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Bei Atemschutzmasken wie den FFP2-Masken fliesst die Luft beim Ein- und beim Ausatmen durch einen Filter. Dieser filtert möglicherweise mit Viren beladene Partikel heraus. Studien unter Laborbedingungen belegen dies. Atemschutzmasken sind daher bezüglich der Materialfilterleistung anderen Masken überlegen und bieten die Möglichkeit, sich und andere zusätzlich vor Aerosolen zu schützen (erhöhter Eigen- und Fremdschutz). Damit eine Atemschutzmaske einen erhöhten Schutz erzielen kann, muss sie optimal an die Gesichtsform angepasst werden und zu jeder Zeit eng am Gesicht anliegen. Es darf kein Spalt zwischen Maske und Gesichtshaut entstehen, da sonst die Luft grösstenteils durch den Spalt transportiert wird und durch die forcierte Strömung sogar noch weiterverbreitet werden kann. Die Einatemluft wird dann auch nicht gefiltert, sondern strömt ungefiltert durch die Spalten. Das gilt insbesondere auch für die Partien rechts und links der Nase, die mit dem Metallbügel eng an die Nasenform anmodelliert werden müssen. Atemschutzmasken können bei Bartträgern generell nicht ausreichend eng anliegend getragen werden. Achten Sie beim Tragen darauf, dass die Maske z. B. beim Sprechen oder bei anderen Bewegungen nicht verrutscht, da sonst Spalten entstehen. FFP2-Masken werden vor allem in der Patientenversorgung bei bestimmten Risikokontakten empfohlen, z. B. bei engen und längeren Kontakten mit Covid-19-Patientinnen und Patienten, oder in Situationen, bei denen es zur vermehrten Freisetzung oder Akkumulation von Aerosolen (z. B. bei schlechter Raumlüftung) kommen kann. Weitere Informationen finden Sie in den Empfehlungen des Nationalen Zentrum für Infektionsprävention (Swissnoso). Auf dem Markt verfügbar sind auch Masken mit Ventilen. Solche Masken empfehlen wir ausdrücklich NICHT für den Alltag, denn diese filtern nicht beim Ausatmen und tragen eher zur Virenverbreitung bei.
Kontaktstellen bei Langzeitfolgen, Sorgen und EinsamkeitWenn Sie unter Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung leiden, finden Sie hier weitere Informationen:
Wenn Sie jemanden zum Reden brauchen, finden Sie unter den folgenden Kontakten kompetente Zuhörerinnen und Zuhörer für ein unterstützendes Gespräch. Kostenlos und jederzeit erreichbar:
Zum Normaltarif und zu ausgewählten Zeiten:
Oder besuchen Sie dureschnufe.ch. Sie finden dort Tipps und Hilfestellungen zu Themen wie Familie, Einsamkeit, Probleme zu Hause, finanzielle Sorgen, etc. Unter 10 Schritte der psychischen Gesundheit finden Sie Tipps, was Sie selber tun können, um ihr Wohlbefinden zu stärken. Sorgen, Einsamkeit oder Stress kann zu erhöhtem Konsum von Alkohol, Medikamenten oder anderen Substanzen führen. Auf www.safezone.ch erhalten Sie Online-Beratung zu Suchtfragen, wenn erwünscht anonym. Wie kann man sich vor einer Infektionskrankheit schützen?Waschen Sie sich immer gründlich die Hände, wenn Sie Kontakt zu dem Erkrankten hatten und vermeiden Sie, sich mit ungewaschenen Händen an Augen, Nase oder Mund zu berühren, da dies häufig die Eintrittspforten für Krankheitserreger sind.
Warum ist die Hygiene so wichtig?Hygiene ist entscheidend, um die Verbreitung von Krankheitserregern zu vermeiden und Infektionsrisiken zu senken. Erreger wie Viren, Bakterien oder Pilze werden über verschiedene Wege übertragen: etwa beim Husten und Niesen, über Hände, Gegenstände, Körpersekrete und Lebensmittel.
Was versteht man unter eine Infektion?Von einer Infektion spricht man in der Medizin, wenn sich eine Person mit einem Krankheitserreger angesteckt hat. Dieser Erreger kann z. B. ein Bakterium, ein Virus, ein Pilz oder auch ein Wurm sein.
Welche Krankheiten können durch mangelnde Hygiene entstehen?Fieber, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung. Komplikationen: neurologische Störungen, Darmperforationen, allgemeine Infektionen.
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