Kann man bei nasser Wiese Rasenmähen?

Nasses Gras sollte nicht gemäht werden. Dies ist eines dieser ungeschriebenen Gesetze, die viele befolgen, ohne wirklich zu wissen, wie viel Wahrheit dahinter steckt 🙂

Ist es wirklich schädlich einen nassen Rasen zu mähen? Und wenn ja, wo liegen die Nachteile? Dieser Ratgeber klärt auf.

Ihr Rasen ist nass? Dann sollte er am besten mit der richtigen Technik gemäht werden

Mögliche Gefahren

Eines der größten Gefahren beim Mähen eines Rasens, nachdem es geregnet hat, betrifft die eigene Sicherheit.

Ein nasser Rasen ist ein rutschiger Rasen und ein rutschiger Rasen in Kombination mit leistungsstarken Klingen kann äußerst gefährlich sein, wenn Sie hinter dem Rasenmäher laufen oder auf ihm fahren.

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Rasenschaden

Wenn Sie versuchen, einen nassen Rasen zu mähen, können auch Schäden am Rasen sowie am Rasenmäher selbst entstehen.

Die Reifen eines Rasenmähers sowie der Fußgängerverkehr können leicht in gesättigten Bereichen versinken, die Spurrillen hinterlassen und die Graspflanze entwurzeln.

Die Reparatur kann teuer sein und je nach Schwere des Schadens Saatgut oder Grasnarben umfassen.

Ohne den geeigneten Kraftstoffstabilisator kann beispielsweise auch im Tank verbleibender Kraftstoff durch zu hohe Feuchtigkeit verunreinigt werden und sogar Ihre Maschine angreifen. Das Verklumpen ist ein weiteres Ergebnis des Mähens des Rasens, wenn dieser feucht ist.

Das Schnittgut selbst kann die Arbeit des Mähers beeinträchtigen, indem es in Klumpen, die das Vakuum oder die Klinge blockieren, an der Ausrüstung haftet. Dies ist nicht nur negativ für den Rasenmäher, sondern auch für den Rasen.

Ein Rasen wächst nicht richtig, wenn er bedeckt oder blockiert ist. Ein großer Klumpen von Schnittgut, der auf dem Rasen liegt, kann zum Tod der Anlage führen.

Tolle Anleitung wie du deinen Rasen bei Regen mähen kannst

Tipps zum Mähen eines nassen Rasens

Während der Regenzeit ist es fast unmöglich, das Rasenmähen zu vermeiden, wenn das Gras nass ist. Aus diesem Grund erhalten Sie hier einige Tipps, die zu befolgen sind, wenn Sie feuchtes Gras mähen.

Reinigen Sie den Mäher, sobald Sie fertig sind. Entfernen Sie alle nassen Grasreste unter dem Deck und von den Klingen.

Die Feuchtigkeit kann ansonsten nämlich dazu führen, dass diese Bereiche rosten. Außerdem kann Schimmel wachsen und sich beim nächsten Mähen ausbreiten.

Wenn möglich öfter schneiden. Wenn der typische Mähplan alle sieben Tage ist, aber es an Tag 7 regnet, versuchen Sie, alle fünf Tage zu mähen.

Heben Sie das Mähdeck an. Durch das Mähen bei einer höheren Einstellung erhält der Rasen ein frisch gemähtes Aussehen, ohne bei einem Nassschnitt zu viel abnehmen zu müssen und die Graspflanze selbst zu gefährden.

Schärfen Sie die Mähmesser. Scharfe Mähmesser sind bei Regen oder trockenen Bedingungen effektiver und für das Gras insgesamt besser. Scharfe Klingen ermöglichen es zudem, das Gras zu schneiden, anstatt es zu zerreißen.

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Fazit

Generell ist die sicherste Option darauf zu warten, bis das Grass trocken ist.

Wenn bei bestehender Feuchtigkeit am Boden unbedingt gemäht werden muss, ist äußerste Vorsicht geboten, um eine versehentliche Beschädigung des Rasens oder des Rasenmähers zu vermeiden.

Es ist zudem hilfreich jegliche störende Pflanzen zunächst beispielsweise mit einem Löwenzahnstecher, Rasenstriegel oder Gartenkralle zu entfernen.

Gerade dann, wenn das Wetter feuchtwarm wird, sprießt der Rasen schon beim Zuschauen. Die besten Ergebnisse erzielen Sie mit einem Rasenmäher wie den Honda Elektro-Rasenmäher HRE370 oder den Honda Benzin-Rasenmäher IZY HRG 416 SK, wenn der Rasen trocken ist. Wenn Sie aber nicht warten wollen, um den nassen Rasen zu mähen, müssen Sie auf einige Details achten, insbesondere auf das Rasenmäherzubehör wie Rasenmähermesser.

Regenwetter, na und?

Den nassen Rasen zu mähen stellt sich in der Regel als kein Problem heraus. Wenn es tagelang regnet und ab und an kurze Sonnenstunden wird das Gras unheimlich schnell hoch, wenn Sie den richtigen Rasensamen genutzt haben. In derartigen Situationen müssen Sie den Rasenmäher herausholen und die Halme kürzen. Natürlich denken viele Gartenbesitzer, dass das Rasenmähen bei Nässe ein Fehler sei. Aber in Wahrheit ist das Mähen mit einigen Einschränkungen völlig in Ordnung. Vorab sollten Sie wissen, dass Sie auf feuchtem Rasen nicht mulchen dürfen. Wenn Sie den Rasen eher mulchen statt zu mähen, legen Sie den Schnitt unmittelbar auf einen frischen Rasen. Der nasse Schnitt hat eher die Wirkung als Abdeckung zu dienen und ist schwieriger. Demnach kann kein Licht mehr durchschimmern und die Halme faulen irgendwann ab. Aus diesem Grunde müssen Sie sich merken, dass Sie vor dem Rasenmähen auf den feuchten Rasen nicht mulchen, sondern nur den Auffangkorb des Mähers benutzen.

nassen Rasen mähen – Gibt es Nachteile für den Rasen?

Egal mit welchem Rasenmäher Sie den nassen Rasen mähen möchten, ein Elektro- oder Benzinrasenmäher zeigt dieselbe Leistung. Der Rasenmäher sollte unbedingt mit einem Auffangkorb ausgestattet sein, der zudem sehr gut am Gerät befestigt ist. Feuchter Rasen hat ein viel gewaltigeres Gewicht als trockene Halme. Deshalb kann es passieren, dass das Rasenmähen auf nassen Rasen zu einer echten Herausforderung werden kann – bis zu 5 x anstrengender. Für den Rasen selbst müssen Sie mit keinen Nachteilen rechnen, wenn Sie auf wichtige Dinge achten:

a) Fangkorb mehrmals ausleeren, um das Gewicht vom Mäher und vom Druck des Rasens zu verringern.
b) Vor dem Rasenmähen nicht den Rasen betreten, sondern nur mit Rasenmäher gleichzeitig, um nicht die Halme vorher plattzumachen und der Mäher kann diese nicht mehr schneiden.
c) Feuchtes Gras verfängt sich gern am Schneidmesser und verklebt im Fangkorb. Aus diesem Grund mehrmals den Rasenmäher reinigen und dann kann der Mähvorgang weitergehen.
d) Schnitthöhe schrittweise steigern und in mehreren Durchgängen mähen.
e) Bei der Benutzung von Elektro-Rasenmähern achten Sie unbedingt auf Ihre Sicherheit, damit die Feuchtigkeit nicht die Steckverbindungen „angreifen“.

In vielen Fällen ist der Herbst von dem nassen Rasen am meisten betroffen, in denen Sie mähen müssen. Denn der Spätherbst gefolgt vom ersten Frost ist es empfehlenswert, den Rasen noch einmal auf eine angemessene Länge zu kürzen. Wenn Sie beispielsweise Ihren Rasen in den Winter hinein wachsen lassen wollen, kann es passieren, dass durch die Schneedecken und der noch vorhandene Laub sich zu einer festen Abdeckung zusammenbilden und der Rasen darunter „erstickt“.

Was passiert wenn man bei nassen Rasen mäht?

Das ist beim Mähen von nassem Gras wichtig: Niemals mulchen: Wenn gemäht wird, dann immer mit Korb. Denn nasser Rasenschnitt ist schwer und legt sich über die Rasenfläche. Der Mulch hält dann Licht ab und schlimmstenfalls droht Fäulnis.

Ist es gefährlich bei Regen Rasen zu mähen?

Es ist besser, nicht Rasen zu mähen direkt nach Regen, wenn das Gras nass ist, denn dann rutschst du leichter aus, dein Rasenmäher muss härter arbeiten und kann rosten, und dein Rasen wird fleckig mit mehr Spurrillen.

Wie trocken muss Rasen zum mähen sein?

Unter Hobbygärtnern ist bekannt, der beste Zeitpunkt für das Rasenmähen ein trockener Tag ist. Allerdings lässt sich die Witterung nicht beeinflussen und so kann es vorkommen, dass der Rasen auch einmal bei Regen gemäht werden muss.

Wann sollte man keinen Rasenmähen?

Die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung gibt klare Regelungen vor, wann Sie Ihre Nachbarn nicht mit dem Motorengeräusch Ihrer Gartengeräte belästigen dürfen. Werktags dürfen Sie zwischen 07:00 Uhr und 20:00 Uhr mähen, Sonn- und Feiertage sind ganztägig tabu.

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