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Welche Kindle-Version haben Sie?
Kindle: So bestimmen Sie Ihr Modell
Sie haben zwei Möglichkeiten, um Ihr Kindle-Modell herauszufinden: über Amazon und das Gerätemenü.
Amazon bietet vier Kindle-Modelle an: den Kindle Classic, Kindle Paperwhite, Kindle Oasis und Kindle Paperwhite Signature Edition. Wir verraten Ihnen hier, wie Sie Ihr Kindle-Modell bestimmen können.
Kindle-Modell herausfinden über Amazon
- Um herauszufinden, welches Kindle-Modell Sie besitzen, melden Sie sich zunächst in Ihrem Amazon-Konto an.
- Navigieren Sie zu „Mein Konto“ und dann zu „Inhalte und Geräte“.
- Anschließend gehen Sie auf die Option „Geräte“. Dort finden Sie eine Übersicht über alle Geräte, die mit Ihrem Amazon-Konto verknüpft sind.
- Wählen Sie „Kindle“ und klicken Sie auf das entsprechende Gerät, dessen Modellnummer Sie ermitteln wollen.
- In der „Geräteübersicht“ sehen Sie nun die Seriennummer Ihres Kindle-Readers.
Kindle-Modell im Gerätemenü anzeigen lassen
Bei neueren Kindle-Versionen können Sie sich Informationen zum Modell direkt am Gerät anzeigen lassen.
- Öffnen Sie das Kindle-Menü und tippen Sie auf „Einstellungen“.
- Danach wählen Sie „Geräteoptionen“ und dann „Geräteinfo“.
- Sie sollten inzwischen alle relevanten Informationen über Ihren Kindle sehen, einschließlich der Seriennummer und der Firmware-Version.
Technologie
E-Ink Carta "Electronic Paper"Displaygröße
6.8", 16 Graustufen, 300ppiAuflösung
1264x1680Unterstützte Dateiformate
AZW3, AZW, TXT, PDF, ungeschützte MOBI, EPUB, PRC nativ, HTML, DOC, DOCX, JPEG, GIF, PNG, PMP, AAXCardreader
N/AWireless
WLAN 802.11a/b/g/n/ac, Bluetooth 5Anschlüsse
1x USB-C 2.0Stromversorgung
Li-Polymer AkkuAbmessungen
174x125x8.1mmGewicht
207gTop: Farbtemperatur lässt sich jetzt anpassen Amazon hat seinen beliebten E-Book-Reader Paperwhite in drei Versionen neu aufgelegt. Den größten Komfort bietet die Signature Edition. Aber auch der normale Paperwhite überzeugt. ca. 2:40 Min
Testbericht
Neben dem normalen Paperwhite der 11. Generation (ab 130 Euro) hat Amazon eine Signature Edition (190 Euro) und den Paperwhite Kids (150 Euro) im Programm. Die grundlegende technische Ausstattung ist bei allen dreien die gleiche, die Unterschiede liegen im Detail.
Signature Edition mit bester Ausstattung
So bietet die Signature Edition, die uns zum Test vorliegt, 32 statt 8 GB Speicher und lässt sich kabellos auf einem optionalen Qi-Pad aufladen. Zudem ist sie mit Lichtsensoren ausgestattet, die die Helligkeit des E-Ink-Displays automatisch dem Umgebungslicht anpasst – das schont die Augen und war bislang dem High-End-Reader Kindle Oasis vorbehalten (hier unser Test).
Farbtemperatur bei allen einstellbar
Neu bei allen dreien und ein echter Zugewinn in der Kindle-Mittelklasse: Endlich lässt sich die Farbtemperatur anpassen. Die Skala reicht in 24 Stufen von hellem Weiß bis zu einem warmen, dunklen Bernsteinton, mit dem es sich abends deutlich angenehmer liest. Dies kann man entweder manuell regeln oder der Automatik überlassen, die abhängig vom Standort die Farbtemperatur entsprechend der Tageszeit anpasst.
Größeres Display, wasserfestes Gehäuse
Das plan eingebaute Display ist von 6 Zoll (15 cm) auf 6,8 Zoll (17,3 cm) gewachsen. Gleichzeitig ist der Rahmen etwa dünner geworden, sodass die Volumenzunahme sehr gering bleibt – auch der neue Paperwhite ist leicht und handlich. Die Ränder ums Display bieten den Fingern dennoch ausreichend Haltefläche.
Mit seinem samtigen Finish liegt das Kunststoffgehäuse generell gut in der Hand. Es ist nach IPX8 wasserfest und damit geschützt gegen Eintauchen in bis zu zwei Meter tiefes Süßwasser für bis zu 60 Minuten und in bis zu 25 cm tiefes Salzwasser für bis zu 3 Minuten.
Gute Ausleuchtung, scharfes Schriftbild
Der Bildschirm wird von 17 LEDs erhellt, was eine gute Ausleuchtung auch in dunkler Umgebung garantiert. Der Kindle Oasis liefert mit seinen 25 Lämpchen zwar ein deutlich helleres und feineres Gesamtbild (siehe Bild). Doch wer den direkten Vergleich nicht hat, wird mit dem Paperwhite zufrieden sein. Beide lösen mit 300 ppi auf und stellen Schriften gestochen scharf dar.
Die Bedienung geht flüssig von der Hand, umblättern klappt pfeilschnell. So macht digitales Lesen Spaß.
Wer es nicht weiß: E-Book-Reader arbeiten mit E-Ink-Displays. Diese flimmern nicht, zeigen keine Spiegelungen und sind so deutlich besser für die Augen als langes Lesen auf Smartphone oder Tablet. Und: Die E-Ink-Technologie verbraucht deutlich weniger Strom, die Reader laufen wochenlang. Aufgeladen werden die neuen Paperwhites über eine modere USB-C-Schnittstelle, ein Kabel liegt bei.
Die Einrichtung ist wie bei Amazon üblich kein Hexenwerk. Kund:innen können den Paperwhite entweder über die Alexa-App auf dem Smartphone oder direkt auf dem Reader mit dem eigenen Amazon-Konto verknüpfen.
Kindle Unlimited 3 Monate gratis
Nach der Kontoregistrierung wird einem Kindle Unlimited für 3 Monate kostenlos zum Test angeboten. Damit bekommt man unbegrenzten Zugriff auf eine riesige Anzahl an E-Books, E-Magazinen und Hörbüchern. Das Gros der inbegriffenen E-Bücher und Hörbücher stammt freilich aus wenig bekannten Federn, es finden sich aber auch ein paar illustre Namen.
Magazine lesen sich auf dem monochromen E-Ink-Display nicht gut, hier macht die Kindle-App, die man kostenlos auf Tablet oder Phone installieren kann, deutlich mehr Spaß.
Wem das Angebot nicht zusagt, der kündigt nach spätestens drei Monaten. Ansonsten kostet das Abo im Anschluss 9,99 Euro/Monat und lässt sich jederzeit beenden.
Version für Kinder und Jugendliche
Der Reader ist auch als Kindle Paperwhite Kids erhältlich. Für 150 Euro bekommt man zusätzlich 1 Jahr Amazon Kids+ (regulär 2,99 Euro/Monat) und eine kindgerechte Hülle. Der Nachwuchs hat damit freien Zugriff auf über 1.000 kindgerechte Bücher und Audible-Hörbücher. Dazu gibt es wie bei allen Kids-Produkten von Amazon die 2-Jahre-Sorglos-Garantie, während der defekte Gerät kostenlos ersetzt werden.
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