Haushaltsbuch zum Ausdrucken!
Mit dem Haushaltsbuch bis 50 EUR die Woche sparen!
Schon acht Millionen Bundesbürger bringen damit Ordnung in Ihre Kasse. Machen Sie mit – es lohnt sich. Geht es Ihnen auch so? Sie arbeiten hart, halten sich eigentlich für sparsam – und trotzdem wissen Sie nicht, wo Ihr ganzes Geld hingeht? Dann sollten Sie mal darüber nachdenken, ein Haushaltsbuch zu führen. Schon acht Millionen Deutsche tun es. Mit
gutem Grund: Denn fast immer führt die Buchhaltung in eigener Sache dazu, dass man mehr von seinem Geld hat. Wir zeigen Ihnen, wie es am besten funktioniert.
Wie sollte ein Haushaltsbuch aussehen?
Im Prinzip ist es ein Kalender. Statt darin Termine einzutragen, werden hier alle monatlichen Einnahmen und
Ausgaben aufgelistet. Ein Haushaltsbuch zum Ausdrucken können Sie kostenlos beim Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe, Geld und Haushalt, unter www.geldundhaushalt.de herunterladen.
Wie führt man ein Haushaltsbuch?
Man addiert am Ersten des
Monats alle Einkünfte und verbucht sie als Guthaben. Z.B. Gehalt, Kindergeld, Arbeitslosengeld. Einkünfte, die nur einmal jährlich fließen (z.B. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld), werden durch 12 geteilt und hinzugerechnet. Darunter werden dann feste Kosten wie Miete, Strom, Versicherungen, Mitgliedsbeiträge und veränderliche Ausgaben (Nahrung, Freizeit, Tanken) aufgelistet und am Monatsende abgezogen.
Wer soll das Haushaltsbuch führen?
In Familien am besten alle gemeinsam. So kann
man gemeinsam Sparmöglichkeiten entdecken.
Was spart man wirklich durch ein Haushaltsbuch?
Das Bundesfamilienministerium hat bei einer Befragung von rund 3000 Haushalten im Schnitt eine Ersparnis von 20 Prozent ermittelt. Besserverdienende kamen sogar auf fast 250 EUR im Monat (50 EUR in der Woche).
Beispiel: Haushaltsbuch einer
gut verdienenden Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder). Er arbeitet als Beamter, sie arbeitet als Hausfrau. Im Monat sparen sie rund 500 EUR.
Monatliche Nettoeinnahmen:
Gehalt (incl. Weihnachtsgeld): 3300 EUR
Kindergeld: 368 EUR
Einnahmen insgesamt: 3668 EUR
Monatliche Ausgaben:
Kredite für Eigenheim: 665 EUR
Gas: 60 EUR
Strom: 50 EUR
Wasser: 18 EUR
Grundsteuer: 15 EUR
Gebäudeversicherung (Brand, Sturm, Wasser): 13 EUR
Müll: 10 EUR
Krankenkasse: 358 EUR
Haftpflicht: 8 EUR
Hausrat: 9 EUR
Rechtsschutz: 12 EUR
Kfz-Versicherung: 77 EUR
Kfz-Steuer: 72 EUR
PKW-Wartung/Reparaturen: 87 EUR
Tanken: 189 EUR
Telefon: 56 EUR
Zeitungen/Zeitschriften: 20 EUR
TV/Radio: 26 EUR
Kontoführungsgebühr: 12 EUR
Lebensmittel: 665
EUR
Körperpflege: 26 EUR
Bekleidung: 205 EUR
Friseur: 26 EUR
Taschengeld: 36 EUR
Sparen: 153 EUR
Squash: 51 EUR
Urlaub: 180 EUR
Ausgaben insgesamt: 3089 EUR
Differenz Einnahmen/Ausgaben: 579 EUR
Quelle: Bild-Woche
Haushaltsbuch zum Ausdrucken:
Auf Heimarbeitonline können Sie ein Haushaltsbuch als PDF kostenlos herunterladen und sofort ausdrucken.
Vorlagen.de bietet ein Excel – Haushaltsbuch für nur 23,80 EUR sofort zum Download an.
Bei Geld und Haushalt können Sie über den Online-Bestellservice ein Haushaltsbuch kostenlos bestellen oder gleich die Printversion vom Haushaltsbuch ausdrucken.
Bei Familienbilanz.de finden Sie ein weiteres kostenloses Haushaltsbuch. Die Erfassung der Einnahmen und Ausgaben ist kinderleicht. Das Excel-Haushaltsbuch ist einfach und sehr übersichtlich aufgebaut.
Ein Haushaltsbuch kostet umso mehr Zeit, je mehr Kategorien es hat. Wer die täglichen Ausgaben bis in Details wie Backwaren, Obst, Gemüse oder Milchprodukte aufteilt, muss tatsächlich jede einzeln aufschreiben.
Bei uns gibt es die Kategorien Lebensmittel&Drogeriebedarf, Kleidung, Urlaub&Geschenke, Gastronomie, Auto&Verkehr und Sonstiges. Haben Sie ein aufwendiges Hobby oder gehen Sie oft in Restaurants? Machen Sie dafür einfach eine extra Spalte (= Kategorie). Ihr Haushaltsbuch spiegelt so Ihre persönlichen Bedürfnisse wider.
Zusätzlich haben wir zu Hause eine Spalte für unsere regelmäßigen fixen monatlichen Kosten (wie Sie diese ermitteln finden Sie hier!), denn wir wollen wissen, was die Versicherung auf den Monat umgelegt kostet. Der Zeitpunkt, zu dem die Versicherung vom Konto abgebucht wird, ist für die Ermittlung unseres Finanzbedarfs unwesentlich. Sie können diese Spalte auch einfach weglassen, wenn Sie nur die tatsächlichen Kosten, die im jeweiligen Monat anfallen, interessieren (und zusätzlich einen Haushaltsplan machen).