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Plätzchen sind ein Kleingebäck, das mit köstlichen und einst sehr teuren Zutaten wie Zucker, Nüssen oder Marzipan veredelt wird. Kekse hingegen soll vor allem eins sein: lange haltbar. Er ist mit dem Zwieback verwandt, den damals die Seeleute als Grundnahrungsmittel auf ihre weiten Reisen mitnahmen. {{ relativeTimeResolver(1627993800738) }} Similar QuestionsJoin Alexa AnswersHelp make Alexa smarter and share your knowledge with the world LEARN MORE Wenn Sie sich fragen, ob es einen Unterschied zwischen Plätzchen und Keksen gibt, sollten Sie sich genauer mit der Ursprungsgeschichte der beiden Gebäckarten auseinandersetzen. Die mit einem Symbol oder grüner Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos. Unterschied zwischen Plätzchen und Keksen: Das sollten Sie wissen.Ja, es gibt ihn, den Unterschied zwischen Plätzchen und Keksen. Dieser ist recht einfach erklärt.
Aktuell viel gesuchtAktuell viel gesuchtAls Plätzchen (bundesdeutsches Hochdeutsch), Keks (österreichisches Hochdeutsch) bzw. Biscuits (Schweizer Hochdeutsch)[1] bezeichnet man allgemein zu den Feinbackwaren gehörendes süßes Kleingebäck. Sie sind ein beliebtes Weihnachtsgebäck.[2] In Deutschland wird z. T. auch Konfekt und Ähnliches zu Plätzchen gezählt. Ein anderer Sammelbegriff ist Teegebäck.[3] Die üblichen Formen sind runde Taler, rechteckige Schnitten, Ringe, Rauten, Makronen, Häufchen, Kipferl oder mithilfe von Ausstechformen erzeugte Figuren. Bezeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wort „Plätzchen“ ist ein Diminutiv von mundartlich Platz, „flach geformter Kuchen“, nach der flachen Form übertragen von Platz aus altfranzösisch place.[4] Das Wort „Keks“ stammt vom englischen “cakes” („Kuchen“). Im Schweizerdeutschen wird das Gebäck auch Güetzi, Guetzli, Chrömli und ähnlich genannt, in Süddeutschland auch Platzerl, Bredla, Loible/Loibla oder Guatl/Gutsle/Guatsle, in der Schweiz vereinzelt auch Brötle (übergreifend für Süßigkeiten). In den USA ist die Bezeichnung Cookies üblich.[5] In Großbritannien nennt man sie Biscuits[6] (ein englisches Lehnwort aus dem Französischen), auch wenn sie in der Zusammensetzung nicht unbedingt dem deutschen Biskuit entsprechen. Herstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rohe Plätzchen vor dem Backen Fertig gebackene Plätzchen Zu Weihnachten werden traditionell – vor allem in Familien – Plätzchen gebacken. Die rohen Plätzchen werden auf einem Backblech verteilt, das vorher mit Backpapier ausgelegt werden kann. Die Backzeit ist kurz. Dass die Plätzchen fertig sind, erkennt man an einer ganz leichten Bräunung der Oberfläche. Die Herstellung der verschiedenen Plätzchenarten unterscheidet sich durch die verwendeten Zutaten und vor allem bei der Ausformung des Teiges:
Häufig werden Plätzchen nach der hauptgeschmacksgebenden Zutat benannt, wie beispielsweise Anisplätzchen, Zimtsterne oder Kokosmakronen. Bilder von Ausstechformen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Plätzchenbäckerei entwickelte sich parallel zum Konsum von Kaffee, Tee und Kakao, in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert, v. a. beliebt bei den Damen der gehobenen Gesellschaft. Bei den Kaffeekränzchen wurden auch kleine Gebäckstücke gereicht. Außer Biskuitgebäck waren auch Formgebäcke (Springerle) beliebt. Alle Konditorei-Erzeugnisse, also auch die Plätzchen, waren bis weit in das 19. Jahrhundert hinein Luxus, denn Zucker und andere Zutaten wie Mandeln oder Kakao waren sehr teuer. Das änderte sich, als es gelang, billigen Zucker aus den heimischen Zuckerrüben zu gewinnen. Danach konnten Plätzchen auch in den einfachen Haushalten zu besonderen Anlässen gebacken werden.[7] Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ist ein Plätzchen auch ein Keks?Als Plätzchen (bundesdeutsches Hochdeutsch), Keks (österreichisches Hochdeutsch) bzw. Biscuits (Schweizer Hochdeutsch) bezeichnet man allgemein zu den Feinbackwaren gehörendes süßes Kleingebäck. Sie sind ein beliebtes Weihnachtsgebäck.
Warum heißt es Plätzchen?Das Wort geht auf das Lateinische Wort "Plazenta" zurück. Das bedeutet Kuchen. Bis heute wird süßes Hefebrot noch kurz "Platz" genannt. Und diese köstlichen kleinen gebackenen Süßigkeiten erhielten den Namen kleiner Platz: Plätzchen.
Was gibt es für Kekse?Kekse werden traditionell zu Kaffee oder Tee serviert und sind auch als Reiseproviant beliebt.. Hartkekse.. Butterkekse.. Mariekekse.. Albertkekse.. Doppelkekse.. Was sind Keks Kinder?KEKS steht für Kompetenzerfassung in Kindergarten und Schule und ist ein umfassendes System diagnostischer Instrumente zur regelmäßigen und fortlaufenden Erfassung von Kompetenzen 4- bis 16-jähriger Kinder und Jugendlicher.
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