Wir haben zwei professionelle und attraktive Ligen hier in Deutschland und werden trotzdem in schöner Regelmäßigkeit von EH-Zwergen vorgeführt. Warum sollte sich das z.B. eben gegen Südkorea oder Ungarn in Spe ändern. Gottseidank gibt´s in Liechtenstein, Malta oder Ägypten keine Mannschaften. Gegen die hätten wir dann wohl auch große Probleme
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch
niemals klug genug, für den der kommen mag.
Dann stossen nicht nur die Berliner Spieler sondern auch der Trainer erst kurz vor WM-Beginn zur Nationalmannschaft? Ich glaube nach wie vor, dass Krupp ein guter Kandidat für den Job wäre - aber nicht in einer Doppelrolle als Coach eines beständigen
Meisterschaftsanwärters.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Reindl sprach gestern von einem Bundestrainer, der auch den Nachwuchs (U20) betreut und an die Spitze heranführt.
Dazu fällt mir aber auch kein Name ein, der gleichzeitig (als Lichtgestalt) Werbung für die Zukunft des deutschen Eishockeys macht.
Jaroslav Mucha
13.05.2015 11:07
Zitat von johnnyboy im Beitrag #168Wir haben zwei professionelle und attraktive Ligen hier in Deutschland und werden trotzdem in schöner Regelmäßigkeit von EH-Zwergen vorgeführt. Warum sollte sich
das z.B. eben gegen Südkorea oder Ungarn in Spe ändern. Gottseidank gibt´s in Liechtenstein, Malta oder Ägypten keine Mannschaften. Gegen die hätten wir dann wohl auch große Probleme
In beiden Ligen sind aktuell diverse Vereine mit erheblichen Problemen behaftet und da interessiert es kaum wie die Nationalmannschaft abschneidet geschweige denn das Thema Jugenarbeit ganz oben steht. Nürnberg wäre ohne
Thomas Sabo ebensowenig überlebensfähig wie Hamburg und Berlin ohne kräftige Anschütz Hilfe, München ist ohne Red Bull auch mausetot. Dort wird erstklassiges Eishockey geboten aber mehr auch nicht und ohne Großssponsor ist die Lizenz keinen Cent mehr Wert. Düsseldorf schwimmt auch nicht auf einem Rosenbeet und ohne Herrn Hopp jr. sähe es auch in Monnem erheblich düsterer aus.
Machen wir uns mal nix vor, durch Harnos, Sorge, Schweer & Co wurde bzw. wird das deutsche Eishockey
jahrelang torpediert. Ich hoffe dass mit Reindl nun eine Besserung kommt denn ansonsten wird es Eishockey Deutschland bald sehr schwer haben. Um das deutsche Eishockey wieder nach vorn zu bringen sind m.M. nach erhebliche Strukturprobleme in Angriff zu nehmen und das ginge nur wenn wirklich ALLE an einem Strang ziehen und DEB sowie DEL zusammen einen tragfähigen Plan möglichst schnell umsetzen.
Meine Lösung ist zwar völlig utopisch aber ein Weg der relativ schnell zum Erfolg
führen könnte. Die DEL und DEL II als oberste Ligen aber mit Auf und Abstieg verzahnt. Danach Regionalligen in zusammenarbeit mit den Vereinen wie man diese attraktiv und sportlich sinnvoll anbieten möchte. Um der Jugend die nötigen Erfahrungen zu bieten wäre mein Vorschlag folgender:
DEL wird aufgestockt und zwar mit allen Vereinen die das wollen und finanziell stemmen können, demnach wären im Moment interessiert:
Bietigheim, Fishtown, Frankfurt und sicherlich auch Kassel -
Rosenheim, Landshut, evtl auch Nauheim könnten dazu kommen. Vielleicht auch Freiburg und auch Duisburg. Das wäre eine Aufstockung von 14 auf derzeit maximal 9. Die DEL würde dann aus 23 Vereinen ebstehen was 44 Spiele in einer Doppelrunde ergäbe, man müsste den Spielplan eben dann erarbeiten wenn vorläge wer denn wirklich kann und will. Möglicherweise sind auch die Füchse aus Lausitz interessiert, zusammensetzen muß man sich halt mal. Die DEL zwei würde ebenfalls aufgefüllt und zwar
mit Mannschaften die das können und wollen. Hier aber würde ich nur eine einfache Doppelrunde ausspielen und dann in einer zweiten Runde eine Einteilung in Nord/Süd Spielen austragen um Kosten und Einnahmen zu verbessern.
So könnten wichtige Jugendstandort wie Tölz, Füssen unterhalb der ersten agieren und trotzdem finanziell Überlebenschancen haben. In der DEL muß jeweils ein U23 Block eingesetzt werden und es muß ein " Farmteampartner " in der DEL II bestehen. ALLE Spieler des DEL
II Clubs sind auch in der DEL berechtigt zu spielen und umgekehrt auch. Ob es einen " Auf und Abstieg " gibt sollte den jeweiligen Vereinen der DEL II überlassen werden, es bringt nichts einen Club zwangsaufzusteigen wenn er nicht will oder kann bspw. Tölz. In dem Fall hätte der DEL letzte Glück und darf weiter in der DEL spielen.
Wir müssen endlich lernen über den eigenen Tellerrand zu sehen und altbackene Regeln mal zu hinterfragen. Die Gesellschaft ändert sich, zu meiner Zeit gab
es weder Ultras noch Fangruppen sondern einfach FanClubs. Merchandising bestand aus dem einem Aufkleber, einem aufnähbarem Clublogo und dann die selbstgestickten Patches der einzelnen FanClubs. Zeiten ändern sich und auch das Publikum hat sich geändert, Sport ist mittlerweile ein Event mit Showprogramm und Werbeaufwand. Vor 20 Jahren wärst du im Eishockey erschlagen worden mit " Powerbreak ", noch Anfang der Achtziger war Trikotwerbung teils verboten und Stadien oder Hallen hießen
auch nicht Müller Milch Arena oder Lego Halle sondern waren einfach Waldstadion, Bieberer Berg oder Eissporthalle.
Nicht alles hat sich positiv verändert aber die Veränderungen lassen sich nicht aufhalten, auch in Deutschland nicht, es sei denn man möchte sich bald mit internationer Drittklassigkeit zufrieden geben. Wer jetzt meint eine Aufstockung der DEL würde alles verwässern und sportlich schwächer werden lasen der irrt. Seit die NHL und KHL größer wurden sind dort auch immer
mehr gute Spieler abgewandert aber bei uns ist die " Produktion " gleich eher weniger geworden. Wenn man breiter wird werden auch mehr Spieler benötigt und wenn eben 24 Clubs in der DEL jeweils 5 U23 Spieler auf dem Eis haben müssen erhalten logischerweise auch viel mehr Spielpraxis und wenn im Farmteam ein wirklich gutes Talent dabei auftaucht muß es nicht zwangsweise erst ein Jahr unten rumspielen. Ein Hogan hätte sehr gut Spielpraxis sammeln können im Farmteam und und und.
Alle
würden profitieren letztlich, nicht gleich aber auf absehbare Zeit und da sollte man hin. Vielleicht nicht mit meiner Idee aber es braucht Ideen um sich weiter zu entwickeln. Dabei sollte es auch keine Tabus zumindest im denken geben.
Nachtrag: Eine Spielberechtigung für DEL und DEL II gleichzeitig erhöht auch den Druck für Leistung, niemand kann sich ausruhen weil er auch ohne Leistung abkassiert. Wer als DEL Profi nix bringt spielt dann schnell DEL II und wenn er dort auch nix
bringt sind seine zukünftigen Vertragspartner nicht unbedingt gewillt sein Salär aufrecht zu erhalten. Verletzte können wieder herangeführt werden und beide Seiten profitieren davon.
Ob die Vereine jetzt mit Problemen behaftet sind mal dahingestellt: Fakt ist, daß wir zwei professionelle Ligen haben. Ich hab mal verzweifelt gegoogelt, ob es in Ländern wie Dänemark oder Lettland überhaupt noch zweite Ligen gibt. Und ob eine DEL mit 23 Vereinen nun dazu angetan ist, daß deutsche Eishockey wieder weiterzuentwickeln, darf bezweifelt werden.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Jaroslav Mucha
13.05.2015 11:25
Zitat von Snell im Beitrag #171Reindl sprach gestern von einem Bundestrainer, der auch den Nachwuchs (U20) betreut und an die Spitze heranführt.
Dazu fällt mir aber auch kein Name ein, der
gleichzeitig (als Lichtgestalt) Werbung für die Zukunft des deutschen Eishockeys macht.
TV Profi Rick Goldman
Im Ernst, wer am besten ist kann man so nicht sagen, es muß sich finden. Tim war ein Glücksfall für uns und vielleicht wäre es auch für den DEB an der Zeit mal etwas zu probieren was den Puls der Zeit trifft.
Solange der Eishockeysport in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wird, oder nur negativ verkauft wird, kann es nichts werden.
Solch Dinge wie Insolvenzen, Verbandsstreitigkeiten, Spiele um die Goldene Ananas etc. werden in der Breite schlecht bewertet und überzeugen auch den Sponsor nicht, in ein negativ dargestelltes Produkt zu investieren. Siehe auch die Übertragung in den öff. rechtl. Sendern.
Wenn man sieht, was allein der
Cherno in Frankfurt für eine Euphorie ausgelöst hat... Entscheidungen werden nicht angezweifelt, sondern mitgetragen.
Jugendförderung, Auf- und Abstieg, einheitliche Oberligen, Kriterien und Auflagen für die Vereine in den Ligen zur Außendarstellung und Wertigkeit der Nationalmannschaft sind Ansätze.
Reindl ist auf dem richtigen Weg. Ob er allerdings die Eigeninteressen der vielen Beteiligten beiseite räumen kann, ist fraglich.
Jaroslav Mucha
13.05.2015 11:40
Zitat von johnnyboy im Beitrag #173Ob die Vereine jetzt mit Problemen behaftet sind mal dahingestellt: Fakt ist, daß wir zwei professionelle Ligen haben. Ich hab mal verzweifelt gegoogelt, ob es in
Ländern wie Dänemark oder Lettland überhaupt noch zweite Ligen gibt. Und ob eine DEL mit 23 Vereinen nun dazu angetan ist, daß deutsche Eishockey wieder weiterzuentwickeln, darf bezweifelt werden.
NHL und KHL sind durch ihre Aufstockung nicht schlechter geworden, im Gegenteil aber wir wurden im gleichen Maße schlechter da unser Nachwuchs nicht auffüllt was abgewandert ist. Unser 80 Millionen Volk hat mehr Potential an Einwohnern wie Finnland, Schweden, Österreich, Lettland,
Tschechien, Schweiz zu sammen , hat aber mit all diesn Ländern erhebliche Probleme und das in einer Sportart die zu den großen 3 im Inland zählt. Da hat König Fußball und auch Handball weitaus mehr Erfolg zu bieten. Die können es sich erlauben bei alten Strukturen zu bleiben, wir hingegen müssen umdenken denn unsere Strukturen sind nicht Erfolgreich.
Ich sagte auch nicht dass meine Lösung der Königsweg sei aber exakt so laufen Diskussionen in Deutschland ab. Jemand hat eine Idee
die von der Norm abweicht und sofort wird sie für falsch gehalten. Bleiben wir beim derzeit bestehenden System sind wir in zwei drei Jahren Zweitklassig denn die anderen Nationen entwickeln sich weiter.
Zitat von johnnyboy im Beitrag
#173Ob die Vereine jetzt mit Problemen behaftet sind mal dahingestellt: Fakt ist, daß wir zwei professionelle Ligen haben. Ich hab mal verzweifelt gegoogelt, ob es in Ländern wie Dänemark oder Lettland überhaupt noch zweite Ligen gibt. Und ob eine DEL mit 23 Vereinen nun dazu angetan ist, daß deutsche Eishockey wieder weiterzuentwickeln, darf bezweifelt
werden.
Unser 80 Millionen Volk hat mehr Potential an Einwohnern wie Finnland, Schweden, Österreich, Lettland, Tschechien, Schweiz zu sammen , hat aber mit all diesn Ländern erhebliche Probleme und das in einer Sportart die zu den großen 3 im Inland zählt.
1. Die meisten der genannten Länder dürften dafür mind. 3-4 mal soviele Eisflächen haben wie wir - bei uns verschwinden diese ja eher nach und nach 2. zu den großen Sportarten hierzulande zählen
neben Fußball und Handball auch Basketball. Volleyball, Tennis und Tischtennis haben ebenfalls deutlich mehr an Spielern um das EH wirklich an Nr. 3 bei uns zu sehen - auch nicht was die Medienpräsenz betrifft.
Sonst gehe ich im Prinzip vollkommen konform mit Dir daher, daß dringenst etwas passieren muß in den gesamten Ligenstrukturen. Eine Auf- bzw. Abstiegslose Liga wie in den nordamerikanischen Modellen, läßt sich bei uns nicht auf Dauer vermarkten.
Am Abend wird man klug,
für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Der Unterschied zwischen uns und den genannten Ländern ist klimatischer Natur. Wann ist denn im Rhein-Main-Gebiet zuletzt ein See so zugefroren, dass man darauf Eishockey spielen konnte. Auf dem See lernen die Kids die motorischen Grundlagen und den Spass am Spiel. Wenn auch nicht mehr so viel auf der Strasse gekickt wird, wie früher, kommen die Kinder trotzdem häufig mit dem (Fuß)ball in Kontakt. Bei jeder WM/EM fangen die Kids im Kindergarten an
zu kicken. Handball, Basketball und und Volleyball werden regelmässig im Schulsport angeboten, Basketballkörbe findet man heute auf jedem Jugend-Spielplatz, ebenso Marmortischtennisplatten. Und seit dem Tennisboom durch Becker und Graf wird auch Tennis z.T. als Schulsport angeboten und es gibt in jedem zweiten Ort eine Tennisabteilung des Turnvereins, wo Otto-Normalverdiener die Filzkugel verkloppen kann.
Wer hierzulande nördlich des Alpenvorlandes Eishockey lernen will kann das halt nicht
mit ein paar Schlittschuhen und nem Schläger aus Dachlatten auf dem Dorfteich tun, sondern der muss im Verein angemeldet werden, Eisgeld zahlen, von den Eltern gebracht und geholt werden, eine Ausrüstung kaufen oder leihen und ist dabei trotzdem auf die festen Trainingszeiten zu unmöglichen Zeiten beschränkt.
Die Einstiegshürden beim Eishockey liegen deutlich höher als in anderen Sportarten, was die Zahl derer, die als Spieler in Frage kommen deutlich kleiner macht, als in den Alpenländern
oder in Skandinavien. Da isses egal dass Deutschland mehr Einwohner hat, oder das Eishockey die Nr. 3 in der Publikumsgunst ist.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Jaroslav Mucha
13.05.2015 14:38
Also die Fans wissen schon mal woran es am meisten hapert, sollten die Fachmänner also auch wissen. Um diesem Manko entgegenzusteuern muß Eishockey also breiter aufgestellt werden, je breiter desto besser. Vor 30 Jahren war Eishockey bis auf Bayern nur in vereinzelten Hochburgen anzutreffen. Damals waren die Südclubs das Rückgrat des Eishockeys und Füssen, Tölz, Riessersee, Rosenheim, Landshut, Kaufbeuren etc. waren aktuell. Neben dem
Berliner Schlittschuh Club, dem Kölner EK, der DEG sowie Nauheim und Krefeld spielte sich alles unterhalb des Weißwurstäquators ab. Nachdem man diese Phalanx durchbrach wurde das deutsche Eishockey technisch auch besser und plötzlich wurde auch Frankfurt, Kassel, Hamburg, Hannover Standort, geschadet hat es dem Eishockey nun wirklich nicht.
Klar, man muß zusehen dass gerade Füssen, Tölz & Co erhalten bleiben aber man muß es in ganz Deutschland spielen können. Um das zu
bewerkstellugen sind aber Außendarstellung und Einigkeit erforderlich. Einigkeit zwischen den Clubs wird es aber nur dann geben wenn alle irgendwo sportlich in einer attraktiven Liga spielen. Füssen gegen Tölz zieht eben mehr wie Füssen gegen Timendorf und bringt mehr Geld rein wie Ausgaben. Ich sage mal ganz forsch, Tölz oder Füssen wird sich ernstlich nie mit einer DEL befassen, exakt so wie sich die SG Rosenhöhe oder Eintracht Wetzlar mit der Fußball Bundesliga befassen.
Man
will aber auch nicht als Dritt oder Viertklassig gelten denn da bist du unattraktiv. Weshalb also keine aufgestockte DEL und DEL II wenn es genügend Vereine gibt die dort vielleicht hinmöchten. Nehmen wir mal an die DEL zwei spielt eine einfache Doppelrunde und danach noch eine einfache Gruppenrunde aus. Süd/Nord oder von mir aus auch Süd/Nord,West/Ost. Wenn man will könnte man Lösungen finden mit denen man sich auch anfreunden könnte. Ich schlage nur etwas vor und erheben keinen
Anspruch auf die Richtigkeit meines Vorschlages aber wenn alle nur die Fresse halten wird wieder nix passieren.
Von der Basis muß was kommen und die Basis sind wir, erst wenn sich bei uns was tut, wenn wir anfangen mal nachzudenken und andere Fans mitziehen werden Gedanken in Betonköpfe kommen. Die DDR brach auch nicht aus Selbsterkenntnis der SED zusammen, soweit ich weiß nutzte das Volk, also die Basis des Staates die Gunst der sich bietenden Chance. Wenn von Rissersee bis
Bremerhaven, von Krefeld bis nach Weißwasser die Fans rumoren dann wird sich vielleicht der dickfällige Esel deutsches Eishockey bewegen oder wie immer das machen was der jeweilige Bauer ( DEB Präsident ) will..
Der DEB kurz vor der Insolvenz, das Team glücklich drin gebleiben, wann nicht jetzt wann dann ?
Es ist doch leider auch in der DEL alles auf den schnellen Erfolg ausgelegt. Die sponsoren haben kein Interesse an Jugendarbeit, sondern es zählt nur das deren erstes Team die Playoffs erreicht. Deswegen wird das ja langsam zum Club der toten Dichter. Hier muss sich grundlegend was ändern, und das auch bei den Sponsoren. Nur das in die köpfe rein zu kriegen,wird sehr schwer werden. Denn wer das Geld hat, hat das sagen. Das gilt in
der Politik, genauso wie im Sport.
Deswegen ist die Idde mit dem aufstocken der DEL, sowie auch die Ausländer noch mehr begrenzen eine gute. Denn dann muss man gezwungenermassen,auf deutsche Spieler zurück greifen. Und da diesbezüglich der Markt nicht soviel hergibt, muss man in den Nachwuchs investieren. Sprich, macht ihrs net freiwillig,zwingen wir euch mit Regularien dazu. Anders sehe ich momentan keinen Weg.
Denn unser Aushängeschild ist nicht die DEL, sondern muss
das deutsche Team sein.
Der Vorschlag von Jaroslav Mucha ist vom Prinzip her gar nicht mal verkehrt. Ich sehe nur eine 23er Liga als zu groß an. Mein Vorschlag wäre eine maximal 18 Vereine umfassende 1.Liga und 2.Liga.
Beispielhafte Vereinszusammenstellung 1.Liga: Alle momentanen DEL-Vereine + Bietigheim, Bremerhaven, Frankfurt und Landshut. Beispielhafte Vereinszusammenstellung 2.Liga: Alle momentanen DEL2-Vereine außer den obigen + Hannover Scorpions,
Hannover Indians, Freiburg, Duisburg, Selb, Halle, Leipzig und Regensburg.
Gespielt wird zunächst eine Einfachrunde = 34 Spiele. Die Plätze 1-8 (Play-off-Platzierungsspiele) und 9-18 (Abstiegsrunde) spielen nochmal eine Einfachrunde = 14 bzw.18 Spiele. Macht zusammen 48 bzw.52 Hauptrundenspiele. Die Punkte der ersten Einfachrunde werden in die nächste Runde mitgenommen. Play-off Runden und Relegation allesamt im Modus best-of-7. Der Letztplatzierte steigt automatisch ab, der Vorletzte
muss gegen den 2.Platzierten der 2.Liga in die Relegation. Der Meister der 2.Liga steigt automatisch auf. Die Zahl der AL´s würde ich zunächst für beide Ligen auf 5 begrenzen.
Die Oberliga, die ich als Halb-Professionelle Liga betrachten würde, wird geografisch in 2 Ligen geteilt. Optimal wären dann auch hier 2 18er Ligen. Jeder Profiverein verpflichtet sich mit einem Oberligisten zu kooperieren. Ein Aufstieg in die 2.Liga ist nicht vorgesehen. Um einen, neben dem sportlichen
Wettkampf, weiteren Anreiz zu schaffen, könnten die Profivereine einen Betrag x einzahlen, den der Oberligameister dann einstreichen kann. Deutsche Spieler können beliebig im Profiverein oder im Koop-Verein auflaufen. Dies würde auch verletzten Spielern die langsame Eingewöhnung erleichtern oder aber auch den Trainern ein Druckmittel zur Verfügung stellen, sollten die Leistungen mal nicht stimmen. In der OL dürfen nur 2 AL´s eingesetzt werden. Ein Absteiger ist zunächst nicht vorgesehen.
Alle
anderen Ligen unterhalb der Oberliga, gelten als reine Jugend- oder Hobbyligen.
Ich hoffe, dass sich die Herren Funktionäre, oder wie auch immer sie sich nennen, die richtigen Wege im Sinne des Sports gehen und wir so auch wieder eine schlagkräftige Nationalmannschaft hinbekommen.
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