Sind Markus und Martinus mit jemanden zusammen?

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4 MARCUS & MARTINUS UNSERE GESCHICHTE

5 14 49: Kapitel 1 UNSERE KINDHEIT UND UNSERE FAMILIE INHALT 50 77: Kapitel 2 MELODI GRAND PRIX JUNIOR : Kapitel 3 NEUE WEGE

6 : Kapitel 5 HIER UND JETZT : Kapitel 4 IM RAMPENLICHT

7 10 UNSERE GESCHICHTE

8 Hei! Es ist gerade August, während wir diese Zeilen schreiben, und ein Sommer, der total verrückt für uns war, geht zu Ende! Wir haben es auf Platz eins der norwegischen Charts geschafft was echt mega ist, haben den Zuschauerrekord bei der bekannten Fernsehsendung»Allsang på Grensen«gebrochen, haben an vielen coolen Orten gespielt und viele Fans getroffen, und dann durften wir auch noch in Schweden tolle Erfahrungen sammeln. Jetzt freuen wir uns auf euch und die beiden Konzerte im Oslo Spektrum und darüber, dass es auch bald einen Film und ein Fernsehspecial geben wird. Wir haben so viel Spaß und treffen so viele Menschen wie cool ist das bitte?! Manchmal denken wir, dass das alles nur ein Traum ist. Dann kommt es uns vor, als wären wir immer noch zwei ganz gewöhnliche Jungs aus Trofors. Aber ihr, unsere Fans, seid es, die das alles möglich machen. Ohne euch wären wir nicht da, wo wir heute sind, und wir sind sehr dankbar für alles, was ihr jeden Tag für uns macht. TUSEN TAKK vielen Dank!! Mit diesem Buch wollen wir euch zeigen, wie sehr wir euch schätzen, indem wir euch mit in unsere Welt nehmen. Herzlich willkommen! Wir lieben euch und hoffen, dass euch unser Buch gefällt!

9 HOT FACTS MARCUS UND MARTINUS GUNNARSEN Spitznamen: Mac und Tinus Familie: Mama: Gerd Anne, Papa: Kjell-Erik, Schwestern: Silje (24) und Emma (8) Geburtsdatum: 21. Februar 2002 im Krankenhaus Elverum Alter: 14 Jahre Schule: 9. Klasse der Trofors-Schule Wohnort: Trofors, Nordland Größe: Marcus ist etwa 1,66 m und Martinus ca. 1,64 m groß Haustiere: keine Augenfarbe: Braun Haarfarbe: Dunkelblond, mit einigen hellen Streifen Beziehungsstatus: Beide sind Single ALBEN»Hei«(Februar 2015)»Hei fanspesial«(november 2015)»Together«(November 2016) 12 UNSERE GESCHICHTE

10 IM NETZ: Homepage: marcusandmartinus.no Snapchat: marcus-martinus Facebook: fb.com/marcusandmartinus YouTube: youtube.com/marcusandmartinus Musical.ly: marcusandmartinus Webstore: mmstore.no

11 Das ist sie unsere Familie! Oops, erwischt! Wir hatten uns mit der Nussnougatcreme unter dem Tisch versteckt, als Mama uns entdeckte... KAPITEL 1: UNSERE KINDHEIT UND UNSERE FAMILIE Ob ihr es glaubt oder nicht, aber sowohl Mama als auch Papa können bestätigen, dass wir zwei sehr liebe Kinder waren. Es war zunächst ein kleiner Schock für sie, dass sie Zwillinge bekamen, und im ersten Jahr haben sie nachts wahrscheinlich auch nicht so gut geschlafen, aber ansonsten versichern uns beide, dass wir sehr umgänglich waren! Unsere Familie bedeutet uns alles. So war es schon immer, und so wird es auch immer sein. In diesem Kapitel werden wir euch mehr darüber erzählen, wie wir als Kinder waren, ein wenig über unsere Familie, über Trofors, und einfach wie wir waren, als wir noch klein waren. Hierfür haben wir eine Menge Hilfe von Mama und Papa bekommen, und an manchen Stellen werden sie uns ein bisschen erzählen, da sie sich am besten erinnern. Und natürlich gibt es auch viele Kinderbilder. Einige davon sind echt peinlich! 14 UNSERE GESCHICHTE

12 PS: Glaubt nicht unbedingt alles, was Mom und Dad erzählen. Außer dass wir sehr lieb waren, denn das ist offensichtlich wahr! Nicht ein Baby, sondern zwei! Mama und Papa waren sehr glücklich, als sie hörten, dass sie Zwillinge bekamen. Unsere Mama, Gerd Anne, hatte bereits Silje, unsere große Schwester, aus einer anderen Beziehung. Als wir geboren wurden, war Silje zehn Jahre alt. Papa Kjell-Erik hingegen hatte keine Kinder von früher. Wir waren seine allerersten! Für ihn war es dann auch etwas ganz Besonderes, dass er zwei auf einmal haben würde. Zuerst dachten sie, sie würden nur ein Baby bekommen. Aber als man im Krankenhaus Ultra schall-untersuchungen durchführte, stellte sich heraus, dass es zwei waren! Der Arzt fragte Mama, ob sie ihr Ultraschallbild mit nach Hause nehmen wolle, und sie dachte wirklich, dass sie es nicht brauchte, da ein Baby nur ein kleiner Punkt auf einem solchen Bild ist, wenn es nur neun oder zehn Wochen alt ist. Aber der Arzt sagte, sie könnten das Bild vergrößern, um den Punkt ein bisschen größer zu machen, und dann entdeckten sie, dass hinter dem ersten Baby noch ein zweites war. Wenn Mama zu diesem Bild Nein gesagt hätte, wäre sie nach Hause gegangen, ohne zu wissen, dass sie Zwillinge bekommen würde. Sowohl Mama als auch Papa fanden, dass es doppeltes Glück ist, zwei Babys zu haben. Auch wenn es bedeutete, dass sie vor der Geburt zusehen mussten, alles doppelt zu haben. Mama ist ein richtiger Planungsmensch, also hatte sie schon geregelt, welchen Kinderwagen sie für das Baby kaufen würde, das sie haben würde. Als es plötzlich Zwillinge gab, dachte sie gleich:»jetzt muss ein anderer Wagen her!«ohne Sprit, ohne Namen Wir sind am 21. Februar 2002 im Krankenhaus Elverum zur Welt gekommen. Es war genau nach Termin, und wir wurden dort geboren, weil Mama und Papa zu dieser Zeit in Romedal in der Gemeinde Stange im Süden von Hamar lebten. Marcus kam als Erster, um Uhr. Martinus ließ sich noch eine Viertelstunde lang Zeit, um Uhr war auch er auf der Welt. Marcus wog 3100 Gramm, Martinus 2790 Gramm. Bei der Schwangerschaft mit Zwillingen ist es oft so, dass einer im Bauch etwas mehr isst als der andere, und von uns war es offensichtlich Marcus! Aber wir waren beide gesund und hatten ordentlich was auf den Knochen. Ihr braucht euch nur die Babyfotos von uns anzusehen... UNSERE GESCHICHTE 15

13 Frisch geschlüpft: Hier sind wir nur wenige Tage alt. Hallo? Kann ich mal Martinus sprechen? Guckt mal! Vom ersten Tag an cool gekleidet. Marcus hat schon immer gern telefoniert. 16 UNSERE GESCHICHTE

14 Die Story, als Papa in dieser Nacht wieder nach Hause fuhr, haben wir oft gehört, und es ist eine unserer Lieblingsgeschichten aus unserer Kindheit. Er war gerade wegen der Geburt sehr glücklich und froh, als ihm, als er von Elverum nach Stange fuhr, der Sprit ausging! Er bemerkte nicht, dass er dringend hätte tanken müssen, er fuhr einfach los und war völlig in seiner eigenen Welt, weil er sich so freute, Vater geworden zu sein. Dann stand er mitten in der Nacht auf der Autobahn und kam nicht weiter. Er musste einen Freund anrufen, der ihm aber gern half. Dann ging alles noch mal gut! Unsere Eltern wussten nicht, welches Geschlecht wir hatten, bevor wir geboren wurden. So hatten sie sowohl zwei Mädchennamen als auch zwei Jungennamen für uns bereit. Wisst ihr, wie wir heißen sollten, wenn wir Mädchen geworden wären? Emma und Emilia! Marcus wäre Emma, und Martinus Emilia. Ziemlich lustig, wenn man so drüber nachdenkt! Papas Großmutter hieß Emma, und unsere Eltern haben diesen Namen sehr gemocht. Aber dann wurden wir Jungs. Dad hatte die Idee, wenn er mal einen Jungen bekommen würde, sollte der Marcus heißen. Und dann musste ein Name gefunden werden, der zu Marcus passt, am besten ein anderer Name mit dem Anfangsbuchstaben M. Am Ende wurde es Martinus, ein Vorschlag unserer Mama. Es ist ein ziemlich seltener Name, aber in Oslo haben wir sogar schon einen Martinusplatz gesehen! Mama und Papa fanden, dass beide Namen sehr gut zusammenpassten. Und so war es entschieden. Marcus und Martinus. Superliebe Kinder Mama und Papa sagen, dass wir liebe Kinder waren. Und sehr kuschelig. Wenn wir heute zurückblicken, wissen wir, dass es uns sehr gut ging also gab es wirklich keinen Grund, schlecht drauf zu sein. Außer vielleicht den Schlafmangel (Sorry, Mama und Papa!). Papa:»Wir haben ein ganzes Jahr lang kaum geschlafen, als ihr beide noch Babys wart. Ihr seid nachts aufgewacht, und Gerd Anne hatte nicht genug Milch, also musste ich jede Nacht Fläschchen anrühren und euch füttern und das Haus warm halten. Es war also ziemlich heiß!«mama:»ich und Kjell-Erik hatten vereinbart, dass alles, was wir nachts zueinander sagten, am nächsten Morgen keine Bedeutung mehr hatte bei Müdigkeit und wenig Schlaf sagt man manchmal böse Dinge zueinander!«papa:»aber ihr beiden wart immer unglaublich ruhig und umgänglich. Sehr, sehr wenig Geschrei! Wir haben viel mit dem Camcorder gefilmt, als ihr jung wart, und wenn ihr mal schlecht drauf wart, konnten wir einfach den Camcorder nehmen und den Bildschirm drehen, sodass ihr euch selbst sehen konntet, und dann war alles UNSERE GESCHICHTE 17

15 wieder gut, alles eitel Sonnenschein! Ihr fandet es schon immer toll, gefilmt zu werden das war also damals schon da...«mama:»auf den Videos von euch, als ihr klein wart, sieht man, dass ihr euch über die kleinsten Dinge gefreut habt. Selbst mit einem Fisch als Spielzeug wärt ihr zufrieden gewesen. Ihr wart unglaublich unkompliziert, ich erinnere mich nicht, dass ich morgens übermäßig früh aufgestanden bin oder es schwer war, euch im Kindergarten abzugeben oder so. Es klingt verrückt, aber ich habe nichts Negatives darüber zu sagen, weil ihr einfach lieb wart. Aber ich bin ja auch eure Mutter...«Oben: Wir und unsere Schwester Silje. Rechts: Unsere Mama Gerd Anne. Wer ist wer? Unsere Fans können uns sehr gut auseinanderhalten, aber eine der häufigsten Fragen von Journalisten ist immer noch:»wer ist wer? Wie sieht man den Unterschied zwischen euch beiden?«dann antworten wir immer dasselbe, dass Martinus ein Muttermal auf seiner Oberlippe hat und Marcus ein bisschen größer ist und so weiter. Aber es war nicht so einfach, als wir klein waren, nicht einmal für unsere Eltern! Im Krankenhaus erhielten wir Armbänder, auf denen»zwilling 1«und»Zwilling 2«stand, die wir auch eine Weile trugen. Das Muttermal an Martinus Oberlippe kam erst einige Jahre später, aber es stellte sich heraus, dass Marcus ein Geburtsmal am Bauchnabel hatte, also gab es eine Markierung, die den Unterschied zwischen uns zeigte. Aber manchmal passierte es tatsächlich, dass sie uns verwechselten. Und für alle anderen war es noch schlimmer. Als wir in Romedal, wo wir damals wohnten, in den 18 UNSERE GESCHICHTE

16 Kindergarten gingen, durften wir nicht die gleichen Klamotten tragen. Mama durfte uns keine gleichfarbigen Pullover anziehen, weil die Erzieher uns nicht unterscheiden konnten. Aber das Problem war, dass wir, obwohl wir ungleich angezogen waren, ihnen auch nicht sagen konnten, wer wer war... Als Mama uns nachmittags abholte, schaute sie immer auf eine Tafel, auf der stand, was die Kinder an diesem Tag im Kindergarten gemacht hatten und was alles passiert war einmal stand dort, dass Martinus bei einer Wanderung im Wald hingefallen war und ein Pflaster bekommen hatte. Mama fragte die Erzieher:»Ich habe auf der Tafel gelesen, dass Martinus hingefallen ist, aber warum hat Marcus ein Pflaster?«Mama:»Ich bemerke jetzt mehr Unterschiede in eurer Persönlichkeit als damals, als ihr klein wart. Ihr wart wirklich sehr ruhige und kuschelige Jungs! Ich erinnere mich nicht, dass einer aufbrausender war als der andere oder so, ich fand euch sehr ähnlich. Und abgesehen davon, dass ihr nachts nicht schlafen wolltet, hatten wir die einfachsten Zwillinge der Welt. Es hätte zehn Mal schlimmer sein können! Ihr habt euch nie im Laden auf den Boden geworfen und geschrien, wenn ihr nicht bekamt, was ihr wolltet. Man konnte etwas Musik anmachen, dann wart ihr schon zufrieden. Es brauchte wirklich nicht viel, um euch zufrieden zu machen!«das Leben als Zwillinge Es ist sehr schön, Zwillinge zu sein. Wir kennen nichts anderes, aber es ist wirklich toll, dass man alles teilt, was um einen herum passiert. Wir verstehen uns sehr gut, und manchmal ist es fast so, dass man weiß, woran der andere denkt. Zum Beispiel hat einer von uns mal an einen Song gedacht, und dann hat der andere urplötzlich angefangen, diesen Song zu singen! Wir sind wahrscheinlich sehr abhängig voneinander. Aber vielleicht ist es gar nicht so ungewöhnlich, denn wir haben seit unserer Kindheit absolut alles gemeinsam gemacht zusammen im Mamabauch gelegen, immer zusammen gegessen und gespielt... Als wir klein waren, waren wir noch mehr verbunden. Wenn wir irgendwo waren, wo auch viele andere Kinder waren, kam es nie vor, dass wir getrennt voneinander mit jemand anderem spielten. Wir waren immer zusammen, haben aber gemeinsam natürlich auch mit anderen gespielt. Keiner hätte was ohne den anderen gemacht. Außerdem hatten wir unsere eigene Sprache, als wir klein waren! Wir können uns natürlich nicht daran erinnern, aber laut Mama und Papa hatten wir eine Babysprache, die niemand verstand, aber wir kommunizierten miteinander. Im Sandkasten sagte Marcus zum Beispiel:»Bakka-bakka-bakka-bakka?«, und dann antwortete Martinus:»Bakka-bakka«er hatte tatsächlich verstanden, dass Marcus ihn gebeten hatte, ihm eine Schaufel zu geben. Dann spielten wir weiter. Das war sicherlich ziemlich seltsam für alle Erwachsenen UNSERE GESCHICHTE 19

17 »ES IST SCHON VERRÜCKT, ZWILLINGE ZU SEIN. ABER ES MACHT SPASS. UND WENN EINEM LANGWEILIG IST, KANN MAN DEN ANDEREN ÄRGERN.«Marcus

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19 um uns herum, aber für uns war es ganz natürlich, bevor wir gelernt hatten, richtig zu sprechen. Das erste Mal, richtig getrennt waren wir, als Martinus sich mit zweieinhalb Jahren den Arm brach. Wir spielten Fußball auf dem Rasen, und dann stolperte er über den Ball und fiel hin. Sein Arm war gebrochen, der hing einfach herunter! Papa fuhr mit ihm ins Krankenhaus nach Elverum und musste über Nacht bei ihm bleiben. Martinus kann sich noch daran erinnern, wie er im Krankenwagen war, obwohl er sehr klein war, als es passierte. Er saß bei seinem Vater auf dem Schoß und schwitzte, weil es so unglaublich warm in dem Wagen war. Wonneproppen! Marcus mit ungefähr 10 Monaten.»Bakka-bakka-bakka-bakka?Bakka-bakka!«Für Marcus war es sehr seltsam, alleine mit Mama zu Hause zu sein, er fand es gar nicht gut, dass Martinus nicht da war. Das Einzige, was wir nicht gemeinsam gemacht haben, ist, gleichzeitig krank zu werden. Es war schon immer so, dass erst der eine krank wurde und dann der andere gleich hinterher. Ob es nun Windpocken oder Fieber oder so war, die Krankheitszeit dauerte immer doppelt so lang. Nur beim gebrochenen Arm war es so, dass es allein Martinus betraf. Auch wenn wir uns meistens zusammenrissen, war es trotzdem schwierig für Mama und Papa. Sie haben uns erzählt, dass wir uns überall gerne versteckt haben, zum Beispiel hinter den Vorhängen und so. Und wenn etwas im Haus ver- 22 UNSERE GESCHICHTE

20 schwand, mussten sie lernen, wo sie zu suchen hatten denn es war klar, wer es versteckt hatte! Wir hatten diese Rollautos mit Deckel, und jedes Mal, wenn sie Babyflaschen oder Schnuller oder Ähnliches vermissten, sagten sie immer:»guck mal im Rollauto nach!«, und dort fanden sie normalerweise eine Sammlung verschiedener Dinge. Wir hatten auch blaue Traktoren mit Hänger, so wie damals, als wir noch in Romedal wohnten. Wir fuhren sie hin und her und gruben allerlei Pflanzen für Mama aus dem Blumenbeet aus. Einfach den Hänger anhängen und losfahren! Als wir zehn Monate alt waren, kippte Martinus den Weihnachtsbaum auf Marcus. Oder war es andersherum? Ja, so war es. Wir fuhren und rannten um den Weihnachtsbaum, und jemand wollte ein Foto von uns machen. Marcus blieb stehen, aber Martinus wollte nicht, also sprang er weiter herum. Und dann kippte er den Weihnachtsbaum auf Martinus. Natürlich hat er es nicht absichtlich gemacht, er hat nur versucht, seinen Bruder zum Stehenbleiben zu bringen. Zum Glück ist nichts passiert! Im Urlaub in Thailand werden wir oft fotografiert, weil Zwillinge dort als Glücksbringer gelten. Es ist lustig, weil sie nicht wissen, wer wir sind, sie sehen nur, dass wir Zwillinge sind. Natürlich finden wir, dass es nicht schwierig ist, den Unterschied zwischen uns zu sehen, aber es gibt nicht viele, die das können. In der 7. Klasse haben wir mal während des Unterrichts unsere Plätze getauscht. Jedes Mal, wenn der Lehrer uns ansah und keinen Unterschied bemerkte, fingen wir an zu lachen. Erst als die anderen Schüler riefen:»marcus und Martinus haben ihre Plätze getauscht!«, flogen wir auf. Es gibt viele Lehrer und Schulkameraden, die immer noch keinen Unterschied sehen. Vor allem in den Klassen über und unter uns rufen sie uns oft nur»ey, Zwilling!«oder»Marcusodermartinus«in einem Wort. Hallo? Wir haben beide einen Namen! Ein bisschen mehr Mühe als einfach nur»zwilling«oder»gunnarsen«wäre schon cool... Aber abgesehen von diesen Sachen ist es wirklich verrückt, Zwillinge zu sein. Das macht Spaß. Wir haben einander und können immer Dinge tun, die man allein nicht tun kann, wie Kicken oder FIFA spielen. Wir können uns nicht daran erinnern, dass einer mal neidisch auf den anderen war. Warum sollten wir auch? Wir machen das meiste zusammen. Es ist immer noch seltsam, wenn einer von uns krank ist und der andere alleine zur Schule gehen muss, es ist ungewohnt, aber es ist in Ordnung. Es kommt vor, dass wir nicht einer Meinung sind, aber wir streiten uns nicht. Wir machen eher Witze. Wir kloppen uns auch nicht. Es gibt wohl mal einen dummen Spruch und ein bisschen Ärgerei, aber nie etwas Ernstes. In Wirklichkeit sind wir beste Freunde, nicht nur Brüder. UNSERE GESCHICHTE 23

Sind Marcus und Martinus in einer Beziehung?

Marcus & Martinus: Sie sind noch Single Die norwegischen Zwillinge sind nämlich noch single und was Girls angeht, auch eher schüchtern. Im exklusiven BRAVO-Interview haben die Jungs verraten, dass sie für eine Beziehung schlichtweg zu wenig Zeit haben.

Sind Lisa und Lena verliebt?

Weder Lisa, noch Lena gingen damit bisher an die Öffentlichkeit. Erst kürzlich wurde zwar vermutet, dass Lena in einer Beziehung ist – doch jetzt sorgte ihre Schwester unerwartet für Liebes-News: Denn Lisa hat sich verlobt! Auf Instagram teilt die schöne Influencerin jetzt die aufregenden Neuigkeiten.

Waren Marcus und Martinus schon mal verliebt?

Die fünfzehnjährigen Zwillinge sind gerade DER musikalische Norwegen-Export. Und auch, wenn die Girls ihnen zu Füßen liegen – sie selbst waren noch nie verliebt! Die Brüder Marcus & Martinus setzen sich nicht unter Druck, nur weil sie noch nie in love waren.

Ist Lisa verlobt?

Lisa Mantler: Verlobung und Hochzeit Nachdem Lisa und Lena ihr Liebesleben bisher weitestgehend aus der Öffentlichkeit heraus hielten, überraschte Lisa Mantler ihre Fangemeinde im Juni 2022 mit aufregenden Neuigkeiten: Sie hat sich verlobt. „I said yes“, verkündete sie auf Instagram.