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  • TSV 1860 statt RB Leipzig: Freiburg-Ultras kündigen Support gegen die Löwen an

Die aktive Fanszene des SC Freiburg ruft zum Support für das Drittliga-Spiel gegen den TSV 1860 im November auf. Das zeitgleich stattfindende Spiel des Bundesliga-Klubs bei RB Leipzig wird boykottiert.
26. Oktober 2022 - 14:41 Uhr |

Die Ultras des SC Freiburg werden die zweite Mannschaft gegen 1860 unterstützen.

Die Ultras des SC Freiburg werden die zweite Mannschaft gegen 1860 unterstützen. © IMAGO / Jan Huebner

München - Das letzte Auswärstspiel des TSV 1860 im Pflichtspieljahr 2022 dürfte stimmungsvoll werden. Am 9. November (19 Uhr) sind die Löwen zu Gast bei der Zweitvertretung des SC Freiburg.

Neben der ohnehin immer großen Unterstützung der Sechzig-Anhänger werden dieses Mal auch die Freiburger auf ihre Fans zählen können. Denn die aktive Fanszene des Bundesliga-Klubs hat angekündigt, das Duell der zweiten Mannschaft gegen die Löwen zu besuchen.

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Freiburg-Fans reisen nicht zum Bundesliga-Spiel nach Leipzig

Und das, obwohl die Mannschaft von Trainer Christian Streich nahezu gleichzeitig bei RB Leipzig spielt. Anstatt dem aktuellen Tabellendritten der Bundesliga auswärts nach Leipzig zu folgen, möchten die Ultras die Reserve der Freiburger unterstützen.

"Das Spiel bei RB wird diese Saison nicht besucht", schreibt die aktive Fanszene auf Facebook. Bereits beim DFB-Pokal-Finale im Mai 2022 protestierten die SCF-Anhänger gegen RB.

Durch den Boykott der Freiburger-Fans darf nun der Drittligist vermehrt auf Unterstützung hoffen: "Stattdessen rufen wir dazu auf die Amas gegen 1860 zu unterstützen! Achtung: Bei diesem Spiel alle auf Nord, nicht auf die Haupttribüne", heißt es weiter. Beim letzten Gastspiel der Sechzger im April 2022 waren insgesamt 3.852 Anhänger im Freiburger Dreisamstadion, das Flutlicht-Duell im November dürfte nun ein wenig mehr Zuschauer anziehen...

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von Patrick Gerspacher

Der SC Freiburg erspielt sich bei der Eröffnung des neuen Stadions trotz etwas Pech mit dem Schiedsrichter ein 1:1-Unentschieden gegen RB Leipzig. Damit bleiben die Breisgauer als einziger Erstligist ohne Niederlage.

Videolänge:6 minDatum:18.10.2021Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 30.06.2025, in Deutschland

Nach ein paar guten Ansätzen der Leipziger hatte der Freiburger Jeong in der 12. Minute eine Riesenchance zur Führung. Der Südkoreaner konnte die Vorarbeit von Günter aus kurzer Distanz aber nicht verwerten. Auf der Gegenseite ließ Forsberg eine ähnlich gute Möglichkeit ungenutzt (18.).

Umstrittener Elfmeter für RB Leipzig

Bis Mitte der ersten Halbzeit lieferten sich die Teams ein Duell auf Augenhöhe. Als RB-Stürmer Nkunku in der 31. Minute nach einem Kontakt von SC-Verteidiger Lienhart zu Boden ging, zeigte Schiedsrichter Siebert plötzlich auf den Punkt. Den umstrittenen Foulelfmeter verwandelte Forsberg sicher zur 1:0-Führung (32.). Bis zum Ende des ersten Durchgangs ging es weiter hoch her. Erst traf Nkunku die Latte (42.), ehe SC-Stürmer Höler am Pfosten scheiterte (45.).

Zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhten die Gastgeber noch einmal die Schlagzahl und wollten den Ausgleich erzwingen. Nach einem vermeintlichen Foul an Höler forderten die Breisgauer vehement einen Strafstoß (49.). Siebert ließ jedoch weiterlaufen.

Verdienter Ausgleich für Freiburg

In der 64. Minute belohnte sich die Streich-Elf schließlich für ihren Einsatz. Nach einer Flanke von Grifo traf Jeong per Kopf (64.) zum umjubelten Ausgleich. Das Tor war zugleich der Premierentreffer der Freiburger in ihrem neuen Stadion. Dem SC blieb der Sieg in der 90. Minute verwehrt, als Höfler lediglich den Pfosten traf.

Der SC Freiburg bleibt das Überraschungsteam der Bundesliga und setzt sich oben in der Tabelle fest. Die weit hinter den Erwartungen zurückliegenden Leipziger warten dagegen seit nunmehr sieben Begegnungen auf einen Auswärtssieg. Die Generalprobe für das Spiel in der Champions League bei Paris St. Germain ging über weite Strecken daneben.

Die Startaufstellungen:

SC Freiburg: 26 Flekken – 5 Gulde, 3 Lienhart, 4 Schlotterbeck – 25 Sildillia, 8 Eggestein, 27 Höfler, 30 Günter – 29 Jeong, 9 Höler, 32 Grifo

Trainer: Christian Streich

RB Leipzig: 1 Gulacsi – 16 Klostermann, 4 Orban, 2 Simakan, 32 Gvardiol – 44 Kampl, 8 Haidara – 18 Nkunku, 10 Forsberg, 17 Szoboszlai – 9 Poulsen

Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin)

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