Wie bekomme ich mein Geld wenn ich etwas per Nachnahme verschicke?

Je nachdem, wie viel das Paket wiegt, kostet die Nachnahme also bisweilen mehr als der eigentliche Versand. Bei einem Auslandsversand kommen, abhängig wohin die Ware gehen soll, weitere Zuschläge hinzu.

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Welche Vorteile bietet die Nachnahme?

Das Zahlen per Nachnahme bietet Ihnen als Kunde einige Vorteile. Wenn Sie etwas per Nachnahme bestellen, wird die Ware in der Regel sofort losgeschickt. Das heißt: Der Verkäufer wartet nicht, bis die Zahlung eingeht – Sie erhalten Ihre Bestellung also schneller als im Falle der Vorkasse, bei der es ein oder zwei Bearbeitungstage dauern kann, bis der Verkäufer Ihr Geld erhalten hat und die bestellte Ware versendet. Außerdem sind Nachnahmebestellungen meist auch dann möglich, wenn Sie einen negativen Schufa-Eintrag haben und Sie deshalb Ihren Einkauf womöglich nicht mehr per Kreditkarte oder auf Rechnung bezahlen können.

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Welche Nachteile birgt die Nachnahme?

Doch die Nachnahme hat auch einige Nachteile: Bedenken Sie etwa, dass bei der Zahlung per Nachnahme auf jeden Fall jemand da sein sollte, der das Paket in Empfang nehmen kann, wenn es geliefert wird. Denn anders als bei alternativen Zahlungsmethoden, bei denen Sie bereits vorab den Zahlungsbetrag überwiesen haben, wird der Zusteller das Paket nicht beim Nachbarn hinterlegen.

Stattdessen wird er – je nach Postdienstleister – weitere Zustellversuche unternehmen oder es direkt bei der für Sie zuständigen Postfiliale hinterlegen. In diesem Fall müssen Sie also die Filiale extra aufsuchen, um die Rechnung dann dort zu begleichen. Rechnen Sie diesen Mehraufwand bei der Bestellung mit ein.

Außerdem sind die Gebühren für den Nachnahme-Service vergleichsweise hoch (siehe oben). Andere Zahlungsarten kosten Sie bisweilen gar nichts.

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Zudem kann es passieren, dass der Zusteller kein Kartenlesegerät dabei hat oder beim Postdienstleister das Zahlen per EC-oder Kreditkarte ohnehin nicht möglich ist. In diesem Fall müssten Sie die Rechnung bar bezahlen – und am besten möglichst passend.

Antworten (6)

Aber sischer is dat sischer! Der Empfänger bekommt das Paket nur ausgehändigt, wenn er gleichzeitig das Geld übergibt (auch wenn sich im Paket wertloser Müll befinden sollte!). Beim Übertrag des Zahlbetrages an den Absender ist die Post im allgemeinen untadelig.

brokatjacke

Wenn der Käufer das Paket nicht annehmen sollte, dann bleibst Du auf dem Porto und den Nachnahmegebühren sitzen. Das ist mir aber noch nie passiert...

Frank Hahn

Ja, das mit dem Privatverkauf ist immer so eine Sache. Soweit ich weiß, ist es aber üblich, dass man die Ware vorher bezahlt. Hast du deinen Käufer gefragt, warum er das Paket per Nachnahme abwickeln möchte? Kommt auch schwer auf die Summe an, um die es geht.

Ronny Frank

Genau, es kommt auf die Summe an. Ich meine, man sollte nicht davon ausgehen, dass man an einen Betrüger gerät, aber das hilft einem hinterher auch nicht weiter. Aber du als Verkäufer solltest eigentlich die Forderungen stellen. Wenn er nicht darauf eingeht, findest du wen anderes, der es kauft.

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Im Handel über das Internet ist immer Vorsicht angesagt. Man kann aber auch den Käufer verstehen. Ihr sitzt doch im selben Boot irgendwie. Es gibt auch die Möglichkeit, sich das Paket direkt bei Lieferung bezahlen zu lassen, so habt ihr beide was davon.

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Sichere Versand- und Inkassolösung für Geschäftskunden Zusatzleistung Beleglose Nachnahme

Die Zusatzleistung Beleglose Nachnahme (BLN) funktioniert nach dem Prinzip «Ware gegen Geld»: Ihre Sendung wird dem Empfänger nur gegen Bezahlung des vollständigen Nachnahmebetrags (max. CHF 10’000.00) und gegen Unterschrift ausgehändigt. Der entsprechende Betrag wird umgehend auf Ihr Post- oder Bankkonto überwiesen.

Vorteile

  • Minimierte Inkasso-Risiken bei Bestellmöglichkeit ohne Vorauszahlung

  • Einfache Versandvorbereitung

  • Auslieferung nur gegen Unterschrift und Bezahlung des Betrags

  • Schnelle Verfügbarkeit Ihres Geldes auf Ihrem Konto

  • Weniger Retoursendungen

  • Möglichkeit, dem Empfänger per SMS den Tag der Zustellung und den Nachnahmebetrag anzukündigen.

So funktioniert's

  1. Versanddaten (Sendungsnummer, Empfängeradresse und Nachnahmebetrag) der Post übermitteln: über den Onlinedienst «Paketetiketten Inland», den Onlinedienst «WebStamp», den Webservice «Barcode» oder per DataTransfer

  2. Sendung mit dem Barcode «BLN» und einer gültigen Empfängeradresse versehen

  3. Die Nachnahmesendungen werden dem Empfänger nur gegen Bezahlung des vollständigen Betrags sowie gegen Unterschrift ausgehändigt

  4. Sie bekommen den Nachnahmebetrag umgehend auf Ihr Post- oder Bankkonto überwiesen

Preise

Preise für die beleglose Nachnahme

Für wen und Voraussetzungen

Wie bekomme ich das Geld per Nachnahme?

Der Absender gibt den Brief oder das Paket bei einem Postdienstleister auf und nutzt den kostenpflichtigen Service "Nachnahme". Dabei wird angegeben, welchen Betrag der Zusteller bei der Auslieferung einziehen soll. Empfänger:innen bezahlen den Geldbetrag direkt beim Zusteller und erhalten dann die Sendung.

Wie sicher ist der Versand per Nachnahme?

Sicher. Mit der NACHNAHME können Sie sicher sein, dass Sie schnell und umkompliziert an Ihr Geld kommen, denn der Zusteller händigt Ihre Sendung nur aus, wenn der Empfänger den geforderten Betrag auch zahlt. Anschließend überweisen wir umgehend den Betrag auf Ihr Konto.

Kann man als Privatperson per Nachnahme verschicken?

Auch als Privatperson können Sie Pakete oder Briefe mit Nachnahme versenden. Eine Nachnahmemarke und einen zugehörigen Inkasso-Beleg erhalten Sie in jeder Postfiliale für 2,40 Euro (Briefe) oder 4,95 Euro (Pakete). Füllen Sie beides zu Hause aus und kleben Sie die Marke auf den Brief oder das Paket.

Wer trägt die Kosten bei Nachnahme?

Eine Bestellung per Nachnahme schafft für Kunden und Versender eine komfortable Möglichkeit der Bezahlung. Es entsteht dabei eine Nachnahmegebühr, die der Kunde bezahlt.