Welche ga teile sind für alle gleich

Eine Zeiteinheit ist eine Maßeinheit, mit der für die Zeit als physikalische Größe quantitative Angaben ermöglicht werden. Mit einer festgelegten Zeiteinheit lässt sich jede Zeit als Vielfaches ihrer Einheit angegeben.

Definitionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im internationalen Einheitensystem ist die grundlegende Einheit der Zeit die Sekunde (Einheitenzeichen s), definiert als das 9 192 631 770-Fache der Periodendauer einer Strahlung im Mikrowellenbereich, die beim Übergang zwischen zwei speziellen Energieniveaus des Caesium-Atoms 133Cs emittiert wird.[1]

Neben der Sekunde gibt es die Minute (1 min = 60 s), die Stunde (1 h = 60 min), den Tag (1 d = 24 h = 86 400 s), die Woche (7 d). Für noch größere Zeiteinheiten gibt es je nach Zusammenhang unterschiedliche Definitionen, siehe Monat, Jahr. Damit können sie keine akzeptierte Einheiten des internationalen Einheitensystems sein; gleichwohl sind sie allgemein in Gebrauch, auch in Gesetzestexten, z. B. bei der Angabe von Zeitläufen für Termine und Fristen.

Einheiten für längere Zeitspannen als das Jahr gibt es nicht. Vorsätze für Maßeinheiten können bei den Zeiteinheiten nur mit der Sekunde benutzt werden.[2] Um Zahlen mit vielen Stellen zu vermeiden, werden Zehnerpotenz-Faktoren verwendet, gelegentlich auch in Wortzusammensetzungen wie Jahrzehnt, Jahrhundert, …

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24 Stunden eines Tages[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einteilung des Tages in zwölf Teile kommt vermutlich von einer Version der Sonnenuhr der alten Ägypter. Da die Zeiteinteilung lange mit Hilfe des Sonnenlichts geschah, konnte die Nacht nicht so einfach aufgeteilt werden. Später entdeckten ägyptische Astronomen 36 Sterne, die den Himmel in gleiche Teile aufteilten. Die Nacht konnte mit 18 dieser Sterne aufgeteilt werden. Jeweils drei Sterne wurden für die Morgen- und Abenddämmerung verwendet, da es zu dieser Zeit schwer war, die Sterne zu erkennen. Die Zeit der totalen Finsternis wurde von den übrigen zwölf Sternen festgelegt. Zwischen 1550 und 1070 v. Chr. wurde dieses System vereinfacht, indem 24 Sterne genutzt wurden, wobei zwölf für die Nacht waren. Die Klepsydra wurde auch zur Zeiteinteilung genutzt.

Später hat Hipparchos zwischen 147 v. Chr. und 127 v. Chr. vorgeschlagen, den Tag in 24 gleich lange Stunden zu unterteilen. Eine solche Einteilung wurde jedoch erst im 14. Jahrhundert mit dem Aufkommen mechanischer Uhren üblich.[3]

60 Minuten und 60 Sekunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Babylonier machten astronomische Berechnungen im 60er-System, auch sexagesimales Rechensystem genannt. Diese hat Hipparchos später übernommen. Eratosthenes hat das 60er-System genutzt, um einen Kreis in 60 Teile zu teilen. Damit hat er ein frühes System für Breitengrade aufgebaut. Dieses System hat Hipparchos verbessert. Claudius Ptolemäus hat die 360 Grad in seinem Werk Almagest in zwei Stufen in jeweils wieder 60 Einheiten unterteilt. Die erste Einheit nannte er partes minutae primae – die Minuten – die zweite partes minutae secundae – unsere Sekunden.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Le Système international d’unités. 9e édition, 2019 (die sogenannte „SI-Broschüre“, französisch und englisch), S. 18 und 130.
  2. Le Système international d’unités. 9e édition, 2019 (die sogenannte „SI-Broschüre“, französisch und englisch), S. 33 und 145.
  3. Why is a minute divided into 60 seconds, an hour into 60 minutes, yet there are only 24 hours in a day? Scientific American, 5. März 2007, S. 1, abgerufen am 1. Juni 2012 (englisch).
  4. Why is a minute divided into 60 seconds, an hour into 60 minutes, yet there are only 24 hours in a day? Scientific American, 5. März 2007, S. 2, abgerufen am 1. Juni 2012 (englisch).

Welche ga teile sind für alle gleich

Versorgungstechnische Installationen in einem Fabrikgebäude

Welche ga teile sind für alle gleich

Installation für die Prozessversorgung

Unter Versorgungstechnik werden im Allgemeinen alle technischen Maßnahmen zusammengefasst, die Gebäude, Betriebsstätten und sonstige Einrichtungen versorgen.

Versorgungstechnische Anlagen dienen

  • der energetischen Versorgung, z. B. mit Strom, Gas und Wärme zur Gebäudeheizung,
  • der stofflichen Versorgung, z. B. mit Wasser und Gas,
  • der Entsorgung von Abwasser und Abfall und
  • der Herstellung von Kommunikations- und Datenverbindungen.

Welche Anlagen im Einzelnen dazu gezählt werden, hängt vom Kontext ab.

Die Versorgungstechnik kann als Teilbereich sowohl der Gebäudetechnik, des Anlagenbaus wie auch der Verfahrenstechnik angesehen werden.

Begrifflichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weder in dem Entwurf der DIN 4749[1] noch im Blatt 1 der VDI 4700[2] wird der Begriff Versorgungstechnik definiert. Gebräuchlicher sind die Begriffe Technische Gebäudeausrüstung (TGA) bzw. Gebäudetechnik oder Gebäudetechnische Anlage (GTA) sowie das englische MEP (Mechanical Electrical and Plumbing), die sich in der Regel zwar nur auf Anlagen innerhalb von Gebäuden beziehen, die aber eine große Schnittmenge mit der Versorgungstechnik gemein haben. Die Begriffe werden teilweise auch synonym verwendet.

Alternativ zu Gebäudetechnik sind noch die Begriffe Technischer Ausbau, Technische Ausrüstung (HOAI) sowie Haustechnik gebräuchlich. Der Begriff Haustechnik wird von Handwerkern umgangssprachlich meist nur auf Anlagen der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik im Bereich von Wohngebäuden bezogen. Im eigentlichen Wortsinn zählen aber auch Elektrotechnische, elektromechanische und steuerungstechnische Anlagen zur Technik, die in Häusern fest verbaut ist.

Bereiche der Versorgungstechnik und Kurzbezeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusammengefasst werden Heizungsbau, Klima- und Lüftungstechnik häufig als HKL- oder HLK-Technik, also Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik bezeichnet. Insbesondere in der Schweiz wird auch die Abkürzung HLKK-Technik für Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik verwendet.

Ohne die Kältetechnik wird alternativ auch die zusammenfassende Bezeichnung WBR für Wärmeversorgung, Brauchwassererwärmung und Raumlufttechnik gebraucht. Die entsprechende internationale Bezeichnung lautet HVAC für „Heating, Ventilation and Air Conditioning“.

Wenn der verwandte Bereich der Sanitärtechnik ausdrücklich erwähnt werden soll, werden die Abkürzungen SHK-Technik, für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, HLS für Heizung, Lüftung, Sanitär oder HKLS für Heizung, Klimatechnik, Lüftung, Sanitär verwendet.
Der Bereich der Sanitärtechnik selber wird gelegentlich auch als GWI für Gas-Wasser-Installation oder GWA abgekürzt, was für Gas-, Wasser- und Abwassertechnik (oder Gas-, Wasser-, Abwasser- und Feuerlöschtechnik) steht.

RLT steht für Raumlufttechnik.
ELT steht für Elektrotechnik.
FMT wird gelegentlich für Fernmeldetechnik verwendet.
GLT steht für Gebäudeleittechnik.
MSR steht für Meß-, Steuer- und Regeltechnik.
AFL steht für Aufzugs-, Förder- und Lagertechnik.

Teilgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Versorgungstechnik umfasst:

  • Technik zur Umwandlung von Energie: z. B. Kraftwerk oder Heizung,
  • Technik zur Übertragung von Energie und Stoffen: z. B. Erschließung von Grundstücken und Gebäuden, Stromnetz, Fernwärmenetz, Wasserversorgung oder Kanalisation,
  • Technik zur Bereitstellung von Energie und Stoffen (z. B. Steckdose, Beleuchtung, Kommunikationsanlage, Klimatisierung, Heizkörper oder Zapfstelle)
  • Technik zur Steuerung von Energie- und Stoffflüssen: z. B. Gebäudeautomation

Eine Einteilung der versorgungstechnischen Anlagen nach Kostengruppen wird in der Kostengliederung der DIN 276 „Kosten im Bauwesen“ vorgenommen (Abschnitt Kostengruppe 400 Bauwerk – Technische Anlagen und 550 Technische Anlagen). Die Gliederung der 2. Ebene der 400er KG aus der DIN 276 wird vielfach genutzt. So teilt die HOAI die Fachplanung der technischen Ausrüstung im Anwendungsbereich nach Anlagengruppen auf. Auch der Verein deutscher Ingenieure (VDI) verwendet strukturiert verschiedenen Richtlinien nach Kostengruppen oder verweist auf diese. Auch die Gliederung des VDI-Fachbereich Technische Gebäudeausrüstung kann als Richtschnur dienen. Allerdings fällt hier auf, dass dem Bereich Reinraumtechnik ein eigner Fachausschuss gewidmet wurde.[3]

In der nachfolgenden Tabelle sind die einzelnen Teilgebiete den Kostengruppen (KG) der DIN 276 und der Anlagengruppen (AG) der HOAI zugeordnet. Hierbei ist zu beachten, dass die AG der HOAI nach aktueller Kommentierung auch die jeweilig zugehörigen Anlagenteile aus der KG 550 (bis 2018-12: KG 540) umfasst.[4] Dies passt auch zu Abs. 4, §54 der HOAI, wo es heißt: "Nicht anrechenbar sind die Kosten für die nichtöffentliche Erschließung und die Technischen Anlagen in Außenanlagen, soweit der Auftragnehmer diese nicht plant oder ihre Ausführung nicht überwacht."[5]

KG der DIN 276Bez. der DIN 276AG der HOAIBez. der HOAIVDI-FachausschussBemerkung
410 Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen 1 Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen Sanitärtechnik -
420 Wärmeversorgungsanlagen 2 Wärmeversorgungsanlagen Wärmetechnik/Heiztechnik s. a.: Heizungstechnik
430 Raumlufttechnische Anlagen 3 Lufttechnische Anlagen Raumlufttechnik s. a.: Lüftungstechnik und Klimatechnik
440 Elektrische Anlagen 4 Starkstromanlagen Elektrotechnik und Gebäudeautomation (FA-ELT) s. a.: VDE
450 Kommunikations-, sicherheits- und informationstechnische Anlagen 5 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen Elektrotechnik und Gebäudeautomation (FA-ELT) -
460 Förderanlagen 6 Förderanlagen Aufzugstechnik (FA-AUF) -
470 Nutzungsspezifische und verfahrenstechnische Anlagen 7 nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen - -
480 Gebäude- und Anlagenautomation 8 Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken Elektrotechnik und Gebäudeautomation (FA-ELT) -
490 Sonstige Maßnahmen für technische Anlagen - - - -

Bei dieser Einteilung unberücksichtigt bleiben technische Anlagen, die funktional im direkten Zusammenhang zu Anlagen der KG 300 wie zum Beispiel kraftbetätigte Türen oder Tore, elektromechanischer Sonnenschutz oder RWA-Anlagen stehen.

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gebäudetechnik ist keine Erfindung der neueren Zeit, bereits in frühesten Wohngebäuden/Hütten sind erste Ansätze technischer Ausstattung zu finden. Bereits in der Antike war die Gebäudetechnik auf hohem Niveau angelangt, so denke man z. B. an die Wasserversorgung im Römischen Reich mit Hilfe von Aquädukten und Leitungssystemen (Bleirohre) oder die schon bei den Kretern und Römern betriebene Fußbodenheizung mittels Durchleitung von Rauchgasen in darunterliegenden Kammern (Hypokaustenheizung).[6]

Jüngere Zeitgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im VDI wurde 1975 die Fachgesellschaft TGA gegründet. Die Gebäudetechnik nimmt einen immer größeren Anteil an Aufwand und Kosten von Gebäuden ein. Ihr Anteil im Hochbau beträgt je nach Gebäudeart zwischen 25 % und 60 % der Gesamtbaukosten.[7] Bei komplexen Bauprojekten wird die Gebäudetechnik durch Fachplaner betreut. Der Objektplaner (z. B. ein Architekt) oder ein Projektsteuerer übernimmt nur noch die übergreifende Koordination.

Berufsbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im deutschsprachigen Raum finden sich verschiedene Berufe, die mit versorgungstechnischen Anlagen zusammenhängen. Im akademischen Bereich sind eine Reihe Berufsbilder vertreten, die Anlagen entwickeln, fertigen oder planen. In der Regel werden von den mit versorgungstechnischen Anlagen befassten Ingenieuren auf Grund der Komplexität der Materie nur fachliche Teilbereiche der Versorgungstechnik während der beruflichen Tätigkeit abgedeckt.

Ähnlich verhält es sich mit den dualen Berufsausbildungen der Versorgungstechnik: technischen Zeichnern, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und Installateur (Schweiz: Sanitärinstallateur). In Österreich ist die Installations- und Gebäudetechnik ein Modullehrberuf. Im Bereich der Aufzugstechnik gibt es in Deutschland aktuell (2016) weder einen Ausbildungsberuf noch einen Studiengang.[8]

Durch eine Aufstiegsfortbildung können Personen im Bereich der Versorgungstechnik zum Techniker werden, zum Beispiel zum Techniker für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik.

Studium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Deutschland wird Versorgungstechnik als ein eigenständiger Studiengang an verschiedenen Fachhochschulen angeboten. Die Studienrichtung deckt in der Regel weite Teile der Versorgungstechnik ab, ohne aber alle Teilgebiete im Rahmen der Ausbildung vertiefen zu können.[8] In der DDR hieß der entsprechende Studiengang meist Technische Gebäudeausrüstung. An einigen (Technischen) Universitäten wird Versorgungstechnik als Fachrichtung im Rahmen des Verfahrenstechnik- oder Maschinenbau-Studiums angeboten.

Vor Beginn des Bologna-Prozess wurde nach dem Abschluss des Studiums der akademische Grad "Dipl.-Ing. (FH)" verliehen. Im Bologna-Prozess haben die meisten Fachhochschulen ihre Studiengänge auf das international verbreitete System mit dem Abschluss "Bachelor of Engineering" und dem Aufbaustudium zum "Master of Engineering" umgestellt.

An den Hochschulen werden die Fachbereiche oft noch in Spezialisierungen bzw. Fachrichtungen unterteilt. Die verbreitetste Fachrichtung dürfte die Technische Gebäudeausrüstung sein. Darüber hinaus gibt es z. B. Energie- und Umwelttechnik, Entsorgungstechnik und Facilitymanagement.

Hochschulen und Universitäten, die den Studiengang Versorgungstechnik anbieten, sind z. B.:

  • Beuth-Hochschule für Technik Berlin (Gebäude- und Energietechnik (Bachelor), Gebäudetechnik und Energiemanagement (Master))
  • Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Facility-Management (Bachelor), Gebäudeenergie- und -informationstechnik (Bachelor / Master))
  • Technische Universität Berlin (Studiengang Energie- und Prozesstechnik (Bachelor), Gebäude-Energie-Systeme (Master))
  • Fachhochschule Bingen (Fachrichtung Energie- und Prozesstechnik (Bachelor))
  • Hochschule Biberach (Gebäudeklimatik)
  • Hochschule Bremerhaven
  • Hochschule Coburg (Fachrichtung Gebäudetechnik im Studiengang Bauingenieurwesen)
  • Hochschule Darmstadt (Gebäudesystemtechnik: Energieeffiziente Wohn- und Gebäudetechnologie (Bachelor of Engineering))
  • Fachhochschule Dortmund (Fachrichtung Elektrotechnik mit Vertiefung Gebäudesystemtechnik)
  • Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (Maschinenbaustudium mit TGA als mögliches Hauptstudium)
  • Technische Universität Dresden (Vertiefungsmodul Gebäudeenergietechnik der Studienrichtung Energietechnik des Studiums Maschinenbau)
  • Fachhochschule Erfurt (Gebäude- und Energietechnik (Bachelor/Master))
  • Hochschule Esslingen
  • Westfälische Hochschule
  • HAWK Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen [1]
  • Technische Hochschule Köln
  • Hochschule Lausitz
  • Hochschule Magdeburg-Stendal (Studienrichtung Bauingenieurwesen)
  • Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim (Studienrichtung Versorgungs- und Energiemanagement [2] des Studiums Maschinenbau)
  • Technische Hochschule Mittelhessen (Fachbereich Maschinenbau, Energie- und Wärmetechnik, Studiengang Energiesysteme mit dem Schwerpunkt Gebäudesystemtechnik)[9]
  • Hochschule für angewandte Wissenschaften München
  • Fachhochschule Münster (Fachbereich Energie·Gebäude·Umwelt, Bachelor- und Master-Studiengänge)
  • Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
  • Hochschule Offenburg
  • Fachhochschule Südwestfalen (Studiengang "Wirtschaftsingenieurwesen-Gebäudesystemtechnologie", Schwerpunkt Gebäudesystemtechnologie, Bachelor of Engineering)
  • Hochschule Trier
  • Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel FH-Energie- und Gebäudetechnik (Bachelor), Bio- und Umwelttechnik (Bachelor), Energie- und Gebäudetechnik im Praxisverbund (Bachelor), Energiesystemtechnik (Master), Netztechnik- und Betrieb (Master)
  • Berufsakademie Sachsen – Staatliche Studienakademie Glauchau (BA Glauchau) (Studiengang Versorgungs- und Umwelttechnik)
  • Westsächsische Hochschule Zwickau
  • Fachhochschule Lübeck (Energie- und Gebäudeingenieurwesen (Bachelor))
  • Hochschule 21 (Gebäudetechnik DUAL)

Den Abschluss Bachelor of Science in Kältetechnik und Klimatechnik bietet auch die Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung in Frankfurt/Main an.

Regelwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Technische Regeln, Normen und Verordnungen, die sich mit dem Bereich der Versorgungstechnik beschäftigen, gibt es viele. Das Deutsche Institut für Normung, der VDI und der VdS veröffentlichen ihre Regelwerke über den Beuth Verlag.[10]

Für den Bereich der öffentlichen Verwaltungen in Deutschland gibt der Arbeitskreis Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen (AMEV) Empfehlungen zu Planung, Bau und Betrieb der Technischen Gebäudeausrüstung heraus.[11]

Die Bundeswehr bedient sich der "Baufachlichen Richtlinien" (BFR), welche vom Fachinformation Bundesbau erstellt und herausgegeben werden.[12]

Organisationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung – BTGA, ein 1898 gegründeter Dachverband
  • Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft – bdew
  • CECED Home Appliances Interoperating Network – CHAIN – Ein Standard für die Kommunikation elektrischer Hausgeräte der Convergence Working Group des europäischen Verbands der Hausgerätehersteller CECED.
  • Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches – DVGW, ein 1859 gegründeter Branchenverband
  • European Drinking Water – EDW
  • Figawa – Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e. V. – Technisch-wissenschaftliche Vereinigung mit Sitz in Köln
  • German Water Partnership e.V. – GWP – Netzwerk rund 350 privater und öffentlicher Unternehmen aus dem Wasserbereich, sowie Fachverbänden und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Geschäftsfeld im Ausland, Beförderung von Innovationen sowie Lösungen wasserwirtschaftlicher Probleme
  • Gas- und Wärme-Institut Essen e.V., ein 1937 gegründetes Forschungsinstitut
  • International Water Association – IWA
  • Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches
  • Suissetec – Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband – Branchenverband für die Gebäudetechnik in der Schweiz und in Liechtenstein
  • Zentralverband Sanitär Heizung Klima/ Gebäude- und Energietechnik Deutschland – ZVSHK/GED

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gebäudeleittechnik
  • Gebäudeautomation

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klaus Daniels: Gebäudetechnik, Ein Leitfaden für Architekten und Ingenieure. vdf, Hochschulverlag an der ETH Zürich, 2000, ISBN 3-7281-2727-2.
  • Thomas Laasch, Erhard Laasch: Haustechnik. 13. Auflage. Springer Vieweg, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-8348-1260-5.
  • Wolfram Pistohl: Handbuch der Gebäudetechnik. Band 1: Allgemeines, Sanitär, Elektro, Gas. 7. Auflage. Werner Verlag, Köln 2009, ISBN 978-3-8041-4684-6.
  • Wolfram Pistohl: Handbuch der Gebäudetechnik. Band 2: Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. 7. Auflage. Werner Verlag, Köln, ISBN 978-3-8041-4685-3.
  • Edwin Wellpott, Dirk Bohne: Technischer Ausbau von Gebäuden. 9., völlig überarb. und aktualisierte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2006, ISBN 3-17-018911-5.
  • HLH – "Lüftung/Klima, Heizung/Sanitär, Gebäudetechnik" (ursprünglicher Titel Heizung, Lüftung, Haustechnik), Fachzeitschrift für Technische Gebäudeausrüstung, herausgegeben vom Verein Deutscher Ingenieure
  • BTGA – Bundesindustrieverband für Technische Gebäudeausrüstung e.V.
  • Baunetz Wissen Gebäudetechnik – Online-Lexikon mit Fachwissen, Objektbeispielen, Terminen, Adressen, …
  • Wissensdatenbank zur Gebäudetechnik – Online-Informationsdienst für Gebäudetechnik
  • VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DIN 4749:2018-05 Terminologie
  2. VDI 4700 Bl. 1:2015-10 Begriffe der Bau- und Gebäudetechnik
  3. Bauen und Gebäudetechnik. VDI, abgerufen am 2. Januar 2019.
  4. R. Jochem: HOAI-Kommentar, Springer, 2016, ISBN 978-3-658-02831-2, S. 984–995.
  5. HOAI 2013. Abgerufen am 2. Januar 2019.
  6. Klaus W. Usemann, Martin Grassnick: Bäder und hygienische Einrichtungen als Zeugnisse früherer Kulturen. Oldenbourg Wissenschaftsverlag 1992, ISBN 978-3-486-26227-8.
  7. VDI 6026 Bl. 1:2008-05 Dokumentation in der technische Gebäudeausrüstung, Einleitung, S. 2
  8. ↑ a b Qualifizierung in der Technischen Gebäudeausrüstung. VDI, September 2016, abgerufen am 2. Januar 2019.
  9. Unsere Studienangebote - Energiesysteme. Technische Hochschule Mittelhessen, abgerufen am 12. Februar 2019.
  10. Alle Regelwerke im Überblick. Beuth Verlag GmbH, abgerufen am 4. Januar 2019.
  11. Startseite. Arbeitskreis Maschinen- und Elektrotechnik, abgerufen am 4. Januar 2019.
  12. Richtlinien. BMVg und BMI, abgerufen am 4. Januar 2019.