von: Jan-Philipp Lynkeraktualisiert am: 26.08.2022Gaming Monitore auf einen Blick - Das musst du wissen!
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PC-Monitor vs. Gaming-MonitorJeder, der mehr als gelegentlich ein Videospiel anwirft, denkt früher oder später einmal über die Anschaffung eines Gaming-Monitors nach. Im Grunde ist auch der Gaming-Monitor nur ein PC-Monitor, der jedoch aufgrund seiner technischen Eigenschaften besonders zum Zocken geeignet und daher in der Regel auch deutlich teurer ist. Auch komplexe Spiele können mit einem leistungsfähigen Monitor ruckelfrei gespielt werden. Basis sind hier verschiedene Monitor-Technologien, welche im Zusammenspiel die Bildqualität erhöhen. Eine davon ist beispielsweise die AMD Freesync-Technologie. Sie verspricht dir pures Gaming-Vergnügen, auch wenn mal die Performance des Spiels zum Ruckeln neigen könnte. Grafikkarte und Monitor kommunizieren ohne Unterbrechung miteinander, sodass die Spielverläufe flüssig und nicht abgehackt wirken. Mittlerweile gibt es Freesync auch bei Spielkonsolen wie der PS5 oder der Xbox Series X. Dank Freesync können die Konsolen auch an Gaming Monitoren und Fernsehern mit VRR-Funktion (bei Fernsehern ab HDMI 2.1) genutzt werden. LG UltraGear - Der Premium-Monitor für anspruchsvolle Gamer
Das stört uns am LG UltraGear:Die HDR-Fähigkeit ist mehr Schein als Sein. Mit 350 cd/m² ist er für die meisten HDR-Inhalte schlichtweg zu dunkel. Gerade bei schnellen Szenen bleibt dann der HDR-Effekt auf der Strecke. Unser Kurzfazit zum LG UltraGear:Ein Monitor, der den Fokus aufs Gaming richtet und dabei einfach überzeugt. Du wirst schnell erkennen, dass ein guter oder eben erstklassiger Monitor eine echte Bereicherung beim Zocken ist. Wenn es für dich nur das Beste sein soll, ist der UltraGear von LG eine tolle Wahl, wenn du deine Spiele wunderschön und extrem flüssig darstellen willst. Acer Nitro VG270UP - Der Experte für Farben
Unser Fazit zum Acer Nitro VG270UPEs ist egal, welche Art Gamer du bist, mit dem Nitro VG270UP von Acer bist du immer gut aufgestellt. Uns gefällt besonders die Wahl zur höheren Auflösung QHD auf dem 27 Zoll Panel. Viele Hersteller sparen hier gerne und bleiben bei Full HD, was bei dieser Monitorgröße aber bereits grenzwertig ist. Den schwachen Standfuß kannst du im schlimmsten Fall selbst beheben, weshalb dieser Monitor von uns eine uneingeschränkte Kaufempfehlung erhält. Perfekt für den Einstieg: BenQ GL2780
Das stört uns am BenQ GL27:Mit 75 Hz Bildwiederholrate mischt der Monitor sich hier eher in den unteren Segmenten ein, das mag in der Preisklasse meckern auf hohem Niveau sein, dennoch weinen wir dem schnelleren Bildaufbau etwas nach. Unser Fazit zum BenQ GL27:Du baust dir gerade deine erste, echte Gaming-Station auf und willst nicht direkt Unsummen für die Hardware investieren? Der GL27 von BenQ ist das ideale Einsteigermodell, denn er ist günstig, schnell und bietet neben der guten Bildqualität sogar einen VESA-Mount, um ihn an der Wand zu montieren. Tipp für Gaming-Neulinge: Statt einem extrem teuren Monitor, lieber 2 oder sogar gleich 3 günstige und kleinere Modelle, wie dieses Modell von BenQ nehmen und sich über den gigantischen Screenspace und die verrückten Möglichkeiten dieses Setups freuen. Gaming-Monitor: Die wichtigsten Kaufkriterien im ÜberblickWorauf du beim Kauf eines Gaming Monitors sonst noch achten solltest, erfährst du im folgenden tabellarischen Überblick.
Was bedeutet FreeSync und G-Sync beim Gaming Monitor?Wenn es um die flüssige Darstellung von Bildern bei Videospielen geht, sind zwei Werte entscheidend: Die Hertz-Anzahl (Hz) deines Monitors sowie die Bildrate (Framerate pro Sekunde - FPS) deiner Grafikkarte. Im Endeffekt beschreiben diese beiden Werte dasselbe, nämlich wie viele Bilder in einer Sekunde dargestellt werden können. Wer nun schon einmal ein Videospiel angeworfen hat, wird es kennen. Das unliebsame Gefühl, wenn das Bild reißt. Man spricht hier vom sogannenten Screen-Tearing. Screen-Tearing trübt das Spielerlebnis je nach Position unterschiedlich stark und tritt dann auf, wenn die Framerate deiner Grafikkarte, die Hertz-Rate deines Monitors übersteigt. Wenn beispielsweise
dein Monitor nur über 60 Hz verfügt, deine Grafikkarte aber 120 Bilder pro Sekunde liefert, versuchen sich zwei Frames, ein Hertz zu teilen. Der Monitor versucht entsprechend beide Frames gleichzeitig anzuzeigen, wodurch die obere Hälfte des Bildschirms Frame A und die untere Frame B anzeigt. Dadurch kommt es zum vertikalen Riss in der Mitte, welcher das Spielerlebnis trübt. Abhilfe schaffen die Technologien V-Sync, G-Sync und FreeSync. Fangen wir mit der ältesten der Drei an: dem V-Sync. V-Sync oder auch Vertikale Synchronisation gleicht die Framerate deiner Grafikeinheit an die Hertz-Rate deines Monitors an. Die Grafikkarte wird also gedrosselt, wodurch verhindert wird, dass ein neues Bild geliefert wird, bevor der Monitor dieses auch wirklich anzeigen kann. Das hat allerdings den Nachteil, dass es zu Rucklern kommen kann, da die Framerate deine Grafikkarte kein konstanter Wert ist, sondern sich im Sekundentakt verändert. Fällt die Framerate unter die Hertz-Rate des Monitors, kommt es durch V-Sync zu Standbildern und Input-Lags, also Verzögerungen bei der Darstellung deiner Eingaben. Besser lösen es die Technologien FreeSync und G-Sync. Im Prinzip wollen sie dasselbe erreichen wie V-Sync. Anstatt die Grafikkarte zu drosseln und dem Monitor anzupassen, wird hierbei jedoch der Spieß umgedreht. Der Monitor passt sich an die Grafikkarte mit einer dynamischen Hertz-Rate an, wodurch Screen-Tearing ein Ding der Vergangenheit ist, Input-Lag jedoch verhindert wird. Der Unterschied zwischen FreeSync und G-Sync? Ganz einfach: FreeSync wurde vom Grafikkartenanbieter AMD entwickelt, während G-Sync aus dem Hause Nvidia stammt. Entsprechend arbeitet FreeSync mit AMD-Karten und G-Sync mit Nvidia-Karten. Die Technologien werden als Module in deinen Monitor eingebaut. Achte also darauf, über welche Technologie dein zukünftiger Monitor verfügt und behalte deine Grafikkarte dabei im Hinterkopf. Gaming ist deine Leidenschaft? Virtual Reality wird immer beliebter und erschwinglicher. Wir haben uns verschiedene VR-Brillen im Test angeschaut und geben dir ein paar Tipps an die Hand. VESA Standards vereinfachen die Auswhal
Genauere Infos und alle Logos findest du in unserer Kaufberatung zu Monitoren. FAQ: Worauf du beim Kauf eines Gaming Monitors achten solltestDu hast noch Fragen zum Thema Gaming-Monitor? Hier findest du passende Antworten. Welche Reaktionszeit wird mindestens benötigt?Hier kommt es darauf an, welche Spiele du bevorzugt spielst. Wenn du Action, Rennspiele und schnelle Spiele liebst, ist eine niedrige Reaktionszeit wichtig für den Spielgenuss. Diese sollte so gering wie möglich sein und auch bei weniger schnellen Spielen ist eine Reaktionsgeschwindigkeit von weniger als 10 Millisekunden empfehlenswert. Entscheide dich lieber für eine geringere Auflösung (z.B. WQHD ansatt 4K) und eher für ein schnelles Panel mit guter Bildqualität, um deine Grafikkarte zu schonen und mehr Bilder pro Sekunden zu haben. Bildschirmgröße und Sitzabstand – Was ist ideal zum Spielen?Bei der Bildschirmgröße wählst du am besten ein Modell, auf dem du das Spielgeschehen im Gesamten gut erfassen kannst. Meist ist für ein gutes Bildverhältnis schon ein 24 Zoll Monitor ausreichend, einige Spieler bevorzugen aber auch größere Modelle mit 27 Zoll Bildschirmdiagonale, für das besonders immersive Spielerlebnis. Besonders wenn du den Bildschirm nicht nur zum Spielen, sondern auch für andere Zwecke verwendet möchtest, darf es auch ein größeres Modell sein.
Blickwinkelstabilität - Wie wichtig ist sie?Viele denken, dass die Blickwinkelstabilität nur für Fernseher interessant ist, da vor den großen Geräten im Wohnzimmer viele Menschen verstreut auf der Couch sitzen. Doch auch bei Monitoren und gerade bei Gaming Monitoren muss das Bild immer genau sein - auch wenn du mal deinen Kopf neigst. Zur Blickwinkelstabilität gehört auch die horizontale Ausrichtung. Als Faustregel gilt: TN-Displays (160 bis 170°) haben in der Regel eine geringe, VA-Displays (170°) eine bessere und IPS-Displays (178°) die beste Blickwinkelstabilität. Ghosting – Was ist das?Als Gamer hast du sicher schon von dem Problem des Ghostings gehört. Doch was genau verbirgt sich eigentlich dahinter? Vom Ghosting spricht man, wenn ein Monitor eine eher langsame Reaktionszeit hat und deshalb Bilder nicht ganz flüssig wiedergeben kann. Zu sehen ist dann ein “geisterhafter” Schatten eines Objektes, das sich im Bild bereits zu einer anderen Stelle weiterbewegt hat. Tritt bei dir dieses Problem auf, überprüft du am besten zunächst alle Kabel, ob diese ordentlich verlegt sind. Auch die Neuinstallation einer Software kann Ghosting auslösen. In diesem Fall deinstallierst du diese am besten schnell wieder. Als letzte Lösung könnte noch der Austausch des Monitorkabels die Ursache beheben. Gegebenenfalls ist dein Monitor sogar tatsächlich zu langsam und kann die geforderten Bildinhalte nicht schnell genug wiedergeben. Das Umschalten von Pixeln kommt nicht mit den gesendeten Bildern der Grafikkarten mit. Ein normaler Gaming-Monitor sollte kein störendes Ghosting zeigen. In der Regel sind es zu langsame Office-Monitore. Zum Abschluss: Was ist das wichtigste Kaufkriterium bei Gaming Monitoren?Achte beim Kauf unbedingt auf die Bildwiederholungsrate, die beim Gaming für eine flüssige Bildwiedergabe unbedingt benötigt wird. Auch die Reaktionszeit sowie eine gute Monitorauflösung und ein passendes Kontrastverhältnis sind wichtige Kriterien für die Bildqualität und den Kauf eines Gaming-Monitors. Wie hat dir diese Kaufberatung gefallen? 247 Bewertungen Jan-Philipp Lynker Welche Auflösung hat 144hz?1080p + 144 Hz
Ein Display mit einer Auflösung von 1080p und einer Bildwiederholrate von 144 Hz bietet gegenüber Monitoren mit 1080p und 60 Hz einen unschlagbaren Vorteil: eine höhere Bildwiederholrate. Höhere Bildwiederholraten sind zu einem entscheidenden Charakteristikum von Gaming-Monitoren geworden.
Welche Auflösung ist 2560x1440?QHD, auch bekannt als Quad HD oder 2K, hat 2.560 x 1.440 Pixel. Damit bietet diese Auflösung einen perfekten Mittelweg zwischen Full HD und 4K. Auf einem QHD-Monitor siehst du Bilder doppelt so scharf wie auf einem Full-HD-Monitor.
Was ist 2560 1440?Bedeutung. Die Angaben 2560×1440 geben Informationen über die Bildschirmauflösung eines Monitors wieder, welche unter WQHD (Wide Quad High Definition) oder auch fälschlicherweise „2K“ bekannt ist (2K steht umgangssprachlich für die Full-HD Auflösung).
Was ist wichtiger 4K oder 144 Hz?144hz wirst du noch ne weile lang freude dran haben auch bei aktuellen spielen und ist von der optik. was ich sagen will ist:4k frisst um einiges mehr performance. denke an einem wirklich guten 144/160/165 hz monitor hast du wesentlich länger freude dran,wobei das wirklich auch super aussieht.
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