Wenn der körper streikt symptome

Ein Mangel an Vitaminen und Nährstoffen kann vor allem in Erschöpfungszuständen eine zusätzliche Belastung für den Körper bedeuten. Die Folge von unregelmäßigem Essen und anhaltender Vitamin-Unterversorgung ist neben Müdigkeit und Schwäche auch eine erhöhte Infektanfälligkeit.

Dies kann, besonders für ältere Menschen, die nicht selten bereits an einer oder sogar mehreren Krankheiten leiden, zum Problem werden. Achten Sie daher umso mehr auf eine ausgeglichene Vitamin- und Nährstoffzufuhr, um eine drohende Erschöpfung im Vorfeld abzuwenden.

Neben Vitaminen ist es außerdem wichtig, ausreichend Lecithin zu sich zu nehmen. Lecithin ist eine lebensnotwendige, fettähnliche Substanz. Dieser hochwertige Naturstoff, der elementarer Bestandteil der Körperzellen ist, wird zum Teil vom Körper selbst hergestellt und zudem über die Nahrung aufgenommen.

Man unterscheidet tierisches Lecithin, das unter anderem in Hirn, Leber, Herz und Eigelb vorkommt, von pflanzlichem Lecithin, das sich in Sojabohnen, Leinsamen und Maiskeimen findet.

Müde, antriebslos, total erschöpft: Die ersten Anzeichen für ein Burn-out-Syndrom sind vielfältig. Wer an Schlafstörungen oder einem Tinnitus leidet, sollte die Notbremse ziehen, mitunter sind schon Rückenschmerzen ein Warnsignal. Eine genaue Definition des Syndroms hat die Medizin nicht. Woran man einen Burn-out trotzdem erkennen kann.

Verena Wolff

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Burn-out ist in aller Munde - vor allem, seit Prominente wie Fußballtrainer Ralf Rangnick, Skispringer Sven Hannawald oder Fernsehkoch Tim Mälzer publik machten, dass sie unter totaler Erschöpfung litten und von ihrem Job pausierten oder gleich ihre Karriere beendeten. Doch man muss nicht prominent sein, um an Burn-out zu leiden.

Wenn der körper streikt symptome
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Müde, antriebslos, erschöpft - so beginnt der Burn-out in den meisten Fällen. Und wird doch oft nicht wahrgenommen, denn zu alltäglich scheinen viele Symptome. Erschöpfung auf allen Kanälen: körperlich und emotional, auf kognitivem Niveau und in der sozialen Beweglichkeit - das sind die klarsten Anzeichen, vor allem, wenn sie geballt und über einen längeren Zeitraum auftreten.

Aber wie Kalk sich in Wasserleitungen absetzt, so setzt sich auch immer etwas von dem in uns ab, was wir uns selbst antun bzw. uns antun lassen. Irgendwann aber und das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, ist das Maß voll und der Körper fängt an sich durch Symptome zu melden.

Ich habe ein glückliches Mädchen in ihrer Kindheit und Jugend beobachtet, die das blühende Leben war und die immer einen flotten Spruch und ein Lächeln auf den Lippen hatte. Ein paar Monate nach Beginn der Ausbildung war das was sie ausmachte jedoch alles verschwunden. Sie lächelte nur noch selten, ihr Wortschatz bestand meist aus ‚Stress‘, ‚Müdigkeit‘, ‚nerviger Chef‘ und ‚ätzende Kollegen‘. Zudem wurde sie alle paar Wochen krank und blieb der Arbeit fern.

Sie brachte mich zum Nachdenken und ich erinnerte mich daran, dass das bei mir ähnlich anfing. Auch ich war in der Ausbildung häufig krank oder verletzt und war froh, nicht in die Arbeit zu müssen. Jedoch ist das im erwachsenen Alter etwas anders. Da hat man Miete zu bezahlen und sich darum zu kümmern, dass der Kühlschrank voll ist und die Rechnungen beglichen werden. Aus Angst rausgeschmissen zu werden und nicht genügend Geld zu haben schleppen sich viele, trotz Beschwerden in die Arbeit.

Auch bei mir war das so. Ich ging mit Grippe, mit Fieber, mit gebrochenen Rippen, mit Schleudertraumata und auf Krücken ins Büro.

Alles für die Firma, alles für das Geld, war mein Leitsatz geworden.

Mein Körper schrie. Mein Körper brüllte mich an, doch ich ignorierte die Symptome und war hart zu ihm, hart zu mir selbst und forderte immer noch mehr, bis es ‚Klick‘ gemacht hatte und ich durch den Burnout zur Ruhe, zum Nachdenken, zum Umdenken gezwungen wurde. Erst Krankenhausaufhalte und Symptome wie Schwindel, chronische Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust, chronische Schwäche, chronische Müdigkeit, Verlust der Freude und und und, haben mich dazu bringen können umzudenken.

Es dauerte Monate, bis ich diese Entwicklung, diese Veränderung angenommen hatte, aber es musste sein, denn so wie bisher konnte ich auf keinen Fall weiter machen.

Bei mir hat es, da ich keine wirklich gute Hilfe bekommen hatte, drei Jahre gedauert, bis ich wieder zu 95% hergestellt war.

Also erkennt die Symptome. Hört auf euren Körper und gebt ihm das, was er braucht und zwar konstant und in der Krankheit, mehr denn je. Tut euch was Gutes kümmert euch um euch selbst und verbannt alles Negative aus eurem Leben!

Was passiert wenn der Körper überlastet ist?

Chronischer Stress versetzt den Körper in einen dauerhaften Aktivierungszustand, der zu Erschöpfung führt. Dauerhaft Gestresste haben ein höheres Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Innere Anspannung und Konzentrationsschwierigkeiten sind erste psychische Folgen von Stress.

Warum streikt mein Körper?

Doch es gibt auch körperliche Ursachen wie zu viel oder zu wenig Bewegung sowie chronischer Schlafmangel. Zudem können Müdigkeit und Erschöpfung auch als Nebenwirkungen von Medikamenten auftreten – zum Beispiel bei bestimmten Mitteln gegen Heuschnupfen oder Antidepressiva.

Wie macht sich Stress körperlich bemerkbar?

Symptome bei Stress Körperlich: z. B. Zittern, beschleunigter Herzschlag, Schweissausbrüche, Verspannungen (oft Nacken und Schultern), verminderte Leistungsfähigkeit, Erschöpfung, Kopf- und Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden (Verstopfung, Durchfall)

Wann ist der Körper überlastet?

Überlastung tritt auf, wenn Sie zu hart, zu viel oder zu lange arbeiten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Ihre Kapazität bei der Arbeit überschreiten, sei es körperlich, geistig oder emotional, dann leiden Sie möglicherweise an Überlastung.