Wer ist im finale beim eurovision song contest

Finalisten, Startplätze, Pausenprogramm |

So läuft das Eurovision Song Contest Finale 2022

Das ESC-Finale findet am 14. Mai 2022 in Turin unter dem Motto: „The Sound of Beauty“ statt. Zuschauer können das Spektakel ab 21 Uhr im ERSTEN schauen.

40 Länder nehmen am ESC 2022 teil. In zwei Halbfinalen kämpfen die Acts um den Einzug ins Finale. Das erste ESC-Halbfinale fand am 10. Mai 2022 in Turin statt. Von 17 Ländern konnten sich zehn Acts fürs Finale qualifizieren. Das zweite Halbfinale fand zwei Tage später statt. Hier sangen sich von 18 Ländern ebenfalls 10 ins Finale. Die letzten 5 Plätze werden von den „Big Five“ belegt. Insgesamt performen also 25 Länder im Finale.

Moderiert wird das Finale von Laura Pausini und Mika.

Übrigens auch im Pausenprogramm bleibt es spannend: Die Vorjahressieger Måneskin kehren auf die Bühne zurück. UND Gigliola Cinquetti singt ihren ESC-Siegersong „Non ho l’età“. 1964 gewann sie als erste italienische Teilnehmerin den ESC. Auch die Moderatoren lassen es sich nicht nehmen in der Pause zuperformen.

Alle Infos zum Finale und wer im Finale des Eurovision Song Contest steht lesen Sie hier.

Alle Finalisten und Startplätze im Überblick

StartplatzLandActSong
1 Tschechische Republik We Are Dome „Lights Off“
2 Rumänien WRS „Llámame“
3 Portugal Maro „Saudade, saudade“
4 Finnland The Rasmus „Jezebel“
5 Schweiz Marius Bear „Boys Do Cry“
6 Frankreich Alvan & Ahev „Fulenn“
7 Norwegen Subwoolfer „Give That Wolf A Banana“
8 Armenien Rosa Linn „Snap“
9 Italien Mahmood & Blanco „Brividi“
10 Spanien Chanel „SloMo“
11 Niederlande S10 „De Diepte“
12 Ukraine Kalush Orchestra „Stefania“
13 Deutschland Malik Harris „Rockstar“
14 Litauen Monika Liu „Sentimentai“
15 Aserbaidschan Nadir Rustamli „Fade To Black“
16 Belgien Jérémie Makiese „Miss You“
17 Griechenland Amanda Georgiadi Tenfjord „Die Together“
18 Island Systur „Með hækkandi sól“
19 Moldau Zdob și Zdub & Fraţii Advahov „Trenuleţul“
20 Schweden Cornelia Jakobs „Hold Me Closer“
21 Australien Sheldon Riley „Not The Same“
22 Großbritannien Sam Ryder „Space Man“
23 Polen Ochman „River“
24 Serbien Konstrakta „In corpore sano“
25 Estland Stefan „Hope“

Diese Länder sind ausgeschieden

  • Albanien: Ronela Hajati mit „Sekret“
  • Lettland: Citi Zēni mit „Eat Your Salad“
  • Slowenien: LPS mit „Disko“
  • Bulgarien: Intelligent Music Project mit „Intention“
  • Kroatien: Mia Dimšić mit „Guilty Pleasure“
  • Dänemark: Reddi mit „The Show“
  • Österreich: LUM!X & Pia Maria mit „Halo“
  • Israel: Michael Ben David mit „I.M“
  • Georgien: Circus Mircus mit „Lock Me In“
  • Malta: Emma Muscat mit „I Am What I Am“
  • San Marino: Achille Lauro mit „Stripper“
  • Zypern: Andromache mit „Ela“
  • Irland: Brooke mit „That’s Rich“
  • Nordmazedonien: Andrea mit „Circles“
  • Montenegro: Vladana mit „Breathe“

Warum muss sich Deutschland nicht für den ESC qualifizieren?

☞ 1996 scheiterte der deutsche Beitrag „Planet of The Blue“ an einer internen Qualifikationsrunde. Deutschland konnte plötzlich gar nicht mehr am ESC-Finale teilnehmen.

☞ Ein Jahr später wurde deswegen die Big-Four-Regelung geschaffen. Diese besagt, dass Deutschland, Frankreich, Spanien und das Vereinigte Königreich automatisch qualifiziert sind, da sie nicht nur die Hauptgeldgeber sind, sondern auch für die meisten Zuschauerquoten sorgen.

☞ Seit dem ESC in Düsseldorf 2011 gilt die Regel auch für Italien und heißt Big Five.

Alle Regeln und wie der ESC funktioniert

Endlich ist es soweit! Das große Finale

Finnland, Serbien, Aserbaidschan, Australien, Estland, Rumänien, Polen, Belgien, Schweden und Tschechien – diese zehn Länder qualifizierten sich gestern, am 12. Mai 2022, für das Finale des „Eurovision Song Contest“. Beim zweiten Semifinale wurden im ORF TELETEXT auf Seite 780 insgesamt 507 Teletwitter-Tweets veröffentlicht. Morgen, am 14. Mai, singen 25 Nationen um den Sieg beim 66. „Eurovision Song Contest“. ORF 1 zeigt die Show live ab 21.00 Uhr. Kommentiert wird der „Eurovision Song Contest“ für das ORF-Publikum einmal mehr von Andi Knoll, der mit seinem „Mr. Song Contest proudly presents“ bereits um 20.15 Uhr den ESC-Abend eröffnet. Die Entscheidung, wer die internationalen Jurys und das Publikum mit seiner Performance überzeugen konnte, fällt live ab 23.40 Uhr. Zuerst werden die Juryvotings mit Schaltungen in die Teilnehmerländer verkündet und danach in einem zweiten Schritt die Publikumsvotes dazugezählt.

Das Voting und die Startreihenfolge im Finale:

Die Punkte werden – wie in allen Ländern – zu 50 Prozent von einer Jury und zu 50 Prozent vom Publikum mittels Televoting vergeben. Die Zuseherinnen und Zuseher in Österreich können ihre Stimme unter 0901 050 25 und der angehängten zweistelligen Startnummer (50 Cent pro Anruf oder SMS) abgeben. „Twelve points go to …“ heißt es dann bei der finalen Punktevergabe des „Eurovision Song Contest“ 2022 am Samstag, dem 14. Mai, wenn Ö3-Moderator Philipp Hansa – heuer bereits zum dritten Mal – die Punkte der österreichischen Jury live aus Wien verkündet.

01: Tschechien: We Are Domi, „Lights Off”
02: Rumänien: WRS, „Llámame“
03: Portugal: MARO, „Saudade, Saudade“
04: Finnland: The Rasmus, „Jezebel“
05: Schweiz: Marius Bear, „Boys Do Cry“
06: Frankreich: Alvan & Ahez, „Fulenn“
07: Norwegen: Subwoolfer, „Give That Wolf A Banana“
08: Armenien: Rosa Linn, „Snap“
09: Italien: Mahmood & BLANCO, „Brividi“
10: Spanien: Chanel, „SloMo“
11: Niederlande: S10, „De Diepte“
12: Ukraine: Kalush Orchestra, „Stefania“
13: Deutschland: Malik Harris, „Rockstars“
14: Litauen: Monika Liu, „Sentimentai“
15: Aserbaidschan: Nadir Rustamli, „Fade To Black“
16: Belgien: Jérémie Makiese, „Miss You“
17: Griechenland: Amanda Georgiadi Tenfjord, „Die Together“
18: Island: Systur, „Með Hækkandi Sól“
19: Moldawien: Zdob şi Zdub & Advahov Brothers, „Trenulețul“
20: Schweden: Cornelia Jakobs, „Hold Me Closer“
21: Australien: Sheldon Riley, „Not The Same“
22: Großbritannien: Sam Ryder, „Space Man“
23: Polen: Ochman, „River“
24: Serbien: Konstrakta, „In Corpore Sano“
25: Estland: Stefan, „Hope“

„Mr. Song Contest proudly presents (3)“ am 14. Mai um 20.15 Uhr in ORF 1

„Mr. Song Contest“ Andi Knoll meldet sich vom Red Carpet für den „Eurovision Song Contest“ 2022. Der folgt in Turin den gleichen Gesetzen wie in den Jahren zuvor. Soll heißen: Alle Finalistinnen und Finalisten müssen mindestens einmal über den „Türkisen Teppich“ laufen. Die perfekte Gelegenheit, den einen oder die andere aufzuhalten und zum Talk zu bitten. Nebenbei präsentiert Andi Knoll wieder seine zehn persönlichen Highlights des Finales. Und natürlich werden diese auch wieder von Prominenten kommentiert, analysiert und hin und wieder sogar kritisiert.

Teletwitter im ORF TELETEXT während der Live-Shows

Der ORF TELETEXT bietet den Song-Contest-Fans mit dem „Teletwitter“ wieder ein ganz spezielles Service, denn auch heuer wird während der Semifinal-Shows und dem Finale im ORF TELETEXT wieder getwittert. Aus den auf Twitter (Hashtag #ESCORF) geposteten Kommentaren wählt die Teletext-Redaktion besonders interessante oder originelle Tweets aus.

Über Seite 780 des ORF TELETEXT können diese dann am unteren TV-Bildschirmrand – ähnlich wie Untertitel – eingeblendet werden, sodass die Zuschauerinnen und Zuschauer die TV-Show mitverfolgen und gleichzeitig Fan-Kommentare mitlesen können. Aus technischen Gründen sind dabei Tweets mit Bildern oder Links ausgeschlossen, für die Veröffentlichung können nur Beiträge mit maximal 140 Anschlägen berücksichtigt werden.

Auf ORF TELETEXT-Seite 781 gibt es genaue Erläuterungen, auch zum Abruf auf Set-Top-Boxen, bei denen Untertitel und damit auch der Teletwitter nur im Untertitelungsmenü der Box angewählt werden müssen.

Laufende Berichterstattung über den heurigen ESC finden Fans außerdem im ORF TELETEXT im Magazin „Kultur und Show“ (Seiten 107, 110 bzw. ab 190).

Der „Eurovision Song Contest“ 2022 im Hitradio Ö3

Über den diesjährigen „Eurovision Song Contest“ berichtet Ö3-Reporter Clemens Stadlbauer aus Turin. Er meldet sich morgen, am 14. Mai, im Ö3-Supersamstag (6.00 bis 12.00 Uhr) mit einer Vorschau auf die Finalshow und Infos rund um die Favoritinnen und Favoriten. Den „Eurovision Song Contest“ schauen, obwohl Österreich nicht im Finale ist? Dieser Frage geht die neue Folge der Ö3-Umfrage „Wurscht oder Wahnsinn“ nach – zu hören morgen im Ö3-Supersamstag um 8.10 Uhr. Alle Highlights des Finales und den Gewinnersong gibt es in „Guten Morgen am Sonntag“ am 15. Mai um 8.40 Uhr.

Der „Eurovision Song Contest“ 2022 barrierefrei im ORF

Der 66. „Eurovision Song Contest“ aus Turin wird heuer unter dem Motto „The Sound of Beauty“ im ORF wie jedes Jahr ohne Barrieren für das hör- oder sehbeeinträchtigte Publikum ausgestrahlt: Der ORF präsentiert alle drei TV-Events – die beiden Halbfinal-Shows und das Finale – in ORF 1 mit Untertiteln und Audiokommentar sowie auf der ORF-TVthek zeitgleich im Live-Stream und sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar.

Für die nationale Ausstrahlung bietet der ORF die Live-Untertitelung aller drei TV-Shows – der beiden Halbfinal-Shows am Dienstag, dem 10., und Donnerstag, dem 12. Mai, (inklusive Songvorstellung und Entscheidung) und natürlich der Final-Show am Samstag, dem 14. Mai, – jeweils ab 21.00 Uhr in ORF 1, im ORF TELETEXT auf Seite 777 sowie auf der ORF-TVthek an. Gleichzeitig werden beide Halbfinale und das ESC-Finale – ebenfalls live – für blinde und sehbehinderte Menschen von Nicole Hammer, Sandra Spick, Sebastian Aster, Sebastian Kaufmann und Gregor Waltl audiokommentiert. Der Blindenkommentar ist über die Fernbedienung auf der zweiten Tonspur abrufbar. Auch die dreiteilige Doku „Mr. Song Contest proudly presents“, präsentiert von „Mr. Song Contest“ Andi Knoll – jeweils um 20.15 Uhr in ORF 1 vor den Halbfinal-Shows und dem Finale – wird im ORF TELETEXT auf Seite 777 und auf der ORF-TVthek live untertitelt.

Der „Eurovision Song Contest“ 2022 im Internet

ORF.at liefert schon jeweils vorab alles Wissenswerte über die Semifinal-Shows wie auch für das große Finale am Samstag. Der ORF.at-Liveticker zum Live-Stream steht dann während der drei TV-Shows bereit und berichtet laufend und multimedial über das Geschehen vor und hinter der Bühne in Turin. Selbstverständlich lässt ORF.at den ESC auch im Nachhinein ausführlich Revue passieren.

Fans können auch via TVthek-Stream live dabei sein, außerdem gibt es umfassende Video-on-Demand-Angebote im Rahmen eines eigenen Themenschwerpunkts. Und wer nochmal nachsehen und -hören will, mit welchen Songs und Interpreten Österreich in den vergangenen Jahrzehnten dabei war, wird im ORF-TVthek-Archiv „Österreich beim Song Contest“ fündig.

Wer kommt ins ESC Finale?

An diesem Abend zeigte sie, dass keiner schöner über Weltschmerz und Sehnsucht singen kann als die Portugiesen. Weitere starke Frauenstimmen im Finale sind die Litauerin Monika Liu, S10 aus den Niederlanden, Amanda Tenfjord aus Griechenland und die Armenierin Rosa Linn.

Wie ist der Eurovision Song Contest ausgegangen 2022?

Mit dem Titel "Stefania" hat die ukrainische Band Kalush Orchestra das Finale des 66. Eurovision Song Contest im italienischen Turin gewonnen. Platz zwei ging an Sam Ryder aus Großbritannien (UK) mit "Space Man", gefolgt von der Spanierin Chanel mit "SloMo".

Wer hat beim Eurovision Song Contest für Deutschland gesungen 2022?

Deutschland - Malik Harris · "Rockstars" | Finale 2022 Er spielt Keyboard, er singt, er rappt: Maliks Harris Auftritt für Deutschland im ESC-Finale.

Wer ist Favorit beim Eurovision 2022?

*Stand der Quoten vom 14.05., 12:00 Uhr. Es besteht kein Zweifel daran, welche Nation die Buchmacher als ESC Favoriten 2022 ausgemacht haben. Die Ukraine mit dem Kalush Orchestra („Stefania“) hat die mit Abstand besten Wettquoten vor dem ESC Finale und damit die größten Siegchancen.

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