Was sind streitkräfte bei der bundeswehr

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Als S. werden militärische Kampfverbände und die dazugehörigen Dienst- und Unterstützungsstellen eines Interner Link: Staates oder einer militärischen Allianz bezeichnet. Zu unterscheiden sind: Teil-S. zu Land (Heer), zu Wasser (Marine) und in der Luft (Luftwaffe).

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Siehe auch:

  • Staat
  • Bundeswehr
  • Innere Führung
  • Militär

Ein Job wie jeder andere? Soldatische Berufsbilder vermitteln Vorstellungen über die Haltung und das Verhalten von Soldaten. Was als richtig oder typisch für Soldaten angesehen wird, wird von Staat,…

Tradition spielt eine große Rolle in der Bundeswehr. Sie lebt von der öffentlichen Auseinandersetzung über ihren Anspruch und ihre Gültigkeit, aber auch über ihr historisches Erbe.

Wiederbewaffnung, Kalter Krieg, Auslandseinsätze: Seit 1955 besteht die Bundeswehr. Das Dossier beleuchtet ihre Geschichte sowie Grundlagen und aktuelle Entwicklungen deutscher Verteidigungspolitik.

Für sogenannte "Prepper" ist es selbstverständlich, Lebensmittelvorräte zu horten, Werkzeuge (und Waffen) bereitzuhalten und regelmäßig Überlebenstrainings zu absolvieren, denn der "Tag X"…

Häufung von "Verdachtsfällen“, Berichte über eine "Schattenarmee“: Extremistische Tendenzen in einem bewaffneten Machtorgan des demokratischen Staates sind gefährlich. Doch wie dicht dran am…

Das Rahmennationenkonzept der NATO ist Deutschlands militärpolitische Strategie, um eine "Armee der Europäer" zu schaffen. Trotzdem ist es in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Eine Einführung.

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Bundesadler im Deutschen Bundestag

Die Verbesserungen der personellen und materiellen Ausstattung der Bundeswehr sind nur im Einklang mit steigenden Investitionen zu realisieren.

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Christine Lambrecht steht an einem Podium und spricht.

Verteidigungshaushalt

Rede der Ministerin zum Verteidigungsetat 2023 im Parlament

Der Verteidigungshaushalt 2023 stärkt die Bundeswehr weiter. Das machte die Ministerin im Parlament bei ihrer Etat-Rede deutlich.

Veröffentlichungsdatum 07.09.2022

Die weitere Erhöhung des Verteidigungsetats ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Streitkräften, deren personelle und materielle Ausstattung dem Fähigkeitsprofil der Bundeswehr entspricht. Angesichts der gewaltigen sicherheitspolitischen Herausforderungen wird der Bundeshaushalt 2022 einmalig mit einem Sondervermögen Bundeswehr in Höhe von 100 Milliarden Euro für die Modernisierung der Streitkräfte ausgestattet werden.

Damit die deutsche Sicherheitspolitik handlungs- und gestaltungsfähig ist, benötigt die Bundeswehr angemessene Ressourcen. Mit den wiederholten Steigerungen des Verteidigungsetats wird die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr weiter gestärkt.

Investitionen für die Truppe

Um den internationalen Herausforderungen und dem gestiegenen Aufgabenspektrum der Bundeswehr Rechnung zu tragen, ist die Entwicklung sinkender Verteidigungsausgaben in den letzten Jahren umgekehrt worden. Um sowohl für die Aufgabe der Landes- und Bündnisverteidigung als auch die internationalen Missionen gut gerüstet zu sein, braucht die Bundeswehr Investitionen – in Personal und Material.

Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf. Ihre zahlenmäßige Stärke und die Grundzüge ihrer Organisation müssen sich aus dem Haushaltsplan ergeben.

Der Verteidigungshaushalt legt jedes Jahr fest, wie hoch die Ausgaben für Personal, Ausrüstung und Betrieb der Bundeswehr sein dürfen. Wie kommt er zustande und was ändert sich nun durch das sogenannte Sondervermögen von 100 Milliarden Euro?

Die Aufstellung des Bundeshaushaltes folgt festen Abläufen und Regeln. Die Bundesregierung legt das jährliche Haushaltsgesetz in Verbindung mit einem Haushaltsplan als Gesetzentwurf vor. Anschließend berät und beschließt der Deutsche Bundestag darüber. Mit dem Haushaltsgesetz wird auch der Haushaltsplan festgestellt. In diesem ist auch der Verteidigungshaushalt, der sogenannte Einzelplan 14, enthalten.

Eine Grafik zeigt die Entstehung des Verteidigungshaushalts

Ende vorläufiger Haushaltsführung: Die Regierungsbildung noch in 2021 ermöglichte ein zügiges Verfahren zur Aufstellung des neuen Plans für 2022. Anders als in den nachfolgenden Jahren wird er im Sommer, nicht im Dezember verabschiedet.

Auf der Grundlage des Nachtragshaushaltsgesetzes 2021 lag der Verteidigungsetat 2021 bei etwa 46,9 Milliarden Euro.

Ein Kampfflugzeug Eurofighter in der Luft

Der Verteidigungsetat steigt – bei der Truppe kommt mehr Geld an.

Die Ausgaben des Verteidigungshaushalts (Einzelplan 14 des Bundeshaushalts) unterteilen sich in vier grundlegende Kategorien: Betriebsausgaben, Betreiberverträge zur Weiterentwicklung der Bundeswehr, Investive Ausgaben sowie Versorgungsausgaben. Der Etat ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, um den gewachsenen Anforderungen an die Bundeswehr nachzukommen.

Mehrere Fahrzeuge der Bundeswehr fahren im Gelände

Der Verteidigungshaushalt bestimmt die Größe und Aufgaben der deutschen Streitkräfte.

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Christine Lambrecht steht an einem Podium und spricht.

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Ministerin Lambrecht am Rednerpult im Bundestag

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Nahaufnahme von Mikrofonen am Rednerpult

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Das Gebäude vom Bundeskanzleramt in Berlin

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Ministerin Lambrecht steht am Rednerpult im Deutschen Bundestag.

Was ist die streitkräftebasis bei der Bundeswehr?

Was ist die Streitkräftebasis? Die Streitkräftebasis ( SKB ) ist einer von sechs militärischen Organisationsbereichen der Bundeswehr. Sie ist Servicedienstleister der Bundeswehr und unterstützt die anderen Bereiche wie Heer, Luftwaffe und Marine bei ihren Aufgaben.

Wer sind Streitkräfte?

Alle Soldaten eines Landes werden zusammen als die "Streitkräfte" oder das "Militär" eines Staates bezeichnet. Man unterscheidet zwischen den Luftstreitkräften (Luftwaffe), den Seestreitkräften (Marine) und den Landstreitkräften (Heer). Der Begriff „Armee" ist doppeldeutig.

Wer gehört zu den Streitkräften?

Die Streitkräfte der Bundeswehr bestehen aus den 3 Teilstreitkräften: Heer, Luftwaffe und Marine sowie aus 3 weiteren militärischen Organisationsbereichen: aus der Streitkräftebasis (SKB), dem Cyber- und Informationsraum (CIR) und dem Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr.

Welche Streitkräfte gibt es bei der Bundeswehr?

Die Teilstreitkräfte. Heer, Luftwaffe und Marine sind die drei Teilstreitkräfte der Bundeswehr. Ursprünglich kämpfte jede von ihnen nur in „ihrer“ Dimension: das Heer am Boden, die Luftwaffe in der Luft und die Marine zur See.