Welche bedeutung hat die kleine zahl auf der kupplung motorrad

    • [Technik]
  • wurfbrezel
  • 3. Juni 2012

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    • #1

    Klopfklopf,
    ich bin relativ neu in der bikerszene und habe mich bisher mehr mit dem Gefühl des Fahrens als mit der Technik beschäftigt. Dies soll sich ändern, daher habe ich mal eine ganz grundsätzliche (vielleicht auch blöde) Frage: Was macht die genau die Leistung eines Motorrades aus? Wie wirken sich PS und Kubik auf die Leistung aus? Wie verhält sich ein Motorrad mit viel Kubik und wenig PS zu einem mit wenig Kubik und viel PS? Welches bringt mehr Leistung? Leider habe ich bisher im Netz noch keine befriedigende Antwort darauf bekommen und würde mich über eine einfache Erklärung freuen.
    Gruß an alle Zweirädrigen

    • #2

    Die Leistung macht einfach das Paket aus. Also ebe so Sachen wie Motorkonzept, Getriebe, Fahrwerk, Gewicht , Geometrie etc.

    Bei wenig Kubik und viel PS hast du i.d.R einen Hochdrehzahlmotor. D.h du musst kurbeln wie blöde das sind dann so Gefährte wie eine R6 etc.

    Bei viel Kubik mit Verhältnissmäßig wenig PS ist es eben umgekehrt, die drehen nicht besonders hoch da sie nicht so hohe Drehzahlen realisieren müssen um ihre Spitzenleistung zu erbringen.

    Von daher am besten von beidem so viel wie möglich

    Welche bedeutung hat die kleine zahl auf der kupplung motorrad
    .

    Das Spiel zwischen Kubik und PS ist aber auch immer eine Frage des Motorkonzept. 4 Zylinder 3 Zylinder R2 , V2 etc. So ist es beim V2 z.B meistens so das Sie bei vegleichbarer PS Zahl mehr Hubraum haben als bsp. ein R4. Nicht immer aber oft.

    • #3

    Hallo,

    vereinfacht kann man sagen, dass "mehr Hubraum" auch mehr Drehmoment, insb. in unteren Drehzahlen bedeutet. Das heißt, dass man in sehr niedrigen Drehzahlbereichrn trotzdem schon einen guten Antritt hat. Drehmoment und Leistung sind proportional, die beiden Größen sind über die Drehzahl und einen konstanten Faktor verbunden.

    Schau dir mal die Drehmomentkurve der aktuellen 1250er Bandit an:
    http://www.r-gross.de/images/Bandit_1250_L.JPG
    Schon ab 2500 Touren liegen über 100NM an und dadurch hat man trotz der geringen Drehzahl schon viel Power. Satte 60 PS liegen hier schon bei unter 4000 Touren an.

    Viel PS aus wenig Hubraum können - ohne Aufladung wie Turbo - nur durch hohe Drehzahlen geholt werden. Hier mal ein Drehmomentdiagramm von drei 600ccm-Sportmaschinen. Also halber Hubraum der o.g. 1250er Bandit, aber mehr Leistung:
    http://www.motorradonline.de/s…iagramm_YamahaR6-2010.jpg
    Dort stehen die 60 PS erst bei über 7000 Touren zur Verfügung. Man muss die Maschinen viel mehr ausdrehen, damit es schell nach vorne geht.

    Es gibt noch viel mehr Faktoren, die man dabei berücksichtigen sollte (zB die Übersetzung), aber im Grunde kann man das so zusammenfassen. Welche Motorart einem zusagt, ist natürlich Geschmackssache.

    LG

    • #4

    Viel Hubraum (Kubik) bei wenig Leistung (PS oder KW) = längere Lebensdauer des Motors.
    Viel Leistung bei wenig Hubraum = kürzere Lebensdauer.
    Beides natürlich bei ansonsten gleichen oder ähnlichen Randbedingungen.
    Das ist ein alter Grundsatz, an dem sich auch mit der heutigen Technik nichts geändert hat.

    Kleinvolumige Motoren brauchen für die angegebene Leistung i.d.R. eine höhere Drehzahl, als großvolumige Motoren.
    Zusätzlich ist ein wesentlicher Faktor für die abrufbare Leistung aber auch der Hub und die Anordnung der Zylinder, denn das sind zusätzliche Parameter zur Bestimung des Drehmoments (Einheit: Nm).

    Klar ist aber, dass die Leistung (bei einer jeweils für den Motor festgelegten Drehzahl) ein einigermaßen fester Wert ist.
    Heißt also: ein Motor mit wenig Kubik und viel PS liefert mehr Leistung, als ein Motor mit viel Kubik und wenig PS.

    Mit welchem Motor man unter welchen Bedingungen besser vorwärts kommt, hängt aber von zahlreichen weiteren Faktoren ab.

    Wie sich das Verhältnis von Hubraum zu PS auswirkt, steht auch einigermaßen fest: Je mehr Drehmoment, desto breiter ist das Drehzahlspektrum, in dem eine möglichst große Leistung (natürlich unterhalb der jeweils angegebenen Maximalleistung des Motors) abrufbar ist.
    Ein V2 mit viel Hubraum und wenig Leistung liefert daher über einen größeren Bereich eine annehmbare Leistung, als ein Reihen-Vierzylinder mit wenig Hubraum und mittlerer Leistung.
    Aber auch ein Reihen-Vierzylinder kann in einem großen Bereich eine annehmbare Leistung liefern, wenn seine Maximalleistung und andere Parameter passen. Nur ist diese Leistung, obwohl für den Fahrer absolut ausreichend, eben im Verhältnis deutlich geringer, als beim vorgenannten Beispiel mit dem V2.

    • #5

    sind viel Kubik und viel PS.

    Welche bedeutung hat die kleine zahl auf der kupplung motorrad

    • #6

    Hier ne tolle Seite die einige Grundlagen sehr schön darstellt

    Welche bedeutung hat die kleine zahl auf der kupplung motorrad

    Und was die von Evo erwähnten Motorkonzepte anbelangt hab ich noch ein Link für dich. Dort werden die einzelnen Konzepte beschrieben sowie ihre Vor- und Nachteile erläutert

    Welche bedeutung hat die kleine zahl auf der kupplung motorrad

    • #7

    für die schnelle und kompetente Hilfe.
    Dieses Forum kann man wirklich nur weiterempfehlen!

    Welche bedeutung hat die kleine zahl auf der kupplung motorrad

    • #8

    Wie wirken sich PS und Kubik auf die Leistung aus? Wie verhält sich ein Motorrad mit viel Kubik und wenig PS zu einem mit wenig Kubik und viel PS? Welches bringt mehr Leistung?


    Hmm... ich frage mich: Sind dir überhaupt die Begrifflichkeiten und ihre Bedeutungen klar? PS ist die Einheit in der die Leistung angegeben wird, also hat das Motorrad mit mehr PS die höhere Leistung.

    Grundsätzlich gilt die Faustformel je 100ccm Hubraum hat man auch 10Nm Drehmoment. Ob das Motorrad viel oder wenig Leistung hat hängt dann nur davon ab, ob es dafür ausgelegt ist, das Drehmoment im niedrigen (wenig Leistung) oder im hohen Drehzahlbereich (viel Leistung) zu erbringen. Motorräder mit hoher Literleistung (PS/ccm > 100) werden im niedrigen Gang gefahren, Motorräder mit niedriger Literleistung (PS/ccm < 100) werden im hohen Gang gefahren. Macht man das anders, passt es meist nicht zur Motorcharakteristik und das Beschleunigungsverhalten fühlt sich zäh an.
    Für die beste Beschleunigung braucht man aber meist den niedrigsten fahrbaren Gang und wie gut das Ding abgeht, lässt sich grob angenähert direkt aus dem Leistungsgewicht (kg/PS) ableiten. Das nächst wichtigste Kriterium ist dann, über einen wie breiten Drehzahlbereich das maximale Drehmoment (fast) erreicht wird. Je breiter, egal ob im oberen oder unteren Drehzahlband, desto weniger muss man schalten und desto gleichmäßiger ist das Beschleunigungsvermögen.

    Außerdem: Ein Motorrad mit viel Drehmoment im unteren Drehzahlbereich, also niedriger Literleistung, wird sich wenn man schneller dreht zäh anfühlen und immer weniger stark beschleunigen. Umgekehrt ein Motorrad mit hoher Leistung, also viel Moment bei hohen Drehzahlen, wird beim höher drehen immer stärker beschleunigen und sich spritziger anfühlen. Aus dem Grund ist wenig Literleistung auch anfängerfreundlicher, es passiert weniger leicht, dass man beim stärker beschleunigt als man eigentlich wollte und die Kontrolle verliert.

    • #9

    Ich fand bis jetzt immer das es ein gutes Hubraum-PS-Verhältnis ist wenn es ca. 1 PS pro 100 ccm sind.

    Bei meiner ZR-7S waren es 76 PS bei 750 ccm und jetzt bei der Versys sind es 64 PS bei 650 ccm. Das passt irgendwie immer ganz gut.

    Welche bedeutung hat die kleine zahl auf der kupplung motorrad

    • #10

    Ich fand bis jetzt immer das es ein gutes Hubraum-PS-Verhältnis ist wenn es ca. 1 PS pro 100 ccm sind.


    "Müssen wir uns jetzt Sorgen machen?"
    Bitte: "Iss wieder!"

    Gruß vom Töff.

    • #11

    Sollte man, wenn man es theoretisch angeht, nicht "einfach" die Leistungs- und Drehmomentkurven anschauen?
    Wenn bei einem technischbedingt eher drehzahlarmen, großvolumigen V2 die Entwickler den Verlauf der M-Kurve so gelegt haben, dass sie erst zum Ende hin "brauchbare" Werte liefert, dann wird es weder zu hohen maximal Leistungen, noch diesem brutalen Durchzug untenrum kommen.
    Hatte da aber schon viele Diskussionen drüber. Die Theorie ist das eine, das Praxis was ganz anderes.
    Ich für meinen Teil setzte viel Hoffnung auf Probefahrten, wenn denn mal genug Finanzen vorliegen.

    Die Theorie wurde ja bisher schon recht gut und verständlich zusammen gefasst.
    Als Faustformel hab ich mir immer gemerkt: Leistung = Drehmoment*Drehzahl.
    Pauschalisierende Aussagen, was das Drehmoment, die Leistung oder die Bauform für Einflüsse auf dein Fahrerlebnis hat, sind eigentlich nicht möglich ohne wieder irgendwas zu vergessen

    Welche bedeutung hat die kleine zahl auf der kupplung motorrad

    Welchen Hintergrund hat deine Frage denn? Möchtest du einfach nur interessehalber mehr wissen oder steht eine neue Gefährtin zur Debatte?

    Welche bedeutung hat die kleine zahl auf der kupplung motorrad

    • #12

    Naja,
    ich heirate sozusagen das erste mal und auf den Bräuten stehen halt meist diese beiden Angaben (PS+Kubik) ganz oben. Wenn man das erste mal auf Brautschau geht, hält man sich meist an diesen beiden Körbchengrößen fest. Ist wahrscheinlich etwas oberflächlich, aber wie gesagt: bin neu auf dem Gebiet.
    Vielleicht habt Ihr ja Tipps, die mir bei meiner Suche helfen können. Ich tendiere zum Naked Bike, gerne Retro (Bonnie, V7 oder W800) ansonsten bin ich offen....
    Hey, und Danke für die vielen nützlichen Kommentare!

    • #13

    Zephyr 750 oder gar 1100? Vielleicht auch ne GSX.

    • #14


    "Müssen wir uns jetzt Sorgen machen?"
    Bitte: "Iss wieder!"

    Gruß vom Töff.


    Sorry, war ein 0 zu viel. Ich meinte natürlich pro 10 ccm.

    P.S. Ich hatte anscheinend zu gut gegessen.

    • #15

    Motorräder mit hoher Literleistung (PS/ccm > 100)


    Da hast du dich glaube ich verschrieben, denn das wären 100 PS je 1 ccm, dann wäre jedes Mofa die reinste Killermaschine mit 2500 PS.
    Wahrscheinlich meintest du 100 PS je Liter, also so wie Dirk es auch schrieb.
    Soweit ich weiß bedeutet Hubraum grob gesagt immer Drehmoment also Beschleunigung satt. Leistung lässt sich auch aus einem kleinen Motor herauskitzeln, allerdings sinkt die Lebensdauer und die Leistung ist nur in einem kleinen Bereich vorhanden.
    z.B. Ein 4,7l Windsor V8 aus nem alten Mustang, der 1968er hatte 198 PS bei 4600 U/min, und 390 Nm Drehmoment bei 2600 U/min.
    Ein Reihen-Vierzylinder aus der BMW1000RR hat nur 1,0l Hubraum fast genausoviel Leistung mit 193 PS bei 13000 U/min aber nur "lächerliche" 112 Nm bei 9750 U/min.
    Auch wenn es sich dabei um ganz verschiedene Konzepte handelt und die Technik der BMW ca 40 Jahre moderner ist, sieht man was ich meine. Daher auch bei Ampelrennen, wo eigentlich nur Drehmoment gefragt ist, die Weisheit:"Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum!"
    Gruß Hilmar

    • #16

    Hubraum und Höchstleistung sagen noch lange nicht alles. Selbst wenn man das Gewicht noch dazu nimmt. Auf dem Papier sind meine NTV und Versys fast gleich (57 und 64 PS aus 650 ccm bei 205 kg) , in echt ist die Versys 2 Sekunden schneller von 0 auf 100.

    • #17

    Die Versys dürfte dann wohl auch hochwertigere Teile haben. Also Ventile, Kolben, Pleuel und solches um rotierende Massen zu reduzieren. Dadurch dreht er vielleicht leichter?

    • #18

    Da hast du dich glaube ich verschrieben, denn das wären 100 PS je 1 ccm, dann wäre jedes Mofa die reinste Killermaschine mit 2500 PS.
    Wahrscheinlich meintest du 100 PS je Liter, also so wie Dirk es auch schrieb.

    Ich fand bis jetzt immer das es ein gutes Hubraum-PS-Verhältnis ist wenn es ca. 1 PS pro 100 ccm sind.


    Gnaa... der eine verschreibt sich in die eine Richtung, der andere in die andere... Natürlich meinte ich 100PS/Liter. Danke für die Korrektur.
    Ich fand immer so um die 130PS/l gut, damit bin ich von der 125er an aufgewachsen.

    Die Theorie ist das eine, das Praxis was ganz anderes.


    Wenn die Praxis anders ist als die Theorie, dann hat man nen Fehler gemacht und die Theorie ist noch nicht vollständig.

    • #19

    Die Versys dürfte dann wohl auch hochwertigere Teile haben. Also Ventile, Kolben, Pleuel und solches um rotierende Massen zu reduzieren. Dadurch dreht er vielleicht leichter?


    Leistung ist das, was am Kettenrad ankommt, da sind innermotorische Sachen schon mit drin. Die Versys hat wohl mehr Drehmoment bzw. ein breiteres, nutzbares Drehmoment.

    • #20

    Die Versys dürfte dann wohl auch hochwertigere Teile haben. Also Ventile, Kolben, Pleuel und solches um rotierende Massen zu reduzieren. Dadurch dreht er vielleicht leichter?


    70 PS sind 70 PS. Aber was davon am Hinterrad ankommt, ist nicht genormt:

    Zitat

    DIN-PS
    Die Leistung in DIN-PS wurde gemäß DIN 70020 am Schwungrad gemessen.

    Nach DIN 70020 „Kraftfahrzeugbau; Allgemeine Begriffe; Festlegung und Erläuterung“ vom August 1954 wurde die Nutzleistung „an der Kupplung des in allen Teilen einschließlich der Ansaug- und Auspuffanlage reihenmäßigen Motors unter normalen Betriebsbedingungen“ gemessen und in PS angegeben. Als Dauerleistung wurde die größte Nutzleistung angegeben, die der Motor ohne Überschreitung der zulässigen Wärmebeanspruchung dauernd abgeben kann, als Kurzleistung diejenige, die der Motor mindestens 15 Minuten lang abgeben kann; danach muss er bei Dauerleistung einwandfrei weiterarbeiten können. Zu den normalen Betriebsbedingungen gehören reihenmäßige Einstellungen und handelsüblicher Kraftstoff; Lüfter, Wasserpumpe, Kühlluftgebläse, Kraftstoffpumpe, Einspritzpumpe und die unbelastete Lichtmaschine müssen bei der Prüfung vom Motor angetrieben werden. Die gemessene Leistung wird auf 760 Torr (= 1013 mbar) und 20 °C umgerechnet, die Luftfeuchtigkeit wird nicht berücksichtigt. Bei Nachprüfungen ist eine Abweichung von ± 5 % zulässig. Nutzleistungen sind stets in Verbindung mit der zugehörigen Drehzahl in 1/min anzugeben.

    Im Februar 1957 wurde diese Norm aufgeteilt, die Festlegungen zu Leistungen, Geschwindigkeiten und Beschleunigung kamen in den Teil 3. Die Messbedingungen der Nutzleistung blieben unverändert, die Dauerleistung wurde in „größte Nutzleistung“ umbenannt und muss im „thermischen Beharrungszustand“ erreicht werden, die Kurzleistung ist weggefallen.

    Im Dezember 1973 wurde der Abschnitt „Leistungen“ von DIN 70020-3 durch die Vornorm DIN 70020-4, Ausgabe Juni 1972 ersetzt, die als Bezugszustand 25 °C und 1000 mbar statt 20 °C und 1013 mbar = 760 Torr vorsieht. Diese neuen Bezugsbedingungen ergaben eine Verminderung der Nennleistung um 2 bis 4 %. Um diesen Wettbewerbsnachteil und Nachteile bei der Einhaltung einer in § 35 der StVZO geforderten Mindestmotorleistung zu vermeiden, kehrte das DIN im November 1976 mit Ausgabe der Norm DIN 70020-6 „Kraftfahrzeugbau; Leistungen“ zu den alten Bezugswerten zurück, empfohlen wurden darin die Einheiten kW oder PS für die Nutzleistung und min-1 für Drehzahlen. Diese Norm wurde im April 1997 zwecks internationaler Angleichung durch die DIN ISO 1585 „Straßenfahrzeuge - Verfahren zur Ermittlung der Nettoleistung von Motoren (ISO 1585:1992)“ ersetzt.

    Alles anzeigen


    Wikipedia

    Daher schreiben manche sowas wie "150 PS am Hinterrad", also die Leistung, die tatsächlich auf der Straße ankommt und nicht im Getriebe etc. verloren geht.

    Welche bedeutung hat die kleine zahl auf der kupplung motorrad

    Außerdem müssen alle Aggregate mitlaufen! Wie es in der Hinsicht mit elektrisch angetriebenen Servopumpen aussieht weiß ich nicht. Beim benzinverbrauch werden die ja gerne mal "vergessen", damit diese pseudo Verbrauchswerte möglich werden.

    Zitat

    Das passt irgendwie immer ganz gut.


    Jeder wie er mag. Meine 100 Nm bei 70 PS liegen praktisch ab Leerlauf an, so zwischen 2.000 und 3.000 UpM.

    Welche bedeutung hat die kleine zahl auf der kupplung motorrad

    Zitat

    Ein 4,7l Windsor V8 aus nem alten Mustang, der 1968er hatte 198 PS bei 4600 U/min, und 390 Nm Drehmoment bei 2600 U/min.
    Ein Reihen-Vierzylinder aus der BMW1000RR hat nur 1,0l Hubraum fast genausoviel Leistung mit 193 PS bei 13000 U/min aber nur "lächerliche" 112 Nm bei 9750 U/min.


    Gut, dass wir nicht über Verschleiß sprechen.

    Welche bedeutung hat die kleine zahl auf der kupplung motorrad
    Bei Flugzeugmotoren hat man ja auch oft eine andere Zielsetzung. Legenden der Flugzeugmotoren, wie der Daimler-Benz DB6xx hatten um die 35 Liter Hubraum und zunächst "nur" 1.400 PS und später erst bis zu 2.000+ PS. Da war wohl die einzige Frage "Wie kann man den Motor mit genug Benzin versorgen, damit er auch auf Dienstgipfelhöhe noch genug Leistung generieren kann?"
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Welche Seite Kupplung Motorrad?

Vor dem Schaltvorgang erklären wir, welche Hebel und Pedale beim Motorrad für das Kuppeln relevant sind, hierzu zählt der linke Hebel am Lenker (Kupplung), das Gas (rechter Griff) und das Pedal am linken Fuß (Kupplungspedal).

Was ist eine kurze Übersetzung?

Getriebe kurz übersetzt: gute Sprintfreudigkeit, aber geringere Endgeschwindigkeit. Getriebe lang übersetzt: weniger gute Sprintfreudigkeit, dafür höhere Endgeschwindigkeit bei niedrigeren Drehzahlen.

Wie schaltet man beim Motorrad richtig runter?

Drücke den Schalthebel hinunter, um das Motorrad in den ersten Gang zu schalten. Das funktioniert nur, wenn du im Leerlauf oder im zweiten Gang bist, weil das Drücken des Schalthebels dich sonst nur in einen niedrigeren Gang bringt. Drücke den Schalthebel nach oben, um auf die übrigen Gänge zu kommen.

Wie funktioniert die Kupplung bei einem Motorrad?

Wenn der Kupplungshebel betätigt wird, drückt die Kupplungsdruckstange gegen die Kupplungsdruckplatte und hebt diese gegen die Federkraft an: Reib- und Stahlscheiben lösen sich voneinander, Kupplungskorb und Kupplungsnabe drehen sich jetzt frei: "die Kupplung ist entkoppelt".