Was ist der unterschied zwischen rassismus und chinesen

„Alle zarten tiefen Werte der Menschheit sind überall. Die Werte sind in den Formen der großen Werke. Die Werte sind im Schluchzen eines Kindes. Oder im Hüpfschritt eines Kindes. Europäische Werte? Ars**er. Wer auch immer möchte, soll damit sein Leben bestreiten oder bespielen oder besingen oder bemalen; aber er soll aufhören, aus den europäischen Werten eine Axt gegen andere zu machen. Leute, die so reden, sind das neue Gesindel. “

Peter Handke

manchmal hilft es sich in andere hinein zu versetzen

Am 10. Juli 2022 - 09:16 Uhr von ich1961

08:44 Uhr von püppie   /…

08:44 Uhr von püppie

 

//Sehr menschenverachtend.//

 

Ganz eindeutig!

 

//Jetzt fallen mir doch glatt die ganzen Lobeshymmnen etlicher Foristen auf China ein, wie die sich doch im Gegensatz zum ausbeuterischen Westen rein Humanitär in Afrika engagierten. Aus Nächstenliebe statt aus Profitgier... quasi.// 

 

Ich konnte mir bei Ihren wahren Worten ein Grinsen nicht verkneifen.

 

//Nach den Uiguren ein weiterer Beleg dafür, dass auch viele Chinesen sich als überlegene Nation / Ethnie sehen.

Ja, nicht alle. Aber die Staatsführung reagiert mit Verleumdung statt mit Maßnahmen gegen sowas. Das ist der Unterschied.//

 

Ja, die "Superdemokratien" (die schalten einfach Internet, Presse und Meinungsfreiheit ab) haben eben Vorteile, die in einer normalen Demokratie nicht da sind.

 

//Bevor man sich also die Chinesen als Helfer herbeiwünscht, sollte man genau beobachten und überlegen, mit wem man sich da einlässt.//

 

Das wäre sicher gut! Aber wer hält sich denn daran, wenn einem "Honig ums Maul geschmiert wird".

 

 

Am 10. Juli 2022 - 09:38 Uhr von NieWiederAfd

@09:00 Uhr von vriegel

Für Deutschland kann man definitiv sagen, dass hier ein unglaubliches Gutmenschentum vorherrscht. wir sind also längst übers Ziel hinaus geschossen. 
 

die linke Szene blamt alles, was irgendwie danach aussieht. Mit religiösem Eifer werden Straßen und Plätze umbenannt...
 

Unsere Übermoral, die wir - auch über die EU - versuchen in die ganze Welt zu tragen, ist in Wahrheit Arroganz. 
 

„...

soll aufhören, aus den europäischen Werten eine Axt gegen andere zu machen. Leute, die so reden, sind das neue Gesindel. “

Peter Handke

manchmal hilft es sich in andere hinein zu versetzen

 

Genau: oft hilft es, sich in andere hineinzuversetzen, wie z. B. in von Rassismus Betroffene,

statt die üblichen rechten Kampfbegriffe wie "gutmensch, übermoral" etc anzuführen. 
und Handke zu zitieren, hat ein Gschmäckle, um es vorsichtig zu sagen, bei dessen Äußerungen der letzten 20 Jahre.

 Wie gesagt, Rassismus stirbt nicht aus, nicht zuletzt weil er zum Rechtsaußen-System gehört. q.e.d.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Am 10. Juli 2022 - 09:42 Uhr von vriegel

@09:10 Uhr Toni B.-„chinesischer“ Rassismus

 

Ich bin der Meinung jeder Mensch sollte so gut es geht vermeiden Geld nach China zu schicken, das heißt so gut es geht auf chinesische Prdukte verzichten. Dies als Protest (u.a.) gegen diesen Rassismus.

 

 

Ich war -zugegeben - noch nie in China. Wir haben aber hier bei uns im Ort auch einige chinesisch stämmige Familien. Generell leben hier viele Familien mit mindestens einem Elternteil, der nicht in Deutschland geboren wurde. Das klappt eigentlich sehr gut. 
 

Auch zugegeben: es gibt keine afrikanischen Farbigen hier. Aber selbst bei den Chinesen - alle sehr gut gebildet, offenbar gutes Einkommen und wohlhabend - gibt es welche mit dunklerer Hautfarbe. 
 

Ich finde: man sollte Rassismus nicht an die große Glocke hängen. 
 

ich erlebe das manchmal auch als Art der „Abgrenzung“ von einigen Alteingesessenen, gegen zu viel „Überfremdung“. 
 

Nicht selten sogar von Menschen, die selber - oder deren Partner - einen Migrationshintergrund haben. Allerdings nicht offen zur Schau getragen. 
 

 

Am 10. Juli 2022 - 09:49 Uhr von vriegel

 

 

Genau: oft hilft es, sich in andere hineinzuversetzen, wie z. B. in von Rassismus Betroffene,

statt die üblichen rechten Kampfbegriffe wie "gutmensch, übermoral" etc anzuführen. 
und Handke zu zitieren, hat ein Gschmäckle, um es vorsichtig zu sagen, bei dessen Äußerungen der letzten 20 Jahre.

 Wie gesagt, Rassismus stirbt nicht aus, nicht zuletzt weil er zum Rechtsaußen-System gehört. q.e.d.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Cancel culture, critical race Theorie usw sind auch eine Form des Rassismus. Man könnte sogar die Ausgrenzung der AfD in den Parlamenten als eine Art Rassismus sehen..

 

Von Linker Seite wird auch Rassismus betrieben. Ganz offen. Z. B.  gegen „alte weiße Männer“.

 

Ich störe mich generell an dem Begriff Rassismus. Es gibt ja offiziell nun keine unterschiedliche menschliche „Rassen“ mehr. Dann sollte man auch den Begriff Rassismus abschaffen. 
 

Intoleranz trifft es viel besser. 
 

Es gibt eben Vorurteile und Ressentiments gegen alles und jeden. Und von jedem…
 

 

Am 10. Juli 2022 - 09:50 Uhr von Zufriedener Optimist

@09:44 Uhr von ich1961

09:30 Uhr von Zufriedener Optimist

 

//Das ist der erste Bericht über chinesischen Rassismus, den ich hier lese - liegt vielleicht auch daran das sich China mittels Zensur abschottet.//

 

Sie erinnern sich nicht an den Bericht über die Uiguren?

 

//Über Rassismus in den USA, Frankreich, Deutschland lese ich hier ständig - berechtigt - wir wollen das ja anprangern.//

 

Nicht nur anprangern, toll wäre es, wenn andere auch zu der Überzeugung kämen, das Rassismus "Mist" ist.

 

//Ihr Kommentar zeigt nur Ihr Scheuklappen gegenüber den von Ihnen favorisierten Systemen.//

 

Manch einer kapiert es halt nicht. Und merkt nicht, wie gut es in "unserer Welt" doch ist.

 

//Ich freue mich in einer Demokratie mit freier Meinungsäußerung zu leben, in welcher Rassismus angeprangert werden darf…//

 

Ich mich auch ;-))

 

 

Die Behandlung der Uiguren in China ist meiner Ansicht nach schon viel schlimmer als der alltägliche Rassismus - das soll ein Volk, eine Religion, eine Identität völlig ausgelöscht werden.

Am 10. Juli 2022 - 09:51 Uhr von draufguckerin

@08:40 Uhr von DeHahn,Ihre Absicht ist es, Fronten zu vertiefen

Grundsätzlich ist Rassismus ein weltweites Phänomen, das zu überwinden wohl noch Jahrzehnte dauern wird.

Das ist leider so. Das Fremde macht Angst und es wird dauern, bis das überwunden ist. Grundsätzlich wäre es auch nicht schlimm, wenn man etwas mehr wohlwollendes Verständnis füreinander hätte.

Eine Verwandte erzählte mir, wie beängstigend es für sie war, als sie nach dem Krieg zum ersten Mal mehrere Schwarze sah, die sie aus ihrem Militärfahrzeug anlächelten. Sie sei weggerannt, bis sie atemlos zusammenbrach.

Wir müssen uns gegenseitig respektieren und uns kennenlernen, wobei Gesetze und die Regeln des menschlichen Umgangs von allen Seiten beachtet werden müssen. Dann wird es gehen.

Gerade steht der US-Polizist, der einem "Schwarzen" so lange auf dem Hals kniete, bis der tot war, wieder vor Gericht, gerade ist ein "Schwarzer" mit 60 Schüssen niedergestreckt worden, da kommt chinesischer Rassismus an die Öffentlichkeit.

Ihr Posting ist hetzerisch, das Gegenteil von antirassistisch.

 

 

Am 10. Juli 2022 - 10:07 Uhr von Miauzi

@09:47 Uhr von Alles für die Katz

Mich würde interessieren, ob der Rassismus gegen Menschen dunkler Hautfarbe oder afrikanischer Herkunft in China europäischen Ursprungs ist oder hausgemacht.

 

Ob es Rassismus in China gegenüber Europäer oder Afrikanern gibt?

Mit Sicherheit gibt es den.

Für mich ist das aber ein Phänomen ala "so wie es in den Wald hinein ruft - schon schallt es zurück"

Kann mich noch gut an Beiträge hier aus dem Forum erinnern ala "die Chinesen sind doch alles Raubkopierer" usw. usf.

Werte Foristen - auch das ist nix anderes als -> kultureller Rassismus gegenüber China und den gibt es seit dem Ende des 19. Jahrhundert auch in D-Land - seit der "Hunnenrede" des Kaisers!

Der Rassismus (als Bestandteil der Unterdrückung) der europäischen und japanischen Kolonialmächte in China hat diese Gesellschaft bis heute geprägt...

..zumal die Chinesen sehen das dieser bis heute von unserer Seite aus anhält.

Wir hier in Europa blicken da lediglich in einen Spiegel unserer eigenen Taten - unseres eigenen Denkens!

Am 10. Juli 2022 - 10:10 Uhr von Mass Effect

@09:50 Uhr von Zufriedener Optimist

//Das ist der erste Bericht über chinesischen Rassismus, den ich hier lese - liegt vielleicht auch daran das sich China mittels Zensur abschottet.//

Sie erinnern sich nicht an den Bericht über die Uiguren?

//Über Rassismus in den USA, Frankreich, Deutschland lese ich hier ständig - berechtigt - wir wollen das ja anprangern.//

Nicht nur anprangern, toll wäre es, wenn andere auch zu der Überzeugung kämen, das Rassismus "Mist" ist.

//Ihr Kommentar zeigt nur Ihr Scheuklappen gegenüber den von Ihnen favorisierten Systemen.//

Manch einer kapiert es halt nicht. Und merkt nicht, wie gut es in "unserer Welt" doch ist.

//Ich freue mich in einer Demokratie mit freier Meinungsäußerung zu leben, in welcher Rassismus angeprangert werden darf…//

Ich mich auch ;-))

Die Behandlung der Uiguren in China ist meiner Ansicht nach schon viel schlimmer als der alltägliche Rassismus - das soll ein Volk, eine Religion, eine Identität völlig ausgelöscht werden.

Stimmt, kann man auch schon an den Tibetern beobachten. 

Am 10. Juli 2022 - 10:10 Uhr von paganus65

@09:52 Uhr von Miauzi

Nun - dieser Beitrag der Tagesschau läuft für mich echt unter dem Motto "haltet den Dieb - sagte der Dieb"

Ich brauche mich nur mal in der EU - die übrigens einen Friedens-Nobelpreis bekommen hat - umzuschauen...

..Rassismus finde ich ahezu an jeder Ecke dieser Gemeinschaft.

 

Lassen wir mal das Wort "Rassismus" und nennen wir das grundlegende Problem: Überheblichkeitswahn! "Wir" sind "Mehr wert" und dürfen "euch" deswegen wahlweise ausgrenzen bis umbringen.

Das gibt es, da stimme ich Ihnen zu, in jeder Gemeinschaft.
Was die EU und andere hier auszeichnet: Man ist sich der krankheit bewusst und behandelt sie.
Das wird auch nie enden. Es wird sich vielleicht verschieben von Hautfarbe zu Parteibuch zu Religion zu Nation zu Aussehen. Also müssen wir immer daran arbeiten, im Mitmenschen den Mitmenschen zu sehen.

Insofern sehe ich schon einen gewaltigen Unterschied zw. der EU und dem, was die über China berichtet wird: Wir, die EU, arbeiten permanent daran. Dort gehört es zum Konsens.