Wofür steht crt im bereich monitore und röhrenfernseher

Ein Kathodenstrahlröhrenbildschirm ist ein Bildschirm, der auf der Kathodenstrahlröhre von Ferdinand Braun (Braunsche Röhre) basiert. Häufig wird er auch als Kathodenstrahl-, Röhren- oder CRT- (Abk. fürenglischCathode Ray Tube) Bildschirm bezeichnet. Er kann in unterschiedlichen Geräten wie Oszilloskopen, Fernsehern und Bildschirmen (z. B. PC-Bildschirmen, Überwachungssysteme usw.) und vielen anderen Bereichen eingesetzt werden.

Mit Ausnahme des Oszilloskops und anderer wissenschaftlicher Geräte wird der Bildschirm zur Darstellung von Rastergrafiken benutzt. Dabei wird die Bildinformation in einer Abfolge von nacheinander übertragenen Informationen pro Pixel übertragen (Fernsehsignal). Diese wird dann von der Elektronik innerhalb des Gerätes aufbereitet und zur Darstellung des ursprünglichen Bildes auf der Leuchtschicht benutzt. Das Fernsehsignal ist dabei nur eine Möglichkeit, wie die Informationen zum Bildschirm gelangen können. In der Computertechnik werden die Informationen für die Primärfarben auf getrennten Signalwegen übertragen, ebenso die Informationen für die Synchronisation der Position des Elektronenstrahles auf der Leuchtschicht.

Hintergrund der Trennung und gemeinsamen Übertragung der Signale ist, dass von der Signalerzeugung auf der Grafikkarte zum Bildschirm nur kleine kabelgebundene Strecken überwunden werden müssen. Daher ist der stets mit Verlusten verbundene Aufwand der Mischung und Entmischung der komplexen analogen Signale hier nicht notwendig. Vom Fernsehstudio zum Fernsehzuschauer zuhause steht üblicherweise nur ein Übertragungskanal zu Verfügung, welcher die Übertragung über große Strecken sicherstellen muss. Hier lohnt sich der Aufwand dann.

Aufbau und Wirkungsweise

Bildaufbau bei einem Röhrenfernseher

In Farbmonitoren bzw. Farbfernsehgeräten befindet sich als wichtigstes Bauteil die Kathodenstrahlröhre. Durch Glühemission aus geheizten Glühkathoden mit anschließender elektrostatischer Fokussierung werden drei Elektronenstrahlen erzeugt, die auf der Leuchtschicht durch Fluoreszenz einen mehr oder minder hellen Leuchtfleck erzeugen.

Auf dem Weg vom Strahlerzeugungssystem zur Leuchtschicht werden diese Elektronenstrahlen gemeinsam durch Magnetfelder abgelenkt, so dass ein Raster entsteht.

Die Helligkeit eines Pixels abhängig von seiner Position auf dem Leuchtschirm ergibt den Bildinhalt.

Das eingangs erwähnte Fernsehsignal wird im Bildschirm zur Steuerung dieser Helligkeitsinformationen in Abhängigkeit zur Position des Elektronenstrahles benutzt.

Horizontale und vertikale Ablenkfrequenzen

Die jeweiligen Frequenzen, mit der die beiden Magnetfelder die Ablenkung des Strahles in waagerechter (horizontaler) und senkrechter (vertikaler) Richtung durchführen (=Zeilenfrequenz und Bildwiederholfrequenz), sowie der Pixeltakt (auch Videobandbreite genannt und bei PC-Monitoren als RAMDAC-Frequenz) bestimmen die Eigenschaften des Rasters: Anzahl der Zeilen bzw. Pixel, Seitenverhältnis der Pixel und wie oft pro Zeit ein Pixel von neuem zum Leuchten angeregt wird.

Die europäische Fernsehnorm sieht eine Horizontalfrequenz von 15 625 Hz vor sowie eine vertikale Frequenz von 50 Hz. Der Bildaufbau erfolgt im Zeilensprungverfahren. Die 50 Hz sind bekannt für das sogenannte "Flimmern" bei Röhrenfernsehern.

Die meisten Computerbildschirme (fast alle ab ca. 1990 gebauten) können diese beiden Frequenzen in gewissen Grenzen dem Eingangssignal anpassen. Diese liegen in horizontaler Richtung zwischen ca. 30 und 130 kHz, vertikal zwischen 60 und 200 Hz.

In der Computertechnik ist man bestrebt, die Vertikalfrequenz auf mehr als ca. 80 Hz einzustellen. Nur so kann eine augenschonende, flimmerfreie Darstellung gewährleistet werden. Die Grenze der Flimmerfreiheit hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Nachleuchtdauer der Leuchtschicht. Neuere Bildröhren besitzen Leuchtschichten mit sehr kurzen Nachleuchtzeiten (wenige dutzend µs). Schwarzweißbildschirme besitzen demgegenüber lange Nachleuchtzeiten im eher dreistelligen µs-Bereich.
  • Vom Betrachter. Einige wenige Menschen empfinden schon Bildschirme mit einer Vertikalfrequenz von 60 Hz als flimmerfrei, andere erkennen auch bei 85 Hz noch ein leichtes Flimmern.

Die Steigerung der Zeilenfrequenz steigert mithin auch die Rate, mit der die Helligkeitsinformationen übertragen und verarbeitet werden müssen (Pixeltakt, s. o.). Im Computerbereich zeigt sich diese Wirkung z. B. recht deutlich, wenn zur Signalübertragung minderwertige Kabel verwendet werden. So wirkt ein entsprechendes Bild mit deutlichen Kontrasten immer unschärfer, je höher die Wiedergabefrequenzen bei gleichbleibender Auflösung eingestellt werden.

Bildaufbau

Man unterscheidet zwei Techniken des Bildaufbaus:

  • Beim Zeilensprungverfahren (engl. Interlace) wird zunächst nur jede zweite Zeile des Bildes, also nur die ungerade nummerierten Zeilen, dargestellt, im folgenden vertikalen Durchlauf dann die gerade nummerierten Zeilen. So wird die Bildwiederholfrequenz quasi verdoppelt, was ein weniger flimmerndes Bild erzeugt. Eine ähnliche Methode wird bei Kino-Projektoren eingesetzt, wo jedes Bild (24 Bilder pro Sekunde) durch eine Blende zweimal auf die Leinwand projiziert wird. Bei Stummfilmen wurde mit 18 Bildern pro Sekunde gefilmt und jedes Bild wurde dreimal gezeigt. Das Zeilensprungverfahren wird z. B. im analogen TV angewendet.
  • Die Alternative ist das Vollbildverfahren (engl. Progressive Scan, schrittweise Abtastung). Dabei wird das Bild in voller Auflösung zeilenweise erzeugt. Progressive Scan liefert dank der doppelten Zeilenzahl bessere Bilder, erfordert allerdings auch teurere Technik, da die Horizontalablenkeinheit die doppelte Frequenz liefern muss. Die Technik wird z. B. bei Computermonitoren angewendet, teilweise auch bei HDTV.
Vorteile
  • Guter Schwarzwert
  • Vom Betrachtungswinkel fast vollständig unabhängige Farbdarstellung, auch bei dunklen Bildpartien
  • Keine vorgegebene Idealauflösung
  • Schnelle Reaktionszeit
  • Lange Haltbarkeit
Nachteile
  • Groß und schwer
  • benötigt viel Abstellfläche
  • Mögliche Beeinflussung durch externe Magnetfelder, wie etwa durch Motoren, Einsatzort in der Nähe von Oberleitungen wie z. B. der Deutschen Bahn (Farbverfälschung, Flackern, eventuell auch Zusammenbruch des Bildes etc.)
  • „Flimmern“ und „Fiepen“ gerade bei älteren Geräten
  • Nachleuchten des Leuchtschirms, was jedoch normalerweise nur bei direkten Wechseln auf Schwarz und in abgedunkelten Räumen auffällt, unter diesen Umständen aber dazu führen kann, dass man das letzte Bild noch ca. 1–2 Sekunden auf dem Bildschirm erkennen kann. Die Zeit, bis sich das Auge an die neuen Helligkeitsverhältnisse angepasst hat, liegt aber deutlich darüber.
  • Schwache Röntgenstrahlung tritt aus dem Gerät aus. Allerdings sind neuere Geräte (Monitore ab TCO 99) praktisch vollständig gegen Strahlungsaustritt abgeschirmt.
  • Evtl. geometrische Verzerrungen durch Nichtlinearitäten im zeitlichen Verlauf der Ablenkfelder. Diese lassen sich durch entsprechende (aufwendige) Formung der zugehörigen Spannungsverläufe allerdings größtenteils kompensieren. Bei modernen Geräten können diese Einstellungen auch vom Benutzer feinjustiert werden.
  • Farbsäume durch ungenau justierte Kompensationsmaßnahmen zur Deckung der drei Elektronenstrahlen.
  • Entsorgung der Bildröhre ist problematisch: Hier sind viele verschiedene Werkstoffe verbunden, was das Recycling aufwendig gestaltet.
  • Verschleiß der Bildröhre (Einbrennen, Nachlassen der Emissionsfähigkeit der Kathoden), ein Austausch lohnt sich wirtschaftlich meist nicht.
  • Hohe Leistungsaufnahme; ein 17"-Röhrenmonitor nimmt typischerweise etwa 60 Watt auf.

Native Bildschirmauflösung

Computerbildschirme mit Kathodenstrahlröhre können bauartbedingt unterschiedliche Bildschirmauflösungen ohne nennenswerte Skalierungsverluste darstellen, wie sie z. B. von LC-Bildschirmen bekannt sind. Bei geringen Bildschirmauflösungen streift der Elektronenstrahl mehrere Bildschirmpixel gleichzeitig und erledigt so die Skalierung. Kathodenstrahlbildschirme eignen sich daher besonders für barrierefreie Computerarbeitsplätze, bei denen aufgrund der besseren Lesbarkeit eine geringe Bildschirmauflösung mit großen Schriften gefordert ist. Bei besonders kleinen Auflösungen macht sich allerdings der Zwischenraum zwischen den geschriebenen Zeilen als waagerechtes Muster aus schwarzen Linien bemerkbar, da die Schärfe des Strahles auch bei geringerer Auflösung konstant bleibt.

Fernsehgeräte

Die ersten Geräte waren mit Schwarz-Weiß-Bildröhren im 4:3-Format ausgestattet, deren Größe bis Mitte der 1970er Jahre auf 63 cm gesteigert werden konnte. Größere Bildschirme bedingen einen stabileren Aufbau der Röhre durch dickere Glaskonstruktionen, was sich im Gewicht niederschlägt.

Prinzipbedingt weist eine Kathodenstrahlröhre eine gewisse Einbautiefe auf. Diese wurde mit steigendem Ablenkwinkel immer wieder verringert, wird aber nie die geringe Einbautiefe von modernen Flachbildschirmtechnologien erreichen können.

In den späten 1960er Jahren war die Entwicklung des Farbfernsehens soweit abgeschlossen, dass kommerzielle Geräte erschwinglich wurden. Anfang der 1990er versuchte man, das Bildformat 16:9 einzuführen, was jedoch scheiterte. Ab 2000 wurde es wieder versucht, mit dem Erfolg, dass ungefähr 20 % aller Bildröhrenfernseher im 16:9-Format verkauft wurden. Einige Bildröhren waren für das besonders in Japan und Nordamerika seit den 1990er Jahren beliebte HDTV ausgelegt.

Computermonitore

Computermonitore gab es ab den 1960er Jahren mit den monochromen Leuchtfarben Weiß, Grün und Bernstein. Besonders Bernsteinmonitore wiesen durch eine hohe Nachleuchtdauer eine sehr ruhige Bilddarstellung auf.

  • Bilderzeugung in einer Farbbildröhre

kathodenstrahlröhrenbildschirm, bildschirm, kathodenstrahlröhre, ferdinand, braun, basiert, sprache, beobachten, bearbeiten, bildschirm, kathodenstrahlröhre, ferdinand, braun, braunsche, röhre, basiert, häufig, wird, auch, kathodenstrahl, röhren, oder, für, en. Kathodenstrahlrohrenbildschirm Bildschirm der auf der Kathodenstrahlrohre von Ferdinand Braun basiert Sprache Beobachten Bearbeiten Ein Kathodenstrahlrohrenbildschirm ist ein Bildschirm der auf der Kathodenstrahlrohre von Ferdinand Braun Braunsche Rohre basiert Haufig wird er auch als Kathodenstrahl Rohren oder CRT Abk fur englisch Cathode Ray Tube Bildschirm bezeichnet Er kann in unterschiedlichen Geraten wie Oszilloskopen Fernsehern und Bildschirmen z B PC Bildschirmen Uberwachungssysteme usw und vielen anderen Bereichen eingesetzt werden Rohrenfernseher auf Wandhalterung Oszilloskop Bildschirme werden in verschiedenen Grossen hergestellt Dabei wird die Diagonale des Bildschirms als Mass benutzt So haben Bildschirme fur moderne Registrierkassen eine Diagonale von ca 23 cm wahrend grossere Computerbildschirme bis zu ca 56 cm erreichen Meist werden diese Diagonalen nicht in cm sondern in Zoll angegeben Auf grosseren Bildschirmen konnen mehr Pixel und damit mehr Informationseinheiten dargestellt werden als auf kleineren Modellen da die Bildauflosung nicht beliebig gesteigert werden kann Im Unterhaltungsbereich Fernsehgerate sind Bildschirmgrossen von bis zu 82 cm erhaltlich Entscheidend ist hier nicht das Auflosungsvermogen die Anzahl der Pixel ist durch die jeweilige Fernsehnorm festgelegt sondern der Betrachtungsabstand Inhaltsverzeichnis 1 Funktionsweise 1 1 Aufbau und Wirkungsweise 1 2 Horizontale und vertikale Ablenkfrequenzen 1 3 Bildaufbau 2 Vor und Nachteile 2 1 Native Bildschirmauflosung 3 Geratespezifisches 3 1 Fernsehgerate 3 2 Computermonitore 4 Siehe auch 5 WeblinksFunktionsweise BearbeitenMit Ausnahme des Oszilloskops und anderer wissenschaftlicher Gerate wird der Bildschirm zur Darstellung von Rastergrafiken benutzt Dabei wird die Bildinformation in einer Abfolge von nacheinander ubertragenen Informationen pro Pixel ubertragen Fernsehsignal Diese wird dann von der Elektronik innerhalb des Gerates aufbereitet und zur Darstellung des ursprunglichen Bildes auf der Leuchtschicht benutzt Das Fernsehsignal ist dabei nur eine Moglichkeit wie die Informationen zum Bildschirm gelangen konnen In der Computertechnik werden die Informationen fur die Primarfarben auf getrennten Signalwegen ubertragen ebenso die Informationen fur die Synchronisation der Position des Elektronenstrahles auf der Leuchtschicht Hintergrund der Trennung und gemeinsamen Ubertragung der Signale ist dass von der Signalerzeugung auf der Grafikkarte zum Bildschirm nur kleine kabelgebundene Strecken uberwunden werden mussen Daher ist der stets mit Verlusten verbundene Aufwand der Mischung und Entmischung der komplexen analogen Signale hier nicht notwendig Vom Fernsehstudio zum Fernsehzuschauer zuhause steht ublicherweise nur ein Ubertragungskanal zu Verfugung welcher die Ubertragung uber grosse Strecken sicherstellen muss Hier lohnt sich der Aufwand dann Aufbau und Wirkungsweise Bearbeiten Hauptartikel Rasterbilder im Artikel Kathodenstrahlrohre Bildaufbau bei einem Rohrenfernseher In Farbmonitoren bzw Farbfernsehgeraten befindet sich als wichtigstes Bauteil die Kathodenstrahlrohre Durch Gluhemission aus geheizten Gluhkathoden mit anschliessender elektrostatischer Fokussierung werden drei Elektronenstrahlen erzeugt die auf der Leuchtschicht durch Fluoreszenz einen mehr oder minder hellen Leuchtfleck erzeugen Auf dem Weg vom Strahlerzeugungssystem zur Leuchtschicht werden diese Elektronenstrahlen gemeinsam durch Magnetfelder abgelenkt so dass ein Raster entsteht Die Helligkeit eines Pixels abhangig von seiner Position auf dem Leuchtschirm ergibt den Bildinhalt Das eingangs erwahnte Fernsehsignal wird im Bildschirm zur Steuerung dieser Helligkeitsinformationen in Abhangigkeit zur Position des Elektronenstrahles benutzt Horizontale und vertikale Ablenkfrequenzen Bearbeiten Die jeweiligen Frequenzen mit der die beiden Magnetfelder die Ablenkung des Strahles in waagerechter horizontaler und senkrechter vertikaler Richtung durchfuhren Zeilenfrequenz und Bildwiederholfrequenz sowie der Pixeltakt auch Videobandbreite genannt und bei PC Monitoren als RAMDAC Frequenz bestimmen die Eigenschaften des Rasters Anzahl der Zeilen bzw Pixel Seitenverhaltnis der Pixel und wie oft pro Zeit ein Pixel von neuem zum Leuchten angeregt wird Die europaische Fernsehnorm sieht eine Horizontalfrequenz von 15 625 Hz vor sowie eine vertikale Frequenz von 50 Hz Der Bildaufbau erfolgt im Zeilensprungverfahren Die 50 Hz sind bekannt fur das sogenannte Flimmern bei Rohrenfernsehern Die meisten Computerbildschirme fast alle ab ca 1990 gebauten konnen diese beiden Frequenzen in gewissen Grenzen dem Eingangssignal anpassen Diese liegen in horizontaler Richtung zwischen ca 30 und 130 kHz vertikal zwischen 60 und 200 Hz In der Computertechnik ist man bestrebt die Vertikalfrequenz auf mehr als ca 80 Hz einzustellen Nur so kann eine augenschonende flimmerfreie Darstellung gewahrleistet werden Die Grenze der Flimmerfreiheit hangt von mehreren Faktoren ab Nachleuchtdauer der Leuchtschicht Neuere Bildrohren besitzen Leuchtschichten mit sehr kurzen Nachleuchtzeiten wenige dutzend µs Schwarzweissbildschirme besitzen demgegenuber lange Nachleuchtzeiten im eher dreistelligen µs Bereich Vom Betrachter Einige wenige Menschen empfinden schon Bildschirme mit einer Vertikalfrequenz von 60 Hz als flimmerfrei andere erkennen auch bei 85 Hz noch ein leichtes Flimmern Die Steigerung der Zeilenfrequenz steigert mithin auch die Rate mit der die Helligkeitsinformationen ubertragen und verarbeitet werden mussen Pixeltakt s o Im Computerbereich zeigt sich diese Wirkung z B recht deutlich wenn zur Signalubertragung minderwertige Kabel verwendet werden So wirkt ein entsprechendes Bild mit deutlichen Kontrasten immer unscharfer je hoher die Wiedergabefrequenzen bei gleichbleibender Auflosung eingestellt werden Bildaufbau Bearbeiten Man unterscheidet zwei Techniken des Bildaufbaus Beim Zeilensprungverfahren engl Interlace wird zunachst nur jede zweite Zeile des Bildes also nur die ungerade nummerierten Zeilen dargestellt im folgenden vertikalen Durchlauf dann die gerade nummerierten Zeilen So wird die Bildwiederholfrequenz quasi verdoppelt was ein weniger flimmerndes Bild erzeugt Eine ahnliche Methode wird bei Kino Projektoren eingesetzt wo jedes Bild 24 Bilder pro Sekunde durch eine Blende zweimal auf die Leinwand projiziert wird Bei Stummfilmen wurde mit 18 Bildern pro Sekunde gefilmt und jedes Bild wurde dreimal gezeigt Das Zeilensprungverfahren wird z B im analogen TV angewendet Die Alternative ist das Vollbildverfahren engl Progressive Scan schrittweise Abtastung Dabei wird das Bild in voller Auflosung zeilenweise erzeugt Progressive Scan liefert dank der doppelten Zeilenzahl bessere Bilder erfordert allerdings auch teurere Technik da die Horizontalablenkeinheit die doppelte Frequenz liefern muss Die Technik wird z B bei Computermonitoren angewendet teilweise auch bei HDTV Vor und Nachteile BearbeitenVorteileGuter Schwarzwert Vom Betrachtungswinkel fast vollstandig unabhangige Farbdarstellung auch bei dunklen Bildpartien Keine vorgegebene Idealauflosung Schnelle Reaktionszeit Lange HaltbarkeitNachteileGross und schwer benotigt viel Abstellflache Mogliche Beeinflussung durch externe Magnetfelder wie etwa durch Motoren Einsatzort in der Nahe von Oberleitungen wie z B der Deutschen Bahn Farbverfalschung Flackern eventuell auch Zusammenbruch des Bildes etc Flimmern und Fiepen gerade bei alteren Geraten Nachleuchten des Leuchtschirms was jedoch normalerweise nur bei direkten Wechseln auf Schwarz und in abgedunkelten Raumen auffallt unter diesen Umstanden aber dazu fuhren kann dass man das letzte Bild noch ca 1 2 Sekunden auf dem Bildschirm erkennen kann Die Zeit bis sich das Auge an die neuen Helligkeitsverhaltnisse angepasst hat liegt aber deutlich daruber Schwache Rontgenstrahlung tritt aus dem Gerat aus Allerdings sind neuere Gerate Monitore ab TCO 99 praktisch vollstandig gegen Strahlungsaustritt abgeschirmt Evtl geometrische Verzerrungen durch Nichtlinearitaten im zeitlichen Verlauf der Ablenkfelder Diese lassen sich durch entsprechende aufwendige Formung der zugehorigen Spannungsverlaufe allerdings grosstenteils kompensieren Bei modernen Geraten konnen diese Einstellungen auch vom Benutzer feinjustiert werden Farbsaume durch ungenau justierte Kompensationsmassnahmen zur Deckung der drei Elektronenstrahlen Entsorgung der Bildrohre ist problematisch Hier sind viele verschiedene Werkstoffe verbunden was das Recycling aufwendig gestaltet Verschleiss der Bildrohre Einbrennen Nachlassen der Emissionsfahigkeit der Kathoden ein Austausch lohnt sich wirtschaftlich meist nicht Hohe Leistungsaufnahme ein 17 Rohrenmonitor nimmt typischerweise etwa 60 Watt auf Native Bildschirmauflosung Bearbeiten Computerbildschirme mit Kathodenstrahlrohre konnen bauartbedingt unterschiedliche Bildschirmauflosungen ohne nennenswerte Skalierungsverluste darstellen wie sie z B von LC Bildschirmen bekannt sind Bei geringen Bildschirmauflosungen streift der Elektronenstrahl mehrere Bildschirmpixel gleichzeitig und erledigt so die Skalierung Kathodenstrahlbildschirme eignen sich daher besonders fur barrierefreie Computerarbeitsplatze bei denen aufgrund der besseren Lesbarkeit eine geringe Bildschirmauflosung mit grossen Schriften gefordert ist Bei besonders kleinen Auflosungen macht sich allerdings der Zwischenraum zwischen den geschriebenen Zeilen als waagerechtes Muster aus schwarzen Linien bemerkbar da die Scharfe des Strahles auch bei geringerer Auflosung konstant bleibt Geratespezifisches BearbeitenFernsehgerate Bearbeiten Die ersten Gerate waren mit Schwarz Weiss Bildrohren im 4 3 Format ausgestattet deren Grosse bis Mitte der 1970er Jahre auf 63 cm gesteigert werden konnte Grossere Bildschirme bedingen einen stabileren Aufbau der Rohre durch dickere Glaskonstruktionen was sich im Gewicht niederschlagt Prinzipbedingt weist eine Kathodenstrahlrohre eine gewisse Einbautiefe auf Diese wurde mit steigendem Ablenkwinkel immer wieder verringert wird aber nie die geringe Einbautiefe von modernen Flachbildschirmtechnologien erreichen konnen In den spaten 1960er Jahren war die Entwicklung des Farbfernsehens soweit abgeschlossen dass kommerzielle Gerate erschwinglich wurden Anfang der 1990er versuchte man das Bildformat 16 9 einzufuhren was jedoch scheiterte Ab 2000 wurde es wieder versucht mit dem Erfolg dass ungefahr 20 aller Bildrohrenfernseher im 16 9 Format verkauft wurden Einige Bildrohren waren fur das besonders in Japan und Nordamerika seit den 1990er Jahren beliebte HDTV ausgelegt Computermonitore Bearbeiten Computermonitore gab es ab den 1960er Jahren mit den monochromen Leuchtfarben Weiss Grun und Bernstein Besonders Bernsteinmonitore wiesen durch eine hohe Nachleuchtdauer eine sehr ruhige Bilddarstellung auf Siehe auch BearbeitenBilderzeugung in einer FarbbildrohreWeblinks BearbeitenFreier Terminalemulator der einen CRT nachahmtAbgerufen von https de wikipedia org w index php title Kathodenstrahlrohrenbildschirm amp oldid 209936247, wikipedia, wiki, deutsches

deutschland

buch, bücher, bibliothek

artikel

lesen, herunterladen

kostenlos

kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele

Für was steht CRT?

Die Abkürzung CRT steht für Cardiale Resynchronisations-Therapie und bedeutet, daß dieses Gerät unrunde Herzbewegungen (sogenannte asynchrone Bewegungen) unter bestimmten Bedingungen ausgleichen kann.

Wie funktioniert ein CRT Monitor?

Aufbau und Funktionsweise des Röhrenbildschirms Wird der Monitor eingeschaltet, wird am hinteren Ende der Röhre von der Kathode (metallische Elektrode) ein Elektronenstrahl erzeugt, der in Richtung der Anzeigefläche gerichtet ist und dort auf die Scheibe prallt. Dort entsteht ein leuchtender Fleck.

Werden noch Bildröhren hergestellt?

Die Rekordstrafe für die Firmen mutet bizarr an: Bildröhren sind im Zeitalter von Flachbildschirmen längst eine aussterbende Technologie und werden heutzutage kaum mehr hergestellt. Das Geschäft mit der Fernsehröhre: Eigentlich gehört es der Vergangenheit an.

Wie ist ein Röhrenfernseher aufgebaut?

Aufbau eines Röhrenfernsehers Bezüglich der Strahlerzeugung sind Fernsehröhren ähnlich aufgebaut wie die schon bekannte braunsche Röhre. Die Strahlablenkung geschieht allerdings nicht durch geladene Metallplatten, sondern durch zwei gekreuzte Ablenkspulenpaare, die sich außerhalb der evakuierten Glasröhre befinden.

Toplist

Neuester Beitrag

Stichworte