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Harry und Meghan

Eine amerikanische Schauspielerin verliebt sich in einen britischen Prinzen – die Romanze zwischen Prinz Harry und Meghan Markle begann wie im Märchen. Nicht erst seit dem Auszug aus dem britischen Könighaus dominiert das royale Paar die Schlagzeilen. Derzeit wohnen der Herzog und die Herzogin von Sussex zusammen mit ihrem Sohn Archie und Tochter Lilibet in Kalifornien.

Prinz Harry und Meghan Markle: So begann ihre Liebesgeschichte


Die Wege von Prinz Harry und Meghan Markle kreuzten sich erstmals im Juli 2016, als sie einander durch eine gemeinsame Freundin vorgestellt wurden, während Meghan in London auf Durchreise war. Damals feierte die US-Schauspielerin mit der Anwaltsserie „Suits“ Erfolge, in der sie die Rolle der Anwaltsgehilfin Rachel Zane verkörperte. Trotzdem war sie bis dato eher unbekannt – die Romanze mit dem charmanten Royal sollte alles ändern. Der Queen-Enkel wiederum hatte lange Zeit den Ruf des sorglosen Party-Prinzen, der mit blonden Schönheiten wie Chelsy Davy und Cressida Bonas anbändelte.

Beim ersten Date fühlten sich Harry und Meghan durch ihre gemeinsame Leidenschaft für humanitäres Engagement schnell miteinander verbunden und blieben danach in Kontakt. Wenige Wochen nach ihrem ersten Treffen verbrachten sie fünf Tage in Botswana, wo sie einander noch besser kennenlernen konnten. Anfangs hielt das Paar seine Beziehung geheim und reiste zwischen Meghans Wahlheimat Kanada und Großbritannien hin und her, um sich heimlich zu treffen.

Die Neuigkeiten über Prinz Harrys neue Liebe drangen Ende Oktober 2016 schließlich an die Öffentlichkeit. Der Royal bestätigte die Beziehung wenige Tage später mit einem Statement. Gleichzeitig klagte er über rassistische Beschimpfungen, denen Meghan ausgesetzt war. Der erste öffentliche Auftritt der Schauspielerin an Harrys Seite erfolgte knapp ein Jahr später bei den „Invictus Games“ in Toronto, eine von Harry gegründete Sportveranstaltung für verwundete Veteranen. Im November 2017 war es dann so weit: In einer Pressemitteilung gab Prinz Charles die Verlobung seines Sohnes mit Meghan Markle bekannt und beendete damit monatelange Spekulationen. Die Bilder des frisch verlobten Paares und ihr gemeinsames Verlobungsinterview gingen um die Welt. Um ihren royalen Verpflichtungen nachzukommen, kündigte Meghan an, ihre Schauspielkarriere auf Eis zu legen und sich von „Suits“ zu verabschieden.

Die Traumhochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle


Daraufhin begann für Meghan das aufregende Leben im britischen Palast. Als Verlobte von Prinz Harry begleitete sie ihn fortan bei diversen öffentlichen Pflichtterminen. Im März 2018 absolvierte Meghan ihren ersten Auftritt mit Queen Elizabeth. Dabei war der prüfende Blick der Öffentlichkeit stets auf die frühere Schauspielerin gerichtet. Meghan wurde immer wieder vorgeworfen, zu viel Staub in der königlichen Familie aufzuwirbeln und sich nicht an die royale Etikette zu halten. Auch ihre Kleiderauswahl wurde stets bemängelt, beispielsweise als sie bei Terminen keine Strumpfhosen trug.

Nichtsdestotrotz fieberte die Welt mit Großbritannien auf die Traumhochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle hin, die am 19. Mai 2018 in der St. George's Chapel auf dem Gelände von Windsor Castle stattfand. Das Hochzeitskleid wurde von Givenchy-Designerin Claire Wright Keller entworfen, mit der Meghan eng zusammengearbeitet hatte. Insgesamt sollen die Royals rund zwei Millionen für die prunkvollen Feierlichkeiten ausgegeben haben. Harrys Bruder Prinz William fungierte als Trauzeuge, während Meghan auf ihren Vater Thomas Markle verzichten musste, weil sich dieser einer Operation am Herzen unterzog. Zur Trauung waren auch viele prominente Gäste geladen, wie etwa Elton John, Oprah Winfrey, Serena Williams, David und Victoria Beckham sowie George und Amal Clooney. Auch Meghans ehemalige „Suits“-Kollegen erschienen bei der Hochzeit. Mit der Trauung nahm sie offiziell den Titel der Herzogin von Sussex an. Tatsächlich war es nicht Meghans erste Hochzeit: Von 2011 bis 2013 war sie bereits mit dem Produzenten Trevor Engelson verheiratet.

Geburt von Archie: Prinz Harry und Herzogin Meghan werden erstmals Eltern


Im Oktober 2018 gab der Buckingham Palace zur Freude der Öffentlichkeit die Schwangerschaft von Herzogin Meghan bekannt. Der Medienandrang um den royalen Neuankömmling war gewaltig. Der kleine Archie Harrison Mountbatten-Windsor kam am 6. Mai 2019 im Londoner Portland Hospital zur Welt. Harry und Meghan setzten dabei gleich auf mehrere Traditionsbrüche und entschieden sich nicht nur für einen unkonventionellen Namen, sondern beschlossen außerdem, ihren Sohn ohne königlichen Titel aufwachsen zu lassen. Damit wollten sie Archie ein möglichst normales Leben bieten. Die Taufe des Queen-Urenkels fand am 6. Juli 2019 auf Schloss Windsor statt.

Herzogin Meghan und Prinz Harry: Der „Megxit“ schockt die Welt


Am 8. Januar 2020 gaben Herzogin Meghan und Prinz Harry bekannt, als hochrangige Mitglieder des britischen Königshauses zurückzutreten und finanziell unabhängig zu werden. Die Entscheidung sei vor allem zuliebe ihres Sohnes Archie gefallen, der anders als Harry ohne die Zwänge der Krone aufwachsen solle. Der Mediendruck habe die kleine Familie sehr belastet und eingeschränkt, ihrem Sohn wollten sie jedoch ein Leben jenseits des goldenen Käfigs ermöglichen. Mit dem Rücktritt verloren Harry und Meghan den Titel „Königliche Hoheit“, behielten aber ihre Höflichkeitstitel.

Die Öffentlichkeit reagierte schockiert auf den „Megxit“ und den folgenden Umzug des royalen Paares nach Vancouver Island in Kanada und später Los Angeles, wo auch Meghans Mutter Doria Ragland wohnt. Seit August 2020 hat sich die Familie in der kalifornischen Küstenstadt Montecito in Santa Barbara niedergelassen. Dort wohnen Harry und Meghan in einer rund 1.300 Quadratmeter großen Villa, die 13 Millionen Euro gekostet haben soll. Im Oktober 2020 gründeten der Herzog und die Herzogin von Sussex die gemeinnützige Stiftung „Archewell“. Davor hatten sie ihre Wohltätigkeitsorganisation „Sussex Royal“ geschlossen.

Herzogin Meghan und Prinz Harry: Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey


Im März 2021 gaben Prinz Harry und Herzogin Meghan Talk-Legende Oprah Winfrey ein Einhüllungsinterview, das brisanter nicht hätte sein können. Darin sprach das Paar offen wie nie über das beengende Leben als Mitglied der britischen Königsfamilie. Meghan beschuldigte den Buckingham Palace, ihr Hilfe verwehrt zu haben, als sie mit mentalen Problemen zu kämpfen hatte. Die Amerikanerin habe sogar mit dem Gedanken gespielt, sich das Leben zu nehmen. Außerdem warf sie dem Königshaus Rassismus vor. Vor der Geburt ihres Sohnes Archie seien Bedenken darüber geäußert worden, „wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird“. Auch Harrys Schwägerin Herzogin Catherine kam nicht gut weg: Laut Meghan habe sie Kate kurz vor ihrer Hochzeit zum Weinen gebracht.

Als Folge des Interviews verschlechterte sich das Verhältnis von Harry zu der königlichen Familie, insbesondere zu seinem Bruder Prinz William. Dem künftigen Thronfolger hatte Harry vorgeworfen, genau wie sein Vater Prinz Charles „gefangen im System“ zu sein. Die Öffentlichkeit wiederum machte Meghan für die Distanzierung der beiden Söhne von Prinzessin Diana verantwortlich.

Nach dem Tod von Prinz Philip am 9. April 2021 reiste Harry nach London, um der Beerdigung seines Großvaters beizuwohnen. Dies ließ Hoffnungen auf eine Versöhnung zwischen den beiden Brüdern laut werden. Wenige Monate später flog der Royal erneut in seine Heimat, um zusammen mit William eine Statue seiner Mutter Diana zu enthüllen.

Allerdings ist weiterer Zündstoff angesagt: Prinz Harry hat angekündigt, Ende 2022 eine Autobiografie zu veröffentlichen. Dabei wird er von dem renommierten Ghostwriter JR Moehringer unterstützt. Der New Yorker Verlag Penguin Random House betreut das Memoiren-Projekt, das als „Bericht aus erster Hand“ und „absolut ehrlich“ beschrieben wird. Herzogin Meghan wiederum brachte im Juni 2021 ein Bilderbuch namens „The Bench“ heraus, das von Harrys Beziehung mit seinem Sohn Archie inspiriert wurde.

Herzogin Meghan und Prinz Harry: Tochter Lilibet besiegelt Familienglück


Im November 2020 enthüllte Herzogin Meghan in einem Essay für die Zeitung „The New York Times“, dass sie im Juli eine Fehlgeburt erlitten und ihr Baby verloren hatte. Mit dem Teilen ihrer Geschichte wollte sie Aufmerksamkeit auf das oft in der Öffentlichkeit stigmatisierte Thema lenken.

Nach dieser Tragödie gab es im Jahr darauf wieder positive Nachrichten von Meghan und Harry: Die Herzogin brachte am 4. Juni 2021 im kalifornischen Santa Barbara Cottage Hospital ihre Tochter Lilibet „Lili“ Diana Mountbatten-Windsor zur Welt. Der royale Sprössling trägt bedeutende Namen und ist nach Prinzessin Diana und Queen Elizabeth benannt. In der britischen Thronfolge nimmt Lilibet hinter ihrem Bruder Archie den achten Platz ein. Prinz Harry steht als Herzog von Sussex an Platz sechs.

Was gibt es Neues von Harry?

2019 kam der gemeinsame Sohn Archie zur Welt. 2020 fassten der Prinz und seine Frau den Entschluss, nicht mehr als hochrangige Mitglieder der Königsfamilie aufzutreten. Der Palast teilte mit, dass die beiden auch nicht mehr mit "Königliche Hoheit" anzusprechen sind. Aktuell lebt Harry mit seiner Familie in Kalifornien.

Wie heißt Prinz Harry mit richtigen Namen?

HRH Prince Henry Charles Albert David, Duke of Sussex, Earl of Dumbarton, Baron Kilkeel KCVO (* 15. September 1984 in London; genannt Prince Harry, deutsch Prinz Harry, Herzog von Sussex), ist der zweite Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana.