Kinder Donald Jr. (*1977) Ivanka (*1981) Eric (*1984) Tiffany (*1993) Barron (*2006)

Das weiß nicht jeder

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Zu Trumps prominenten Unterstützern gehören unter anderem Ex-Boxer Mike Tyson, der Wrestler Hulk Hogan, Rapperin Azealia Banks und 50 Cent.

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Lustiger Zufall: Trumps Großeltern stammen aus dem Pfälzischen Kallstadt. Aus demselben Dorf kam auch der Vater von Henry John Heinz, dem Erfinder des berühmten Heinz-Ketchups. Es wird sogar gemunkelt, dass die beiden über mehrere Ecken verwandt sind.

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Trump hat bisher 16 Ratgeber-Bücher über Verhandlungs- und Geschäftspraxis veröffentlicht – und das sogar sehr erfolgreich: Sein Buch "The Art of the Deal" von 1987 stand knapp ein Jahr in der Bestsellerliste der New York Times und wurde bis zu einer Million Mal verkauft.

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Wofür auch immer er ihn bekommen hat: Im Januar 2007 erhielt Trump einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.

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Laut "Forbes" besitzt Donald Trump ein Vermögen von 3,7 Milliarden US-Dollar.

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Wenn Sie Donald Trump einmal begegnen sollten und ihn ärgern wollen, schütteln Sie ihm die Hand. Er hasst das, hat Angst vor Keimen und vermeidet das Händeschütteln so gut es geht.

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Insgesamt hatte Donald Trump bereits 31 Gastauftritte in Filmen und Serien, darunter "Kevin – Allein in New York", "Zoolander", "Ein Chef zum Verlieben", "Studio 54", "Der Prinz von Bel-Air", "Die Nanny" oder "Sex and the City".

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Auf seine Filmauftritte ist Donald Trump mächtig stolz. Bis Februar 2021 war er sogar Mitglied in der Schauspiel-Gewerkschaft SAG-AFTRA. Nachdem diese ihn jedoch mittels eines Disziplinarverfahrens auszuschließen versuchte (aufgrund Trumps Verbindung zum Sturm aufs Kapitol am 06. Januar 2021), kam Trump ihnen zuvor und trat mit einem saftigen Brief aus der Gewerkschaft aus: „I no longer wish to be associated with your union.“ Diesen Satz haben sich nicht wenige bereits während seiner Präsidentschaft gewünscht.

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Weil er sich schon als Teenager schlecht benahm, schickten ihn seine Eltern auf eine Militärschule, in der er Ordnung und Disziplin lernen sollte.

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Wer in der Öffentlichkeit steht, über den wird auch gescherzt – Donald Trump ist da keine Ausnahme. Ob Haare, Haut oder seine sehr kleinen Hände, so vieles an ihm wirkt komisch. Trump allerdings ist schnell beleidigt, wenn man über ihn Witze macht.

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Donald Trump erhielt einst von einer schottischen Universität ein Ehrendiplom für seine Leistungen als Unternehmer. Als Trump 2015 im Wahlkampf seine politischen Werte klarmachte, die nicht mit denen der Universität zusammenpassten, entzog sie ihm die Auszeichnung wieder.

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Biografie von Donald Trump

Seit Donald Trump die Wahl zum 45. Präsident der USA für sich gewinnen konnte, kennt ihn jeder. Doch was hat der Mann mit den seltsamen Haaren zuvor getrieben? Eigentlich ist Donald Trump Kopf eines milliardenschweren Immobilien-Imperiums. Doch immer wieder zieht es ihn in die Öffentlichkeit, er liebt die Aufmerksamkeit, sonnt sich gern im Scheinwerferlicht – und auch die Medien haben großes Interesse an dem, freundlich formuliert, extrovertierten Multimilliardär.

Früh übt sich

Bereits während seiner Zeit als Student der Wirtschaftswissenschaft in New York und Philadelphia wollte Trump hoch hinaus. Er setzte sich in den Kopf, Immobilienkönig zu werden und in die Fußstapfen seines Vaters, der mit dem Bau von Mietskasernen in New York ein Vermögen machte, zu treten. Trump begann, Häuser zu kaufen, sie zu sanieren und sie dann wieder zu verkaufen. 

Sein Vater erkannte das Potential und den Ehrgeiz seines Sohnes, holte ihn ins Unternehmen und überließ ihm 1974 komplett die Führung. Heute ist die "Trump Organization" lange kein reines Immobilienunternehmen mehr – Trump vermarktet ebenso Bekleidung, Parfüm, Gesellschaftsspiele, organisiert Misswahlen und besitzt sogar eine Modelagentur.

Donald Trump, die Rampensau

Wozu braucht ein Immobilien-Tycoon eine Modelagentur? Die Antwort ist einfach: Trump will mitspielen, liebt die mediale Aufmerksamkeit und will, dass jeder seinen Namen kennt. Deshalb benennt er seine Bau- und Hotelprojekte auch gerne nach sich selbst: In Städten wie New York, Chicago, Las Vegas, Honolulu, Toronto und Vancouver stehen Bürogebäude und Hotels, die seinen Namen tragen. Zudem besitzt er eine Fluggesellschaft, mehrere Casinos, Freizeitparks und ein Football-Team. Trumps Plan ging auf. Mit steigender Bekanntheit klopfte die Film- und Fernsehbranche an seine Tür, bot ihm Gastrollen in "Kevin – Allein in New York" oder "Sex And The City" an. Es schien also nur eine Frage der Zeit bis Trump mit einer eigenen Sendung im amerikanischen Fernsehen auftauchte. 2003 war es dann soweit. Der Sender NBC kreierte die Show "The Apprentice" ("Der Auszubildende"), in der Trump einen neuen Mitarbeiter für sein Imperium suchte. Der Sieger wurde mit einem Ein-Jahres-Vertrag mit einem Gehalt von 250.000 US-Dollar belohnt. Die Show erhielt große mediale Aufmerksamkeit, lief mit guten Quoten und der Sender produzierte mehrere Staffeln.

Erst twittern, dann denken

Viele fragen sich, wie Donald Trump Präsident werden konnte – er selbst vermutlich auch. Als 45. Präsident der USA zeigt er sich vor allem als eines: tatenkräftig. Ob die meisten Taten aber durchdacht sind, wie die Dekrete für eine Weltraumarmee, Einreiseverbote für Muslime, Zollzankereien mit China oder natürlich die Mauer, die die USA von Mexiko trennen soll, das ist fraglich.

Auch seine Twitteraktivitäten, die zu seinem Regierungsstil gehören, haben selten einen Beigeschmack von Diplomatie. Was der betagte Mann mit dem gelben Haar im Weißen Haus verloren hat, scheint interessant zu sein. Diesen Braten hat der Journalist Michael Wolff gerochen und veröffentlichte 2018 das Enthüllungsbuch "Fire And Fury" ("Feuer und Zorn), das den Leser hinter die Kulissen des rigorosen Führungsstils des Präsidenten, der auch noch regelmäßig seinen Mitarbeiterstab wechselte, führt.

Seine Frauen, seine Familie

Donald Trump ist mittlerweile mit seiner dritten Ehefrau verheiratet, hat fünf Kinder und acht Enkelkinder. Seine drei ältesten Kinder hat er erfolgreich ins Familienunternehmen eingebunden: Don, Eric und Ivanka sind in führenden Positionen in der "Trump Organization" tätig. Zudem hat er sich Tochter Ivanka und Schwiegersohn Jared Kushner während seiner Amtszeit ins Weiße Haus geholt – als Berater. Tiffany, Donald Trumps jüngste Tochter, baut sich eine Karriere als Instagram-Star auf (knapp 1,5 Millionen Abonnenten) und hat an der University of Pennsylvania studiert. Und der jüngste Sohn von Donald Trump, Barron, besucht eine Privatschule in New York.

Der tiefe Fall des Donald Trump

Die Trump-Familie züchtet den Nachwuchs heran – sicherlich ein kluges Vorgehen, nun wo Donald Trumps Stern zu sinken beginnt. Nicht nur, dass er die Präsidentschaftswahl gegen Joe Biden verloren hat, auch sein Twitter-Account und somit sein Sprachrohr ist dauerhaft gesperrt.

Hintergrund dieses rigorosen Schritts waren Trumps endgültig grenzüberschreitenden Tweets in Zusammenhang mit dem Sturm seiner Anhänger auf das Kapitol im Januar 2021. Die Randalierenden wollten ihren abgewählten, aber noch im Amt stehenden Präsidenten unterstützen und ihm zur unrechtmäßigen Fortsetzung seiner Präsidentschaft verhelfen. Infolgedessen sperrte Twitter Trumps Account zunächst zeitlich begrenzt, letztlich jedoch dauerhaft, weil Twitter das "Risiko einer weiteren Anstiftung zur Gewalt" als zu groß einschätzt. Donald Trumps Nichte ließ durchblicken, dass ihren Onkel dieser Schritt mehr getroffen hätte als die Wahlniederlage gegen Joe Biden.

Die Gerüchteküche brodelt: Angeblich liebäugelt Donald Trump schon mit einem Antritt zur US-Präsidentschaftswahl im Jahr 2024. Es bleibt also spannend um einen der umstrittensten Politiker aller Zeiten. 

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