Home Aktuelles MRT im Zentrum für Fuß und Sprunggelenk Veröffentlicht: 17.10.2019 MRT ist eines der wichtigsten diganostischen Mittel moderner Fußchirurgie. Neben Sonografie und
Digitaler Volumentomografie ist die Magnetresonztomografie in vielen Fällen für eine sichere Diagnosestellung unverzichtbar. Das Grundpinzip der Magnetresonanztomografie beruht auf Magnetfeldern, die schnell nacheinander an- und wieder abgeschaltet werden. Durch die wechselnden
Magnetfelder werden Protonen (Wasserstoff-Ionen) wiederholt magnetisch ausgerichtet, um danach wieder in ihre Ausgangslage zurück zu kehren. Bei diesem Relaxation genannten Vorgang entsteht ein sehr schwaches magnetisches Feld, das mit moderner Technik gemessen und in Bilder umgewandelt werden kann. MRT funktioniert ohne Röntgenstrahlung, es entsteht also keine Belastung mit ionisierter Strahlung wie beim Röntgen. Im Unterschied zu Röntgen und DVT dauert eine MRT Untersuchung aber deutlich länger. 15-20 Minuten „in der Röhre“ muss man als Patient für eine MRT Untersuchung einplanen. Zudem ist die Magnetresonanztomografie eine laute Untersuchung: Das wiederholte An- und Abschalten von starken Magnetfeldern verursacht Lärm. Aus diesem Grund tragen alle Patienten bei der Untersuchung einen Gehörschutz. Was kann die MRT – und was nicht?Die Magnetresonanztomografie kann sehr gut Entzündungen und Weichteile darstellen – also zum Beispiel Muskeln, Bänder, Sehnen und frische Verletzungen. Insbesondere beim Nachweis von Knochenmarkoedemen und Sehnenverschleiß sind MRT-Bilder unverzichtbar. Auch in der Darstellung von Gewebewucherungen und Tumoren wie Achillodynie und Morbus Ledderhose spielt MRT eine sehr große Rolle. Es gibt für MRT-Untersuchungen an Fuß und Sprunggelenk wesentliche Schwachpunkte:
Wann darf eine MRT Untersuchung nicht durchgeführt werden?Da bei der Magnetresonanztomografie ein sehr starkes Magnetfeld zum Einsatz kommt (1,5 bis 3 Tesla), können bestimmte Metallimplantate im Körper zu Problemen führen. Dies gilt für Untersuchungen an Fuß und Sprunggelenk auch, wenn sich das Metall weit weg von der zu untersuchenden Region befindet. Absolute Kontraindikationen für eine MRT:
Außerdem kann es für Patienten mit Platzangst (Klaustrophobie) schwierig sein, längere Zeit im MRT-Gerät ruhig liegen zu bleiben. Bei Untersuchungen an Fuß und Sprunggelenk befindet sich in der Regel nur die Untersuchungsregion „in der Röhre“, Oberkörper und Kopf aber nicht. Für Schwangere in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft (erstes Trimenon) wird eine MRT-Untersuchung ebenfalls nicht empfohlen. Was bedeuten weiße Stellen im MRT?Die weißen Flecken, die man auf MRT-Bildern sieht, können viele Ursachen haben. Im Falle einer MRT vom Kopf können die weißen Punkte unter anderem als Liquor (Hirnwasser), Narbe oder Entzündung gedeutet werden.
Was sieht man im MRT Sprunggelenk?Die MRT wird zur Beurteilung des oberen und unteren Sprunggelenkes und der umgebenden Weichteile (Muskulatur, Sehnen, Bänder Nerven, Schleimbeutel) verwendet. Die MRT-Untersuchung erfolgt in der Regel in Rückenlage und dauert ungefähr 20 Minuten.
Was sieht man im MRT Fuß?Die Magnetresonanztomografie kann sehr gut Entzündungen und Weichteile darstellen – also zum Beispiel Muskeln, Bänder, Sehnen und frische Verletzungen. Insbesondere beim Nachweis von Knochenmarkoedemen und Sehnenverschleiß sind MRT-Bilder unverzichtbar.
Warum MRT Sprunggelenk?Informationen zur Kernspintomographie des Sprunggelenks
Bei zu starker Belastung oder wenn der Fuß umknickt, können Bänder oder Gelenkanteile verletzt werden. Ein Sprunggelenk-MRT kann dabei unterstützen, Ursachen für Ihre Beschwerden zu finden sowie schwerwiegende Erkrankungen wie Rheuma oder Tumore auszuschließen.
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