Hallo zusammen, Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich ihn wieder dazu bewegen kann zu Hause zu schlafen bzw. öfter nach Hause zu kommen? Bringen Bachblüten
was und wenn ja welche? Oder soll ich ihn mal mehrere Tage/Wochen einsperren? Was tu ich bloss? Ich bin so traurig - und mache mir immer furchtbare Sorgen!!!!
Willkommen hier bei uns und Deine Sorgen kann ich sehr gut verstehen...
Und bitte auf keinen Fall einsperren.So verunsicherst du deinen Süßen nur noch mehr. Edit:Sorry,habsch ganz vergessen....
Zuletzt bearbeitet: 6. Mai 2008
Willkommen hier im Forum ! Ich kann verstehen, dass du traurig bist. Kann es sein, dass sich dein Katerchen irgendwo ein "Ersatzzuhause" gesucht hat? Denn irgendwo muss er ja auch satt werden.
Velleicht liegt es am Frühling, daß Dein Katerchen so viel aushäusig ist. Auch kastrierte Tiere haben noch gewisse Gefühle - das treibt sie um Eine gewisse Eifersucht kommt sicherlich hinzu. Und nach der Kastra ist SIE nicht mehr so "interessant" für das Katerle..... Wenn der für Katzen eklige Geruch der OP völlig verflogen ist, bessert sich ev. die Situation ein
wenig. Es kann helfen, sie beide (also Katze und Kater) direkt nacheinander mit einem natürlichen Duft einzureiben. Du kannst sie auch mit Urin markieren (Dein eigener: nur ganz wenig in den Händen verreiben und dann ordentlich über das Fell der Katzen streichen, beidhändig von vorne bis hinten einmal rüber reicht schon). Tu das am besten abends, danach nicht mehr rauslassen; erst am nächsten Morgen wieder. Vielleicht könntest Du feste Zeiten für das Heimkommen einführen. Bei meinen Freigängern funktioniert das wunderbar. Ich rufe sie in der Dämmerung hinein, als Belohnung gibt es Leckerchen und ein volles Futterschüsselchen. Danach ist spielen & schmusen angesagt, ich rede auch viel mit den Miezen. Sie kennen und genießen diese Routine; die Heimkomm-Zeiten orientieren sich an der Jahreszeit - also können sie im Frühjahr und Sommer abends viel länger draußen bleiben und weiter fleissig Mäuschen fangen
Hallo und herzlich Willkommen. Ich lese bei dir meine Geschicht von Oskar und Timi. Seit Timi eingezogen ist (Sommer 2007) hat sich Oskar immer mehr distanziert und kam nur noch zum Fressen nach Hause. Das aber auch nur zu Zeiten in denen Timi drausen war oder geschlafen hat. Nun hatten wir vor wenigen Wochen die Situation, dass Oskar auf Grund starker Verfilzungen
geschoren wurde (und das recht heftig und viel) und 2 Wochen drinnen bleiben mußte. Mir hat das im Vorfeld heftige Sorgen bereitet, da für ihn eingesperrt sein ein absoluter Graus ist. Das soll jetzt aber nicht heisen, dass das immer so gehen kann/muß. Du
solltest sehr genau beobachten ob das Einsperren wirklich von Vorteil ist.
Ach, da fällt mir noch etwas ein: Ich gehe mit allen vieren und den beiden Wauzis mindestens zweimal täglich spazieren. Im Katzentempo: also fünf Meter laufen - stehen bleiben - 10 Meter laufen - stehenbleiben - usw. usw. Ich rede mit allen, lobe sie für alles Mögliche, und sie werden gestreichelt und geknuddelt, wenn sie zu mir kommen und um die Beine
streichen..... Das verbindet ganz ungemein!! Es prägt die Katzen auf den Menschen; meine folgen mir wie dem Rattenfänger von Hameln, wenn ich losgehe. Brauche gar nicht großartig zu rufen; wenn eine/r den Anschluß verpaßt, bleibe ich stehen und rufe und locke und warte selbstverständlich. Ich gehe
allerdings niemals über die Straße, immer nur hinten raus, wo nur Feldwege und Wiesen/Wald sind. |