Wer schrieb die Mutter wars was brauchts der Worte mehr?

Es gibt wohl kaum einen größeren Verlust, als den Tod der Mutter und Trauersprüche für diesen Anlass sollten angemessen sein.

Trauersprüche Mutter gestorben – Es ist eine wichtige soziale Geste, Beileid auszudrücken.

Doch welche Worte eignen sich für die Trauerkarte? Welcher Trauerspruch ehrt die Verstorbene und drückt zugleich tröstende Worte aus?

Die verstorbene Mutter war für die oder den Trauernden die erste Bezugsperson im Leben, mit der auch die Kindheit stirbt.

Diesen außergewöhnlichen Verlust kann man nicht wirklich nachempfinden, egal, ob die Mutter nach einer längeren Krankheit verstorben ist oder der Tod plötzlich eintraf.

Der Tod eines nahe stehenden Menschen ist immer ein harter Schicksalsschlag, vor allem dann, wenn es die eigene Mutter ist. 

In diesem Beitrag findest du spirituelle Zitate sowie Zitate und Trauergedichte, die sich für Trauerkarten eignen und einige Hinweise, was es zu beachten gibt.

Trauersprüche Mutter – Wie schreibt man eine Trauerkarte?

Natürlich ist es schwer, der trauernden Person das Beileid auszudrücken und deshalb helfen Trauersprüche, denn sie drücken Gedanken und Gefühle angemessen aus, die schwer auszudrücken sind.

Achte darauf, dass du in der Beileidskarte dieselbe Anrede nutzt, wie üblich und keine Distanz aufbaust.

Auch den Grund des Beileids solltest du ausdrücklich mit persönlichen Worten erwähnen, denn es ist für die Trauernde keine Hilfe, wenn dieser verschwiegen wird.

So ist die Formulierung “Ich drücke dir mein tiefes Mitgefühl zum Tod deiner Mutter aus” angemessener als beispielsweise “Mein aufrichtiges Beileid zu deinem Verlust”.

In Beileidskarten werden oft Erinnerungen und schöne Worte verzeichnet.

Falls du also persönliche Eindrücke von der Verstorbenen hast, kannst du diese in einigen Worten schildern.

Als abschließende Worte taugen Ausdrücke wie: “In stillen Gedanken” oder “In aufrichtiger Anteilnahme”.

Angesprochen wird dabei die trauernde Person oder Familie.

Und auf jeden Fall solltest du die Beileidsbekundungen handschriftlich schreiben.

Schließlich kannst du auch deine tatkräftige Hilfe anbieten, aber bitte nur, falls das Angebot ehrlich gemeint ist und von Herzen kommt.

Dafür eignen sich Formulierungen wie: “Falls ich irgendetwas für dich tun kann in dieser schwierigen Zeit, zögere bitte nicht, auf mich zuzukommen.”

Es gibt nicht DIE richtigen Worte für einen Trauerfall und auch Trauersprüche und Trauergedichte können keine persönlichen Worte ersetzen.

Deshalb solltest du die folgenden Zitate nicht als Ersatz, sondern als Zusatz für dein persönliches Beileid verstehen.

Trauersprüche Mutter – Kurz und klassisch

Vergiss bitte nicht: Erinnerungen an die frisch verstorbene Mutter tun sehr weh, wie eine tiefe und frische Wunde.

Die Betroffenen machen sich oft Vorwürfe und haben Schuldgefühle, weil sie Fehler gemacht haben.

Viele denken, dass sie nicht oft genug Dankbarkeit und Wertschätzung ausgedrückt haben.

Das geht den meisten so.

Deshalb solltest du besonders bei der Wahl des Beileidsspruchs, bei dem es um Erinnerung geht, achtsam sein.

Vielleicht bietest du anschließend ein offenes und teilnahmsvolles Ohr an, wenn die Erinnerungen unerträglich werden sollten?

Trauerspruch Mutter – Vielleicht sind gerade die Sprüche die angebrachtesten, die die Trauer nicht kleinreden und implizit zu verstehen geben, dass es eigentlich keinen Trost geben kann?

1. “Sie hat uns unser Leben geschenkt. Doch nun ist sie von uns gegangen. Erinnern wir uns im Stillen an die wunderschöne Zeit zusammen.” – Unbekannt

2. “Ruhe sanft, Mutterherz, und schlaf in Frieden. Hab tausend Dank für deine Müh’. Wenn du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst du nie.” – Unbekannt

3. “Mutter: was ein schönes Wort. Man bemerkt es erst richtig, wenn sie geht für immer fort.” -Unbekannt

4. „Der Tod ordnet die Welt neu. Scheinbar hat sich nichts verändert, und doch ist alles anders geworden.“ – Unbekannt

5. „Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir die Verstorbene sehen können, wann immer wir wollen.“ – Unbekannt

6. „Der Tod ist wie eine Kerze, die erlischt, wenn der Tag anbricht.“ – Unbekannt

7. „Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.“ – Unbekannt

8. „Aus dem Leben bist Du uns genommen, aber nicht aus unseren Herzen.“ – Unbekannt

9. “Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.“ – Unbekannt

10. “Wenn man einen geliebten Menschen verliert, gewinnt man einen Schutzengel dazu.“ – Unbekannt

11. „Gute Menschen gleichen Sternen, sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen.“ – Unbekannt

12. „Es gibt ein Leid, das fremden Trost nicht duldet und einen Schmerz, den sanft nur heilt die Zeit.“ – Unbekannt

13. „Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.“ – Unbekannt

14. „Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben.“ – Unbekannt

15. „Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.” – Unbekannt

16. „Die Trauer hört niemals auf, sie wird ein Teil unseres Lebens. Sie verändert sich und wir ändern uns mit ihr.” – Unbekannt

17. “Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.” – Unbekannt

18. „Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.” – Unbekannt

19. „Deine Spur führt in unser Herz.“ – Unbekannt

20. „Der Tod öffnet unbekannte Türen.“ – Unbekannt

21. “Dunkel ist es nun um dich, von Stund an tragen wir dein Licht.“ – Unbekannt

22. „Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.“ – Unbekannt

23. „Jedes Wort – zu viel und doch zu wenig.“ – Unbekannt

24. „Trauern ist liebevolles Erinnern.“ – Unbekannt

25. „Was bleibt, wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe.“ – Unbekannt

26. „Wenn die Zeit endet, beginnt die Ewigkeit.“ – Unbekannt

27. „Das Leben endet, die Liebe nicht.“ – Unbekannt

28. „Der Tod ist die Grenze des Lebens, nicht aber der Liebe.“ – Unbekannt

29. „Die aber am Ziel sind, haben den Frieden.” – Unbekannt

30. „Ein ewiges Rätsel ist das Leben – und ein Geheimnis bleibt der Tod.“ – Unbekannt

31. „Für uns ist es der Sonnenuntergang, für Dich aber ein Aufgang.“ – Unbekannt

32. „Nicht gestorben – nur vorangegangen.“ – Unbekannt

33. “Von der Erde gegangen – im Herzen geblieben.“ – Unbekannt

34. „Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.“ – Unbekannt

35. „Sterben ist nur ein Umziehen in ein schöneres Haus.“ – Elisabeth Kübler-Ross

Trauersprüche Mutter – Zitate von bekannten Persönlichkeiten

Manche Menschen suchen besonders stilvolle Trauersprüche von Schriftstellern und Philosophen, die der Sprache mächtig sind und das Beste aus ihr herausholen.

In den Sätzen der folgenden Autorinnen und Autoren sind Weisheiten oft in passende Metaphern und Sprachbilder gehüllt.

Ihre Worte haben mehr Gewicht, meistens deshalb, weil sie ein besonderes Gespür und Verständnis für das Menschliche und fürs Leben haben und zu tiefsinnigen Erkenntnissen gekommen sind.

Als Trauerspruch, der deine persönlichen Beileidsworte ergänzt, hat ein solches Zitat Universalcharakter.

1. “Wenn ihr mich sucht, sucht in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.” – Rainer Maria Rilke

2. “Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist von hier an einen anderen Ort, und wenn es wahr ist, was man sagt, dass alle, die gestorben sind, sich dort befinden, welch ein größeres Glück gäbe es wohl als dieses?” – Sokrates

3. “Für einen Vater, dessen Kind stirbt, stirbt die Zukunft. Für ein Kind, dessen Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit.” – Berthold Auerbach

4. “Sterben, das heißt freilich die Zeit verlieren und aus ihr fahren, aber es heißt dafür, Ewigkeit gewinnen und Allgegenwart, also erst recht das Leben.” – Thomas Mann

5. “Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.” – Honoré de Balzac

6. “Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids – und ein Quell unendlichen Trostes.” – Marie von Ebner-Eschenbach

7. “Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren.” – Albert Schweitzer

8. „Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.“ – Immanuel Kant

9. “Jetzt fehlt mir so viel, was mir wegen dir gefiel.” – Anne May Kantereit im Lied „Nicht nichts“

10. “Rasch tritt der Tod den Menschen an. Es ist ihm keine Frist gegeben.” – Friedrich Schiller

11. “Du siehst die leuchtende Sternschnuppe nur dann, wenn sie vergeht.” – Friedrich Hebbel

12. “Den Tod fürchten, ist nichts anderes, als sich weise dünken und es doch nicht sein; denn es heißt, sich ein Wissen einzubilden, das man nicht hat.” – Platon

13. “Es ist leicht zu sterben, wenn es in der Ordnung der Dinge liegt.” – Antoine de Saint-Exupéry

14. “Tot ist überhaupt nichts: Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum. […] Spielt, lächelt, denkt an mich. Leben bedeutet auch jetzt all das, was es auch sonst bedeutet hat. Es hat sich nichts verändert, ich warte auf euch, irgendwo sehr nah bei euch. Alles ist gut.” – Annette von Droste-Hülshoff

15. “Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot. Er ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.” – Christian von Zedlitz

16. “Mutterliebe und Sorge hält den Tod auf, sprengt die Gräber und reichet vom Himmel bis zur Erde herab, von der Erde zum Himmel hinauf.” – Bogumil Goltz

17. “Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es aber vorwärts.” -Sören Kierkegaard

18. “Man liebt seine Mutter, fast ohne es zu wissen und ohne es zu fühlen, weil es so natürlich wie leben ist; und man spürt bis zum Augenblick der letzten Trennung nicht, wie tief die Wurzeln dieser Liebe hinabreichen.” – Guy de Maupassant

19. “Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.” – Leonardo da Vinci

20. “Und was man nicht verstehen kann, bildet eine schmerzhafte Leere, ist ein Stachel, ein dauernder Drang, der Erfüllung fordert.” – Primo Levi

21. “Ein Mutterherz ist größer als die Welt.” – Karl Isidor Beck

22. “Du weißt erst, was Trauer bedeutet, wenn die eigene Mutter stirbt.” – Sprichwort aus Angola)

23. “Jeder Tod hinterlässt eine Schürfwunde und jedes Mal, wenn ein Kind vor Freude lacht, vernarbt sie.” – Elie Wiesel

24. “Wenn etwas uns fortgenommen wird, womit wir tief und wunderbar zusammenhängen, so ist viel von uns selber mit fortgenommen.” – Rainer Maria Rilke

25. “Nie erfahren wir unser Leben stärker, als in großer Liebe und tiefer Trauer.” – Rainer Maria Rilke

26. “O menschliche Liebe! Du gibst uns auf Erden schon das, was wir uns vom Himmel erwarten.” – Edgar Allan Poe

27. “Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.” – Dietrich Bonhoeffer

28. “Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen ein Hochzeitsfest unter Engeln.” – Khalil Gibran

29. “Unsere Toten sind nicht abwesend, sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.” – Aurelius Augustinus

30. “Wäre der Tod nicht, es würde keiner das Leben schätzen. Man hätte vielleicht nicht einmal einen Namen dafür.” -Jakob Boßhart

31. “Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.” – Johann Wolfgang von Goethe

32. “Unser Leben ist der Fluss, der sich ins Meer ergießt, das “Sterben” heißt.” – Jorge Manrique

33. “Bei dem größten Verlust müssen wir uns sogleich umherschauen, was uns zu erhalten und zu leisten übrig bleibt.” – Johann Wolfgang von Goethe

34. “Ein Licht geht von der Mutter aus, das von keiner Dunkelheit und noch viel weniger von einem anderen Licht in der Welt überwältigt werden kann.” – Wilhelm Raabe

35. „Wer einen Fluß überquert, muß die eine Seite verlassen.“ – Mahatma Gandhi

36. “Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.“ – Jack London

37. “Gegen die Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Heilmittel: Hoffnung und Geduld.“ – Pythagoras

38. “Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.“ – Thomas Mann

39. „Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.“ – Arthur Schopenhauer

40. „Niemand kennt den Tod, und niemand weiß, ob er für den Menschen nicht das allergrößte Glück ist.“ – Sokrates

41. „Man muss die Menschen bei Ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.“ – Charles-Louis de Secondat Montesquieu

42. „Wir sind vom gleichen Stoff, aus dem die Träume sind, und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf.“ – William Shakespeare

43. „Die Liebe ist stärker als der Tod und die Schrecken des Todes. Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben.“ – Iwan Turgenjew

44. „Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn.“ – Antoine de Saint-Exupéry

45. “Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Lebens.” – Franz von Assisi

46. “Unsere lieben Toten sind nicht gestorben, sie haben nur aufgehört, sterblich zu sein.” – Ottokar Kernstock

47. “Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern, in alle Formen mich kleiden, in alle Sprachen des Lebens, um dir Einmal wieder zu begegnen. Aber ich denke, was sich gleich ist, findet sich bald.” – Friedrich Hölderlin

48. “Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.” – Jean Paul

49. “Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in ein trauriges Herz dringt. Öffne es weit und lass sie hinein.” – Friedrich Hebbel

50. “Ich habe gute Gründe anzunehmen, daß die Dinge mit dem Tod nicht zu Ende sind.” – Carl Gustav Jung

Trauersprüche Mutter – Reime und Trauergedichte

Ein Gedicht als Gedenken an die verstorbene Mutter in der Trauerkarte solltest du ebenfalls mit persönlichen Worten ergänzen.

Deshalb habe ich hier einige Trauergedichte ausgesucht, die eher kurz sind, damit Platz auch für deine Worte bleibt.

1. „Ganz still und leise, ohne ein Wort,
gingst du von deinen Lieben fort,
du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still, doch unvergessen;
es ist so schwer, es zu verstehen,
dass wir dich niemals wiedersehen.“ – Unbekannt

2. „Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen,
so ist voll Trauer unser Herz.
Dich leiden sehen und nicht helfen können
war unser allergrößter Schmerz.“ – Unbekannt

3. „Wer treu gewirkt,
bis ihm das Auge bricht,
und liebend stirbt,
ja, den vergisst man nicht.“ – Unbekannt

4. „Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein bestimmte unser Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.“ – Unbekannt

5. „Wenn im Kreis der Lebenswelt
das Blatt zurück zur Erde fällt,
kehrt es zum Ursprung nur zurück
und findet dort sein stilles Glück.“ – Unbekannt

6. „Wer so gewirkt im Leben,
wer so erfüllte seine Pflicht
und stets sein Bestes hat gegeben,
für immer bleibt er euch ein Licht.“ – Unbekannt

7. „Wir gehen, wie wir kamen
Mit nichts als uns allein.
Die Welt – das sind nur Namen
Ein Wunder bleibt das Sein.“ – Unbekannt

8. „Die Toten sind nicht fort, sie gehen mit.
Unsichtbar sind sie nur, unhörbar ist ihr Schritt.“ – Gorch Fock

9. „Irgendwo blüht die Blume des Abschieds
und streut immerfort Blütenstaub,
den wir atmen, herüber;
auch noch im kommenden Winter
atmen wir Abschied.“ – Rainer Maria Rilke

10. „Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.“ – Joseph von Eichendorff

11. „Ich bin nicht tot,
ich tausche nur die Räume,
ich leb‘ in euch
und geh‘ durch eure Träume.“ Michelangelo Buonarroti

12. „Wenn ich tot bin, darfst du gar nicht trauern
Meine Liebe wird mich überdauern
Und in fremden Kleidern dir begegnen
Und dich segnen.“ Joachim Ringelnatz

13. “Und die Seele unbewacht
will in freien Flügen schweben,
um im Zauberkreis der Nacht,
tief und tausendfach zu leben.” – Hermann Hesse

14. “Und das Dunkel weicht dem Licht,
Mag es noch so finster scheinen.
Nein, hadern dürfen wir nicht –
Doch wir dürfen weinen.” – Reinhard Mey im Lied „Lass nun ruhig los das Ruder“

15. “Und die Welt dreht sich weiter
Und dass sie sich weiterdreht,
Ist für mich nicht zu begreifen.
Merkt sie nicht, dass einer fehlt?” – Glashaus im Lied „Haltet die Welt an”

16. “Und die armen Götter,
Oben am Himmel
Wandeln qualvoll,
Trostlos unendliche Bahnen,
Und können nicht sterben,
Und schleppen mit sich
Ihr strahlendes Elend.
Ich aber, der Mensch,
Der Niedriggepflanzte,
Der Tod-beglückte,
Ich klage nicht länger.” – Heinrich Heine

17. “So wie du warst, bleibst du hier
So wie du warst, bist du immer bei mir
So wie du warst, erzählt die Zeit
So wie du warst, bleibt so viel von dir hier” – Unheilig im Lied „So wie du warst“

18. “Und am Ende meiner Reise
hält der Ewige die Hände
und er winkt und lächelt leise
– und die Reise ist zu Ende.” – Matthias Claudius

19. „Ich bin nicht tot,
ich tausche nur die Räume,
ich leb‘ in euch
und geh‘ durch eure Träume.“ – Michelangelo

20. “Ganz ruhig bin ich jetzt.
Erlöst, befreit, mir selbst zurückgegeben.
Kein Wunsch, kein Wollen,
nichts mehr, was mich schmerzt.
Gestorben bin ich zu neuem Leben.” – Unbekannt

Trauersprüche Mutter – Zitate aus der Bibel

Wir wissen alle, dass alles vergänglich ist. Gläubige Menschen bauen ihre Sicherheit dabei auf etwas Höheres und Unvergängliches, auf das Göttliche.

Sie glauben daran, dass der Tod nicht das Ende ist und finden in ihrem Glauben viel Trost.

Für gläubige Menschen eignen sich besonders christliche Trauersprüche und Zitate aus der Bibel. Hier findest du eine Auswahl.

1. „Denn der Staub muss wieder zu Erde werden, wie er gewesen ist. Und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.“ – Prediger 12,7

2. „Die Liebe höret nimmer auf.“ – 1. Korinther 13,8

3. „Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.“ – Offenbarung 21,4

4. „Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ – Jesaja 43,1

5. „Haltet mich nicht auf, denn Gott hat Gnade zu meiner Reise gegeben.“ – Mose 24,56

6. „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“ – Johannes 11,25

7. „In Deine Hände befehle ich meinen Geist. Du hast mich erlöst, Herr, Du treuer Gott.“ – Psalm 31,6

8. „Jesus spricht: denn ich lebe, und ihr sollt auch leben.“ – Johannes 14,19

9. „Wir sterben des Todes und sind wie Wasser, das auf die Erde gegossen wird und das nicht wieder gesammelt werden kann; aber Gott will nicht das Leben wegnehmen.“ – 2. Samuel 14,14

10. “„Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ – Johannes 8,12

11. „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ – Hebräer 13,14

12. „Er führte mich hinaus ins Weite, Er befreite mich.“ – Psalm 18,20

13. „Gott, lehre mich doch, dass es ein Ende mit mir haben muss und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss.“ – Psalm 39,5

14. „Gott spricht: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.“ – Josua 1.5b

15. „Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt.“ – Psalm 90,1

16. Ihr habt jetzt Trauer, aber ich werde Euch wiedersehen und Euer Herz wird sich freuen.“ – Johannes 16,22

17. „Jesus Christus hat dem Tode die Macht seiner Endgültigkeit genommen.“ – 2. Timotheus 1, 10b

18. „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ – 1. Korinther 13,13

19. „Wir wissen aber, so unser irdisch Haus dieser Hütte zerbrochen wird, dass wir einen Bau haben, von Gott erbauet, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel.“ – 2. Korinther 5,1

20. “Gelobt sei der Herr täglich. Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch.
Wir haben einen Gott, der da hilft, und den Herrn, der vom Tode errettet.” – Psalm 68, 20-21

Abschließende Gedanken

Den Nachruf: “Die Mutter war’s. Was braucht’s der Worte mehr…” kann man gut nachvollziehen, denn für die meisten ist die geliebte Mutter die allererste Bezugsperson, die größte Stütze und engste Vertraute und die einzige Frau, die bedingungslos geliebt hat.

Der Schmerz über den Verlust wird ein Leben lang bestehen bleiben.

Das sollte man sich klar machen, bevor man tröstende Worte für die Trauerkarte verfasst.

In diesem Beitrag habe ich einige Hinweise gegeben, was man beachten sollte, wenn man eine Beileidskarte schreibt und eine Sammlung an Trauersprüchen zusammengestellt.

Darunter sind Zitate von bekannten Autorinnen und Autoren, aus der Bibel für gläubige Menschen sowie einige Trauergedichte.

Anspielungen auf das Jenseits und ein Leben nach dem Tod sind aber auch dann üblich, wenn die Hinterbliebenen nicht wirklich gläubig sind.

Schließlich sollen die Beileidsworte Trost und Hoffnung spenden und den Kummer erträglicher machen.

Vielleicht findest du auch unter diesen Familienzitaten und Sprüchen für die Seele passende Anregungen, um deine Beileidskarte gestalten zu können.

Und vor allem zeigen, dass man mit der Trauer nicht alleine ist.

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