Was ist der unterschied zwischen northern ireland and ireland

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Was ist der unterschied zwischen northern ireland and ireland

Irland war lange Zeit von den Briten besetzt und nach einigen Aufständen wurde ein großer Teil der Insel als Republik Irland unabhängig. Ein kleiner Teil im Norden, wo viele britische Menschen leben, blieb Teil des vereinigten Königreiches. Die irische Bevölkerung ist überwiegend katholisch und die Briten sind meist Protestanten. In der Republik ist der Euro Zahlungsmittel in NI das Pfund. Das ist natürlich nur vereinfacht gesprochen.

Was ist der unterschied zwischen northern ireland and ireland

Der Staat Irland ist eine Republik, Nordirland gehört zur britischen Krone.

Was ist der unterschied zwischen northern ireland and ireland

Die Insel Irland gliedert sich in zwei Teile auf: Die Republik Irland und Nordirland im Norden. Nordirland gehört zum Vereinigten Königreich, hat aber ein hohes Maß an Autonomie. Warum ist Nordirland denn etwas eigenes? Irland war die erste Kolonie der Briten, daher gibt es im Norden auch viele Briten. Irgendwann gab es Unabhängigkeitsbestrebungen und es spaltete sich die Republik Irland vom Vereinigten Königreich ab. Norsirland blieb wegen der vielen Briten aber britisch.

Was ist der unterschied zwischen northern ireland and ireland

Irland ist eine freie Republik mit überwiegend katholischer Bevölkerung, währen Nordirland Teil des Königreichs Großbritannien ist.

Was ist der unterschied zwischen northern ireland and ireland

Nordirland gehört zum Vereinigten Königreich, liegt aber auf der Insel Irland.

Der größte Teil der Insel wird aber von der REPUBLIK Irland (Hauptstadt: Dublin) eingenommen. Irland ist ein unabhängiger Staat, Nordirland eben nicht.

Ganz Irland gehörte bis 1922 zu Großbritannien. Im Zuge des irischen Befreiungskiriegs wurde der größte Teil der Insel unabhängig ( > Republic of ireland, Eire) , während sich im Norden eine Mehrheit der Bevölkerung für einen Verbleib bei "der Krone" entschied.

Deshalb ist Irland zweigeteilt.

Achte auf Signalwörter in den kurzen Abschnitten. Sortiere danach die Ereignisse.

Es geht nur um die Geschichte des 20. Jahrhunderts in Nordirland – Ereignisse aus einer anderen Zeit gehören nicht dazu.

Die Geschichte des Teilstaates Nordirland beginnt erst im 20. Jahrhundert, denn vorher existierte dieser Staat gar nicht. Wie viele andere Staaten am Anfang des 20. Jahrhunderts strebte auch Irland immer stärker nach Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Erste Schritte in diese Richtung wurden durch die Home Rule, eine relative Autonomie, vor allem was die Innenpolitik des Landes anging, in den 1910er Jahren erreicht.

Während der irische Nationalismus jedoch auf dem Rest der Insel erstarkte, waren insbesondere die protestantische Mehrheit in Belfast und eine durchaus zählbare protestantische Minderheit auf der ganzen irischen Insel, ganz besonders in der Region Ulster, für den Verbleib im Vereinigten Königreich. Belfast war auch ökonomisch über den großen Hafen und viel Industrie mit der Wirtschaft der britischen Insel verknüpft.

Eine größere Rolle in der Frage nach der Unabhängigkeit und eine dramatische Rolle in den Konflikten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sollte die Anfang des 20. Jahrhunderts gegründete Sinn Féin-Partei spielen. Sie wird übrigens mit einem sch-Klang am Anfang ausgesprochen, und zwar /ʃɪn ˈfeɪn/ oder – vereinfacht – shin-FAYN. Irland wurde zwar nach und nach unabhängig, aber Nordirland blieb auch nach der Partition, der Abtrennung Irlands, ein Teilstaat des United Kingdom.

Nach einigen Jahren relativer Ruhe entfachte sich Ende der 1960er Jahre der Konflikt, der fast 30 Jahre andauern würde und der sich entlang der Streitlinien zwischen protestantischen Unionisten und katholischen, irischen Nationalisten abspielte.

Neben militärischen Sicherheitskräften aus der Republik Irland und aus Großbritannien formten sich auch paramilitärische Gruppen. Insbesondere die irisch-nationalistische IRA, Irish Republican Army, verübte ab den 1970ern regelmäßig Bombenanschläge in Irland, England und manchmal sogar auf dem europäischen Festland. Die IRA bekam nach dem Bloody Sunday 1972, bei dem britische Soldaten 14 Demonstranten für die nordirische Unabhängigkeit in Derry erschossen, erheblichen Zuspruch in der katholischen und irisch-nationalistischen Bevölkerung.

Erst in den 1990er Jahren, nach einem langen blutigen Konflikt, der als The Troubles, auf Deutsch als Nordirlandkonflikt, in die Geschichte einging, konnten Friedensverhandlungen aufgenommen werden. Mit dem Good Friday Agreement von 1998 bekam Nordirland eine eigene Regionalregierung, in der die politische Macht zwischen den politischen Parteien, die – zu einem gewissen Grad – die Konfliktparteien widerspiegeln, aufgeteilt ist. Sinn Féin, während The Troubles häufig eng mit der IRA verknüpft, ist zum Beispiel eine dieser Parteien, aber auch die Ulster Unionist Party, eine der Parteien, die vor allem für das Verbleiben Nordirlands im Vereinigten Königreich einsteht, gehört zu den heutigen Parteien Nordirlands.

Zwar ist der Konflikt offiziell beendet, Spannungen gibt es jedoch auch heute immer mal wieder.

Hier noch eine kurze, übersichtliche Chronologie der Ereignisse aus dieser Aufgabe:

  • 1905: Sinn Féin is formed.
  • 1920: Home Rule is established.
  • 1922-1923: Irish Civil War.
  • 1922: Partition divides Ireland into Northern and Southern Ireland or the Irish Free State.
  • 1972: Bloody Sunday.
  • ca. 1968-1998: The Troubles, violent conflict in Northern Ireland.
  • 1998: Good Friday Agreement.