 Die wichtigsten Zahlen und Statistiken zur laufenden Corona-Pandemie als tagesaktueller, automatisch generierter Newsletter. Alle Angaben und Berechnungen beziehen sich auf die aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts vom 5. Oktober 2022, 22:00 Uhr. Alles Wissenswerte zum Coronavirus finden Sie bei BR24 auf der Themenseite Corona und im Corona-Ticker. Der BR24-Newsletter informiert Sie montags bis freitags über die wichtigsten Themen des Tages. Jetzt anmelden! Situation in Bayern6.103.415 (+33.996) +86 % 5.899.853 (+7.550) 25.872 (+27) Bislang wurden nach Informationen des Robert Koch-Instituts 6.103.415 Corona-Fälle in Bayern gemeldet. Das sind 33.996 Fälle mehr als noch am Vortag. Durch die Meldeverzögerung bei den Behörden, vor allem am Wochenende und an Feiertagen, kann dieser Wert von Tag zu Tag unterschiedlich hoch ausfallen. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Neuinfektionen jedoch stark angestiegen (+86 %). Damit kommt Bayern auf einen Inzidenzwert von 634 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. In der Woche zuvor lag die 7-Tage-Inzidenz noch bei 544 Fällen pro 100.000 Einwohner. 020.00040.00060.000Feb. 20Aug. 20Jan. 21Juni 21Nov. 21Apr. 22Okt. 22Neue Coronafälle in BayernEntwicklung der Neuinfektionen nach ReferenzdatumNeuinfektionen7-Tage-MittelwertGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 5. Oktober 2022) Die gemeldeten Neuinfektionen pro Tag geben einen guten Überblick über die Entwicklung der Infektionsdynamik. Der Meldeverzug an den Wochenenden zeigt sich deutlich in den regelmäßig auftretenden Lücken zwischen den Balken. (PNG/SVG) Die Reproduktionszahl für Bayern liegt nach Berechnungen von BR Data bei ungefähr 1,44. Das bedeutet, dass jede infizierte Person durchschnittlich 1 weitere Personen ansteckt. Diese Berechnung ist jedoch nur eine Schätzung, die bestimmten Abweichungen unterliegt. Deshalb ist es sinnvoll, das sogenannte Konfidenzintervall zu betrachten: Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (95 %) liegt die Reproduktionszahl in einem Bereich von 1,39 bis 1,48. Nach Berechnungen des RKI sind mittlerweile wieder mindestens 5.899.853 Menschen in Bayern genesen. 02.000.0004.000.0006.000.000Feb. 20Aug. 20Jan. 21Juni 21Nov. 21Apr. 22Okt. 22Corona in BayernEntwicklung der wichtigsten IndikatorenErkrankteGeneseneTodesfälleGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 5. Oktober 2022) Die Zahl der genesenen Menschen ist ein statistische Schätzung. Dabei wird davon ausgegangen, dass die meisten Menschen spätestens nach zwei bis sechs Wochen nach Ansteckung mit dem Coronavirus wieder gesund sind. (PNG/SVG) Insgesamt wurden 25.872 Todesfälle im Freistaat gemeldet. Das sind 27 Todesfälle mehr als noch am Vortag. Langfristig gibt es einen positiven Trend, denn die Zahl der neuen Todesfälle ist im Vergleich zur vergangenen Woche leicht zurückgegangen (-12 %). Die folgende Tabelle zeigt die Fallzahlen und die Entwicklung in den einzelnen Regierungsbezirken Bayerns:
Die Pfeile geben den jeweiligen Trend im Vergleich zur Vorwoche an: Ist die Gesamtzahl der neuen Fälle beispielsweise geringer als noch vor einer Woche, zeigt der Trendpfeil nach unten (). Bei sehr wenigen neuen Fällen wird kein Trend angegeben (). Am stärksten betroffen ist der Regierungsbezirk Oberbayern. Pro 100.000 Einwohner wurden in der letzten Woche 746 Corona-Fälle gemeldet. Vergleichsweise am besten steht der Regierungsbezirk Mittelfranken da. Dort wurden in den letzten sieben Tagen nur 528 Fälle pro 100.000 Einwohner gemeldet. Landsberg am Lech (Landkreis): 797 Starnberg (Landkreis): 570 München (Stadt): 709 Fürstenfeldbruck (Landkreis): 1178 Traunstein (Landkreis): 661 Dachau (Landkreis): 907 München (Landkreis): 924 Freising (Landkreis): 692 Dingolfing-Landau (Landkreis): 477 Schwandorf (Landkreis): 446 Erlangen (Stadt): 405 Rosenheim (Landkreis): 792 Ostallgäu (Landkreis): 767 Schwabach (Stadt): 687 Ebersberg (Landkreis): 915 Nürnberg (Stadt): 439 Passau (Landkreis): 615 Cham (Landkreis): 608 Roth (Landkreis): 562 Aichach-Friedberg (Landkreis): 747 Miesbach (Landkreis): 775 Weilheim-Schongau (Landkreis): 728 Erlangen-Höchstadt (Landkreis): 542 Würzburg (Stadt): 478 Bad Kissingen (Landkreis): 604 Neu-Ulm (Landkreis): 330 Oberallgäu (Landkreis): 529 Ingolstadt (Stadt): 564 Würzburg (Landkreis): 517 Augsburg (Stadt): 553 Kempten (Allgäu) (Stadt): 502 Rosenheim (Stadt): 736 Regensburg (Landkreis): 664 Hof (Stadt): 483 Fürth (Landkreis): 594 Pfaffenhofen a.d. Ilm (Landkreis): 744 Fürth (Stadt): 509 Aschaffenburg (Stadt): 709 Erding (Landkreis): 449 Garmisch-Partenkirchen (Landkreis): 417 Kelheim (Landkreis): 731 Landshut (Landkreis): 758 Rottal-Inn (Landkreis): 680 Straubing-Bogen (Landkreis): 502 Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim (Landkreis): 547 Main-Spessart (Landkreis): 452 Lindau (Bodensee) (Landkreis): 476 Donau-Ries (Landkreis): 577 Passau (Stadt): 647 Weiden i.d. OPf. (Stadt): 649 Amberg-Sulzbach (Landkreis): 421 Neumarkt i.d. OPf. (Landkreis): 503 Tirschenreuth (Landkreis): 935 Bayreuth (Landkreis): 734 Forchheim (Landkreis): 654 Kitzingen (Landkreis): 526 Bad Tölz-Wolfratshausen (Landkreis): 631 Straubing (Stadt): 380 Deggendorf (Landkreis): 668 Regensburg (Stadt): 648 Bamberg (Landkreis): 547 Hof (Landkreis): 500 Weißenburg-Gunzenhausen (Landkreis): 567 Aschaffenburg (Landkreis): 633 Haßberge (Landkreis): 471 Schweinfurt (Landkreis): 396 Kaufbeuren (Stadt): 385 Augsburg (Landkreis): 735 Unterallgäu (Landkreis): 619 Berchtesgadener Land (Landkreis): 565 Eichstätt (Landkreis): 695 Landshut (Stadt): 604 Freyung-Grafenau (Landkreis): 509 Regen (Landkreis): 567 Bamberg (Stadt): 411 Kulmbach (Landkreis): 454 Nürnberger Land (Landkreis): 620 Rhön-Grabfeld (Landkreis): 815 Miltenberg (Landkreis): 607 Amberg (Stadt): 488 Neustadt a.d. Waldnaab (Landkreis): 687 Coburg (Landkreis): 617 Kronach (Landkreis): 372 Lichtenfels (Landkreis): 579 Memmingen (Stadt): 413 Günzburg (Landkreis): 489 Neuburg-Schrobenhausen (Landkreis): 628 Ansbach (Landkreis): 601 Wunsiedel i. Fichtelgebirge (Landkreis): 497 Ansbach (Stadt): 667 Coburg (Stadt): 627 Altötting (Landkreis): 778 Mühldorf a. Inn (Landkreis): 957 Schweinfurt (Stadt): 400 Bayreuth (Stadt): 588 Dillingen a.d. Donau (Landkreis): 839MünchenNürnbergRegensburgBayreuthWürzburgAugsburgPassauBambergIngolstadtKemptenRosenheimLandshutWeidenCoburgAnsbach7-Tage-Inzidenz in BayernNeuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen≥ 1.000≥ 500≥ 200≥ 100≥ 50 ≥ 35≥ 1 FallGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 5. Oktober 2022) Die Größe der Kreise zeigt, wie stark die einzelnen bayerischen Landkreise und Städte betroffen sind. Wird kein Kreis angezeigt, gab es in den letzten sieben Tagen keine neuen Fälle. (PNG/SVG) In Bayern gibt es momentan 96 Kreise, die auf mehr als 200 gemeldete Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen kommen. Davon wiederum kommen 72 Kreise auf mehr als 500 Fälle pro 100.000 Einwohner. Ein Kreis überschreitet aktuell den Grenzwert von 1.000 Fällen in der 7-Tage-Inzidenz. Die folgende Tabelle zeigt die Fallzahlen und die Entwicklung in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten Bayerns:
Die Pfeile geben den jeweiligen Trend im Vergleich zur Vorwoche an: Ist die Gesamtzahl der neuen Fälle beispielsweise geringer als noch vor einer Woche, zeigt der Trendpfeil nach unten (). Bei sehr wenigen neuen Fällen wird kein Trend angegeben (). Die Punkte vor dem Inzidenzwert zeigen jeweils an, ob einer der Grenzwerte von 35 (), 50 (), 100 (), 200 (), 500 () oder 1000 Fällen () überschritten wurde. Die drei am stärksten betroffenen Kreise sind zur Zeit der Landkreis Fürstenfeldbruck, der Landkreis Mühldorf a. Inn und der Landkreis Tirschenreuth. Im Landkreis Fürstenfeldbruck (Oberbayern) wurden bislang 1.178 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gemeldet. Im Landkreis Mühldorf a. Inn (Oberbayern) waren es 957 Fälle. Aus dem Landkreis Tirschenreuth (Oberpfalz) wurden 935 Fälle gemeldet. Ein weiterer wichtiger Indikator zur Einschätzung der Pandemie ist die Zahl der Corona-Patienten, die wegen der Schwere ihrer Erkrankung auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. Nach Angaben des DIVI-Intensivregisters befinden sich derzeit 244 Menschen wegen Corona in intensivmedizinischer Behandlung. Das sind 18 Intensivpatienten mehr als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Intensivpatienten deutlich angestiegen (+43 %). Bayern kommt damit auf ungefähr 2 Intensivpatienten pro 100.000 Einwohner. 05001.000 Aug. 20Jan. 21 Juni 21Nov. 21Mai 22Okt. 22Intensivpatienten in BayernAnzahl der gemeldeten Corona-Fälle in intensivmedizinischer BehandlungIntensivpatientenGrafik: BR, Daten: DIVI-Intensivregister (Stand: 5. Oktober 2022) Statistiken zu den Corona-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung werden von den Krankenhäusern an das DIVI-Intensivregister gemeldet. Die tägliche Übermittlung der Zahlen ist seit dem 16. April 2020 verpflichtend. (PNG/SVG) Seit Beginn der Impfkampagne haben mindestens 9.901.931 Menschen in Bayern eine Erstimpfung erhalten. Das entspricht 75 % der bayerischen Bevölkerung. 9.889.587 Menschen (75 %) haben eine Zweitimpfung erhalten und gelten laut RKI als grundimmunisiert. 7.750.285 Personen (59 %) haben eine Drittimpfung, die sogenannten Auffrischimpfung oder Booster, bekommen. Insgesamt wurden bisher 28.138.305 Impfdosen verabreicht. Das sind 10.272 Impfdosen mehr als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der wöchentlich verabreichten Impfdosen nahezu gleich geblieben (-1 %). 0 %20 % 40 %60 %80 %100 % 9.901.931 (75 %) 9.889.587 (75 %) 7.750.285 (59 %)Corona-Impfungen in BayernProzentualer Anteil der geimpften Personen an der Bevölkerung ErstimpfungZweitimpfungDrittimpfungGesamtbevölkerungGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut (Stand: 5. Oktober 2022) Bis Mitte Januar 2022 wurde eine Impfung mit Johnson & Johnson als doppelte Impfung gewertet. Aus diesem Grund wird die Zahl der mindestens doppelt Geimpften leicht überschätzt. (PNG/SVG) Weitere Statistiken und Diagramme zur Corona-Impfung finden Sie auf BR24: Corona: Aktuelle Zahlen zur Impfung in Bayern. Informationen und Analysen zu allen bayerischen Landkreisen finden Sie in unserer interaktiven Karte auf BR24: Corona-Fälle in Bayerns Landkreisen Situation in Deutschland33.519.761 (+133.532) +54 % 32.473.403 (+42.975) 150.192 (+128) In Deutschland wurden bislang 33.519.761 Corona-Fälle gemeldet. Das sind 133.532 Fälle mehr als noch am Vortag. Durch die Meldeverzögerung bei den Behörden, vor allem am Wochenende und an Feiertagen, kann dieser Wert von Tag zu Tag unterschiedlich hoch ausfallen. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Neuinfektionen jedoch stark angestiegen (+54 %). Bundesweit entspricht das einem Inzidenzwert von 415 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen. In der Woche zuvor lag die 7-Tage-Inzidenz noch bei 425 Fällen pro 100.000 Einwohner. 0100.000200.000 300.000Feb. 20Aug. 20Jan. 21Juni 21Nov. 21Apr. 22 Okt. 22Neue Coronafälle in DeutschlandEntwicklung der Neuinfektionen nach ReferenzdatumNeuinfektionen7-Tage-MittelwertGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 5. Oktober 2022) Die gemeldeten Neuinfektionen pro Tag geben einen guten Überblick über die Entwicklung der Infektionsdynamik. Der Meldeverzug an den Wochenenden zeigt sich deutlich in den regelmäßig auftretenden Lücken zwischen den Balken. (PNG/SVG) Die Reproduktionszahl für Deutschland liegt nach Berechnungen von BR Data bei ungefähr 1,3. Das bedeutet, dass jede infizierte Person durchschnittlich 1 weitere Personen ansteckt. Diese Berechnung ist jedoch nur eine Schätzung, die bestimmten Abweichungen unterliegt. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (95 % Konfidenzintervall) liegt die Reproduktionszahl in einem Bereich von 1,26 bis 1,33. Das Robert Koch-Institut schätzt, dass mittlerweile mindestens 32.473.403 Menschen wieder gesund sind. 010.000.00020.000.00030.000.000Feb. 20Aug. 20Jan. 21Juni 21Nov. 21Apr. 22Okt. 22Corona in DeutschlandEntwicklung der wichtigsten IndikatorenErkrankteGeneseneTodesfälleGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 5. Oktober 2022) Die Zahl der genesenen Menschen ist ein statistische Schätzung. Dabei wird davon ausgegangen, dass die meisten Menschen spätestens nach zwei bis sechs Wochen nach Ansteckung mit dem Coronavirus wieder gesund sind. (PNG/SVG) Bisher wurden insgesamt 150.192 Todesfälle in Deutschland gemeldet. Das sind 128 Todesfälle mehr als noch am Vortag. Langfristig gibt es einen positiven Trend, denn die Zahl der neuen Todesfälle ist im Vergleich zur vergangenen Woche leicht zurückgegangen (-16 %). Die folgende Tabelle zeigt die Fallzahlen und die Entwicklung in den einzelnen Bundesländern:
Die Pfeile geben den jeweiligen Trend im Vergleich zur Vorwoche an: Ist die Gesamtzahl der neuen Fälle beispielsweise geringer als noch vor einer Woche, zeigt der Trendpfeil nach unten (). Bei sehr wenigen neuen Fällen wird kein Trend angegeben (). Am stärksten betroffen ist momentan das Bundesland Saarland. Pro 100.000 Einwohner wurden in der letzten Wochen 786 Fälle gemeldet. Vergleichsweise am besten steht Hamburg da. Dort wurden bislang nur 227 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gemeldet. Märkischer Kreis (Kreis): 493 Regionalverband Saarbrücken (Landkreis): 615 Landsberg am Lech (Landkreis): 797 Starnberg (Landkreis): 570 München (Stadt): 709 Fürstenfeldbruck (Landkreis): 1178 Traunstein (Landkreis): 661 Neunkirchen (Landkreis): 718 Dachau (Landkreis): 907 Delmenhorst (Stadt): 430 München (Landkreis): 924 Rhein-Kreis Neuss (Kreis): 305 Freising (Landkreis): 692 Dingolfing-Landau (Landkreis): 477 Berlin (Stadt): 249 Mettmann (Kreis): 312 Böblingen (Landkreis): 253 Prignitz (Landkreis): 350 Märkisch-Oderland (Landkreis): 340 Oberhausen (Stadt): 232 Schwandorf (Landkreis): 446 Ravensburg (Landkreis): 181 Göppingen (Landkreis): 172 Tübingen (Landkreis): 264 Elbe-Elster (Landkreis): 431 Heinsberg (Kreis): 289 Freiburg im Breisgau (Stadtkreis): 185 Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis): 200 Rottweil (Landkreis): 213 Köln (Stadt): 335 Ludwigsburg (Landkreis): 207 Erlangen (Stadt): 405 Saarpfalz-Kreis (Landkreis): 816 Segeberg (Kreis): 380 Mönchengladbach (Stadt): 422 Viersen (Kreis): 401 Wesel (Kreis): 346 Bonn (Stadt): 352 Städteregion Aachen (Kreis): 358 Gießen (Landkreis): 669 Kaiserslautern (Stadt): 596 Heilbronn (Landkreis): 334 Ostalbkreis (Landkreis): 245 Rhein-Neckar-Kreis (Landkreis): 334 Alb-Donau-Kreis (Landkreis): 243 Lübeck (Stadt): 396 Hamburg (Stadt): 227 Rosenheim (Landkreis): 792 Ostallgäu (Landkreis): 767 Region Hannover (Landkreis): 380 Bremen (Stadt): 408 Duisburg (Stadt): 216 Düren (Kreis): 433 Münster (Stadt): 353 Groß-Gerau (Landkreis): 396 Lahn-Dill-Kreis (Landkreis): 933 Heilbronn (Stadtkreis): 187 Schwabach (Stadt): 687 Oberhavel (Landkreis): 353 Herzogtum Lauenburg (Kreis): 311 Stormarn (Kreis): 248 Cuxhaven (Landkreis): 474 Rheinisch-Bergischer Kreis (Kreis): 364 Borken (Kreis): 304 Frankfurt am Main (Stadt): 380 Hochtaunuskreis (Landkreis): 715 Hohenlohekreis (Landkreis): 293 Mannheim (Stadtkreis): 241 Zollernalbkreis (Landkreis): 260 Ebersberg (Landkreis): 915 Nürnberg (Stadt): 439 Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Landkreis): 327 Saale-Orla-Kreis (Landkreis): 195 Pinneberg (Kreis): 266 Rotenburg (Wümme) (Landkreis): 438 Ammerland (Landkreis): 509 Oberbergischer Kreis (Kreis): 452 Rhein-Sieg-Kreis (Kreis): 198 Bergstraße (Landkreis): 714 Main-Kinzig-Kreis (Landkreis): 626 Esslingen (Landkreis): 379 Rems-Murr-Kreis (Landkreis): 254 Karlsruhe (Landkreis): 319 Neckar-Odenwald-Kreis (Landkreis): 437 Lörrach (Landkreis): 259 Ulm (Stadtkreis): 309 Passau (Landkreis): 615 Vorpommern-Greifswald (Landkreis): 585 Oldenburg (Oldb) (Stadt): 407 Grafschaft Bentheim (Landkreis): 363 Leer (Landkreis): 289 Düsseldorf (Stadt): 341 Coesfeld (Kreis): 322 Lippe (Kreis): 353 Bochum (Stadt): 263 Koblenz (Stadt): 339 Mainz (Stadt): 442 Bad Dürkheim (Landkreis): 436 Germersheim (Landkreis): 526 Stuttgart (Stadtkreis): 159 Main-Tauber-Kreis (Landkreis): 434 Heidelberg (Stadtkreis): 291 Emmendingen (Landkreis): 381 Ortenaukreis (Landkreis): 259 Bodenseekreis (Landkreis): 274 Sigmaringen (Landkreis): 330 Cham (Landkreis): 608 Roth (Landkreis): 562 Aichach-Friedberg (Landkreis): 747 Mecklenburgische Seenplatte (Landkreis): 413 Vorpommern-Rügen (Landkreis): 507 Dithmarschen (Kreis): 432 Braunschweig (Stadt): 481 Celle (Landkreis): 517 Stade (Landkreis): 506 Osnabrück (Landkreis): 363 Rhein-Erft-Kreis (Kreis): 444 Euskirchen (Kreis): 567 Gelsenkirchen (Stadt): 238 Dortmund (Stadt): 345 Unna (Kreis): 391 Rheingau-Taunus-Kreis (Landkreis): 801 Vogelsbergkreis (Landkreis): 805 Waldeck-Frankenberg (Landkreis): 445 Calw (Landkreis): 254 Miesbach (Landkreis): 775 Weilheim-Schongau (Landkreis): 728 Erlangen-Höchstadt (Landkreis): 542 Würzburg (Stadt): 478 Bad Kissingen (Landkreis): 604 Neu-Ulm (Landkreis): 330 Oberallgäu (Landkreis): 529 Havelland (Landkreis): 300 Harburg (Landkreis): 424 Bielefeld (Stadt): 195 Herford (Kreis): 534 Minden-Lübbecke (Kreis): 660 Kassel (Landkreis): 561 Karlsruhe (Stadtkreis): 214 Konstanz (Landkreis): 302 Biberach (Landkreis): 194 Ingolstadt (Stadt): 564 Würzburg (Landkreis): 517 Augsburg (Stadt): 553 Kempten (Allgäu) (Stadt): 502 Bautzen (Landkreis): 332 Leipzig (Stadt): 335 Hildesheim (Landkreis): 425 Wilhelmshaven (Stadt): 299 Essen (Stadt): 316 Steinfurt (Kreis): 343 Warendorf (Kreis): 527 Ennepe-Ruhr-Kreis (Kreis): 282 Offenbach (Landkreis): 492 Eifelkreis Bitburg-Prüm (Landkreis): 403 Baden-Baden (Stadtkreis): 290 Rastatt (Landkreis): 325 Enzkreis (Landkreis): 237 Freudenstadt (Landkreis): 308 Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis): 243 Rosenheim (Stadt): 736 Regensburg (Landkreis): 664 Hof (Stadt): 483 Fürth (Landkreis): 594 Dresden (Stadt): 308 Erfurt (Stadt): 272 Friesland (Landkreis): 473 Tuttlingen (Landkreis): 201 Reutlingen (Landkreis): 247 Pfaffenhofen a.d. Ilm (Landkreis): 744 Fürth (Stadt): 509 Aschaffenburg (Stadt): 709 Merzig-Wadern (Landkreis): 960 Spree-Neiße (Landkreis): 413 Teltow-Fläming (Landkreis): 387 Rostock (Landkreis): 363 Plön (Kreis): 487 Osnabrück (Stadt): 304 Emsland (Landkreis): 446 Oldenburg (Landkreis): 578 Bremerhaven (Stadt): 467 Bottrop (Stadt): 170 Hagen (Stadt): 314 Offenbach am Main (Stadt): 300 Wiesbaden (Stadt): 534 Marburg-Biedenkopf (Landkreis): 769 Fulda (Landkreis): 737 Mayen-Koblenz (Landkreis): 314 Neuwied (Landkreis): 363 Schwäbisch Hall (Landkreis): 404 Erding (Landkreis): 449 Garmisch-Partenkirchen (Landkreis): 417 Kelheim (Landkreis): 731 Landshut (Landkreis): 758 Rottal-Inn (Landkreis): 680 Straubing-Bogen (Landkreis): 502 Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim (Landkreis): 547 Main-Spessart (Landkreis): 452 Lindau (Bodensee) (Landkreis): 476 Donau-Ries (Landkreis): 577 Saarlouis (Landkreis): 975 Oberspreewald-Lausitz (Landkreis): 336 Görlitz (Landkreis): 271 Leipzig (Landkreis): 403 Kiel (Stadt): 296 Ostholstein (Kreis): 379 Diepholz (Landkreis): 473 Hameln-Pyrmont (Landkreis): 469 Osterholz (Landkreis): 490 Verden (Landkreis): 488 Aurich (Landkreis): 343 Krefeld (Stadt): 19 Remscheid (Stadt): 413 Solingen (Stadt): 454 Kleve (Kreis): 390 Leverkusen (Stadt): 381 Recklinghausen (Kreis): 372 Paderborn (Kreis): 259 Hochsauerlandkreis (Kreis): 339 Siegen-Wittgenstein (Kreis): 523 Soest (Kreis): 252 Main-Taunus-Kreis (Landkreis): 604 Bad Kreuznach (Landkreis): 762 Rhein-Hunsrück-Kreis (Landkreis): 733 Westerwaldkreis (Landkreis): 451 Bernkastel-Wittlich (Landkreis): 530 Vulkaneifel (Landkreis): 762 Frankenthal (Pfalz) (Stadt): 322 Pforzheim (Stadtkreis): 156 Waldshut (Landkreis): 164 Passau (Stadt): 647 Weiden i.d. OPf. (Stadt): 649 Amberg-Sulzbach (Landkreis): 421 Neumarkt i.d. OPf. (Landkreis): 503 Tirschenreuth (Landkreis): 935 Bayreuth (Landkreis): 734 Forchheim (Landkreis): 654 Kitzingen (Landkreis): 526 Barnim (Landkreis): 286 Oder-Spree (Landkreis): 507 Rostock (Stadt): 434 Chemnitz (Stadt): 454 Meißen (Landkreis): 284 Halle (Saale) (Stadt): 420 Magdeburg (Stadt): 267 Burgenlandkreis (Landkreis): 301 Saalekreis (Landkreis): 366 Salzlandkreis (Landkreis): 192 Weimar (Stadt): 412 Wartburgkreis (Landkreis): 378 Kyffhäuserkreis (Landkreis): 230 Ilm-Kreis (Landkreis): 376 Saale-Holzland-Kreis (Landkreis): 424 Rendsburg-Eckernförde (Kreis): 495 Schleswig-Flensburg (Kreis): 385 Salzgitter (Stadt): 451 Gifhorn (Landkreis): 451 Northeim (Landkreis): 334 Holzminden (Landkreis): 443 Nienburg (Weser) (Landkreis): 538 Lüneburg (Landkreis): 392 Uelzen (Landkreis): 536 Emden (Stadt): 253 Cloppenburg (Landkreis): 273 Vechta (Landkreis): 245 Wittmund (Landkreis): 519 Mülheim an der Ruhr (Stadt): 278 Wuppertal (Stadt): 387 Gütersloh (Kreis): 413 Herne (Stadt): 296 Olpe (Kreis): 204 Wetteraukreis (Landkreis): 523 Kassel (Stadt): 340 Rhein-Lahn-Kreis (Landkreis): 255 Ludwigshafen am Rhein (Stadt): 234 Neustadt an der Weinstraße (Stadt): 492 Kaiserslautern (Landkreis): 899 Mainz-Bingen (Landkreis): 552 Bad Tölz-Wolfratshausen (Landkreis): 631 Straubing (Stadt): 380 Deggendorf (Landkreis): 668 Regensburg (Stadt): 648 Bamberg (Landkreis): 547 Hof (Landkreis): 500 Weißenburg-Gunzenhausen (Landkreis): 567 Aschaffenburg (Landkreis): 633 Haßberge (Landkreis): 471 Schweinfurt (Landkreis): 396 Kaufbeuren (Stadt): 385 Augsburg (Landkreis): 735 Unterallgäu (Landkreis): 619 Cottbus (Stadt): 332 Schwerin (Stadt): 428 Anhalt-Bitterfeld (Landkreis): 256 Börde (Landkreis): 379 Mansfeld-Südharz (Landkreis): 534 Gera (Stadt): 346 Nordfriesland (Kreis): 409 Göttingen (Landkreis): 513 Schaumburg (Landkreis): 516 Hamm (Stadt): 397 Darmstadt (Stadt): 534 Darmstadt-Dieburg (Landkreis): 606 Hersfeld-Rotenburg (Landkreis): 456 Schwalm-Eder-Kreis (Landkreis): 359 Ahrweiler (Landkreis): 462 Altenkirchen (Westerwald) (Landkreis): 368 Cochem-Zell (Landkreis): 408 Trier (Stadt): 428 Alzey-Worms (Landkreis): 555 Donnersbergkreis (Landkreis): 624 Kusel (Landkreis): 471 Südliche Weinstraße (Landkreis): 494 Rhein-Pfalz-Kreis (Landkreis): 290 Heidenheim (Landkreis): 217 Berchtesgadener Land (Landkreis): 565 Eichstätt (Landkreis): 695 Landshut (Stadt): 604 Freyung-Grafenau (Landkreis): 509 Regen (Landkreis): 567 Bamberg (Stadt): 411 Kulmbach (Landkreis): 454 Nürnberger Land (Landkreis): 620 Rhön-Grabfeld (Landkreis): 815 Miltenberg (Landkreis): 607 St. Wendel (Landkreis): 859 Dahme-Spreewald (Landkreis): 473 Potsdam-Mittelmark (Landkreis): 376 Zwickau (Landkreis): 423 Nordsachsen (Landkreis): 335 Altmarkkreis Salzwedel (Landkreis): 560 Harz (Landkreis): 363 Wittenberg (Landkreis): 252 Schmalkalden-Meiningen (Landkreis): 394 Saalfeld-Rudolstadt (Landkreis): 353 Steinburg (Kreis): 363 Wolfsburg (Stadt): 405 Goslar (Landkreis): 567 Helmstedt (Landkreis): 505 Peine (Landkreis): 432 Heidekreis (Landkreis): 383 Limburg-Weilburg (Landkreis): 531 Speyer (Stadt): 260 Amberg (Stadt): 488 Neustadt a.d. Waldnaab (Landkreis): 687 Coburg (Landkreis): 617 Kronach (Landkreis): 372 Lichtenfels (Landkreis): 579 Memmingen (Stadt): 413 Günzburg (Landkreis): 489 Ludwigslust-Parchim (Landkreis): 401 Erzgebirgskreis (Landkreis): 403 Mittelsachsen (Landkreis): 268 Jerichower Land (Landkreis): 481 Suhl (Stadt): 319 Eichsfeld (Landkreis): 326 Nordhausen (Landkreis): 197 Altenburger Land (Landkreis): 410 Flensburg (Stadt): 445 Höxter (Kreis): 315 Odenwaldkreis (Landkreis): 683 Trier-Saarburg (Landkreis): 447 Landau in der Pfalz (Stadt): 405 Worms (Stadt): 479 Neuburg-Schrobenhausen (Landkreis): 628 Ansbach (Landkreis): 601 Jena (Stadt): 444 Gotha (Landkreis): 385 Greiz (Landkreis): 240 Wunsiedel i. Fichtelgebirge (Landkreis): 497 Ansbach (Stadt): 667 Brandenburg an der Havel (Stadt): 411 Vogtlandkreis (Landkreis): 472 Neumünster (Stadt): 264 Werra-Meißner-Kreis (Landkreis): 555 Birkenfeld (Landkreis): 511 Südwestpfalz (Landkreis): 661 Coburg (Stadt): 627 Nordwestmecklenburg (Landkreis): 387 Dessau-Roßlau (Stadt): 353 Stendal (Landkreis): 396 Unstrut-Hainich-Kreis (Landkreis): 354 Weimarer Land (Landkreis): 320 Wolfenbüttel (Landkreis): 610 Altötting (Landkreis): 778 Mühldorf a. Inn (Landkreis): 957 Schweinfurt (Stadt): 400 Frankfurt (Oder) (Stadt): 809 Potsdam (Stadt): 500 Uckermark (Landkreis): 481 Wesermarsch (Landkreis): 657 Bayreuth (Stadt): 588 Dillingen a.d. Donau (Landkreis): 839 Ostprignitz-Ruppin (Landkreis): 310 Lüchow-Dannenberg (Landkreis): 540 Pirmasens (Stadt): 518 Sömmerda (Landkreis): 103 Zweibrücken (Stadt): 706 Hildburghausen (Landkreis): 330 Sonneberg (Landkreis): 356Schleswig-HolsteinHamburgNiedersachsenBremenNordrhein-WestfalenHessenRheinland-PfalzBaden-WürttembergBayernSaarlandBerlinBrandenburgMecklenburg-VorpommernSachsenSachsen-AnhaltThüringen7-Tage-Inzidenz in DeutschlandNeuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen≥ 1.000≥ 500≥ 200≥ 100≥ 50≥ 35≥ 1 FallGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 5. Oktober 2022) Die Größe der Kreise zeigt, wie stark die einzelnen Landkreise und Städte betroffen sind. Wird kein Kreis angezeigt, gab es in den letzten sieben Tagen keine neuen Fälle. (PNG/SVG) Zur Zeit gibt es deutschlandweit 384 Kreise, die auf mehr als 200 gemeldete Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen kommen. Davon wiederum kommen 135 Kreise auf mehr als 500 Fälle pro 100.000 Einwohner. Ein Kreis überschreitet aktuell den Grenzwert von 1.000 Fällen in der 7-Tage-Inzidenz. Die drei am stärksten betroffenen Kreise sind zur Zeit der Landkreis Fürstenfeldbruck, der Landkreis Saarlouis und der Landkreis Merzig-Wadern. Im Landkreis Fürstenfeldbruck (Bayern) wurden bislang 1.178 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gemeldet. Im Landkreis Saarlouis (Saarland) waren es 975 Fälle. Aus dem Landkreis Merzig-Wadern (Saarland) wurden 960 Fälle gemeldet. Ein weiterer wichtiger Indikator zur Einschätzung der Pandemie ist die Zahl der Corona-Patienten, die wegen der Schwere ihrer Erkrankung auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. Nach Angaben des DIVI-Intensivregisters befinden sich bundesweit 1.294 Menschen wegen Corona in intensivmedizinischer Behandlung. Das sind 98 Intensivpatienten mehr als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Intensivpatienten deutlich angestiegen (+29 %). Deutschlandweit gibt es momentan ungefähr 2 Intensivpatienten pro 100.000 Einwohner. 02.0004.0006.000Aug. 20Jan. 21Juni 21Nov. 21Mai 22Okt. 22Intensivpatienten in DeutschlandAnzahl der gemeldeten Corona-Fälle in intensivmedizinischer BehandlungIntensivpatientenGrafik: BR, Daten: DIVI-Intensivregister (Stand: 5. Oktober 2022) Statistiken zu den Corona-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung werden von den Krankenhäusern an das DIVI-Intensivregister gemeldet. Die tägliche Übermittlung der Zahlen ist seit dem 16. April 2020 verpflichtend. (PNG/SVG) Seit Beginn der Impfkampagne haben mindestens 64.782.867 Menschen in Deutschland eine Erstimpfung erhalten. Das entspricht 78 % der Bundesbevölkerung. 63.461.677 Menschen (76 %) haben eine Zweitimpfung erhalten und gelten laut RKI als grundimmunisiert. 51.694.439 Personen (62 %) haben eine Drittimpfung, die sogenannten Auffrischimpfung oder Booster, bekommen. Insgesamt wurden bisher 185.491.009 Impfdosen verabreicht. Das sind 66.648 Impfdosen mehr als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der wöchentlich verabreichten Impfdosen leicht angestiegen (+12 %). 0 %20 % 40 %60 %80 %100 % 64.782.867 (78 %) 63.461.677 (76 %) 51.694.439 (62 %)Corona-Impfungen in DeutschlandProzentualer Anteil der geimpften Personen an der BevölkerungErstimpfungZweitimpfungDrittimpfungGesamtbevölkerungGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut (Stand: 5. Oktober 2022) Bis Mitte Januar 2022 wurde eine Impfung mit Johnson & Johnson als doppelte Impfung gewertet. Aus diesem Grund wird die Zahl der mindestens doppelt Geimpften leicht überschätzt. (PNG/SVG) Einen Überblick zur Situation in Deutschland finden Sie auf BR24: So entwickeln sich die Corona-Zahlen in Deutschland. Faktenchecks zum Thema Corona finden Sie beim BR24-#Faktenfuchs und bei den Kollegen vom ARD-Faktenfinder. Außerdem empfehlen wir die aktuellen Corona-Erklärvideos von #fragBR24. Wenn Sie Fragen oder Hinweise zu diesem Newsletter haben, können Sie gerne eine E-Mail an schreiben.
Wichtige HinweiseAktualität der Daten: Die Angaben beziehen sich jeweils auf die aktuellsten Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) und werden laufend aktualisiert. Die Daten des RKI sind jedoch keine Echtzeitdaten und bieten lediglich einen Blick in die Vergangenheit. Durch den Meldeverzug und Verzögerungen bei den Tests, gibt es laufend Nachmeldungen von bisher noch nicht bekannten Fällen. Das betrifft vor allem die Zahlen der vergangenen zwei bis drei Tage. Die Entwicklung der Neuinfektionen pro Tag ist dabei der beste Indikator, um die Infektionsdynamik zu verstehen, auch wenn dies nur mit einer gewissen Zeitverzögerung möglich ist. Diese Messgröße ist auch die Grundlage für die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz, des Zwei-Wochen-Trends und der Reproduktionszahl. Fallzahlen: Die offiziellen Fallzahlen entsprechen der Zahl der Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Da es sehr viele milde und asymptomatisch Krankheitsverläufe gibt, dürfte die Dunkelziffer relativ hoch sein. Die Zahl der Neuinfektionen beschreibt die Zahl der Fälle, die, im Vergleich zu einem vorherigen Zeitraum (meistens Vortag), neu hinzugekommen sind. Für alle absoluten Angaben, Texte und Tabellen verwenden wir die Fälle nach Meldedatum. Dabei ist entscheiden, wann ein Fall an die Behörden gemeldet wurde. Um Zeitverläufe grafisch zu zeigen, wie in den Diagrammen zur Entwicklung der Fallzahlen und der Neuinfektionen, verwenden wir die Fälle nach Referenzdatum. Das Referenzdatum bezieht sich auf den Beginn der Krankheit, zum Beispiel dann, wenn sich ein Patient mit Symptomen bei einem Arzt meldet. Fehlt das Erkennungsdatum, wird das Meldedatum verwendet. 7-Tage-Inzidenz: Die 7-Tage-Inzidenz gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 7 Tagen als erkrankt gemeldet wurden. Der Zeitraum von sieben Tagen wurde gewählt, um meldebedingte Schwankungen an den Wochenenden und Feiertagen auszugleichen, da nicht alle Gesundheitsämter an diesen Tagen ihre Daten weitergeben (siehe Aktualität der Daten). Außerdem wird die 7-Tage-Inzidenz jeweils pro 100.000 Einwohner berechnet, damit die Fallzahlen von Regionen oder Landkreisen mit unterschiedlichen Einwohnerzahlen vergleichbar sind. Der Höhe des Inzidenzwertes entscheidet auch über die jeweils geltenden Corona-Maßnahmen. Welche Regeln aktuell in Bayern gelten, erklären wir in diesem Artikel. Todesfälle: Als Todesfälle werden alle verstorbenen Menschen gezählt, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Das Risiko an Corona zu sterben ist bei älteren Menschen und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen deutlich höher. Die genaue Todesursache ist oftmals schwer zu ermitteln, daher unterscheidet das RKI nicht zwischen „gestorben an“ und „gestorben mit“ Corona. Ob ein Mensch an der durch das Coronavirus verursachten Krankheit stirbt oder an einer etwaigen Vorerkrankung, ist oftmals unklar. RKI-Präsident Lothar Wieler verteidigt diese Vorgehensweise mit dem Hinweis, dass virologische Untersuchungen im Nachhinein schwierig seien und unnötige Obduktionen verhindert werden sollen. Genesungen: Die Zahl der Genesungen gibt an, wie viele Menschen nach einer bestätigten Corona-Infektion wieder gesund geworden sind. Dafür gibt es jedoch keine Meldepflicht und daher sind alle Genesungszahlen Schätzungen, basierend auf statistischen Modellen. Die Berechnungen des RKIs sind dabei als eine Art Mindestangabe zu verstehen. Die Grundannahme ist jedoch relativ einfach: Wenn sich jemand mit Sars-CoV-2 infiziert, ist er wenige Wochen später entweder gesund oder verstorben. Die tatsächliche Berechnung ist jedoch komplexer und bezieht, wenn möglich, Faktoren wie das Alter und den Krankheitsverlauf mit ein. Unsere eigene Schätzung der Genesungszahlen, aus denen sich auch die Zahl der aktuell erkrankten Menschen ableitet, bezieht sich auf folgende Angaben des RKIs: Ein leichter Krankheitsverlauf dauert bis zu zwei Wochen, ein schwerer Krankheitsverlauf bis zu sechs Wochen. Schwere Krankheitsverläufe treten bei ungefähr einem Fünftel der Fälle auf. Intensivpatienten: Die Zahl der Intensivpatienten, die sich wegen Corona in Behandlung befinden, wird vom DIVI-Intensivregister täglich bereitgestellt. Das DIVI-Intensivregister ist eine wichtige Datenquelle für verschiedene Indikatoren zur Auslastung des Krankenhaussystems durch die Corona-Pandemie. Die Zahl der Intensivpatienten wird allerdings erst seit dem 21. März 2020 erfasst. Seit dem 16. April 2020 ist die Datenübermittlung für die Krankenhäuser jedoch verpflichtend. Da die Zahl der meldenden Krankenhäuser mit der Zeit zugenommen hat, sind die Angaben im Nachhinein nicht ohne weiteres vergleichbar. Impfungen: In Deutschland kommen zur Zeit fünf verschiedene Impfstoffe zum Einsatz. Bei allen Impfstoffen sind mittlerweile zwei Impfungen im Abstand von mehreren Wochen vorgesehen, um eine Grundimmunisierung zu erreichen. Diese Empfehlung gilt mittlerweile auch für den Impfstoff von Johnson & Johnson. Für einen optimalen Impfschutz wird zusätzlich nach drei bis sechs Monaten nach der Zweitimpfung eine sogenannte Booster-Impfung empfohlen. Die Anzahl der verabreichten Impfungen wird von den Impfzentren, Krankenhäusern und Ärzten vor Ort auf verschiedenen Wegen erfasst und ans RKI übermittelt. Die Daten werden werktäglich vom RKI veröffentlicht und beziehen sich auf den jeweiligen Vortag. Die Änderung der Impfempfehlung für Johnson & Johnson führt dazu, dass die Zahl der Zweitimpfung leicht überschätzt wird. Insgesamt betrachtet wird jedoch davon ausgegangen, dass die offiziellen Impfquoten um bis zu 5 % zu niedrig sind (COVIMO-Studien). Zwei-Wochen-Trend: Der Zwei-Wochen-Trend beschreibt die Entwicklung der Fallzahlen innerhalb von zwei Wochen. Eine positive Entwicklung wird mit grünen Pfeilen () dargestellt, eine negative Entwicklung mit roten Pfeilen (). Wir berechnen den Trend aus der prozentualen Veränderung der Neuinfektionen der letzten Woche im Vergleich zur Vorwoche. Um die Meldeverzögerung ein Stück weit auszugleichen, verschieben wir den gesamten Berechnungszeitraum zwei Tage nach hinten. Ein Beispiel: Wurden in der letzten Woche 10.000 und in der Vorwoche 12.000 neue Fälle gemeldet, so entspricht das einer prozentualen Veränderung von -16,7 %. Die Zahl der Neuinfektionen pro Woche ist also zurückgegangen, was als positiver Trend () zu werten ist. Reproduktionszahl: Die Reproduktionszahl (R) gibt an, wie viele weitere Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt. Forscher gehen im Falle des Coronavirus von einer Basisreproduktionszahl (R0) zwischen 2,4 und 3,3 aus. Das heißt, ohne Eindämmungsmaßnahmen würde jeder Infizierte im Durchschnitt 2 bis 3 Menschen anstecken und das Virus würde sich sehr schnell verbreiten. Das Ziel der derzeit geltenden Einschränkungen ist es deshalb, die Reproduktionszahl unter 1 zu halten. Kleinere Schwankungen von ±0,1 im Vergleich zum Vortag sind dabei vollkommen normal und kein unmittelbarer Indikator für einen erneuten Ausbruch der Krankheit. Wir berechnen die Reproduktionszahl, ähnlich wie das RKI, aus dem Quotienten der summierten Neuinfektionen in zwei aufeinander folgenden Zeitabschnitten von jeweils 4 Tagen. Die Fallzahlen normalisieren wir vorab mit einem gleitenden Mittelwert von jeweils 7 Tagen. Im Gegensatz zum RKI verwenden wir jedoch kein Nowcasting, um die aktuelle Zahl der Neuinfektionen vorherzusagen. Um die Meldeverzögerung ein Stück weit auszugleichen, verschieben wir den gesamten Berechnungszeitraum zwei Tage nach hinten. Ein Beispiel:Wurden in den ersten vier Tagen 1.000 Fälle gemeldet und in den darauf folgenden vier Tagen 750 Fälle, dann läge die Reproduktionszahl bei 0,75. Die Zahl der Neuinfektionen wäre somit um ein Viertel zurückgegangen. |
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